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Gast buschhans

Wenn ich den Muezzin hören will,reise ich ins Morgenland

Empfohlene Beiträge

Gast buschhans
Geschrieben (bearbeitet)
Sarrazin in BILD II: Wenn ich den Muezzin hören will, reise ich ins Morgenland. 24.08.2010

Hier gleich die zweite Folge von Thilo Sarrazin in BILD heute:

Ungesteuerte Zuwanderung konnte zu jeder Zeit staatliche Gebilde gefährden und die Stabilität einer Gesellschaft unterminieren. Das chinesische Kaiserreich hatte deshalb seine Chinesische Mauer, die Römer hatten ihren Limes. Zu keiner Zeit waren die Sicherung des Territoriums und die Regulierung von Zuwanderung trivial. Die um diese Fragen entstehenden Verwicklungen bedrohten Staaten und Gesellschaften häufig im Kern und prägten sie tief, und immer wieder waren sie begleitet von blutigen Orgien und Gewalt.

In deutschen Medien wird dies häufig ausgeblendet. Zuwanderungsfragen werden dort oft mit mahnend erhobenem Zeigefinger behandelt und mit einer Attitüde, die wohl am treffendsten charakterisiert wird durch das Sprüchlein: „Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb.” Dieser Ansatz ist so unhistorisch wie albern. Umso bedauerlicher ist es, dass sich die deutsche politische Klasse ihre Haltung zu Migrationsfragen weitgehend von Stimmen aus den Medien diktieren lasst. Sie läuft damit Gefahr, sich sowohl vom Kern der Probleme als auch vom Volk zu entfernen.

Der wachsende Zulauf, den rechte populistische Bewegungen in vielen europäischen Ländern zu verzeichnen haben – oder auch die Volksabstimmung zur Zulässigkeit von Minaretten, wie sie in der Schweiz durchgeführt wurde –, sind Folgen der überwiegend unhistorischen, naiven und opportunistischen staatlichen Migrationspolitik in Europa.

In allen betroffenen Ländern – ob England, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Belgien, Dänemark oder Norwegen – macht man bei der Gruppe der muslimischen Migranten vergleichbare Beobachtungen, nämlich

• überdurchschnittliche Abhängigkeit von Sozialtransfers

• unterdurchschnittliche Bildungsbeteiligung

• überdurchschnittliche Fertilität

• räumliche Segregation mit der Tendenz zur Bildung von Parallelgesellschaften

• überdurchschnittliche Religiosität mit wachsender Tendenz zu traditionalen beziehungsweise fundamentalistischen Strömungen des Islam

• überdurchschnittliche Kriminalität, von der „einfachen” Gewaltkriminalität auf der Straße bis hin zur Teilnahme an terroristischen Aktivitäten.

In Deutschland arbeitet ein Heer von Integrationsbeauftragten, Islamforschern, Soziologen, Politologen, Verbandsvertretern und eine Schar von naiven Politikern Hand in Hand und intensiv an Verharmlosung, Selbsttäuschung und Problemleugnung.

Besonders beliebt ist es, den Kritikern des Islam mangelnde Liberalität vorzuwerfen. Dabei geht ein wichtiger Unterschied unter: Liberal kann, ja muss man gegenüber Überzeugungen und Lebensformen sein, die sich von den eigenen unterscheiden. Diese Liberalität darf sich aber nicht auf jene erstrecken, die abweichende Überzeugungen und Lebensformen nicht dulden wollen. Der 18-jährige Mordschütze Ayham Sürücü, der im Februar 2005 in Berlin im Auftrag seiner strenggläubigen türkisch-kurdischen Großfamilie seine fünf Jahre ältere Schwester Hatun Sürücü erschoss, weil sie anders lebte, war streng religiös und Repräsentant einer breiten Meinungsrichtung unter Muslimen. Ist illiberal, wer solche Art von Religion mit einem Unwerturteil versieht, auch wenn sie nicht gleich zu einem Mord führt?

Dass das starke Wachstum einer muslimischen Minderheit in Europa Besorgnisse hervorruft, muss wahrhaftig nicht mit Fremdenhass erklärt werden.

Für die muslimischen Migranten in Deutschland lässt sich eine unterdurchschnittliche Erwerbsbeteiligung feststellen. Nur 33,9 Prozent von ihnen beziehen ihren überwiegenden Lebensunterhalt aus Berufs- und Erwerbstätigkeit. Bei der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund sind es 43 Prozent.

Häufig wird darauf verwiesen, dass besonders viele muslimische Migranten selbstständig tätig seien. So gibt es in Deutschland rund 80000 Selbstständige mit türkischem Migrationshintergrund, davon 40000 im Lebensmitteleinzelhandel. Allerdings liegt auch die Selbstständigenquote der muslimischen Migranten weit unter der der deutschen Bevölkerung und anderer Migrantengruppen – im Jahr 2007 bei nur 6,8 Prozent, im Vergleich zu Migranten aus EU-Staaten (12,4 Prozent), aus Südostasien (13,9 Prozent) und Selbstständigen ohne Migrationshintergrund (10,4 Prozent).

Relativ zur Erwerbsbevölkerung leben bei den muslimischen Migranten viermal so viel Menschen von Arbeitslosengeld und Hartz IV wie bei der deutschen Bevölkerung. Ganz anders stellt sich die Lage bei den Migranten aus den EU-Staaten dar. Deren Erwerbsquote ist mit 44,2 Prozent sogar noch etwas höher als die der einheimischen Deutschen.

Von den in Deutschland lebenden Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund haben 30 Prozent überhaupt keinen Schulabschluss und nur 14 Prozent Abitur. Es ist aufschlussreich, dass die Migranten aus der EU sowie aus Süd- und Ostasien vergleichbare Probleme nicht haben. Die Kinder von Vietnam-Vertragsarbeitern aus der ehemaligen DDR machen sogar zu 80 Prozent Abitur, ein höherer Anteil als bei den Deutschen.

Diskriminierung scheidet als Grund für diese mangelhaften Erfolge der muslimischen Migranten aus, denn Migrantengruppen aus Fernost oder Indien, die eher noch fremdartiger aussehen als Türken und Araber, schneiden teilweise sogar besser ab als die Deutschen. Der relative Misserfolg kann wohl auch kaum auf angeborene Fähigkeiten und Begabungen zurückgeführt werden, denn er betrifft muslimische Migranten unterschiedlicher Herkunft gleichermaßen. Rätsel gibt auch auf, warum die Fortschritte in der zweiten und dritten Generation, soweit sie überhaupt auftreten, bei muslimischen Migranten deutlich geringer sind als bei anderen.

Ein Teil der Deutschen – auch der Elite – hat das Problem noch gar nicht verstanden. In deren Lebens-, Wohn- und Arbeitswelt kommen muslimische Migranten ja nur als Reinigungskräfte oder als fremdartige Kulisse beim gelegentlichen Besuch in Berlin-Kreuzberg vor. Ein Teil der Intellektuellen und der liberalen Presse scheint sogar eine klammheimliche Freude zu empfinden, dass muslimische Einwanderung die deutsche Gesellschaft untergräbt.

Was tat denn der amerikanische Staat für die Integration der einwandernden Deutschen, Juden, Iren oder Italiener? Die integrierten sich selbst, weil sie gar keine andere Wahl hatten, wenn sie nicht untergehen wollten. Da gab es keine Sozialhilfe für Importbräute. Die mangelnde Integration liegt an den Attitüden der muslimischen Einwanderer.

Ich möchte, dass auch meine Urenkel in 100 Jahren noch in Deutschland leben können, wenn sie dies wollen. Ich möchte nicht, dass das Land meiner Enkel und Urenkel zu großen Teilen muslimisch ist, dass dort über weite Strecken türkisch und arabisch gesprochen wird, die Frauen ein Kopftuch tragen und der Tagesrhythmus vom Ruf der Muezzine bestimmt wird. Wenn ich das erleben will, kann ich eine Urlaubsreise ins Morgenland buchen.

Ich möchte nicht, dass wir zu Fremden im eigenen Land werden. [Quelle: http://fact-fiction.net/?p=4871]

Sarazzin geht mit der Bundesregierung und mit den Menschen die hier eingewandert sind und Leben hart ins Gericht.

Wie seht ihr das ganze? Trifft der Herr das Problem mit dem Namen oder schürrt er nur Ängste? Erlebt ihr das genauso, wie es der Herr S. beschreibt?

Bearbeitet von buschhans
Geschrieben (bearbeitet)

die umfrage hättest du dir auch sparen können wenn man nur eins anklicken kann ^^

€ schon selbst gemerkt wie ich sehe

Bearbeitet von pnshr
Gast buschhans
Geschrieben

Das kann möglich sein, aber es gibt bestimmt welche die es genauso sehen, auch wenn sie in der minderheit sein sollten.;)

Wenn es so ist, dann können sie begründen warum und man kann darüber hier diskutieren.

Geschrieben

And here we go again "Klassengesellschafft´s Battle" :guckstdu:

Der Herr. S spricht in vielen punkten die umbequeme Wahrheit an, es wird größtenteils weggeschaut, totgeredet oder völlig legitimiert was in der Gesellschafft passiert.Die Integration hier in Deutschland ist eine völlige Fehlkonstruktion, die Allgemeinheit der hier Zugewanderten bekommen "blinde Unterstützung" vom Staat.Es fehlt auch an Identifikations Grundlagen für die Zuwanderer, der größte Teil lebt in seiner kleinen selbstgeschaffenen "Twilightzone", ausserhalb dieser ist er ein fremder Büger mit zugehörigkeits paranoia.

Diese vom Herrn S. beschriebenen Probleme wurden über 3 Generationen konsequent unterm Teppich gekehrt.Wir dürfen uns nicht wundern wenn die NPD,ProKöln oder andere sogenannten Parteien mehr zulauf bekommen.Wenn die Politik weiterhin Scheuklappen trägt und dieses Thema nicht ernsthaft angeht kann der Kochtopf nach dem er heiß brodelt auch überlaufen.Und diese Islamkonferenz jährlich im Bundestag ist ja gut gemeint aber letztendlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Mein Standpunkt im allgemeinen, die Traditionen und gepflogenheiten konservativer Einwanderer sollten nicht über der Gesellschafftlichen Gesetzgebung stehen.

Geschrieben

Na das wird ja wieder nen Thread. Ich denke mal nach allem was im BFG Forum schon passiert ist sollte man sowas lassen. Es ist einfach alles undiskutabel und wird auf Streit rauslaufen. Ich sehe nicht gerne schwarz aber ich bin Realist.

Geschrieben

Ich warte schon gespannt darauf, dass sein Buch bei mir ankommt. Wenn ich es gelesen habe, kann ich vielleicht mehr zu Sarrazin sagen. Aber bis jetzt kommt er mir einfach vor wie ein gelangweilter Bänker, der mit schlechtgefärbten Statistiken einfach enorm polarisiert.

Geschrieben (bearbeitet)

V.a., weil die Vorlage mal wieder aus der Rinne ist. Was soll dieses "Fullquote+and never show up again"-geposte eigentlich? Mal abgesehen davon, dass das wegen dem Copyright nicht geht und sogar sehr teuer werden kann! Darüber hinaus:

Auf jeder HP der großen Tageszeitungen wurden ellenlange Artikel zu dem Thema verfasst. Der Typ ist einfach kaputt, seine Thesen sind grob falsch und unwissenschaftlich und der Inhalt ist nahe an der Volksverhetzung bzw. in jedem Fall rassistisch. Sein Buch ist übrigens schon vor Veröffentlichung bei Amazon auf Platz 1.

Was soll man sagen...

Der Typ hat schlicht unrecht und der Thread entbehrt so jeder Daseinsberechtigung.

Ich wünschte, er würde einfach gelöscht.

Über das Thema könnte man ja eigentlich schon mal reden und v.a. sollte man das.

Dann müssten sich aber die Beteiligten vorher informieren und nicht einfach Bild-Niveau-Müll-Thesen und ihre persönliche Stammtisch-Meinung wiederbeten sondern sich eben vorher mit den Fakten auseinandersetzen.

Kuh: selbst schuld, wenn du dafür auch noch Geld ausgibst. Die Fakten, auf denen er argumentiert, sind einfach schlicht falsch. Es genügt schon, wenn man sich die Auseinandersetzungen mit dem Buch und den Aussagen reinzieht.

Bearbeitet von KwanzaBot
Geschrieben

naja er hat ja sonst nichts zu sagen.

daher muss sich der herr selber Polemisieren.

is bestimmt ein wenig was dran von dem was er sagt,

is aber wiedermal so ein typischer verallgemeinerer.

und das der man sich hier selber inziniert, merkt man wohl ganz klar an diesem satz.

Wenn ich den Muezzin hören will, reise ich ins Morgenland.

soetwas war nie un plaung und wird es auch nicht geben.

herr sarazin is einfach nur ein sehr sehr einsamer mensch, der mit seinem neuen buch geld machen möchte.

ich mein hey werbung für lau... ;)

daher ist der herr,nicht ernst zu nehmen.

ciao'

Geschrieben

der Junge hat recht, es ist wies ist....

Geschrieben
V.a., weil die Vorlage mal wieder aus der Rinne ist. Was soll dieses "Fullquote+and never show up again"-geposte eigentlich? Mal abgesehen davon, dass das wegen dem Copyright nicht geht und sogar sehr teuer werden kann! Darüber hinaus:

Auf jeder HP der großen Tageszeitungen wurden ellenlange Artikel zu dem Thema verfasst. Der Typ ist einfach kaputt, seine Thesen sind grob falsch und unwissenschaftlich und der Inhalt ist nahe an der Volksverhetzung bzw. in jedem Fall rassistisch. Sein Buch ist übrigens schon vor Veröffentlichung bei Amazon auf Platz 1.

Was soll man sagen...

Der Typ hat schlicht unrecht und der Thread entbehrt so jeder Daseinsberechtigung.

Ich wünschte, er würde einfach gelöscht.

Über das Thema könnte man ja eigentlich schon mal reden und v.a. sollte man das.

Dann müssten sich aber die Beteiligten vorher informieren und nicht einfach Bild-Niveau-Müll-Thesen und ihre persönliche Stammtisch-Meinung wiederbeten sondern sich eben vorher mit den Fakten auseinandersetzen.

Kuh: selbst schuld, wenn du dafür auch noch Geld ausgibst. Die Fakten, auf denen er argumentiert, sind einfach schlicht falsch. Es genügt schon, wenn man sich die Auseinandersetzungen mit dem Buch und den Aussagen reinzieht.

Aber vielleicht möchte ich mich ja mit seinen Thesen ja in Gänze auseinandersetzen? Die paar Euro sind mir dafür nicht zu schade. Das Buch gehört halt auch zu dem "informieren", ist aber nur die eine Seite.

Geschrieben (bearbeitet)
der Junge hat recht, es ist wies ist....

nimm mal deine rosarote brille ab. ;)

Bearbeitet von Ale42er
Geschrieben

hm. religion soll jeder haben. herr S. sollte sich mal möllemanns fallschirm ausleihen.

aber nicht auf kosten der bürger. kirchen sind keine staatliche oder überstaatliche organisation in meinen augen sondern ein verein, dessen kosten selbstgetragen werden sollten. natürlich sollen kulturvereine staatlich gesponsort werden, dieser jedoch kann ohne probleme auf eigenen beinen stehen. nix is kasse machen für seelenheil. kirche ? selber bauen. moschee? selber bauen.

Geschrieben
hm. religion soll jeder haben. herr S. sollte sich mal möllemanns fallschirm ausleihen.

HAHAHAh aha zu geil.

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.


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