Gast Dr.Erich von Stahlhelm Melden Geschrieben 19. April 2007 (bearbeitet) syrien ist eins der eher weniger vom fundamentalismus bedrohten länder und die leute die du getroffen hast wohl keine 100% moslems. zudem ist dort der islam in seinem natürlichem umfeld. in europa sollte der islam meiner meinung nach klein gehalten werden, dh keinen einfluss in der politik haben dürfen (die kirchen hätten aber meiner meinung nach ebenfalls die klappe zu halten). man muß immer zwischen dem jeweils gelebtem islam und dem inhalt des korans unterscheiden. die einen picken sich die netten suren raus, die anderen die schlimmen und beide können sich darauf berufen auf dem boden des korans zu stehen. was mohammed in die welt gesetzt hat, gleicht in aufbau und struktur eher einer faschistischen ideologie, denn einer religion. da dieses machwerk in der vorstellung eines gläubigen moslems wort für wort gottes unverfälschte und ewig gültige offenbarung ist, hängt da eine ganz andere sprengkraft hinter als etwa hinter der bibel, die auch im bewußtsein eines christen stets erzählerisches menschenwerk ist. der komplette islam bedarf einer völligen und allumfassenden reformation um endlich im 21 jhd anzukommen. man darf auch nicht die sünden des islam mit denen des christentums relativieren wie es muselmanen gerne machen, da hier vollkommen andere grundvoraussetzungen geschaffen sind. die greuel lassen sich nur schwer auf jesus und seine lehre zurückführen, sehr schwer. der mann ist für seine überzeugungen am kreuz gestorben und leistete keinerlei gegenwehr. seine lehre muß man schon sehr verdrehen um damit gewalt rechtfertigen zu können. der "prophet" hat hingegen selber kriege geführt und dabei sogar massaker an jüdischer zivilbevökerung anordnen lassen. glaubt man der hadith literatur , dann wurde auf sein geheiß auch auftragsmorde an spöttern und kritikern ausgeführt .die sunna, die erzählungen über mohammeds leben die in der hadith literatur gesammelt sind, ist für viele moslems in ihrer wichtigkeit an zweiter stelle hinter dem koran und ist ebenso wie dieser grundlage für die sharia rechtssprechung. man sollte tolerant sein gegenüber toleranten und weltoffenen moslems. dem wachsendem fundamentalismus gegenüber sollte man aber keinerlei toleranz gegenüber bringen, diese leute sehen darin nur "schwäche". wenn der islam privatsache ist, gut. wenn er aber um einfluss im westen ringt und unsere gesellschaft, unsere rechtssprechung und kultur anfängt zu tangieren, dann muß man das aktiv eindämmen. zu moslems in amerika, man tut auch dort alles was man kann um übel aufzufallen, bsp taxifahrer die sich weigern leute mitzunehmen die alkohol mitführen, etwa fluggäste die sich im dutyfreeshop eingedeckt haben. es gab da fälle in denen leute von 20 taxen hintereinander abgelehnt wurden weil der transport von alkohol "unislamisch" sei. oder der iman von dänemark der neulich zum besten gegeben hat das bitteschön ALLE frauen kopftuch und schleier tragen sollen um nicht männer zu verwirren. westlich orientierten moslems ist das ebenso ein greuel wie zb mir. aber bei vielen muselmanen kommt so etwas durchaus gut an und wird beführwortet. in england gibt es inzwischen ganze stadtviertel die ausssehen wie ein kleinafghanistan, frauen laufen dort fast nur noch in burkhas oder zumindest stark verschleiert rum, es gibt illegale sharia gerichte und andere späße. auf solche zustände in deutschland kann ich getrost verzichten. dein syrischer kumpel und dessen familie wohl mit sicherheit auch.... interessanter artikel zur lage in england: http://www.zeit.de/online/2006/41/Islam-Gr...annien?page=all düstere zukunftsprognosen für gesamteuropa: http://www.merkur-online.de/nachrichten/ve...ea430d828ecef67 Bearbeitet 2. Mai 2007 von Dr.Erich von Stahlhelm
der.enforcer 332 Melden Geschrieben 20. April 2007 Erschreckend finde ich, dass in der breiten Gesellschaft so ein latenter Hass auf Moslems schwelt... Man stürzt sich bei jeder Gelegenheit auf die breite Masse an Muslimen, zieht sie schön durch den Dreck und verallgemeinert, was das Zeug hält. Wie schreien hier alle immer so schön los, wenns um Verallgemeinerungen geht (Killerspiele, Deutsche sind Nazis etc), aber kaum gehts gegen die "Muselmanen", dann sind gleich wieder alle Bartträger Terroristen, Islamisten oder sonst irgendwie schlechte Menschen^^ Und damit keiner auf die Idee kommt, mich falsch zu verstehen: ich bin NICHT religiös und will auch NICHT irgendwen in Schutz nehmen. Ich finds halt nur krass, wie schnell man sich ein neues Feindbild suchen kann.^^ Und wer so von Vorurteilen geprägt ist, wird kaum jemals in den Genuss kommen, mit "solchen Leuten" friedlich zusammen zu leben...
Ale42er 19 Melden Geschrieben 20. April 2007 hallo, am dritten tag sind nun ein paar verurteilungen seitens der türkischen zeitungen erschienen. auch in berlin wurde die tat von ein paar muslimischen vereinen angeprangert. immerhin...aber von den politikern is immer noch nichts zu hören. heute habe ich sogar deutsch-türken sich beschweren hören das sie selbst hier als landes veräter angesehen werden wenn sie zum christen tum wechseln. @enforcer naja ich mache mir ja die moslems nicht als feindbild,wäre ja dumm von mir. ich wohne in berlin,dan müsste ich ja ständig hass erfüllt rumlaufen. da dies aber nich meinen gemütszustand entspricht, aber ich serwohl erkenne das wenn soetwas in deutschland mit moslems passiert wäre ,das weltweit tummult ausgelöst hätte. bin ich halt der meinung das die politiker hier und allgemein feige sind und sich nicht trauen dagegen oder darüber etwas zu sagen. und diesen trend beobachte ich schon seit längerer zeit,angefangen mit den dänischen karikaturen.... ich hoffe diese deffensive haltung geht nicht nach hinten loss, irgentwann.... ciao´
Gast Dr.Erich von Stahlhelm Melden Geschrieben 20. April 2007 (bearbeitet) @enforcer: ich diffentiere zwischen dem menschen einerseits und einer in meinen augen faschistoiden ideologie anderseits, die keine trennung von staat und religion kennt, ja noch nichtmal vorsieht. klar gibt es miese vorurteile, aber ich habe lange zeit in einem sehr übel beleumundeten viertel zwischen diesen leuten gewohnt. man hat da teils nette menschen kennengelernt, zu einem großem teil haben sich dort aber jegliche vorurteile bestätigt gefunden. vorurteil ud abneigung bis hin zum hass werden auch dadurch geschürt, das keine wirklich klaren distanzierungen einer breiten masse moderater moslems gegenüber der fundamentalistischen strömung stattfindet. es gab mal eine einzige demo mit 25.000 leuten die gegen terrorismus protestierten, mehr hat man nicht öffentlich auf die reihe bekommen - wegen den paar schmierereien im jylands posten hatte man aber innerhalb kürzester zeit mehrere großdemos in mehreren deutsche städten organisiert. korantreuer islam und demokratisch/freiheitliche gesellschaftsordnung sind allerdings zwei schuhe die überhaupt nicht zusammenpassen. ein 100% moslem wird im zweifelsfalle immer den koran über das grundgesetz halten. das ist halt in erster linie eine politische ideologie mit religiöser rechtfertigung, die das ganze leben der menschen bis ins kleinste regelt, bis in den intiembereich, und es ist einfach meine meinung das jemand der das nicht nur so ausleben will, sondern dies als verpflichtendes gesellschaftsmodell sieht und dessen ausbreitung forciert, hier nix zu suchen hat. das hat nicht nur mit vorurteilen zu schaffen, sondern mit beobachtungen die diese bestätigen. die randgruppen müssen natürlich auch als erste unter der islamisierung leiden, wie dieses beispiel zeigt: http://www.mopo.de/2007/20070421/hamburg/p...en_schwule.html in der realität islamischer länder sieht das dann noch übeler aus, die leute werden teils einfach gehängt und es sind fälle aus afghanistan und dem sudan bekannt in denen schwuchteln einfach mal eben öffentlich gepfählt wurden. sharia konform........ auch wenn mir ulfkotte unsymphatisch ist, die seite ist gut recherchiert und vorallendingen gut dokumentiert: http://www.akte-islam.de/3.html düstere zukunftsaussichten für europa: http://www.merkur-online.de/nachrichten/ve...ea430d828ecef67 Bearbeitet 2. Mai 2007 von Dr.Erich von Stahlhelm
ecbeer 0 Melden Geschrieben 18. Mai 2007 Öhm Kirche wasn das? ich hab mit der nichts am Hut (wird auch so bleiben)!
meinereiner 156 Melden Geschrieben 7. Juni 2007 Bin zwar christ aber ich geh eigentlich zu keinem Anlass in die Kirche. Zu Ostern nicht und Weihnachten nicht und... nicht. Die einzigen Termine bei denen ich in der Kirche war sind Beerdigungen und Hochzeiten. Bei Beerdigungen aber auch nur aus Anstand (mehr oder weniger) und bei Hochzeiten (war bisher eh nur eine) auch aus Anstand und des Spaßes halber, allerdings zu keinem Zeitpunkt wegen meinem glauben. Ich kann einfach nicht glauben das es ein Gott gibt, was soll ein Gott überhaupt sein? Mag sein das es vielleicht "höhere" Wesen gibt, ziemlich sicher sogar, aber naja das ist mir eigentlich auch ziemlich egal.
crazyme 0 Melden Geschrieben 7. Juni 2007 (bearbeitet) Ich glaube nicht das es auf dieser welt etwas gibt das über allen anderen wesen steht. Ich binn konfesionslos solange ich denken kann. Mein Weltbild stützt sich hauptsächlich auf naturwissenschaften und Logik. Und so leit es mir tut das sagen zu müssen, aber Gott ist einfach unlogisch ! Wenn es ihn \ sie \ es gäbe müste mann doch irgendwo die spuren seines wirkens finden oder ? Ich habe nichts gegen das Christentum, oder Religionen im algemeinen. Im gegenteil, solche dinge wie die viel gepriesene Christliche nächstenliebe und die in den ersten jahrhunderten n.Ch. von den von den praktizerenden christen proklamierte und gelebte sollidarität finde ich durchaus begrüssenswert. Leider hat die Kirche im laufe der vergangenen Jahrtausende viel davon eingebüßt und stützt sich heute darauf ihren mitgliedern vorzuschreiben was sie zu tuen und zu lassen haben ( "Benutzt keine Kondome" ) Ausserdem ist sie für meinen Geschmack viel zu versteinert ! Und ihre " ruhmreiche Geschichte " trägt nicht gerade dazu bei bei mir pluspunkte zu machen ! Auch der Permanente mißbrauch der Bibel und in der permanente neuinterpretation als hasschrift gegen alle möglichen leute ( Homosexuelle, Farbige, Andersgläubige und andersdenkende im algemeinen ) ist etwas das mir sauer aufstößt ! Auch die sich immer weiter ausbreitenden Extremistischen strömungen besonders innerhalb der US - Amerikanischen Kirche finde ich regelrecht erschreckend ! ( der "Kreationismus" z.B. ) Kurz gesagt finde ich es sehr schade das aus dem Glauben der verfolgten eine Religion der verfolger geworden ist ! Zu den anderen religionen schweige ich mich lieber aus als etwas falsches zu sagen ! Bearbeitet 7. Juni 2007 von crazyme
Der Spinner 5 Melden Geschrieben 7. Juni 2007 Ich find es immer pervers, eine Religion, egal welche, als Grund für irgendwelche Diskriminierungen gegenüber Anderen vorzuschieben. Allerdings ist es auch verkehrt, die evangelische Kirche mit der katholischen über einen Kamm zu scheren. Die Protestanten sind da doch wesentlich weiter
crazyme 0 Melden Geschrieben 7. Juni 2007 (bearbeitet) Ich find es immer pervers, eine Religion, egal welche, als Grund für irgendwelche Diskriminierungen gegenüber Anderen vorzuschieben. Allerdings ist es auch verkehrt, die evangelische Kirche mit der katholischen über einen Kamm zu scheren. Die Protestanten sind da doch wesentlich weiter Stimmt natürlich ! Mein fehler ! Gemeint war natürlich die katholische kirche ! Damit's nicht nur Spam is noch n Link zum thema Kreationismus ! Da Sieht mann was passiert wen die religion über den verstand siegt ! Bearbeitet 7. Juni 2007 von crazyme
Özge 0 Melden Geschrieben 8. Juni 2007 (bearbeitet) naja Protestanten sind in vielen Sachen genauso rückständig Der Teufel ist nicht witzig. Gegen die Verharmlosung des Widersachers Gottes, etwa durch einen Modeschnaps namens „Kleiner Teufel“, hat sich die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann gewandt. Der Teufel stelle die großen Versuchungen des Menschen dar, sagte sie am 6. Juni in einer Bibelarbeit auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln. Die Versuchung bestehe darin, die Welt ohne Gott zu denken ich finde es auch eine Frechheit dass so kirchliche Veranstaltungen wie der besagte Kirchentag z. T. aus öffentlichen Gelder bezahlt werden Bearbeitet 8. Juni 2007 von Özge
Twist 0 Melden Geschrieben 8. Juni 2007 Es ist immer wieder erstaunlich, wie genau die Religiösen Bescheid wissen über die Planungen ihres Gottes. Genau der, von dem gesagt wird (von denselben Religiösen), seine Wege seien unergründlich
BlaZZ0r 238 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 nunja ich möchte es so sagen: Ich verstehe nicht wie gott das töten verbieten kann , und dennoch manchen menschen befiehlt (z.B) seinen Bruder zu töten. Die Gesamte bibel ist voll von grausamen taten ( © by Gott )
Krockeschinski 1765 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Najo die bibel is ja auch vom menschen ausgelegt, was erwartest du
Gast Dr.Erich von Stahlhelm Melden Geschrieben 14. Juli 2007 der koran und die hadithe sind noch weitaus schlimmer. aber wenn man das mit offenem geist liest, sieht man schnell, das "allah" niemand anderes ist als mohammeds "alter ego"
ET 0 Melden Geschrieben 16. Juli 2007 ich bin evangelisch getauft, aber nicht konfirmiert, weil ich nicht daran glaube! Ich bin zum Schintoismus konvertiert, weil ich mich mit der Religion identifiziere! eine eigentlich typisch japanische quasi staatsreligion? wie kommt man auf sowas?