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RedRum

Beitritt der Türkei zur EU

Soll die Türkei vollwertiges Mitglied der EU werden?  

125 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

ja, aber wo willst du denn die Ersatzprodukte herbekommen? Viele deutsche Spezialitäten basieren auf deutschen Produkten. Viele Deutsche wollen nur deutsches Obst usw.

*knirsch* hatte eigentlich gehofft nie anderer meinung zu sein als du...selbsterhaltungstrieb...du weißt schon^^
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Und schon haben die Türken (und Polen und und und) und ihr Beitritt dazu geführt, dass man sich Gedanken über sich selber macht

Und dann sage noch jemand, das bringe nix...

Danke für die Verbannung zu Holy Rob, wo auch immer er stecken mag... Ihr nichtmod-Mods

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Und schon haben die Türken (und Polen und und und) und ihr Beitritt dazu geführt, dass man sich Gedanken über sich selber macht
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ja, aber wo willst du denn die Ersatzprodukte herbekommen?
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so ET ich habe ein bisschen gewartet, ob eventuell noch eine genauere Erklärung von dir kommt, aber anscheinend nicht. Offen gestanden kann ich deine Ideen nicht nachvollziehen... Tut mir leid.

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so ET ich habe ein bisschen gewartet, ob eventuell noch eine genauere Erklärung von dir kommt, aber anscheinend nicht. Offen gestanden kann ich deine Ideen nicht nachvollziehen... Tut mir leid.
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ja ich hab' gedacht, du kommst da selber drauf^^

Naja egal. Ich habe nachgedacht und festgestellt, dass Unwissen die Intoleranz schürt. Kannst du das als Philosophiestudent bestätigen ET?

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ja ich hab' gedacht, du kommst da selber drauf^^

Naja egal. Ich habe nachgedacht und festgestellt, dass Unwissen die Intoleranz schürt. Kannst du das als Philosophiestudent bestätigen ET?

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ja ich hab' gedacht, du kommst da selber drauf^^

Naja egal. Ich habe nachgedacht und festgestellt, dass Unwissen die Intoleranz schürt. Kannst du das als Philosophiestudent bestätigen ET?

wie kommst du jetzt drauf? :ph34r:

ja sicher, geringe fachkenntniss verursacht angst vor dem neuen/veränderung und alles wovor man angst hat wird abgelehnt

das sagt mir allerdings nicht mein studium sondern halbgeschädigter menschenverstand^^

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Zu den geringen Fachkenntnissen und daraus resultierender Angst:

Selbst unsere Professorin in GW (Geografie und Wirtschaftskunde) ist ziemlich EU-kritisch - dachte ich zuerst

Heute aber hat sie uns den Film "We feed the World" gezeigt, der alles was sie sagte untermauerte

Dieser Film war äusserst objektiv - zuerst kam ein Tatsachenbericht zu jedem Thema, dann wurden beide Parteien befragt

Für mich hat also eine Anti-EU-Einstellung wirklich nichts mit geringen Fachkenntnissen oder gar Dummheit zu tun - genau so wenig wie gegen den Türkei-Eu-beitritt zu sein

Auch die Befürworter von selbigen müssen eine wichtige Lektion lernen: Nicht jeder der die EU/den Türkei-Beitritt ablehnt ist Braun oder gar ein Nazi <_<

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Intoleranz heißt nicht, dass man automatisch gegen einen Beitritt ist. Aber was in diesem Thread teilweise über Türken oder andere Ausländer gesagt wurde, wollte ich mit diesem Satz entkräften.

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Das Thema EU ist eine heiße Sache. Ich bin nicht generell gegen einen Beitritt, allerdings unter bestimmten Bedingungen. Solange in dem Land offensichtlich und nachweisbar keine Meinungsfreiheit herrscht, steht ein Beitritt einfach außer Frage. Anbei mal ein halbwegs aktuelles Beispiel, das ich während der aktuellen Arbeit aufgeschnappt habe:

Darmstadt (dpa) - Das PEN-Zentrum Deutschland hat das Vorgehen eines Istanbuler Staatsanwalts gegen den türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk kritisiert. «Die Anklage wegen "öffentlicher Herabsetzung des Türkentums" ist nach Meinung des PEN ein brutaler Angriff auf die Meinungsfreiheit und eines Landes unwürdig, das sich um die Mitgliedschaft in der EU bewirbt», erklärte die Autorenvereinigung am Donnerstag in Darmstadt.

Die von der Staatsanwaltschaft im Istanbuler Stadtbezirk Sisli erhobene Offizialklage soll nach Angaben von Pamuks türkischem Verlag am 16. Dezember vor Gericht verhandelt werden. Der Autor, der in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält, hatte sich mit Interviewäußerungen über die Armenier-Vertreibungen im Osmanischen Reich und die Situation der Kurden in der heutigen Türkei scharfe Kritik nationalistischer Kreise zugezogen.

Indem der Schriftsteller in seinen Romanen die ethnischen, religiösen und politischen Konflikte seiner Heimat zum Thema mache, habe er «seinem Land einen großen Dienst erwiesen», erklärte das PEN- Zentrum dazu. «Damit hat er seinem Land einen großen Dienst erwiesen, denn die Türkei wird ihre inneren Konflikte nur lösen können, wenn sie sich endlich auch den dunklen Seiten ihrer Geschichte stellt.»

Abeseits dieser Meldung bezeichne ich mich selbst als Patrioten. Und auch wenn ET unter Umständen gegenteiliger Meinung ist, bin ich fest davon überzeugt das dieses Land nicht so weit wäre, wie es ist, wenn die Leute nicht etwas dafür empfinden würden. Ich lebe gerne hier und betrachte den kulturellen Mix in großen Teilen als positiv. ich schätze es, in der Shisha-Bar zur Pfeife nicht nur Tee, sondern auch ein Weizen zu bekommen. Im wahrsten Sinne des Wortes das beste aus beiden Kulturen. Ich werde es jedoch niemals akzeptieren, dass die fremdländische Kultur unsere verdrängt oder hier Menschen leben, die unsere Kultur ablehnen und bekämpfen. So viel Verachtung ich der ultra-rechten entgegenbringe, so viel Ablehung habe ich für Menschen die nicht mal gewillt sind unsere Sprache zu lernen. Und bitte verschont mich jetzt mit dem Geschwafel von "die können nicht, die haben doch nicht, die bla bla bla". Dass die in manchen Bereichen nicht genug getan wird, ist mir bewusst. Ich rede hier von dem Teil, der wissentlich und trotz Möglichkeiten nicht will.

Und bevor ich es hier zu lang mache: Länder wie Frankreich oder Deutschland haben genug innere Probleme mit dem Aufeinandertreffen der Kultuen zu lösen. Eine Erweiterung der Staatengemeinschaft kann von mir aus kommen, wenn wir den Rest verdaut haben. Ob in zehn, in zwanzig oder erst in 50 Jahren.

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Und auch wenn ET unter Umständen gegenteiliger Meinung ist, bin ich fest davon überzeugt das dieses Land nicht so weit wäre, wie es ist, wenn die Leute nicht etwas dafür empfinden würden.
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