Emsdetten: Amoklauf der Politik
Genau vor einem Jahr haben wir an dieser Stelle ein Bild von Deutschland ohne Multiplayer Shooter gezeichnet. Eine Counterstrike-Mannschaft, die schon alleine durch eine Anmeldung zu internationalen Turnieren eine Hausdurchsuchung befürchten muss, und Publisher, die angesichts immer stärkerer Repressalien das Land verlassen. Wer sich den Beitrag über die schöne neue Spielewelt noch einmal durchlesen möchte, findet sie in unserem Archiv. Zwölf Monate später stehen wir erneut vor der Frage, was mit so genannten Killerspielen und Killerspielern werden soll und was überhaupt ein "Killerspiel" ist. Und obwohl diese Fragen noch längst nicht endgültig geklärt wurden, sind die Pläne für ein Verbot bereits sehr konkret.
Verkehrte Logik
Anlass des erneuten Vorstoßes von CDU- und FDP-Politikern ist der Amoklauf von Sebastian B. an seiner ehemaligen Schule, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden und der Täter sich am Ende selbst richtete. Zum Bedauern der Spiele-Community, in der die Tat mit Bestürzung und Entsetzen aufgenommen wurde, fanden sich auf dem Rechner des Opfers so genannte "Killerspiele". Und wie schon beim Amoklauf in Erfurt sehen viele Politiker darin Ursache und Auslöser der Tat. Wir sehen das anders und nicht zuletzt der Abschiedsbrief von ResistantX gibt uns darin Recht. Der Täter mag zwar Counterstrike & Co. gespielt haben, die Probleme liegen jedoch tiefer und an anderer Stelle begraben. Denn würde man der Sichtweise der Kritiker folgen, müssten angesichts hunderttausender Shooter-Spieler eigentlich stündlich Massaker ungeahnten Ausmaßes stattfinden und das Netz voll mit Anfragen nach Waffen und Anleitungen für den Bau von Bomben sein. Ist es aber nicht und deshalb hinkt die Logik der Spiele-Gegner. Und dass nicht nur an dieser Stelle.
Wenn es geht, wird es benutzt
Allerdings müssen sich auch Spieler unangenehme Frage gefallen lassen, denn obwohl Counterstrike, Battlefield & Co. ohne Blut und Kettensägen zu einem sehr intensiven Spielerlebnis führen, lässt sich übermäßige Gewalt in Spielen nicht einfach unter den Teppich kehren. Beispiele gibt es viele und auch wenn es sowohl zu den Berichten als auch zu den genannten Beispielen kritische Gegenstimmen gibt, bleibt am Ende eine Frage im Raum stehen: muss so viel Gewalt wirklich sein? Und gerade hier gerät die Argumentation einiger Gamer ins Wanken, denn wenn etwas möglich ist, wird es auch gemacht. Das gilt für den Schuss in den Fuß des Computergegners genau wie für den in den Kopf - vor allem wenn dabei möglichst viel Blut spritzt. Ein Interview mit einem Spieler, das im Rahmen des Emsdetten-Specials bei GameStar geführt wurde, macht das besonders deutlich. Der interviewte sagt hier: wer eine Brechstange nimmt und Alyx damit ins Gesicht haut, nur um zu sehen, was passiert, hat eine persönliche Grenze überschritten (Anm. d. Redaktion: gemeint ist HL²). Dem gibt es nur wenig entgegenzusetzen und dabei wird hier nur ausprobiert was das Spiel dem Spieler erlaubt und ermöglicht. Und Argumente für die spieltechnische Umsetzung solch bizarrer gesellschaftlicher Ausprägungen wie dem in der "ZEIT" genannten "Backyard Wrestling" wollen einem beim besten Willen erst gar nicht einfallen.
Der alltägliche Amoklauf
Die vorhandenen Probleme nur auf die Universen von PC und Konsole zu beschränken wäre jedoch zu kurz gedacht. Backyard Wrestling und andere Auswüchse der modernen Gewaltkultur beginnen ihren Weg im Fernsehen und landen erst später auf den Bildschirmen in heimischen Wohn- und Kinderzimmern. Es sind Formate wie Jackass, in denen Menschen sich selbst Schmerzen zufügen und andere darüber lachen, die genauso Schuld sind an der Misere wie die vielen Websites, auf denen man seit Jahr und Tag Bilder und Videos vom Töten zu Gesicht bekommt. Ungeschönt, unzensiert und jederzeit abrufbar. Aber wer würde deshalb auf die Idee kommen Jackass aus dem Kino zu verbannen? Warum werden Angebote wie Ogrish nicht auf demselben Weg gesperrt, wie man es sich jetzt für die Seiten über so genannte Killerspiele überlegt? Und wenn man es ganz genau nimmt, müssten dann nicht auch Handys auf die schwarze Liste? Immerhin hat laut neuesten Erhebungen jeder dritte Jugendliche darüber schon Gewaltvideos oder Pornos gesehen. Handys geht es aber nicht an den Kragen, weil man die Geräte als Bestandteil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eingestuft hat. Und nicht mehr und nicht weniger sind Spiele wie Battlefield oder Counterstrike, auf deren Basis heutzutage Nationalmannschaften ihre Kräfte messen. Nur scheint das inwzischen nebensächlich. Ein Schuldiger muss her und Ballerspiele sind ein so leichtes Opfer.
Schluss mit Gaming-Websites?
Was also tun? Natürlich betrifft uns das angedrohte Verbot bestimmter Shooter als Seitenbetreiber persönlich und nimmt man es genau, ist es von der diskutierten Sperrung der Bezugsquellen für Spiele im deutschsprachigen Web bis hin zu der für Nachrichtenseiten wie unserer kein großer Schritt mehr. Fraglich ist nur, ob man uns in diesem Fall schlicht die Website abschaltet oder zusätzlich noch auffordert, die vorhandenen Spiele abzugeben. Vielleicht bildet man auch einen großen Scheiterhaufen daraus und verbrennt sie publikumswirksam. Mit Büchern kennen wir uns in dieser Beziehung ja bestens aus. Für diesen Fall kündigen wir jedoch gleich unseren Widerstand an. Ähnlich wie der Abschiedsbrief von Sebastian B. werden Gaming-Websites jedoch nicht einfach von der Bildfläche verschwinden, zumal der kommerziell arbeitende Teil genug Geld für eine Klage in der Hinterhand haben dürfte. Doch es geht auch anders. Zum Beispiel in dem Politiker endlich einsehen, dass nicht alle Zocker potenzielle Amokläufer sind und Spiele noch lange kein Auslöser. Aber auch indem Spieler und Spielhersteller die Kritik an extremer Gewalt und Blutorgien akzeptieren, auch wenn sie "nur" die Realität widerspiegeln. Vielleicht kann man dann auf einer vernünftigen Basis diskutieren und auf Verbote auch zukünftig verzichten.
Schlusswort
Innerhalb der Gesellschaft besteht das Bedürfnis über das Geschehene und seine Ursachen zu sprechen. Als Plattform für dieses Gespräch hat sich die Seite keinmensch.de entwickelt, die als eine der ersten eine Kopie des Abschiedsbriefs von Sebastian B. veröffentlichte nachdem dessen Website von der Polizei abgeschaltet wurde. Wir möchten sowohl Kritiker als auch Befürworter eines Verbots dazu anregen, sich an der aktuellen Debatte zu beteiligen. Spieler sind keine Verbrecher und auch wenn es manchen Leuten angesichts von Fachsimpeleien über Waffen , Panzer und Kampfjets schwer fallen mag das zu glauben: auch wir sind über Amokläufe entsetzt und erschüttert.
Die Firmen wie EA haben die MACHT selber zu bestimmen was entwickelt wird. Wenn Spiele programmiert werden die keinen finaziellen Erfolg versprechen, wird das sehr schnell eine Randerscheinung.
Aber die Probleme liegen tiefer in der Gesellschaft, sie bekommt auch immer die Kinder die sie verdient.
na dann sollen die mal kommen und meine \"killerspiele\"... einkassieren... dann wirds das nächste blutbat geben (
überleg mal was die nazis gemacht haben!
wenn das kein ban hintersich herzieht
@cryptO: gnnnnaaaaa Caps Loc :/
den artikel solltest du dir mal zu herzen nehmen!
http://de.wikipedia.org/wiki/...
und wenn dann zieht wohl eher deine beileidigung einen ban nach sich...
kein wunder das die politiker so handeln... wenn deutschland so verdummt....
@Punk: sehr schön geschrieben!
Meine Meinung dazu hab ich ja schon im Forum gesagt..
..schade das daraus SO nichts wird..
Finde es schon sehr schlimm das ich mir vorschreiben lassen muss was ich spielen darf und was nicht immerhin habe ich das Alter (19) erreicht indem ich sehr wohl weiß was ich tu und was nicht. Alleine schon die vorstellung das sie sogar Hompages usw schließen nur weil da das Thema Killerspiel intensiv behandelt wird wäre eine tragödie.
Kommt es dennoch so weit, kann ich nur sagen:
Herzlich willkommen im Überwachungsstaat.
@topic:
Der Abschiedsbrief macht doch eindeutig deutlich, dass cs damit nix zu tun hat!!
Aber die Politiker brauchen halt immer einen Sündenbock.....
Was werden die Politiker wohl sagen , wenn ich amok gelaufen wäre? (Nein, ich halte nichts davon, nur als Bsp.)
Verbot jeglicher Programme mit spielerischem Inhalt?
Bitte, ihr ach so tollen und fehlerlosen Politiker , schaltet mal euer Gehirn ein und denkt wie Menschen und nicht wie die "Bild".
Amokläufer an den Schulen oder sonstwo aus Frust alles niedermetzeln?
Ich fände es besser wenn die Politik sich mal mit dem sozialen Umfeld der Täter befassen
würde anstatt Computerspieler immer als potentielle Täter hinzustellen!
Er hat einen auf den neuesten Stand gebracht!
Ich würde ebenfals zum Bsp. Battlefield über ein anderes EU Land mir besorgen!
Wäre mir "Scheissegal"!
Bin ich halt ein "Killer"
Wenn Stoiber und Co meinen sie hätten dadurch die Problematik gelöst...
....bitte....
dann frage ich mich aber warum ich noch kein Kanzler bin?
Vielleicht sollten sich unsere Politiker mal nen Kopf machen, ob sie nicht schuld daran sind, dass die Jugend keine Perspektiven mehr haben !
Ich denke, dass sogenannte "KILLLERSPIELE" eher abreagierend wirken !!
Man sollte mal ein Game rausbringen, welches im Kanzleramt spielt.....
@topic: was ist passiert, dass man nur von killerspielen spricht und nicht von der leichtigkeit, 18jährige mit (wenn auch antiken) schusswaffen auszurüsten?
einfach nur Genial geschrieben.....
@topic
naja, da wir ja nun alle "Amokläfer" sind, würde ich mal sagen das die Politiker echt Angst haben sollten..... denn vielleicht sind es das nächste mal sie, und nicht eine schule die betroffen ist.... wir sind ja sozusagen die "Gefärlichste" Community die es gibit?
oder wie darf ich den ganzen wirbel um das Thema verstehen?
Ich selbst (31 Jahre, verheiratet und 2 Kinder) spiele "Killer-Spiele" nun schon seit 16 Jahren ! Soll ich mich "vorsichtshalber" gleich mal einsperren lassen? Nicht dass ich auch mal Amok laufe.... (scherz)
nee, die Politiker sollten mal lieber ihr Einkommen auf reale Beträge runterschrauben. Ich z.B. muss mit ca.2500 eine ganze Familie versorgen. Die sollten mal alles was über..... sagen wir mal 3000 ? .. ist abgeben und der Jugend, die uns "alten" irgendwann mal durchbringen soll, lieber Alternativen und vor allem auch Perspektiven geben. Da könnten sie viel mehr bewegen als mit unsinnigen Verboten und Gesprächen.
Die Sendung von Frau Christiansen war schon immer dummer Populismus und nicht erst seit der Killerspieldebatte!
Würde mich, nachdem ich den Abschiedsbrief von Bastian B. gelesen habe, nicht wundern wenn genau solche heuchlerischen, populistischen und selbstherrlichen Talkrunden einer der Hauptauslöser für seinen Amoklauf waren.
Ich werde also nächste Woche eine Bundesratsinitiative... für das Verbot von Sabine Christiansen anregen!
Desweiteren bin ich für ein Verbot von:
Killerfilmen wie Herr Derringe,
Killermärchen wie Hänseln und Gräten,
Killerautos über 6 km/h,
Killerüberraschung,...
Killerreligionen wie Christentum und Islam,
Killerteletubbies..... wird da nicht agressiv?,
Killerpolitikern wie Edmund "Warlord" Stoiber
und ganz allgemein bräuchten wir mindestens 1 Polizisten in jedem Haushalt und Emotionskontrollchip... im Gehirn für eine umfassende Kontrolle.
So wird die Welt ein Stückchen sicherer
...nicht unbedingt lebenswerter, aber wenigstens kann man in Ruhe vor sich hinvegetieren ohne Angst haben zu müssen von Killerspielern aufgelauert zu werden!
nicht immer in den schulen.die können nix dafür.ich mag solche typen nicht.
Wie schon erwähnt, wieviele Menschen wurden zum Beispiel im Namen der Bibel abgeschlachtet und verfolgt? Sollte man dann dieses Buch nicht auch verbieten. Und alles was damit zu tun hat? Kirchen, christliche Symbole, Christliche Parteien usw.?
Ok ich schiess ein wenig übers Ziel hinaus sorry, aber bei sowas bekomm ich das Kotzen.
Freu mich schon auf meine Sonderzahlung im Dezember für Gute Arbeit von der sich unrer Staat auch ma wieder die Hälfte krallt obwohl ich von dem bisher keine Gute Arbeit gesehn hab...
Ohne Frage gibt es einigen Schund, diverses fragwürdiges, aber sonst wie bei CS, BF-X für unsere Verhältnisse wohl im Rahmen ( USK). Jungendschutz unter 18 >JAJA
Und mal ehrlich, wieviele spielen Spiele dieser Art und wieviele gehen raus, um ihre Phantasien in die Wirklichkeit umzusetzen.
Und wenn ich alles verbiete, was Tote zur Folge haben könnte, wie sieht es mit:
1. PKWs
2. LKWs
3. Alkohol
4. Zigaretten/Tabak
und : 5. POLITIKER aus.
All die von mir aufgezählten Beispiele tragen mehr zum Sterben von Menschen bei, als ein KillerSpiel.
Zu Punkt 5. Politiker; sie sollten abgeschafft werden. Denn ihre sogenannten Gesetze und Entscheidungen haben schon mehr Menschen in den Tod getrieben, mehr Familien zerstört, mehr Leid und Elend hervorgerufen, als alle noch so '' bestialische Killerspiele und EgoShooter'', die wir hier in Deutschland haben und je hatten !
Die Argumentation der Politiker hinkt und ist nur lächerlich. Die sollten lieber mal nachforschen wo dieser Sebastian B. die Waffen herbekommen hat. Da gibt es z.B. eine Seite im Netz wo man scharfe Waffen wie bei e.B.a.y. ersteigern kann. Der Seitenbetreiber will allerdings mit der Kaufabwicklung nix zu tun haben. Das liegt einzig nur beim Verkäufer / Käufer.
Krank sowas !
Man darf gespannt sein was uns noch erwartet.
da kommt nicht mehr viel, die aufmerksamkeit wandert doch schon gegen russland wo putin gerade unter druck gerät. die diskussionen werden wieder genauso sang und klanglos verstummen wie damals in erfurt.
Der Grund warum "Killerspiele" Verboten werden sollen ist das die Regierung nichts für die Bildung und die Betreuung ausgeben will. Die Kinder sollen halt Funktionieren und denn Eltern kaum Arbeit machen damit die in Ruhe Arbeiten können. Und dazu gehört auch das diese Kinder bedenkenlos vor dem Bildschirm geparkt werden können und sich Eltern keine sorgen um das machen müssen was die Kinder da zu sehen bekommen, denn der Staat kümmert sich ja darum was sie sehen dürfen und was nicht. Und das ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, das Geld wichtiger ist als die Familen und die Kinder die die einzige Ressource unseres Landes sind.
aber ich kapier net wieso die der Jugend die spiele streichen sollen
man sollte vllt erstmal das Waffengesetz anpassen....
Damit sich HIER *in Deutschland* mal was ändert müssten alle Aktiven Politiker Abgesetzt werden *fristos* .
Dann kann man in Deutschland von vorn Anfangen und es vielleicht besser machen .
es sollte einem doch zu denken geben, was für motive ein mensch braucht um solch eine tat zu vollbringen, der kerl konnte sich mit der gesellschaft nicht mehr identifizieren, hat sich selbst an den rand der gesellschaft gestellt, was schließlich zu der tat führte, das ist das eigentlich schreckliche an der sache ( neben dem leiden für die opfer).
@homeboy: jaja die bösen politiker, nur aufs geld aus und den anderen den spass nehmen.... das geplante verbot hat nix mit "ich nem nem spieler seine games weg" zu tun, sondern soll menschen vor diesen spielen und ihren womöglichen auswirkungen schützen ( auch wenn die aussagen des herrn stoiber und anderen purer aktionismus sind!)
@Bunkpuster Guter atikel
Ja PB das ist ein guter Artikel, großes Lob für die Mühe!
Naja.. Warum die Bayern Stoibers CSU wählen war mir nie ganz klar... vllt verstehen die seinen Dialekt nicht.
@Punk: Super Bericht!
Warum stellt niemand die Frage nach schärferen Waffengesetzen? Warum kann ein jugendlicher, der schon wegen illegalen Waffenbesitzes dran ist noch Rohrbomben und mind. drei Schusswaffen haben? Warum hat die Schule in Erfurt schon seit einiger Zeit keinen für sie abgestellten Schulpsychologen mehr?
Das ganze ist ein Lobbyproblem. Psychologen kosten Geld und die Waffen-Lobby ist stark. Machen wir uns nichts vor, Gewaltspiele und Spiele mit menschenverachtendem... Inhalt sind bereits in DE verboten. Die Gesetze nach Erfurt haben alles letztendlich nur gelockert, ansonsten wären Doom3 und Co. längst indiziert. Wer diskutiert und zeigt, dass er keine Ahnung hat, macht auch Gesetze, die nicht das unterbinden, was das Ziel war. Ein solches Gesetz wird es auch nicht geben. Die im Koalitionsvertrag gemeinten "Killerspiele" sind "Gotcha" und Co., also keine Computerspiele...
Einzig Willi Lemke hat in der Runde das Niveau gehoben.
my 2ct
ich bin voll deiner meinung!!
ich geb dir da voll und ganz recht!
schnell platt gemacht worden.
Die Argumentation war grausam.
- Erst einmal verbieten und alles wird gut-
Das ist so ziemlich das gleiche Niveau wie an den Stammtischen,
- Ausländer raus und wir haben wieder mehr Arbeitsplätze- .
Die Frage war eigentlich, warum so wenig Menschen in der Lage, sind etwas differenzierter an das Thema heranzugehen.
Einzig Willi Lembke war ein Lichtblick, aber der ist ja auch erst kurz in der Politik.
Versucht die Politik mit den ego-Shootern von ihrer Schuld abzulenken ?
kleiner gedankenanstoß