Oberst_Klink 0 Melden Geschrieben 3. November 2005 Franz jagt im koplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern! Noch ein Panagramm...und wer mir sagt wo ich es herhabe, bekommt nen Keks systemsteuerung -> schriftarten *mh lecker keks*
Smint 0 Melden Geschrieben 3. November 2005 grade auf nem css server. da bekenne welche farbe man muss dazu sagen die kannten sich net. nicht das ihr meint da startet 4 freunde nen nazi chor oder so
sPrmaRv 0 Melden Geschrieben 3. November 2005 <ToXedVirus> einfach nur genial: wenn man im wort "Mama" 4 buchstaben ändert, dann hat man auf einmal "Bier" recht hat er
Roger That! 0 Melden Geschrieben 3. November 2005 Toll, wenn man bei n4p 3 Buchstaben verändert hat man pro Oo
Gast Oberscht Melden Geschrieben 3. November 2005 Toll, wenn man bei n4p 3 Buchstaben verändert hat man pro Oo
Roger That! 0 Melden Geschrieben 3. November 2005 Toll, wenn man bei n4p 3 Buchstaben verändert hat man pro Oo Nö, denn da mussm an 2 Buchstaben und ne Zahl ändern *klugscheiß*
wurstblinker 0 Melden Geschrieben 4. November 2005 Heute Nachmittag klingelte es an der Tür. Genervt, weil ich > eigentlich in meinem dreitägigen Urlaub nicht gestört werden wollte, > und ich außerdem gerade vorhatte den Rasen zu mähen, schleppte ich > mich in den Windfang und warf durch die Glasfenster der Haustür einen > mißtrauischen Blick auf zwei Gestalten vor mir. > > Ein Mann, vielleicht ende 20, groß, hager mit Brille und Pickeln und > eine Frau, ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten > Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen > akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein > Staubsauger hineinpaßte, schwante mir schon wer da vor mir stand. > > Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe ich schon wieder vergessen), und > das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir erst gar nicht gemerkt). > Haben sie Interesse an einem religiösen Gespräch?" > > Er: *lächelt dümmlich* > > Ich: " Ach sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich > noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren > in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennen gelernt, ich weiß > nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.) > > Sie: * verlegen * " Äh nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten > des Himmels." > > Ich: "Soldaten des Himmels?" > > Beide: * eifriges Nicken * > > Ich: " Boah, da haben Sie aber einen weiten Weg in die Kaserne..." > > Beide: * gucken doof * > > Ich: * schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen * "Wieso > Soldaten, ist denn Krieg?" > > Er: * holt Luft um etwas zu sagen * > > Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando." > > Sie: *noch immer blöd guckend * " Äh... dürfen wir vielleicht herein > kommen?" > > Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht > von alleine." (In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen > mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man > sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?) > > Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas > unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler > (Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemanden etwas, > sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch > blasser als sie ohnehin schon waren. > > Ich: * beruhigend* "keine Angst, die beiden tun euch nichts..." > > Das ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen sondern meine > Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen. > Schade... > > Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich > Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen > - zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie > Platz machen. Widerwillig gehorchen sie. > > Er: * noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht * "Die hören aber > gut." > > Ich: "Ja aufs Wort. Zwar erst so aufs dritte oder vierte, aber > immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..." > > Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den > beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur > wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend. > > Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit Thor > intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und weißen Haare des > Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut > machen. > > Ich: " Möchten Sie vielleicht einen Tee?" > > Sie: "Sehr gern." > > Er: "Das wäre sehr freundlich." > > Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf > und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer wenn ich in die Küche > gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit sich > etwas umzusehen. Ich weiß, daß sie auf anhieb die kindgroßen > Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine > Kelche in der Vitrine und vor allem das 30cm große Eisenpentagramm im > Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen. > > Drei Minuten später kehre ich mir dampfenden Teetassen auf dem > Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegtem Konzept > zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den > Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf > das andere Sofa. > > Sie: "Glauben Sie an Gott?" > > Ich: * deute lachend in die Runde* "sieht das hier etwa so aus, als ob > ich das täte?" > > Sie: * zeigt auf das Pentagramm* "Ähm... nunja, ich dachte mir so > etwas schon, wenn sie hier ein Teufelszeichen aufhängen." > > Ich: * pruste fast meinen Tee über den Tisch * " Teufelszeichen?? Sie > sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitz > nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht > auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm > zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des > Guten, des Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist > schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt > mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel vor Leuten wie > ihnen." > > Er: * hilflos * "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für > unsere Sünden gestorben." > > Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an. > > Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph von Nazareth denn von meinen > Sünden?" > > Sie: * guckt blöd* "Wer?" > > Ich: "Na Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später zu Jesus > Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie > Jesus bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat sie denn > ausgebildet?" > > Beide: * gucken blöd* > > Ich: * werde gerade warm * "Aber mal angenommen, es habe die > christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp > 2000 Jahren gewußt haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, > die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts." > > Er: * verlegen * "Jesus ist allwissend." > > Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte dieses > Attribut sei Gott vorbehalten?" > > Sie: * will die Situation retten * " Gott ist allwissend, und durch > ihn sein Sohn Jesus Christus auch!" > > Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meinen persönlichen Daten > an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der > Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das > Beichtgeheimnis?" > > Beide: * Mund steht offen * > > Ich: * schnell * " Allwissenheit für die Zukunft wurde aber > nachweißlich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen > Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den > Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu > einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum > in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede > exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen > läßt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der > Zeitstrahl kreuzen wird." > > Beide: * schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden * > > Ich: * sie sehr ernst anschauend * "Auch als Magier kann ich nicht > exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und > Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon > der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre > wüßte ich das bereits." > > Beide: * gucken nun erst recht blöd * > > Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei eurem Kegelverein, oder?" > > Sie: "Den Kegelverein verbitten wir uns! Wir sind..." > > Ich: * unterbreche sie * "Wieso, Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln > ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute > umfallen. Für mich ist das Kegeln." > > Sie: * schein sauer zu sein * "Ich sehe schon, hier können wir nichts > mehr retten." > > Ich: * nickend * "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht gerettet > werden." > > Beide stehen auf. > > Sie: "Danke für den Tee." > > Er: * nickt * > > Ich: "gern geschehen. Es macht mir immer wieder Spaß, Leute über die > wahre Natur des Universums aufzuklären." > > Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher. > > Er: * scheint nun auch sauer zu sein * " Jesus wird Sie nicht retten, > sondern Ihre Seele verdammen." > > Sie: * nickt beifällig * > > Ich: "Oh Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muß ich mich wehren." * > Tiefe Stimme und ausladende Gestik * "Ich verfluche Sie beide! Für den > Rest des Tages sollen sie schrecklichen Durchfall erleiden!" > > Beide: * machen kopfschüttelnd, daß sie wegkommen * "So ein > Unsinn...!" > > Ich schließe die Tür und lache erst mal lauthals los. Meine Hunde > gucken mich treudoof und verständnislos an. > > Ich glaube nicht, daß die beiden "verfluchten" Zeugen jemals > wiederkommen werden. > > Obwohl, ich hätte zu gerne ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus > großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken > beginnt!!!!