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knoffhoff

Games & Gewalt | Gewalt durch Games? - der Thread

Empfohlene Beiträge

Ich hab bisher noch in keiner Zeitung gelesen das der Koreaner Computerspiele gespielt haben soll. Was mich ehrlich gesagt gewundert habe weil ich quasi darauf gewartet hab das wieder die Spiele die Schuld an dem Amoklauf haben sollen. <_>

Und auf der Arbeit lese ich "Blöd" und "Express" (nur damit ich in der Pause was zu lesen hab)

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Gast Dr.Erich von Stahlhelm

ich hab vor einiger zeit mal etwas sicherlich weniger heftigeres erlebt, aber trotzdem ging mir das noch lange nach.

autobahn, nachts, plötzlich gelbe warnlampen, polizei, sanis. weiterfahren war nur in schritttempo möglich.

natürlich hab ich rübergeschaut und da lag ne ganz junge frau, in knappem kleidchen mit geplatztem schädel auf der autobahn direkt unter einer brücke, ganz frisch, die leiche noch nicht abgedeckt, wahrscheinlich suizid.

DER anblick hat wirklich gesessen und ist mir sehr lange nachgegangen und es war genau wie bei dem typen in dem beitrag völlig egal wieviele virtuelle tote ich schon gesehen und verursacht habe.

der RL tot ist halt was anderes, völlig anderes und ich glaube das die politiker wohl eher unter realitätsverlust leiden als irgendein pc-spieler es jemals haben kann. bei denen ist das wohl schon "berufskrankheit".

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Sehr gut umschrieben. Und Menschen, die bei so einem Anblick nichts fühlen, sind eh nicht mehr durch Games betroffen. Da ist dann schon genug anderswo kaputt oder gestorben, als es Games jemals auslösen können. Mir geht das vorm Fernseher so. Als sie verbrannten Leichen der US-Sicherheitskräfte gezeigt haben, die man im Irak an einem Brckenpfeiler aufgehängt hat, ist mir ganz anders geworden und ich habe umgeschaltet.

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Der Jahrestag des Amoklaufs in Erfurt nähert sich und die Lobbyisten melden sich zu Wort:

Philologenverband: Politik hat ihre Hausaufgaben nach Erfurt nicht erledigt

Ganz schlau werde ich aus der Meldung jedoch nicht. Killerspiele verbieten, aber eigentlich sind ja doch die sozialen Umständen schuld? Zum Teil stimme ich den Aussagen zu, zum Teil widerspreche ich ihnen vehement.

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Aktueller Artikel auf Stern.de -> Klick mich

Der Bundestag hört heute Experten zum Thema "Killerspiel"-Verbot an. Im stern.de-Interview sagt der Kriminologe Christian Pfeiffer, wie Spiele auf Jugendliche wirken, welche er verbieten würde und welche auf den Index gehören - und er schlägt eine Sonderabgabe vor.
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Hab hier mal ne ganz gute Zusammenfassung gefunden: http://www.heise.de/newsticker/meldung/88940

man müsste sich wirklich mal als Soldaten verkleiden dann Politiker vom Bundestag "entführen" und einen Tag "Killerspiele" spielen lassen und ich glaube nicht das sie danach sagen werden das Killerspiele gefährlich seien weil es wie gesagt nur um die Taktik geht das schlimmste was das USK bis jetzt getaen hat war das es die menschen bei C&C Generals alle gegen Roboter ausgetauscht hat da gehen etliche Inhalte verloren...na..egal

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Nur eine der "Perlen" aus dem Stern - Interview:

"Was sind Ihre drei wichtigsten Empfehlungen an die Abgeordneten?

Eine grundlegende Reform der USK, eine Verschärfung der Normen und vor allem muss, drittens, eine Geldquelle geschaffen werden, damit wir bundesweit eine Informationskampagne starten können, damit wir bundesweit Therapieansätze für die Computersüchtigen entfalten können. Ich schlage vor, eine Abgabe für jedes verkaufte Computerspiel in Höhe von 50 Cent einzuführen. Das würde 20 Millionen Euro pro Jahr erbringen und die zuständigen Organisationen in die Lage versetzen, endlich vernünftige Maßnahmen zu ergreifen. Gegenwärtig mangelt es der USK an Geld. Das sollte sich ändern. Die Organisation, die für den Jugendmedienschutz zuständig ist, müsste Mittel und Wege haben, gegen die wachsende Computerspielsucht Maßnahmen zu ergreifen."

Selbstverständlich sind Spieler bereit für gute Zensur mehr zu bezahlen.

Kappen wir doch Deutschland gleich vom Internet und der Welt ab, eh nur Tummelplatz für Terroristen, Killerspiele und Kinderpornos.

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OMG.... sobald ich die Zeit finde, werde ich

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einen Leserbrief schreiben. Der Aufklärungsabend besteht also darin, dass ein Ex-Junkie die schlimmsten Szenen von Spielen - am besten noch die hier verbotenen Versionen - abspielt. Die These: Videospiele machen süchtig und dumm *argh*

Damit die Stimmung nicht ganz kippt, hier noch ein ganz netter Beitrag aus der Tagesschau

Klick mich

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die ahnungslosigkeit des gesetzgebers kotzt mich an mehr sage ich nicht, was die pfeife mit gta macht ist manipulation von tatsachen, ich schneide dir selbst bambi in einem trailer so dass es auf den index gehört. wenn ich etwas mies machen will, schafft man es auch.

das einzige worauf ich verzichten könnte wäre in den games die möglichkeit, brutal neben den eigentlichen aufgaben zu agieren, überfahren der passanten, verprügeln, töten usw. es würde zwar der gta flair verloren gehen aber ich fand die variante bei mafia genial, da sind die passanten einfach weggesprungen, achwas rede ich da...soll doch jeder erwachsene entscheiden was er spielt, schaut oder liest

dafür leben wir in einer demokratie, wenn auch in einer schlechten, aber meine freiheit geht so weit wie sie die andere einen anderen nicht berührt PUNKT

icvh habe für mich entschieden doom3 nicht zu spieln, konnte keine 10min vor der kiste sitzen ohne aufzhujspringen, selbst im godmodus nicht, auch saw 1-3 ist einfach zu pervers in meinen augen, mit solch perfieden abgründen der menschlichen seele komme ich nicht klar....

und das sagt einer der mit 10jahren das erste mal doom1,dann irgendwann duke3d,hl.... gespielt hat und angeblich zu der generation abgestumpft gehören soll, lächerlich...

das einzige was mich aggro macht sind leute, die ich nicht gewählt habe und mich mit pedos gleichstellen, wenn ich nach meinem feierabend bei 2142 die welt rette;)

darum **** the system

wenigstens ein bisschen

PS.

ich spreche als erwachsener, was den jugendschutz angeht ist doch alles tüffig

habe bis jetzt noch kein spiel gesehen wo ich meinen würde zu niedrig/hoch

wenn die ellis es nicht schaffen mit der modernen technik umzugehen und zu schauen wo surft, lädt,spielt mein kind,

naja was soll man dazu sagen, einfach nicht mit dem thema beschäftigt

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Dass sich im Umgang mit Gewaltdarstellungen etwas ändern müsse, machte Hopf deutlich: ?Wenn nur 16 Prozent aller Jugendlichen durch Medienkonsum gewalttätig werden, sind das in Deutschland immerhin 1,5 Millionen.?

+ Geburtenrückgang = kein Problem :daumenhoch:

Mathias Mertens: Man könnte viel gegen die Sendungen von Panorama und Frontal21 sagen und das tut die Community ja auch sehr ausgiebig und mit sehr vielen, lang bewährten Argumenten. Ich würde mal umgekehrt den Vorwurf machen, dass die Community nur auf diese Beiträge reagiert und sich selbst das Gefühl gibt, es gäbe nur solche Berichte. Das erzeugt auch ein öffentliches Bewusstsein davon, dass Computerspiele vielleicht doch so sind, wie sie in diesen "Aufreger-Beiträgen" dargestellt sind. Es gibt aber keinen Jubel über gelungene, originelle, andere Berichte und Texte. Dafür sollte man eher eine Öffentlichkeit schaffen. Stattdessen verschanzt man sich hinter dem beschränkten Urteil, dass ein gelungener Bericht einer ist, der der Stiftung Warentest-Ästhetik der Games-Magazine folgt. Das finde ich, schlicht gesagt, sehr beschränkt.

Er kennt wohl Punk's "Leitartikel" und die Kommentare unserer Community dazu noch nicht :rolleyes: Aber ansonsten auch nochmal *thumbs up*, diesmal aber nicht ironisch ;)

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