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knoffhoff

Games & Gewalt | Gewalt durch Games? - der Thread

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Gut. Ich hab nirgends zitiert und erst recht nicht die Bild.

Ich hab nur gesagt, dass eine Kampagne losgetreten wurde.

Und eben mit Vorverurteilungen nicht gespart wurde.

So, wie wir es von Bild kennen. Nur, dass sich auch andere Blätter dabei

mit der Gossenart der Bild besudelt haben, sieht man in jedem Spiegel

oder auf jedem Stern. Gelle?

Google mal den Autor und KiPo.

Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass da was war, ne?!

Ist aber doch auch egal.

Der Mann sagt ne Menge vernünftiges Zeug in verständlicher Art und Weise.

Basta.

€: Gratulation zum 3.Stern ^^

Bearbeitet von KwanzaBot
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Ist wohl Topic! Da es hier auch um die Ursachen von Gewalt geht und die Zins-Zinseszins-Problematik unserem Geldsystem mehr und mehr Geld entzieht. Durch die dadurch entstehenden Spannungen werden dann die Amokläufe ausgelöst.

Ist das jetzt auch Sarkasmus? Selten sowas gelesen. Noch nie eigentlich... ^_^

Das ganze ist etwas sehr sehr sehr sehr kurz gefasst, aber ernst gemeint.

Es geht um den Zwang ein Privatwirtschaftliches Geldsystem zu benutzen das durch seine "Steuer"last (Zinsen) viele Spannungen erzeugt. Diese werden durch "Radfahrer" in die Schulen getragen und ...

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@Topic: Es wurde die Frage gestellt, was man tun kann. Die Antwort bietet das Video aus Karlsruhe. Eine friedliche, lustige Demonstration von Spielern. Ich hatte es schon einmal geschrieben: Mehr davon. In Hamburg, Berlin, München und allen großen Städten. Ein paar Tausend Leute auf die Straße, mehr Videos, mehr Websites, mehr Druck.

Ich finde die Idee mit Demos an sich nicht schlecht, nur stellt sich die Frage, wie man sowas dann organisiert. Wenn man bei Bf-Games dazu aufruft kommen vielleicht ein paar Leutchen zusammen, aber es gibt viel mehr Computerspieler die von der (kommenden) Zensur betroffen sind, nicht nur Battlefieldspieler sondern auch Spieler von CS, COD usw. Möglicherweise kommt man noch auf die Idee WOW oder ähnliche Spiele zu diskriminieren, weil die Leute (logischerweise) lieber spielen als zur Schule, Uni, Arbeit zu gehen. Man müsste also alle Spieler vereinigen, auch damit das nicht in den Medien wie eine " Demo von potentiellen Amokläufern" aussieht (auch wenn das dann sowieso garantiert die Überschrift in der BILD wäre ;D ). Dazu müssten dann z.B. Medien wie Computerspielezeitungen usw. aufrufen. Von den Parteien (Ausnahme Piraten, aber die sind halt auf so ein Thema spezialisiert) könnte man keine Unterstützung erwarten.

Man müsste den Parteien mehr rüberbringen, dass Computerspieler auch Wähler sind (oder es demnächst werden). Die Softairspieler haben das schließlich auch geschafft. Es wäre doch Verschwendung, wenn man Millionen von Steuereinnahmen, die wir an Mehrwertsteuer für neue Hard- und Software zahlen um mit dem PC auf dem aktuellen Stand zu bleiben, verschwendet. Für Solitär braucht man keine neue Hardware, für BF3 bestimmt.

Die Punkte, die Herr Tauss aufzählt halte ich für vernünftig. Ich habe nichts gegen den Jugendschutz und wenn Egoshooter demnächst nur noch an Spieler ab 18 verkauft werden dürfen ist dies zwar ärgerlich für die Betroffenen, aber es ist immer noch weitaus besser als ein Verbot und die daraus folgende Kriminalisierung von Egoshooter-Spielern.

Bearbeitet von Cabrio
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Gast

@ Cabrio

Bei WoW und Co würde ich wegen der vom Hersteller gewollten Sucht (irgendwie muss Blizzard es ja anstellen das man 13€ im Monat ausgibt) eine Gesetzliche Regelung wegen der Spielzeit wünschen. In China machen sie es ja ganz geschickt nach ein paar Stunden spielen bekommen man XP abgezogen wenn man weiter zockt.

Was ich damit sagen will ist, sich Planlos auf die Straße stellen bringt nichts. Man muss der Politik (helfen) und ihnen sagen was an Spielen in Ordnung ist und welche definitiv über die Stränge schlagen (Manhunt, WoW, Cod5) und warum wir Gamer das so bewerten. So wie es jetzt läuft werden die Demos nur belächelt und bestätigen in den Augen der 50+ Generation das wir nur das Töten üben wollen und das am besten 16 Stunden am Tag.

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Gast

@ Underdog

Ich kenne (kannte) 4 Leute die wegen MMRPG`s praktisch ihr Leben weggeworfen haben, da ist tatsächlich Handlungsbedarf. Das gilt auch für das BF2 Ranking wenn ich mir die Stundenanzahl für manche Orden und Badges ankucke wird mir schlecht.

Eines solltet ihr mal bedenken, nur weil es Spiel ist, ist der Inhalt nicht gleich unbedenklich. Ihr müsst euch auch mal in die Position der Kritiker versetzen und die Spiele aus ihren Augen sehen. Dazu gehört aber das man noch etwas mit Moral und Ethik anfangen kann. Wenn man das tut kann man so Argumentieren das 90% der bedenken ausgeräumt werden können. Bei den restlichen 10% muss man sich selber an die Nase fassen und mal sein verhalten überdenken. Nur so kommt man zu einem Konsens.

Einfach zu sagen wir brauchen keine Bevormundung spielt denen nur in die Hände die uns unser Hobby verbieten wollen. Es muss über Regeln bzw einen rahmen geben, das geht über den Straßenverkehr über die Finanzmärkte bis zu unseren Spielen.

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Nun ja, das trifft dann aber auf jeden Spielegattung zu. Ähnliches wird es jacuh be CS, WC3, etc. geben und ist nicht nur MMORPG-abhängig.

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ambesten sollte das BKA überwachen wer was wielange spielt und nebenbei noch alle online-akktionen überwachen und wenn nötig Geld- und Freiheitsstrafe vergeben.

:rolleyes:

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ambesten sollte das BKA überwachen wer was wielange spielt und nebenbei noch alle online-akktionen überwachen und wenn nötig Geld- und Freiheitsstrafe vergeben.

Weil beim Gewohnheitskriminellen (sprich OnlineGamer) eh nichts an Finanzen zu erwarten ist, würde ich von Geldstrafe absehen, statt dessen Sicherheitsverwahrung vorschlagen. Desweiteren würde ich allein den Besitz solcher Killerspiele schon unter Strafe stellen.

Nur was ist ein Killerspiel?? Mich persönlich hat noch NIE eine Installations-CD angefallen. Oder machen das die beim MediBlödelmarkt gekauften etwa?

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Dann hast du zufällig gezähmte Killerspiele gekauft, aber meine Narbe am Unterarm, wird mich das Öffnen der BF2-Packung nicht vergessen lassen. :ugly:

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Da gibts also auch domestizierte Versionen?

Hättsch ja gleich einen Vorschlag für ein neues USK-Siegel:

usk_dom.png

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"In jedem Fall sollte aber meines Erachtens in der Debatte, welche Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen werden, die von den Bundesministern von der Leyen und Schäuble vorgeschlagene Sperrung von kinderpornografischen Seiten im Internet mit Blick auf Killerspiele neu diskutiert werden." Strobl

Quelle: http://tinyurl.com/lnxnat

Noch Fragen? Ein Grund mehr, wirklich die Piraten zu wählen...

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Mwaahahaah! Das ist ja mal geil. Lustiger Text, wirklich!

Ich bekomm grad fast keine Luft mehr. Danke Osis.

Du hast aber wichtiges vergessen: Herrrrn Pfeiffer. :yiiiiha:

Und Iconicus: bitte verzeih mir den Versuch von Satire & bitte verzeih (ihnen) das direkt folgende:

CDU im Einklang

Sicher, nicht jeder, der Gewalt- und Killerspiele spielt, wird zum Amokläufer“ , so Strobl. „Klar ist aber auch, dass die virtuelle Brutalisierung bei vielen jugendlichen Gewalttätern und Amokläufern den Beginn der realen Brutalisierung markiert.

Aus der Sicht von Strobl sei „die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen, wie sie in Killerspielen praktiziert wird, überaus problematisch“ . Das von der Innenministerkonferenz geforderte Herstellungs- und Verbreitungsverbot sei daher bedenkenswert und sorgfältig zu prüfen. „In jedem Fall sollte aber meines Erachtens in der Debatte, welche Maßnahmen zur Gewaltprävention ergriffen werden, die von den Bundesministern von der Leyen und Schäuble vorgeschlagene Sperrung von kinderpornografischen Seiten im Internet mit Blick auf Killerspiele neu diskutiert werden. Zudem halte ich es jenseits des Internets für erforderlich, das Zustandekommen von Alterskennzeichnungen von Killerspielen zu überprüfen und insbesondere die Arbeitsweise der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle kritisch zu hinterfragen“ , erklärt Strobl abschließend.

Auch sein Parteikollege Dr. Joachim Pfeiffer sieht Handlungsbedarf selbst ohne "konkrete Beweise" auf eine Beeinflussung solcher Medien. Auf den Einwurf eines User, der schrieb, dass keiner der deutschen Täter sich in Abschiedsbriefen konkret auf Videospiele bezog, sagte Pfeiffer:

Ist das in Ihren Augen als Beweis denn zwingend nötig, wo sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass sich der Amokläufer von Winnenden im Vorfeld seiner Tat intensiv mit so genannten Killerspielen beschäftigt hat? Sollen wir immer auf solche "konkreten Beweise" warten, bis wir etwas unternehmen? Ganz sicher nicht.

SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrike Merten will die bestehenden Gesetze dafür besser genutzt sehen. Zusätzlich müssten die Eltern mehr auf den Medienkonsum ihrer Kinder achten. „Der Staat kann und soll nicht die Aufsichtspflicht der Eltern übernehmen“ , erklärt Merten. „Der Staat kann und soll nicht die Aufsichtspflicht der Eltern übernehmen“ , erklärt Merten. „Besitz und Herstellung so genannter Killerspiele sind nicht verboten. Eltern machen sich aber strafbar, wenn sie ihre Kinder - zumindest wenn dies regelmäßig geschieht - solche Spiele spielen lassen. Der bereits bestehende Jugendschutz - besonders was den Verkauf solcher Medien an Minderjährige angeht - sollte allerdings besser kontrolliert werden, anstatt jetzt wieder über weitere Verbotsmaßnahmen zu diskutieren.“

#jetzt mal nur des CDU-Lager Strobl/Pfeiffer:

Das geht auf keine Kuh-Haut mehr.

Die üblichen Tötungsdarstellungen werden wir aus dem Sack gezogen. Die seien ja soo schlimm.

Also könne man ja auch mal verbieten. Gewaltdarstellung in Filmen ist was ganz anderes? Nur fast?

Aber dann! Der erste Kracher:

Auf "Maßnahmen zur Gewaltprävention" folgt der Zuspruch zum "S.T.O.P.P.-Irrsinn". Wo genau liegt da die Verbindung?

Sie scheint lang zu sein. Natürlich ist Missbrauch Gewalt. Aber schon allein die Idee, dass Sperren der Seiten (nachdem die Bilder gemacht sind!) würde präventiv wirken, zerreist fast die logische Schallmauer. :facepalm:

Desweiteren geht die Jugendgewalt doch eigentlich gerade zurück? Aber egal.

Ich will ein S.T.O.P.P.-Schild für Populismus und abstrafenswerte Dummschwätzerei.

Und dann der Pfeiffer:

Er legt noch n Scheit auf:

Handlungsbedarf ohne konkrete Beweise... Das muss man auf der Zunge reiben!

Er, der Pfeiffer, der seit Jahren allen weismachen will, er und sein ehemaliges Institut für Kriminologie

hätten den zwingend kausalen Zusammenhang zwischen Ballerspielen und Gewaltexzessen schon lang gefunden!

Der braucht plötzlich keine Beweise mehr? Er, der Wissenschaftler und Experte?

Wer nimmt hier bitte wen auf den Arm? Ernsthaft!

So. Und wenn auf sowas nicht das halbe Land aufspringt und ob der Dummschwätzerei Abwahlen fordert,

dann liegt das wohl einfach daran, dass zu wenige raffen, dass ihnen hier grad Schildbürger einen Bären aufbinden.

Letztlich fehlt es wohl an gesellschafftlicher Solidarität. Ein Beziehungsproblem.

Genau so, wie Herr Michael Winterhoff

(Kinder- und Jugendpsychiaters / Autor hohler Verallgemeinerung / zeitweise der Knappo von Pfeiffer)

immer zu sagen pflegt. Man interessiert sich einfach zu wenig.

Z.B. denkt sich keiner bei dem Bildungsstreik, es sei eine wichtige Sache.

Im weiteren Rahmen bin ich der Meinung, dass wir hier über den Menschen im Rahmen dieser Gesellschaft

reden. In diesem Zusammenhang sollten wir alle Scharlatane und Quacksalber links liegen lassen

und pronto sau viel in das Bildungssystem stecken und nicht einfach nur Geld sondern auch Zeit.

Das gleiche gilt natürlich auch für die Betreuung und Versorgung von Kindern außerhalb der Bildungsinstitutionen.

Soll doch der Staat gefälligst eingreifen! Aber dann früh! Den werdenden Eltern kann man gern ein Fibel in die Hand drücken: "das Blackbook der Erziehung: so nicht!"

Es geht nicht um bessere oder schlauere oder gebildetere Menschen. Es geht um die Schaffung von Möglichkeiten

und die Abschaffung dieses System der Auslese (ja, ok is alles n bisschen weit).

you heared me

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