-=Punkbuster=- 166 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2007 der artikel hat jetzt zwar nicht direkt was mit dem thema amoklauf zu tun, aber ich musste doch sehr über die genau recherchierten fakten lachen. Kannst Du mir bitte noch die Zeitung nennen, in der das abgedruckt war? Konkret geht es mir um folgenden Satz: Das Kaufen, Benutzen und Umbringen von leicht bekleideten Prostituierten (GTA 2001) gehört ebenso zum digitalen Tagesgeschäft wie das lässige Abtrennen von Gliedmaßen diverser Gegner und unschuldiger mit bluttriefender Motorsäge (Counterstrike 2001, GTA 2001, Mortal Combat 2001) Wh00t 0.o Counterstrike und bluttriefende Kettensägen? Counterstrike 2001? Die Meldung hat sich sicher einen Platz auf dieser genialen Seite verdient: http://www.killer-spiele.info/artikel-und-...hmeldungen.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TanteEmma 1436 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2007 (bearbeitet) Bundesrat uneins über Verbot Bearbeitet 16. Februar 2007 von TanteEmma Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gregor 0 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2007 das habe ich aus der westdeutschen allgemeinen zeitung eingescannt, punkbuster. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Dr.Erich von Stahlhelm Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2007 (bearbeitet) die seite mit den killerspielfalschmeldungen ist ja mal richtig krass. vor allem das: Spätestens, als der Bericht sich einer Suchtklinik für Computerspieler in Belgien widmete, wurden einige Zuschauer sehr stutzig. Gezeigt wurde ein Junge, der vor seinem Computer sitzt und komplett ausrastet, weil er wegen Internetproblemen nicht spielen kann. Die gezeigte Szene stammt aus einem bereits seit längerer Zeit im Internet kursierenden Film, der offensichtlich keine wahre Gegebenheit zeigt, sondern gestellt ist. http://www.youtube.com/watch?v=1KXnxth-5d4 Focus TV machte den Kleinen kurzerhand zum geistesgestörten Leopold, dessen Vater die Aufnahmen heimlich von ihm machte - als er sein Lieblingsspiel nicht spielen konnte, weil er keine Internetverbindung bekam. Laut dem Bericht steht er auch auf der Warteliste für die oben erwähnte Suchtklinik. Aber wohl auch wirklich nur laut Focus TV, denn der kleine Gangster meldete sich selbst mit seiner ganz eigenen ironischen Art zu den Vorwürfen zu Wort: www.youtube.com/watch?v=XDbs_9r56hk unglaublich mit welcher frechheit diese überzeugungstäter vorgehen. Bearbeitet 16. Februar 2007 von Dr.Erich von Stahlhelm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TanteEmma 1436 Melden Teilen Geschrieben 19. Februar 2007 Industrie wandert bei Verbot aus! Soviel zum Thema, es werden alle ihre Jobs behalten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
the_chrizzle 0 Melden Teilen Geschrieben 20. Februar 2007 (bearbeitet) der artikel hat jetzt zwar nicht direkt was mit dem thema amoklauf zu tun, aber ich musste doch sehr über die genau recherchierten fakten lachen. was ham die eig mit ihrem 2001? totaler quatsch mal wieder. klar solln 10 jährige nich 5 stunden vorm pc hocken...aber das it halt sache der eltern edit: Ein Wirklich Guter Grund Killerspiele NICHT Zu Verbieten Bearbeitet 20. Februar 2007 von the_chrizzle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TanteEmma 1436 Melden Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Becksteins Vorschlag erstmal auf Eis gelegt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
complex 368 Melden Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Becksteins Vorschlag erstmal auf Eis gelegt! ^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kantholz 691 Melden Teilen Geschrieben 22. Februar 2007 Achtung: Zitat: Die bayerische Landesregierung hat am heutigen Aschermittwoch im Bundesrat eine derbe Niederlage bei ihrem umstrittenen Vorstoß zu einem härteren Vorgehen gegen "Killerspiele" erlitten. Der entsprechende Entwurf zur Verbesserung des Jugendmedienschutzes durch eine Verschärfung des Strafrechts ist im Kultur-, Rechts- und Jugendausschuss vertagt worden, wie heise online aus der Länderkammer erfuhr. Damit kommt die Vorlage auf absehbare Zeit nicht erneut auf die Tagesordnung für das Plenum des Bundesrates, in dem sie am vergangenen Freitag kontrovers diskutiert und anschließend an die Ausschüsse übergeben worden war. Alle Länder stimmten ? bei Enthaltung Bayerns ? für die Vertagung. Die bayerische Initiative, die Niedersachsen eigentlich unterstützen beziehungsweise noch auweiten wollte und für die der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) bereits weit im Vorfeld eine breite Mehrheit gesichert sah, kann damit vorerst als gescheitert gelten. Noch aus steht zwar die Beratung im Innenausschuss über den eingebrachten Gesetzesentwurf. Auch dort stehen die Zeichen aber auf Vertagung. Generell gelangt eine Vorlage im Bundesrat automatisch nicht mehr auf die Tagesordnung der nächsten Bundesratssitzung, wenn sich auch nur ein einzelner Fachausschuss querlegt. Falls Bayern den Entwurf dennoch bei der für den 9. März anberaumten kommenden Plenarsitzung abstimmen lassen wollte, müsste es ihn separat und neu auf die Agenda setzen lassen und zugleich einen Antrag auf sofortige Sachentscheidung stellen. Die Bayern würden damit aber aller Vorrausicht nach baden gehen, da sie bei diesem Verfahren die Ausschussberatungen übergehen müssten und dies auf Widerstand bei den anderen Ländern stoßen dürfte. Der bayerische Gesetzesentwurf (PDF-Datei) sieht einen neuen Paragraph 131a für das Strafgesetzbuch (StGB) vor. Dieser will "virtuelle Killerspiele" als "Spielprogramme" definieren, "die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen". Die Klausel soll den bestehenden bereits verschärften Paragraph 131 ergänzen, in dem allein von "Gewaltdarstellungen" die Rede ist. Wer entsprechende Spiele herstellt, verbreitet, veröffentlicht, anbietet, anpreist, bezieht oder vorrätig hält, soll nach Ansicht der bayerischen Landesregierung mit Geldstrafen oder Freiheitsentzug von bis zu einem Jahr bestraft werden können. Bayerns Familienministerin Christa Stewens (CSU) hatte vergangene Woche noch einmal für den Gesetzesantrag aus München geworben. Sie bestand darauf, dass unter anderem auch die Herstellung und Verbreitung virtueller Killerspiele unter Strafe gestellt werden müssten. Vertreter der Bundesregierung hatten dagegen verfassungsrechtliche Bedenken angemeldet. Der nordrhein-westfälische Familienminister Armin Laschet (CDU) brachte zudem als Alternative das von ihm gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen ausgearbeitete Sofortprogramm einschließlich einer eigenen Gesetzesinitiative zur Anapssung des Jugenschutzrechts ins Spiel. Damit sollen beispielsweise neben "Gewalt verherrlichenden" auch "Gewalt beherrschte" Spiele mit Mord- und Gemetzelszenen für Jugendliche verboten werden. Innen-, Rechts- und Medienexperten aller Fraktionen im Bundestag zeigten sich ebenfalls skeptisch bis ablehnend gegenüber dem bayerischen Vorhaben. In den Ländern setzte sich so mit Ausnahme Bayerns die Ansicht durch, dass zumindest zunächst die für Herbst angekündigte Evaluation der bereits im April 2003 deutlich verschärften Jugendschutzgesetzgebung durch das Bundesfamilienministerium abgewartet werden sollte. Generell empfahl etwa eine Stellungnahme aus Rheinland-Pfalz für die heutigen Ausschusssitzungen, die staatsanwaltschaftliche und gerichtliche Praxis im Umgang mit "Killerspielen" zu untersuchen und mögliche Vollzugsdefizite der bestehenden Gesetzgebung aufzudecken. Noch sei kein Fall bekannt geworden, in dem einer Staatsanwaltschaft die Basis des bestehenden Paragraphen 131 StGB für ein eventuelles Verbotsverfahren nicht ausgereicht hätte. "Strafrechtlicher Aktionismus ist fehl am Platz", erklärte der rheinland-pfälzische Justizminister Heinz Georg Bamberger (SPD) in diesem Sinne nach der heutigen Beratung. "Eine derart populistische Forderung erweckt den Irrglauben, man könne dieses vielschichtige Problem nur und schnell über das Strafrecht lösen." Vielmehr seien Verbesserungen beim Jugendschutz und insbesondere eine bessere Beschäftigung der Eltern mit dem Medienkonsum ihrer Kinder erforderlich. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hatte gestern noch einmal betont, dass "Killerspiele" bereits verboten seien und sie die entsprechende StGB-Klausel für "ausgereift" halte. Ihr habe noch niemand erklärt, was durch eine weitere Aufbohrung des Paragraphen besser zu machen sei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Dr.Erich von Stahlhelm Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 eigentlich müssten ALLE spiele in denen man auf irgendetwas schießt oder sonswelche angriffe richtet, nach definition des bayerischen wirrkopfes verboten werden. also auch "supermario" und co. wahrscheinlich nimmt man es in bayern aber genauso selektiv war, wie es die shooterhassende freundin eines bekannten von mir warnimmt: wenn er shooter spielt und sie es sieht, dann hat er jedesmal eine moraldiskussion an der backe. zockt er aber "silent hunter", ist es zwar nicht gerne gesehen, wird aber geduldet, da es nicht so gewalttätig ist. untersucht man aber das spielgeschehen genau, killt man in einem konvoiangriff auf einen einlaufenden geleitzug, wenn man dort 2 truppentransporter erwischt, bestimmt mehr menschen als in 3 shootern zusammen. wenn die politiker es hinkriegen sollten das die realität sich derart wandelt das eben diese wirklickeit nicht mehr als vorlage für die oft realistischen ballerspiele dienen kann, weil friede freude eierkuchen herrschen, dann wird man shooter auch nicht mehr verbieten müssen - weil die dann eh keiner mehr spielen will. nicht die shooter machen die realität des menschseins gewaltätig, sondern die realität des menschseins bringt solche spiele hervor. die politiker sollten eher an der realität des menschseins ansetzen als an sympthomen herumzudoktorn. solange sich politiker waffendeals möglichmachen, soldaten einsetzen und andere dinge veranlassen die letztendlich irgendwo durch gewalt reale menschen zu schaden komme lassen ist jegliche diskussion um "killerspiel" eine elende, pseudomoralische lüge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndOrth 0 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Killerspiele ist ein Wort für Leute die Computer nicht aussprechen können! Also Leute mit IQ nahe dem 1 stelligen Bereich. Denen hat jemand Computer durch Killer ersetzt. Dann noch viel Spass mit Killertetris. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PHA 0 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 (bearbeitet) Gestern Abend (ARD / Panorama ) lief wieder einmal ein Beitrag zum Thema Computerspiele. Ich habe nur 2 Minuten davon gesehen, dann wurden mir die dreisten Lügen zuviel. Zitat zum Spiel Call of Duty:"Ziel des Spiels ist es so viel Gegner wie möglich zu töten, je blutiger desto besser." Oder "Nazis gegen Amis" (Viele deutsche Spieler sollen Nazis sein) Noch dreister ein Zitat zu dem Spiel GTA San Andreas: "Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Frauen zu vergewaltigen." Natürlich wurde auch das zweite Feindbild erwähnt: Das böse Internet, wo der potenzielle Massenmörder alles für sein geplantes Massaker bekommt. Mit Unwissenheit haben solche Hetzbeiträge nichts mehr zu tun, es geht diesen "Journalsten" nur um Meinungsmache. Edit: Wer will, kann sich den Panorama Beitrag hier ansehen: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/200...gh_loc-int.html Bearbeitet 23. Februar 2007 von PHA Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SNI+PER 0 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Mit Unwissenheit haben solche Hetzbeiträge nichts mehr zu tun, es geht diesen "Journalsten" nur um Meinungsmache. Sagte ich schon nach Erfurt als Robert S. in den Schlagzeilen stand. Es geht hier nicht um Fakten, es geht um Einschaltquote und Stimmungsmache!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pnshr 1433 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 Noch dreister ein Zitat zu dem Spiel GTA San Andreas: "Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Frauen zu vergewaltigen." Nee, is schon klar. o_O "Reportagen" auf Basis von nichtexistierendem Wissen, grandios! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
panzerfahrer 272 Melden Teilen Geschrieben 23. Februar 2007 (bearbeitet) Gestern Abend (ARD / Panorama ) lief wieder einmal ein Beitrag zum Thema Computerspiele. Ich habe nur 2 Minuten davon gesehen, dann wurden mir die dreisten Lügen zuviel. Zitat zum Spiel Call of Duty:"Ziel des Spiels ist es so viel Gegner wie möglich zu töten, je blutiger desto besser." Oder "Nazis gegen Amis" (Viele deutsche Spieler sollen Nazis sein) Noch dreister ein Zitat zu dem Spiel GTA San Andreas: "Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Frauen zu vergewaltigen." Natürlich wurde auch das zweite Feindbild erwähnt: Das böse Internet, wo der potenzielle Massenmörder alles für sein geplantes Massaker bekommt. Mit Unwissenheit haben solche Hetzbeiträge nichts mehr zu tun, es geht diesen "Journalsten" nur um Meinungsmache. Edit: Wer will, kann sich den Panorama Beitrag hier ansehen: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/200...gh_loc-int.html *gähn* Ich kann über sowas nur noch Lachen, wie arm die Medien dran sein müssen, um Quote zu machen. Ich glaube bei keiner größeren Debatte der letzten Jahre, gab' es so viele Lügen, Intrigen, Falschmeldungen und oberflächliche Recherchen wie zum Thema Videospiele. Man kann eigentlich nur noch den Kopf schütteln. Ach btw.: Dass zum größten Teil alles erstunken und erlogen war, kann man in diesem CoD-Forum nachlesen. Dort meldet sich auf Seite 2 (fast ganz unten auf der Seite) einer der Spieler zu Wort, der gestern in diesem Beitrag zu sehen war. Bearbeitet 23. Februar 2007 von panzerfahrer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...