Naziaufmarsch in Berlin

[AxelFoley 0]

@Mape

Ich setze mich nicht für meine Ideale ein, weil diese in diesem Land hier unerwünscht sind und ich nicht mein Leben damit verbringen möchte mich mit anderen Menschen über diese zu streiten. Es stört mich ja nicht, dass ihr euch für eure Ideale einsetzt, ich wollte euch nur sagen, was ich davon halte. Ich geh ja auch nicht zu jemandem hin und diskriminiere ihn weil er auf Demos geht, ich persönlich finde es halt nicht so toll.

@honK

Über den Irakkrieg kann man geteilter Meinung sein, das gebe ich zu aber es ist nun mal Fakt das die GIs da unten UNS die Ölreserven sichern. Von daher sollten man ihnen dankbar sein, dass sie die Irakis daran hindern sie zu zerstören. Man kann den Irakkrieg kritisieren, man kann auch Amerika kritisieren, aber für Antiamerikanismus habe ich kein Verständnis, gerade als Deutscher nicht.

[Fingah 40]

@Mape

Ich setze mich nicht für meine Ideale ein, weil diese in diesem Land hier unerwünscht sind und ich nicht mein Leben damit verbringen möchte mich mit anderen Menschen über diese zu streiten. Es stört mich ja nicht, das ihr euch für eure Ideale einsetzt, ich wollte euch nur sagen, was ich davon halte. Ich geh ja auch nicht zu jemandem hin und diskriminiere ihn weil er auf Demos geht ich persönlich finde es halt nicht so toll.

@honK

Über den Irakkrieg kann man geteilter Meinung sein, das gebe ich zu aber es ist nunmal Fakt das die GIs da unten UNS die Ölreserven sichern. Von daher sollten man ihnen dankbar sein, dass sie die Irakis daran hindern sie zu zerstören. Man kann den Irakkrieg kritisieren, man kann auch Amerika kritisieren, aber für Antiamerikanismus habe ich kein Verständis, gerade als Deutscher nicht.

[AxelFoley 0]

Wow danke Weedo ich wäre ohne dich verloren gewesen Word hat doch tatsächlich 3 Fehler gefunden. Ein Glück das du mich dran erinnert hast, sonst hätte das wohl niemand lesen können.

[Fingah 40]

damit wollte ich nur meine Zustimmung symbolisieren... also komm ma runter

[AxelFoley 0]

Naja ich dachte du wolltest mich auf Rechtschreibfehler aufmerksam machen. Na dann tut es mir leid wenn ich dich umsonst angemacht hab.

[mape 0]

@Devil

Damit wurde doch genau das erreicht, was erreicht werden soll. Guck dir die Entwicklung der letzten Jahrzehnte an. Nach dem Krieg gab es die 68er, später kamen die Punks.

Heute kaum mehr als Resignation. Das System hat die Sub-Kultur gefressen.... Gerade auch weil es viele Menschen gibt, die meinen es bringe nichts und aus diesem Grund kapitulieren. Dazu gehöre ich zwar eigentlich auch, aber wenn man an diesem Punkt der Diskussion ist, sollte man den Missstand erkennen und sich aufraffen. Nicht aber seinen eigenen Leuten noch in den Rücken schießen und die Entwicklung unterstützen.

Es mag zwar noch Reste einer Sub-Kultur geben aber diese besteht mitlerweile mehr als Schmelztiegel verschiedener alternativer und linker Gruppierungen.

Die wirkliche Abgrenzung findet doch kaum noch statt weil jede einzelne Gruppe zu klein ist um für sich selbst noch richtig existieren zu tun.

Dazu fehlt die politische Überzeugung. Punk sein heisst bei vielen heute gegen Nazis sein. Das ist mehr als arm weil darin zu früheren Zeiten viel mehr steckte.

Links sein heisst heute kiffen, keine Markensachen tragen und rumhängen. Diese neue Sub-Kultur bringt einen wirklich nicht weiter und ist fast schon eine schande für jene, die es einmal war...

Wo sind die politischen Ideale???

Und deine Bemerkung zum Irak-Krieg ist jawohl mal völlig daneben.

Wer gibt den USA das recht dort die Ölreserven zu sichern? Das ist nicht Öl der USA, nicht ÖL der NATO sondern jenes der Irakis. Und wenn sie das Öl einfach verbrennen wollen, dann sollen sie das verdammt nochmal tun.

Dann kannst du vielleicht kein Auto mehr fahren aber ein Fahrrad tut es zur Not auch.....

Wir haben einfach nicht das Recht, uns in dieser Weise in die Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Die Reserven gehören uns nicht, ganz einfach....

Mal ganz davon finde ich den Gedanken ziemlich pervers das man einen Krieg unterstützt, bei dem tausende unschuldige ums Leben kamen, nur um beim Benzin wenige Cent zu sparen.....

[AxelFoley 0]

Ich sehe die Rechten im Moment nicht als sonderlich gefährlich an, man sollte sie beobachten. Es ist aber nicht nötig so einen Riesenaufstand deswegen zu machen. Habt ihr Vielleicht eine Ahnung wieviel Geld so ein großer Polizei Einsatz kostet? Gäbe es keine Gegendemos müssten nicht so viele Bullen antanzen unmd man könnte das Geld in Bildung investieren. Damit hätten manche Jugendliche auch eine Chance etwas zu werden und dann würden sich weniger irgendwelchen Nazibanden anschließen. Ich fänd es einfach besser wenn sich das alles auf einer politischen Ebene abspielen würde.

Es geht um die Ölreserven der ganzen Welt für mehrere Jahre und außerdem um die Wiederherstellung von Menschenrechten. Ich denke das ist es wert einen Krieg zu führen. Es ist normal, das in einem Krieg unschuldige sterben, aber die USA versucht dies zu vermeiden. Es wäre für die USA deutlich günstiger gewesen einfach ein paar B-52 loszuschicken und das Land dem Erdboden gleichzumachen, aber die Vereinigten Staaten setzen mehr auf gezielte Angriffe, gerade um die zivilen Verluste möglichst gering zu halten. Außerdem hat man im Irak einige Terroristen gefangen genommen oder getötet und das ist auch etwas gutes.

[ET 0]

@ devil

öhhm QUATSCH!

in erster linie gibt es keinen gerechten krieg und das wird es auch nie geben zudem ist es auch etwas kaltbklütig den krieg zu legitimieren indem man sagt das es ehh normal ist das da ja immer leute sterben. widerherstellung von menschenrechten? ja klar sieht man ja immer wieder im fernshen wie sich die irakis freuen und um den weihnachstbaum rumtanzen... du kanns doch einem volkommen anders geprägtem volk nicht grad mal n westliches zivilisationsverständnis aufdrücken und alles ist supi! die leute waren sicher nicht mit dem zufrieden was unter sadamm vorging aber es war allemal besser als jetzt, man sollte auch nicht vergessen das die region von anfang an nichts anderes war als ne spielwiese der amis die absolut keinen wert auf gerechtigkeit oder takt legten sondern frei schnauze ihren vorteil auf allen ebenen suchten und auch im moment mal wieder suchen...ich könnt jetzt noch lange weitermachen aber ich seh da keinen sinn drin denn du bist auch nichts anderes als ein verblendetes etwas das in der ecke steht die hände vors gesicht hällt in der hoffnung das bischen was man weiß reicht aus um die welt zu erklären...pff

edit: sadamm falsch geschrieben

[mape 0]

recht hast du ET

Aber ich möchte noch zum ersten Teil sagen. Sicher sind die Rechten zur Zeit nicht sonderlich gefährlich, aber bei diesen Demos zeigt sich auch eine generelle Unzufriedenheit. Man demonstratiert ja nicht nur gegen Rechte sondern gegen den Zustand als solches.

Dazu hat man laut Verfassung das Recht und davon sollte man auch Gebrauch machen. Was solche Bild-"Argumente" wie Polizei zu teuer, Geld lieber für Bildung ausgeben da bringen verstehe ich erlich gesagt nicht.

Es gibt tausend andere Dinge wo man sinnvoller Geld sparen können als bei der Meinungsäusserung des Volkes.

Aber dein Demokratie- und Werteverständnis scheint mir ohnehin etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein....

Und die politische Ebene kann man sich in den Allerwertesten stecken. Meiner Meinung nach ist es naiv zu glauben das man auf der politischen Ebene wirklich etwas erreicht. Das ganze Partein- und Wirtschaftssystem ist gegen solche Angriffe viel zu stark abgeschirmt, da kann nur Volkes Wille was ändern, und Volkes Wille wid auf de Straße artikuliert. Siehe dir z.B. die Ukraine an, meinetwegen auch Georgien....

Es geht um die Ölreserven der ganzen Welt für mehrere Jahre und außerdem um die Wiederherstellung von Menschenrechten. Ich denke das ist es wert einen Krieg zu führen.

[SNI+PER 0]

@honK

Über den Irakkrieg kann man geteilter Meinung sein, das gebe ich zu aber es ist nun mal Fakt das die GIs da unten UNS die Ölreserven sichern. Von daher sollten man ihnen dankbar sein, dass sie die Irakis daran hindern sie zu zerstören. Man kann den Irakkrieg kritisieren, man kann auch Amerika kritisieren, aber für Antiamerikanismus habe ich kein Verständnis, gerade als Deutscher nicht.

[AxelFoley 0]

Es sind ja auch erst Gegendemonstrationen die die Kosten für die Einsätze in die Höhe schrauben. Wenn die Demonstranten ihre Leute im Griff hätten und es zu keinen Ausschreitungen käme bräuchte man auch weniger Polizeischutz. Klar gibt es andere Stellen wo man Geld sparen kann und auch sollte ich denke halt nur das man da auch was sparen könnte. Das Problem an solchen Sachen ist auch das geschickte "Führer" eine solche Menschenmaße leicht aufhetzen können sodass sie dann einfach nur demonstrieren um zu demonstrieren. Siehe Hartz IV, ich schätze das mehr als die Hälfte der Leute noch nicht einmal wussten worum es dabei überhaupt geht. Das in Deutschland grundsätzlich was falsch läuft ist allen klar, das muss man nicht mit rausschrein, stattdessen wären anständige Lösungen für die Probleme wohl besser.

Es gibt Alternativen zu Öl, aber diese haben sich noch nicht überall durchgesetzt und teilweise sind sie auch nicht gerade günstiger, deshalb sollte man die Ölreserven kontrollieren und ich halte Saddams Regim nicht für vernünftig genug diese Verantwortung zu übernehmen.

Die USA kümmert sich sicherlich nich in erster Linie um die Menschenrechte, das könnten auch andere Nationen machen, wie zum Beispiel in Afghanistan. Aber man braucht die USA nunmal um erstmal zum groß reinemachen in einem Land die diskutieren nämlich nicht viel, die handeln. Wenn sich mehr Länder den USA anschließen würden (wie es ja ursprünglich auch geplant war) dann könnte man den Irak besser wieder aufbauen als jetzt. Die Irakis mögen die Amis nunmal nicht deshalb sollte man die Staaten ab einem bestimmten Punkt als größten Truppensteller ablösen damit es keinen jahrelangen Bürgerkrieg gibt. Im Fall von Abu Ghraib und den Prozessen muss ich dir rechtgeben das ist einfach eine Schweinerei mit der sich die Amerikaner keinen Gefallen getan haben. Man kann nicht selbst sagen die Menschenrechte in einem Land werden missachtet und dann selbst gegen sie verstoßen. Allerdings kann dies auch eine Aktion von einzelnen Soldaten gewesen sein, die mit dem Krieg nicht klarkommen und deshalb ihre Feinde quälen. Trotzdem hätten sie härtere Strafen verdient.

[mape 0]

Nun, nicht meine Meinung aber immerhin bist du mit 15 schon in der Lage deiner Meinung recht sinnvoll zu vertreten, viele können das ja leider nicht mehr.

Wenn man noch ein bischen Hintergrundwissen dazukommt, gibst du uns vielleicht Recht aber das muß die Zeit bringen.

[AxelFoley 0]

Hm vielleicht das aber ich denke das hat auch damit zu tun, wie man Informationen auswertet und das hängt halt ziemlich stark von der Einstellung zu diesem Thema ab. Aber auch mehr Wissen schadt nie

[mape 0]

ja, dass stimmt, einstellung ist natürlich auch wichtig. Der einer hat die Prioritäten, der andere andere...

[Gast Dr.Erich von Stahlhelm]

wo ich hier grade was zu thema abu gureib folterskandal lese: war gestern bei meinem

doc. im wartezimmer hab ich darüber einen artikel im stern gelesen. ich hab das zwar im detail nicht alles im kopf behalten - es ging auch haupsächliche um diese eine soldatin die da angeklagt ist, aber es ist wohl als fakt anzusehen das diese ganze foltergeschichte nicht so ausgeaartet wäre wenn es nicht dementsprechene richtlinien

von ganz oben (ganz oben = dubbja und seine "berater") zu den verfahrensweisen der informationsbeschaffung bei den inhaftierten gegeben hätte - richtlininien die im großen und ganzen die letzlich ausführenden von allen auflagen der genfer konventionen, nach dem motto: ungewöhnliche zeiten erfordern ungewöhnliche maßnahmen, freisprechen.

wortwörtlich sind in diesen richtlinien auch zwangsmaßnahmen die bis zum tod der zu befragenden gehen können vorgeschlagen worden. die prozesse um die folterungen sind dementsprechen eine farce die inszeniert wird um die geschockte öffentlichkeit zu

beruhigen. die verurteilten sind ja auch nur kleine schergen während die hauptverantwortlichen wohl nie verurteilt werden.