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DerGrieche

Religion vs. Verstand

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"Die Menschen werden immer nach unbedingtem Vertrauen und religiösem Sinn suchen", sagt er. Allerdings werde die Institution Kirche dabei eine immer geringere Rolle spielen"

Das muss ich doch gleich mal aufgreifen, mit dem Stichwort "Klima-Religion" :whistling:

@Admins: Ich brauch nen smiley für Verschwörungstheorien. Am besten ein smiley mit nur einem Auge :danke:

Ich Quote mich mal selber um es nun mit einem Video zu ergänzen. Der Sender 3Sat hat mich doch tatsächlich erhört :daumenhoch: und einen super Beitrag dazu gesendet.

Umweltschutz als neue Weltreligion:

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I am baffled! :confused:

Du meinst das ernst, oder? Da ist kein Witz oder eine satirische Wende drin, oder?

Ich sag mal, du hast im falschen Thread gepostet. Die Sache gehört in den Verschwörungsthread, obwohl da keine Klimadiskussion, wegen sachlicher Gründe, erwünscht ist.

Natürlich ist jedes Dogma vor einer genauen und gewissenhaften Prüfung zum Scheitern verurteilt. Nun ist aber die Klimaproblematik, wie jede andere komplexe Problembeschreibung, nicht vor Idioten gefeit, die deren inhaltliche Härte zu einer gewünscht dogmatischen verklären.

Al Gore ist sicher eine Art Prophet oder zumindest betreibt er sein Handeln auf eine sehr zweifelhafte, prophetische Art und Weise. Das zeigt alleine schon der Fakt, dass er (soweit ich recht erinnere) mindestens hohe fünfstellige Honorare für seine Vorträge verlangt und, wie zuletzt in der Schweiz (nicht ganz sicher aber egal), Medienberichte während des Vortrags auf exakt fünf (5!) Minuten begrenzt und die Sicherheit dann alle Kamerateams, sogar die Uni-eigenen, die einen Bericht verfassen wollten, heraus befördert.

Das ist veruteilenswertes Verhalten. Keine Frage. Das aber ändert doch nichts an den wissenschaftlichen Fakten, oder?

Und genau zu diesen: Die IPCC (die Ausschuss, der die Klimareporte für die UN bastelt) hat in Teilen falsche Zahlen verwendet. Dazu zählen die Raten Abschmelze der Gletscher im Himalaya. Gut, halten die Dinger also was länger. Und wenn sie dann weg sind, fehlt trotzdem für mehr als eine Milliarde Menschen der Trinkwassergenerator.

Und selbst eine Überdramatisierung der Fakten ist noch nicht mal die Katastrophe. Denn schau doch, was auf den Klimakonferenzen an Beschlüssen gefasst wird. Da passiert NICHTS, was auch nur im Ansatz im Verhältnis zu den publizierten Daten steht.

Für den Fall also, dass die ganze Sache mit Treibhauseffekt (so hieß das Ding vor 20+ Jahren noch und quasi NUR Greenpeace hat davor gewarnt und darauf öffentlich hingewiesen) und Klimawandel ein Hoax ist, können wir uns zurück lehnen und weiter Verbraucher spielen. Allerdings für den Fall, dass da die Zahlen irgendwie stimmen, und es sind wohlbemerkt alles nur Schätzungen, dann sitzen wir in 20 - 50 Jahren im Dreck, und zwar bis zum Hals. So oder so. Nur in hundert Jahren ist dann alles am Arsch. Soviel dazu.

Zu dem Kulturzeit-Bericht: Die Anmoderation fehlt und der anschließende Kommentar ebenfalls. Meist dient solch ein provokanter Beitrag in diesem Format bei Kulturzeit als Aufhänger für eine folgende präzise Auseinandersetzung und Einordnung. Diese fehlt. Warum bloß?

Vielleicht, weil sich im folgenden kritisch mit dem Thema Dogma und Klimawandel als Dogma auseinandergesetzt wurde? Ich kann es nicht überprüfen, vermute aber stark, dass ich richtig liege.

Und bitte wer hat dir in der Schule erzählt, dass es bald wieder kälter werden würde?

Ich hab in meiner Schulzeit mehr als einmal von der nächsten, nahenden Eiszeit gehört. Auf dem Schulhof. Da war dann auch immer klar, dass irgendein Wissenschaftler mutmaßte, dass diese Eiszeit schon lange überfällig wäre.

Genauso, wie das nächste Super-Erdbeben, der nächste Super-Vulkanausbruch und der nächste Super-Gau...

Wobei. Der nächste Gau kam dann tatsächlich: 1986. Was den Rest anging: Das waren Meldungen auf dem Schulhof und nicht im Klassenzimmer. :whistling:

Norbert Bolz übrigens ist die ober-Populismus-Rampen-Sau.

Bolz' Medientheorie wird von Kritikern in Medientheorien (Lagaay; Lauer - 2004) als „antihumanistisch und antihermeneutisch“ bezeichnet. Seine Theorie schreibe sich von Grundsätzen aus Nietzsches Philosophie her, enthalte daher Spitzen gegen demokratische Prinzipien und setze ihnen ein elitäres Denken entgegen. Quelle:Wikip.

Zu Bolz und dessen Ansichten hier noch ein kleines Schmankerl: http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php...5&mode=play

Wer aus dem Klimawandel ne religiöse Ansicht/Dogma fabriziert, hats einfach nicht verstanden und wer Fakten aufgrund der Tatsache leugnet, dass es solche Sinnsuchungen incl. Verirrung gibt, auch nicht. ;)

€: Jetzt gehts mir besser: unbaffled!

Ach so, das noch: http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Bolz#...Religionsersatz :facepalm:

Wer so krass simplifiziert... aber lassen wir das. In Teilen hat er recht, im Ganzen liegt er aber falsch, was zu beweisen ist.

Bearbeitet von KwanzaBot
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Thanks for diese Video and the anderen Links.

Bearbeitet von Trinità
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Ich möchte mal das Bild der kirchlichen Basis etwas aufpolieren, was hier teilweise gezeichnet wird stimmt nicht mit der von mir erlebten Wirklichkeit überein.

Zum ersten die rhetorische Frage, was würdet ihr machen wenn man euch als Deutsch kritisirt weil Deutschland unter den Nazis Schuld am Tod von 55 Mio. Menschen ist? Sicherlich nicht damit, es als berechtigt anzusehen.

Hier wird im Gegenzug die Kirche kritisiert wird, auf Grund von Ereignissen, die nicht Jahrzehnte sondern Jahrhunderte her sind. (Kreuzzüge 11. bis 14. Jahrhndert/ 30 Jähriger Krieg)

2. Hat sich im 20.Jhd die Bibelauslegung durch christliche Theologen sehr stark geändert, Stichwort Entmythologisierung (entfernen von Dingen die im Damaligen Weltbild begründet liegen z.B. Krankheit-->Dämonenbesessen)

WikiArtikel

3. Kümmert sich die aktive kirchliche Basis meiner Erfahrung nach viel weniger um thelogische Fragen als um die praktische umsetzung der Ethik- und Moralvorstellungen: Hilfsprojekte, Ehrenamtliches Engagement, Jugendarbeit etc

und geht in den meisten Fällen nicht konform mit dem was von "Oben" kommt.

Hier sei das Bündnis "Wir sind Kirche" erwähnt, die sich für eine Modernisierung der Kirche einsetzen.

Ich habe bis jetzt keine enagierten Christen getroffen, der die Forderungen nicht gut findet.

Hier sind sie Ziele von "Wir sind Kirche"

4. Hat die Kirche im 2. Vatikanum theoretisch die Strenge Hierachie in der Kirche abgeschafft, leider ist dies praktisch noch nicht umgesetzt worden, im Moment werden vom Papst, mit dem längst nicht alle einverstanden sind, sogar Entschlüsse dieses Konzils wieder rückgängig gemacht, was auf großes unverständnis aus allen Seiten stößt.

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Ja sicher muß man immer unterscheiden zwischen dem, was die Basis denkt, fühlt und macht und dem, was von "Oben" als Richtung festgelegt wird.

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Hat sich die kath. Kirche eigentlich jemals für die von ihr verursachten Exzesse im Mittelalter wie Hexenverbrennungen etc. offiziell distanziert bzw. entschuldigt?

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Also ich bin Katholik, getauft, hatte Kommunion und bin gefirmt.

Aber ich gehe außer an Weihnachten mal eigtl. garnicht in die Kirche.

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Ich möchte mal das Bild der kirchlichen Basis etwas aufpolieren, was hier teilweise gezeichnet wird stimmt nicht mit der von mir erlebten Wirklichkeit überein.

Hier im Thread gehts eigentlich gar nicht um das Image der Kirche. Aber gut auch mal ne andere Meinung zu lesen.

Ich möchte darauf hinweisen, die erlebten Wirklichkeiten sich unterscheiden können: je nach dem ob man eben im Rahmen der Institution wirkt/arbeitet oder sich eben von dem Verein generell fernhält. Du bist engagiert und siehst damit ne Menge positive Aspekte. Kritiker haben dann natürlich eher den Chef Pappa im Fokus und dessen Äußerungen (z.B.).

Zum ersten die rhetorische Frage, was würdet ihr machen wenn man euch als Deutsch kritisirt weil Deutschland unter den Nazis Schuld am Tod von 55 Mio. Menschen ist? Sicherlich nicht damit, es als berechtigt anzusehen.

Hier wird im Gegenzug die Kirche kritisiert wird, auf Grund von Ereignissen, die nicht Jahrzehnte sondern Jahrhunderte her sind. (Kreuzzüge 11. bis 14. Jahrhndert/ 30 Jähriger Krieg)

Den Vergleich finde ich nicht stimmig.

1. gab es eine offene Zäsur nach dem Ende des WKII. Über die Aufrichtigkeit und Nachhaltigkeit lässt sich trefflich streiten und dennoch gibt es keinen Nachfolger im Sinne der Idee des 3.Reichs. Anders bei der Kirche. Und das 2. Vatikanium, welches du unten erwähnst, betrifft ja eigentlich nur die römisch-katholische Institution, oder (mein Unwissen?)?

In jedem Fall wurde sich z.B. bei den Ureinwohnern in Südamerika entschuldigt. Aber Reparationszahlungen gab es keine.

Genauso hat der aktuelle Bene doch bei seinem Südamerika-Visit wieder diesen paternalen BS erzählt (Quelle fehlt mir, keine Zeit).

Und sowieso: wenn man die Rolle der Kirche in der Geschichte kritisiert, bleibt man nicht bei den Kreuzzügen. Da gäbs noch zig andere Bereiche, in denen die Kirche (als Institution und die Individuen) unermessliche Schuld angehäuft hat.

2. Hat sich im 20.Jhd die Bibelauslegung durch christliche Theologen sehr stark geändert, Stichwort Entmythologisierung (entfernen von Dingen die im Damaligen Weltbild begründet liegen z.B. Krankheit-->Dämonenbesessen)

WikiArtikel

Das ist aber n bisschen spät um wirklich damit zu punkten, oder? Man vergleiche die letzte Hexenverbrennung...

http://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverbrenn...onen_der_Kirche

3. Kümmert sich die aktive kirchliche Basis meiner Erfahrung nach viel weniger um thelogische Fragen als um die praktische umsetzung der Ethik- und Moralvorstellungen: Hilfsprojekte, Ehrenamtliches Engagement, Jugendarbeit etc

und geht in den meisten Fällen nicht konform mit dem was von "Oben" kommt.

Hier sei das Bündnis "Wir sind Kirche" erwähnt, die sich für eine Modernisierung der Kirche einsetzen.

Ich habe bis jetzt keine enagierten Christen getroffen, der die Forderungen nicht gut findet.

Hier sind sie Ziele von "Wir sind Kirche"

Das ist schön aber wird die gleiche Arbeit auch von zig anderen Organisationen geleistet. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal und v.a. ist viel dieser Arbeit bis in die letzten Jahrzehnte aber auch heute noch teilweise geprägt

von einem missionarischen Eifer, den man nicht wirklich gutheißen muss.

Es gibt aber in der Tat kirchliche Organisationen, die ne Menge gute Arbeit machen. Misereor z.B. .

4. Hat die Kirche im 2. Vatikanum theoretisch die Strenge Hierachie in der Kirche abgeschafft, leider ist dies praktisch noch nicht umgesetzt worden, im Moment werden vom Papst, mit dem längst nicht alle einverstanden sind, sogar Entschlüsse dieses Konzils wieder rückgängig gemacht, was auf großes unverständnis aus allen Seiten stößt.

Ja. Die Folgen lassen ja, wie du sagst auf sich warten. Der Panzer-Kardinal ist da vielleicht auch nicht der passende Reformer...

Insgesamt geht es ja hier wirklich nicht um das Bild der Kirche oder das Renommee.

Eigentlich gehts hier in dem Thread um den Glauben und was daraus in die Lebenswirklichkeit wirkt;

Also um die Frage, ob man gläubig ist und wie. Oder genauer: woher eigentlich die eigenen Wertvorstellungen, Normen und Maxime herkommen. Und letzteres schließt dann eben Atheisten in die Diskussion ein.

Hierüber, also v.a. die Maximen, lässt sich zwar trefflich streiten aber genauso kann zwischen gläubigen und nicht-gläubigen Menschen hier ein Konsens über Inhalte entstehen. Was die Herleitung der Inhalte angeht, da gehen die Meinungen dann natürlich auseinander. Und darüber sollte man sich unterhalten.

Gerade jetzt, wo hier in D. aber auch in ganz Europa und der Welt, eine Islamfeindlichkeit entsteht, die in keinem Verhältnis zu Realitäten steht. Da wird nämlich die Religion vermeintlich eindeutig für gesellschaftliche (und im Kern Millieuprobleme) Probleme verantwortlich gemacht.

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Ich wollte eigentlich mit drei mehr oder weniger versöhnlichen Beiträgen zum Thema Glaube/Religion die Diskussion nochmal anstoßen aber beim Durchschauen der Nachrichten:

Mysteriöses Drama: In Paris springen fünf Erwachsene mit sieben Kindern aus dem zweiten Stock eines Hauses - aus Angst vor dem Teufel. Der Leibhaftige - offenbar ein Familienmitglied - war zuvor mit dem Messer attackiert worden.
http://www.fr-online.de/panorama/panischer...44/-/index.html

Ein Säugling tot und ein 2 1/2 Jahre altes Mädchen schwer verletzt. Mir is schlecht. Drecks-verdammter Aberglaube. Ich poste das grad auch nur, um bessere Laune zu bekommen; quasi als Verarbeitung. Man kennt das ja: manche Vorfälle gehen einfach direkt unter die Haut.

Das andere hol ich nach.

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Ich möchte mal das Bild der kirchlichen Basis etwas aufpolieren, was hier teilweise gezeichnet wird stimmt nicht mit der von mir erlebten Wirklichkeit überein.

Zum ersten die rhetorische Frage, was würdet ihr machen wenn man euch als Deutsch kritisirt weil Deutschland unter den Nazis Schuld am Tod von 55 Mio. Menschen ist? Sicherlich nicht damit, es als berechtigt anzusehen.

Hier wird im Gegenzug die Kirche kritisiert wird, auf Grund von Ereignissen, die nicht Jahrzehnte sondern Jahrhunderte her sind. (Kreuzzüge 11. bis 14. Jahrhndert/ 30 Jähriger Krieg)

2. Hat sich im 20.Jhd die Bibelauslegung durch christliche Theologen sehr stark geändert, Stichwort Entmythologisierung (entfernen von Dingen die im Damaligen Weltbild begründet liegen z.B. Krankheit-->Dämonenbesessen)

WikiArtikel

3. Kümmert sich die aktive kirchliche Basis meiner Erfahrung nach viel weniger um thelogische Fragen als um die praktische umsetzung der Ethik- und Moralvorstellungen: Hilfsprojekte, Ehrenamtliches Engagement, Jugendarbeit etc

und geht in den meisten Fällen nicht konform mit dem was von "Oben" kommt.

Hier sei das Bündnis "Wir sind Kirche" erwähnt, die sich für eine Modernisierung der Kirche einsetzen.

Ich habe bis jetzt keine enagierten Christen getroffen, der die Forderungen nicht gut findet.

Hier sind sie Ziele von "Wir sind Kirche"

4. Hat die Kirche im 2. Vatikanum theoretisch die Strenge Hierachie in der Kirche abgeschafft, leider ist dies praktisch noch nicht umgesetzt worden, im Moment werden vom Papst, mit dem längst nicht alle einverstanden sind, sogar Entschlüsse dieses Konzils wieder rückgängig gemacht, was auf großes unverständnis aus allen Seiten stößt.

Ein Super Beitrag. Schade das sich nich mehr trauen hier sowas zu schreiben. Man merkt auch das du weißt wovon du sprichst.

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Glaube und Vernunft für die meisten Menschen sind dies entgegengesetzte Welten, die sich nicht miteinander versöhnen lassen. Es scheint, als könnte man nur der einen oder der anderen Seite angehören. Doch was, wenn man sich weder ausschließlich auf den Glauben noch auf die Vernunft verlassen kann (oder will)?

Der bekannte Wissenschaftsautor und Fernsehjournalist Gert Scobel zeigt in seinem

so gedankenreichen wie anregend-unterhaltsamen Buch, dass es sich lohnt, sich in beiden

Welten auszukennen. Viele der Konflikte zwischen Religion und Wissenschaft beruhen auf irrigen Annahmen, auf Missverständnissen und Illusionen. So geraten wir in die Situation der Fliege, die im Glas gefangen ist: Da sie die durchsichtige Wand nicht sieht, fliegt sie bis zur Ermattung immer wieder gegen dieselbe Stelle.

Gert Scobel gibt uns die entscheidenden Mittel an die Hand, um uns in der Fülle der Theorien,

der Bücher und Meinungen und nicht zuletzt im Streit um den neuen Atheismus zurecht zu finden.

Mit seiner Hilfe gelingt es, statt an einer Ausweitung der Kampfzone

zu arbeiten, der Fliege Auswege zu zeigen. Wie grundlegende Konflikte im

Streit um Gott, Glauben und Vernunft zu lösen sind, zeigt dieses Buch,

das sowohl Erkenntnis vermittelt wie Vergnügen bereitet.

Der Ausweg aus dem Fliegenglas: Wie wir Glauben und Vernunft in Einklang bringen können

Finde seine Sendung sehr gut , er bemüht sich komplexe Themen für den Zuschauer greifbar zu machen und stellt selbst auch sehr kritische fragen seinen Gästen, kann ich nur empfehlen den Herrn Scobel.Und passent zu diesen Thema hier

hat er auch ein Buch gerade herausgegeben wer interesse hat klickt auf den Link.

Bearbeitet von C.D.R.:Montana:.
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Helmut Schmidt über Religion:

Sandra Maischberger: Und die muslimische Tradition ist begründeterweise unter stärkerem Verdacht als andere?

Helmut Schmidt: Nicht ganz ausschließlich, aber zum Beispiel die muslimischen Traditionen rund um den Persischen Golf. Nicht notwendigerweise die muslimischen Traditionen in Marokko, nicht nowendigerweise die muslimischen Traditionen in einigen asiatischen Staaten.

Das Schlimme ist, dass bei allen Religionen, ob Islam oder Christentum, und zum Teil auch im Judentum, dass alle Religionen und ihre Bischöfe und Ayatollahs den Gläubigen beigebracht haben, auf die anderen Religionen herab zu sehen, sie für minderwertig zu halten: „Ich bin erleuchtet und was ich glaube ist Gott gefällig, aber das, was du glaubst, das ist das Gegenteil von dem, was Gott von dir erwartet.“

Diese Einstellung gegenüber anderen Religionen ist im Christentum sehr ausgeprägt. Denken Sie nur im Mittelalter an die unzähligen Kreuzzüge: das Kreuz in der linken Hand, aber das Schwert in der rechten Hand. In Wirklichkeit waren es Eroberungskriege ind die haben Königstümer errichtet in einer Gegend, die heute Palästina heißt. Das heißt, es eine alte christliche Tradition, herab zu sehen auf die Muslime und das hat natürlich Gegenreaktionen auf muslimischer Seite herausgefordert.

http://hpd.de/node/10902

darüber hinaus sind sämtliche aktuellen Beiträge des HPD sehr lesenswert...

gerade in der Weihnachtszeit!

Bearbeitet von NordicViking
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Habe den für alle Sympathischen ex Bundeskanzler Helmut "die Zigarette" Schmidt bei Meischberger gesehen, und ich fand es einfach zu geil wie er auf die überaus dummen Fragen von der Ollen eingegangen ist.

Ich finde es sollte mehr vom Schlag Schmidt geben , nicht immer heutigen Journalisten Honig ums Maul schmieren

sondern auch mal pampige Antworten zu dummen Fragen geben das zeugt von Charakter,nur diesen besitzt heute kaum noch jemand der in solchen Positionen sitzt.Natürlich will er auch nicht sein Amt verlieren und als alt Kanzler lässt sich auch freier reden nur das Volk lechzt nach ehrlichen Charakter starken Menschen.

Der Schmitty will in seinen nächsten Buch sich auch mit den Religionen intensiv auseinander setzen,gabs auch bei Meischberger zu hören.

@Nordic : Genau die Sendung vom Scobel meine ich ! :daumenhoch:

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