Blauer 2 Melden Geschrieben 4. November 2008 Von meinem Opa gibt es keine Bilder. Nur eines, wo er zur Marine kam... Ich könnte welche von meinem Uropa mütterlicherseits suchen, aber ob die Historie eine SS-Mannes gewünscht ist, zweifle ich an. immer her damit -> bin mal gespannt!
meinereiner 156 Melden Geschrieben 4. November 2008 warum nicht, finde ich sehrwohl interessant und wäre von mir auch sehr gewünscht
Chuck Norris 119 Melden Geschrieben 4. November 2008 Wenn ich mal wieder bei meinen Großeltern bin, werde ich mal nachhaken. Scannen kann ich nichts, muss also alles von Hand abtippen...
Blauer 2 Melden Geschrieben 4. November 2008 Wenn ich mal wieder bei meinen Großeltern bin, werde ich mal nachhaken. Scannen kann ich nichts, muss also alles von Hand abtippen... immer her damit -> bin mal gespannt!
Chuck Norris 119 Melden Geschrieben 5. November 2008 immer her damit -> bin mal gespannt! Das Lachen gefällt mir nicht...
Blauer 2 Melden Geschrieben 5. November 2008 Das Lachen gefällt mir nicht... das kommt daher weil du deinen worten meißt keinen taten folgen lässt. topic: hab' auch noch ein fotöken gefunden. ich vermute mal da schmückt sich mein opa wohl mit fremden federn, denn so ein hohes tier war er nicht.
Daywalker 0 Autor Melden Geschrieben 5. November 2008 *threadausbuddel* habe die tage ein interessantes mitbringsel meines großvaters aus dem krieg gefunden und geknipst. es ist so eine art wanderstock. die schnitzereien finde ich recht schön gemacht. wie man sieht aus der zeit so um '43. "siwerskaja" muß wohl ein bekannter fliegerhorst in der nähe leningrads gewesen sein. mehr konnte ich dazu nicht herausfinden (opa war bei der luftwaffe und ist 1968 verstorben). Das Schnitzen eines Stockes scheint ziemlich populär gewesen sein bei den Soldaten der Wehrmacht. Als wir bei meiner Oma das Haus ausgeräumt haben kam ebenfalls ein solcher Wanderstock zum Vorschein. Interessanterweise auch von 1943. Jedenfalls ist ebenfalls der Adler eingeschnitzt bei dem ebenfalls das HK entfernt wurde. Der Stock ist von meinem Opa väterlicherseits.
Rudi 1 Melden Geschrieben 5. November 2008 Das Schnitzen eines Stockes scheint ziemlich populär gewesen sein bei den Soldaten der Wehrmacht. Mal ohne Scheiß, es wird fast die einzige "männliche" Möglichkeit gewesen sein, sich an der Front die Langeweile zu vertreiben, so sie denn bestand, und sich künstlerisch zu betätigen. Stöcker und Messer hat es, im Gegensatz zu Papier und Pinsel, dort wohl immer gegeben. € Sehr geil auch die Hütte unter dem Reed-Dach und oben schaut der Schornstein raus, wahrscheinlich von einem urgemütlichen Kanonenofen. /€
Don_Bam 17 Melden Geschrieben 5. November 2008 Yep die Hütte sieht richtig gemütlich aus, und dein Opa erst, haha stolz wie Oskar Greez
Chuck Norris 119 Melden Geschrieben 6. November 2008 das kommt daher weil du deinen worten meißt keinen taten folgen lässt. topic: hab' auch noch ein fotöken gefunden. ich vermute mal da schmückt sich mein opa wohl mit fremden federn, denn so ein hohes tier war er nicht. Problem ist nur, dass meine Großeltern mütterlicherseits kurz hinter Frankfurt/Main wohnen und ich nicht mobil bin und meinen Opa väterlicherseits besuche ich an Weihnachten, da kann ich mal fragen, ob er mir ein Bild gibt. Mal eine andere Frage: Auf welchen Truppenteil deuten die Kragenspiegel hin, die wie eine römische 2 aussehen? (II)
Der Spinner 5 Melden Geschrieben 6. November 2008 Auf so ziemlich jeden beim Heer, auf die Farbe kommt es an
Don_Bam 17 Melden Geschrieben 6. November 2008 Na das ist aber bei einem Schwarz/Weiss foto schwierig. Greez
Der Spinner 5 Melden Geschrieben 6. November 2008 Wenn die Patte, also die Stoffunterlage wirklich schwarz ist, dann deutet das auf die Pioniere hin, schwarz ist deren traditionelle Waffenfarbe. Allerdings wurden solche Patten in Waffenfarbe nur an der Ausgehuniform getragen. Auf der Feldbluse waren die Patten aus einem bläulich-dunkelgrünen Stoff, die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Truppengattung wurde durch den Litzenspiegel, also zwei schmalen Litzen auf den eigentlichen Litzen, angezeigt (hier Jäger-/Gebirgsjägeroffizier): Und dann gab es noch die sog. "Einheitslitze", wie der Name schon sagt, waren sie für alle gleich und die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Truppengattung lies sich dort nicht mehr erkennen. Die Form ist übrigens auf die Litzen der preußischen Garde zurückzuführen, es ist nichts anderes, als eine verkleinerte Abwandlung.
Blauer 2 Melden Geschrieben 7. November 2008 Problem ist nur, dass meine Großeltern mütterlicherseits kurz hinter Frankfurt/Main wohnen und ich nicht mobil bin und meinen Opa väterlicherseits besuche ich an Weihnachten, da kann ich mal fragen, ob er mir ein Bild gibt. Mal eine andere Frage: Auf welchen Truppenteil deuten die Kragenspiegel hin, die wie eine römische 2 aussehen? (II) ja war nicht so gemeint -> srz! topic: wow auch ein schönes stück andi! dann war dein opa also zeitgleich in smolensk. soweit ich informiert bin wurde die stadt 1943 von der roten armee zurückerobert. merkwürdigerweise findet man im netz kaum infos oder bildmaterial zu solchen stöcken. einzige info in einem militariaforum ist das sich so ein teil wohl "wolchostock" nennt, wenn ich das richtig verstanden habe. btw, sollte da mal der wurm reinkommen, dann einfach 1 stunde bei 55° erhitzen. wäre ja zu schade um das schöne stück. frage mich was so ein stock bei ebay bringen würde? würde den natürlich nicht verkaufen wollen. @rudi: hihi das war in der tat eine nette beschäftigung und zudem noch recht praktisch. die sind ja auch viel gelaufen damit. bestimmt haben die auch damit zum spass gefochten.