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RedRum

Beitritt der Türkei zur EU

Soll die Türkei vollwertiges Mitglied der EU werden?  

125 Benutzer abgestimmt

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Das mag sein, aber die Grundthese das der Export steigt, wenn im Ausland produziert wird ist bewiesen.
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irgendwie fehlen mir die worte...

ich finds ebenso traurig

Ich fins einfach nur arm

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Wenn ich sowas schon lese, möchte ich gar nicht sagen warum ich dagegen bin. Alle, die eure Meinungen nicht teilen, sind klar ausgedrückt Vollidioten und Faschos. Will keinen beleidigen, aber das ist schon sehr arrogant und vermessen.

Wie Politiker, die glauben ihre Ideen sind die einzig wahren.

In anderen Foren kann man besser über dieses Thema diskutieren.

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

auch von mir ein klares nein!

es trennen uns in meinen augen stärkere kulturelle und religiöse barrieren als es viele aus der multikulti abteilung wahrhaben wollen. in sachen fundamentaler menschenrechte muß dieser staat noch seine hausaufgaben machen, ebenso sind diesozialen und religiösen vorstellungen der bevölkerung sehr stark abweichend von denen der europäischen länder! zudem kommt noch die einschätzung von nahost experten wie scholl-latour das bei einem eu-eintritt ohne umsiedlungsbeschränkungen bis zu 10millionen menschen aus dem gebiet anatolien, aus dem die meisten gastarbeiter kamen, in die eu-länder, insbesondere deutschland, einwandern wollen.

die hier lebenden gastarbeiter haben sich oft bewusst zur getthoisierung entschlossen da sie so die möglichkeit haben ihr gewohntes umfeld in die gastländer mitzunehmen und dort, oft noch ausgeprägter als in der heimat, ihre traditionen leben zu können.

oft besteht weder der wille zur integration noch, begünstigt durch das umfeld, die notwendigkeit sich die deutschen sprache anzueignen. die hier lebenden türken kommen zum großen teil aus ländlichen gegenden mit sehr archaischen, um sie nicht primitiv zu nennen, traditionen die unserem denken von freiheit und selbsbestimmung, insbesondere der frau, diametral entgegengesetzt sind. das heißt im klartext das mitten in unserer demokratischen gesellschaft eine gegengesellschaft in entwicklung ist die zum teil bewußt auf unsere gesellschaftlichen und demokratischen werte scheißt.

es gibt unter den hiesigen türken durchaus sehr viele leute die keinen hehl aus ihrer verachtung für unsere kultur und unser land machen. in meinem bekanntenkreis kam es vor das türkischen kindern jeglicher kontakt zu deutschen schulfreunden ausserhalb der schule verboten wurde - weil die deutschen unrein sind und in sünde leben, was zur folge hatte das die kleinen sich völlig von deutschen kindern zurückzogen weil sie ja glauben was ihre eltern sagen. ehrenmorde an türkischen mädchen sind ja nur die spitze des eisbergs, das was in die medien kommt.

was seltener in die medien kommt sind die teils radikalen ansichten türkischer fundamentalisten. die angeblich nicht radikale organisation mili görus ( die auch sehr gute kontakte zur regierung erdogan hat) ist unteranderem beteiligt an dieser entwicklung der abkapselung der türken von der deutschen gesellschaft. ich habe mal in einem spiegel artikel auszüge aus radikalen gazetten dieser organisation gelesen in der es um die "eroberung deutschlands mit den gebärmüttern unserer frauen" ging. das ist in meinen augen erstens übelster nazijargon und verdeutlicht auch die gefahr das über die jahrzehnte hinweg unsere kulturelle identität zugunsten eines multikulturellen ideal bildes draufgehen wird. da ich lange zeit in einem viertel mit hohem türkenanteil lebte hatte sich mein anfangs sehr linkes und multikulti freundliches weltbild durch die dort herrschenden verhältnisse deutlich korrigiert.

das was mit anderen ausländern funktioniert wird mit dieser volksgruppe nicht oder nur sehr schwerlich funktionieren weswegen ich mittlerweile nicht nur über ein nein zum eu-beitritt meine zustimmung gebe sondern auch über eine höfliche aber bestimmte einladung an mindestens 70% der hier lebenden türken zur ausreise in ihr heimatland, auch mit finanziellen anreizen.

ich weiß das diese meinung vielen bitter aufstoßen wird und manche gar nazi schreien werden. im linken lager aus dem ich eigentlich komme wird toleranz immer nur von deutschen erwartet - nie von ausländern. man soll auf teufel komm raus auch für die die absurdesten und primitivsten religiösen und kulturellen traditionen

verständniss haben, erwartet aber nie das die gegenseite die auch für unsere werte hat, die dann oft mit füssen getreten werden. kritisiert man dies ist man leicht und bequem als nazi abzustempeln und in die rechte ecke gedrängt. ein türke, den ich in meinem freundeskreis habe sagte einmal zu diesem thema das es für deutschland das beste gewesen wäre die türkischen gastarbeiter mit dem ende der hochkonjunktur ende der 70ziger wieder ausser landes zu bringen, da es kulturell nicht passt. wenn das schon ein türke sagt........

dazu noch etwas aus aktuellen studien zum thema:

Rückzug und Distanz zum kalten und feindlichen Umfeld Was den selbstgewählten Rückzug angeht, spielt die Religion eine wichtige Rolle. Nach einer Befragung unter Moscheebesuchern in Duisburg Anfang der 90er Jahre durch den Publizisten Metin Gür hatten 97 Prozent keinen Kontakt zu Deutschen, noch nicht einmal zu ihren direkten Nachbarn. Ausnahmslos alle Befragten gaben an, daß sie dagegen seien, daß ihre Töchter einen Deutschen heiraten.20 Der Berliner Journalist Eberhard Seidel-Pielen erklärt den Anfang dieser selbstgewählten Isolierung folgendermaßen: "Vieles, mit dem vor allem die aus dem bäuerlichen Milieu stammenden Zuwanderer zwangsläufig konfrontiert wurden, war schlicht ,Ayip` (Schande), die man als ,bittere Pille der Fremde` notgedrungen schlucken mußte." Über lange Strecken hatten sie demnach nur ein pragmatisches Verhältnis zu ihrem Einwanderungsland: Deutschland war gut zum Geld-Machen, "darüber hinaus aber ein eher gefährliches, kaltes und auch feindliches Terrain, in das man sich nicht allzu weit hinauswagen wollte". In diesen Familien wurde streng darüber gewacht, daß über die notwendige Begegnung am Arbeitsplatz oder in der Schule hinaus kein intensiver Kontakt und Austausch zwischen Türken und Deutschen entsteht, damit die eigene, als erhaltenswert eingestufte kulturelle Identität und die eigenen Werte nicht in Frage gestellt werden.21

Hohe Übereinstimmung zwischen Eltern und Kindern Interessant ist, daß ein Teil der türkischen Jugendlichen heute ganz ähnliche Meinungen vertritt. Der 22jährige Cemal etwa fragt provokativ, an wen er sich denn bitteschön anpassen solle, "an deutsche Trinker und Schweinefleischfresser, die im Sommer nackt an türkischen Stränden liegen?"22 Mehr als die Hälfte der Eltern der befragten Jugendlichen legt großen oder sehr großen Wert darauf, daß ihre Kinder anders leben als die meisten ihnen bekannten Deutschen.23

Die 17jährige Ayse meint: "Also, ich denke, daß islamische Familien viel besser sind als christliche, weil, bei islamischer Religion sagen deine Eltern, du sollst das auch nicht machen, und das kannst du machen, und bei Deutschen, da höre ich immer, die Eltern erlauben alles. ... Ich finde es schon richtig, daß sie (die eigenen Eltern) etwas streng sind."24 Damit steht sie nicht allein: Fast die Hälfte der türkischen Jugendlichen meint, ihre deutschen Altersgenossen hätten zu viele Freiheiten.25 Die "alten Werte" stehen bei den türkischen Jugendlichen hoch im Kurs (Leistungsbereitschaft, Ordentlichkeit, Fleiß, Achtung vor den Eltern, Gehorsam - in dieser Reihenfolge). Sie haben damit eine erkennbar andere Orientierung als deutsche Jugendliche und liegen mit ihren Vorstellungen und Werten näher an denen ihrer Eltern als die deutschen Jugendlichen.

Über 50 Prozent wollen ihre Kinder später in eine Koranschule schicken. Und deutlich mehr als zwei Drittel aller Jugendlichen - und zwar mehrheitlich Jungen - geben an, daß religiöse Ziele in der Kindererziehung für sie wichtig oder sehr wichtig seien.26 Geschlechtertrennung im Sport wird von jedem vierten Jugendlichen befürwortet.27

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so früh schon antworten <_< Naja, wenn man nicht mehr schlafen kann :(

es trennen uns in meinen augen stärkere kulturelle und religiöse barrieren als es viele aus der multikulti abteilung wahrhaben wollen
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Hohe Übereinstimmung zwischen Eltern und Kindern Interessant ist, daß ein Teil der türkischen Jugendlichen heute ganz ähnliche Meinungen vertritt. Der 22jährige Cemal etwa fragt provokativ, an wen er sich denn bitteschön anpassen solle, "an deutsche Trinker und Schweinefleischfresser, die im Sommer nackt an türkischen Stränden liegen?"22 Mehr als die Hälfte der Eltern der befragten Jugendlichen legt großen oder sehr großen Wert darauf, daß ihre Kinder anders leben als die meisten ihnen bekannten Deutschen.23
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ja was wollen die denn bitte?  :blink:

sollense gleich nen eigenen staat gründen Türkei 2 oder so :wacko:

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für mich gilt, je mehr abwechselung desto weniger langweilig und spießig wird die welt aber irgendwie steh ich fast allein mit der meinung da :huh:
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ich bin dagegen, passt nicht! Türkei ist mehr Asien als Europa.

Religion nicht mit gerechnet (gibt?s nur unnötig stress)

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

@redrum: ich habe das gefühl das du von multikulturellem wunschdenken geblendet bist. die meisten türken in deutschland kommen aus den ärmeren gegenden anatoliens

in denen regelrecht archaische und primitive traditionen gesetz sind. die werden und wollen sich so gut wie gar nicht integrieren da ihnen unsere westliche kultur ein greuel ist. die vorurteile sitzen dabei weit stärker in deren köpfen als in den deutschen. warum bitte sollen wir zuerst vor unserer tür kehren.DIE sind hierher gekommen und scheißen dabei noch auf die gastgeber. wenn so jemand bei mir zu besuch ist schmeiß ich den ohne viel federlesens wieder raus!

zum scholl latour zitat:

Frage: Herr Professor Scholl-Latour, seit dem Mord an dem niederländischen Filmemacher Theo van Gogh sind die Themen Einwanderung und Integration wieder auf der Tagesordnung. Allerdings warnte unlängst der Demographie-Experte und ehemalige Regierungsberater Theodor Schmidt-Kaler:

«Wenn ein EU-Beitritt der Türkei mit voller Freizügigkeit beschlossen wird, hat sich die Diskussion um die Einwanderung sowieso erledigt.»

Scholl-Latour: Als ich für die Arbeit an meinem Buch «Allahs Schatten über Atatürk» Soziologen der

Universitäten Istanbul und Ankara befragte, ob ein EU-Beitritt ihres Landes nicht zur Folge hätte, dass wir künftig fünf Millionen Türken mehr in Deutschland haben würden, antworteten sie mir: zehn Millionen!

so, und was ist wenn das passieren sollte - viel spaß dabei. dann will ich aber auch eine schöne SAW mein eigen nennen!

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Kenn mich zwar nicht besonders gut aus, aber ich bin gegen einen beitritt der Türkei:

1. Welche Vorteile soll uns das bitte bringen? Ich fionde eine "privilligierte Partnerschaft reicht völlig aus

2. Sind nicht schon genug Türken im Land? Hab' nix gegen Ausländer, aber es wirkt ja shcon fast wie eine "Seuche"

3. Die Türkei liegt doch eigentlich gar nicht richtig in "Europa", nur der eine "kleine Zipfel" (ich weiss etwas komisch ausgedrückt)

Edit/ 4. Ein Land, in dem Leute noch gefolltert werden, um eine Antwort zur erzwingen, wo Vergewaltigung auf der Tagesordnung steht, etc. pp gehört einfach nicht zu "uns"

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