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DerGrieche

Religion vs. Verstand

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PS:

Ich glaub auch nich an Gott aber ich habe mir neulich erst ein schönes INRI Kreuz über mein Fernseher gehängt. Warum ? Weil ich es aufm Dachboden gefunden habe und es mich an die Vergangenheit erinnert und unsere Kirche im Dorf mit all seinen Besuchern und weil es schön aussieht ;)

Dagegen ist auch nichts einzuwenden. In meinem Regal stehen auch ein paar Dinge mit religiöser Bedeutung (weil ich sie mal Geschenkt bekommen habe):

Ein kleiner Budda

Ein indischer Elefant mit "hinduistischen" Verzierungen

Ein Anakin Skywalker/Darth Vader (damit die Macht mit mir ist. LOL )

und ein kleiner Audi-Sportwagen (Kapitalismus)

Das sind ja auch nur Symbole/Dinge. Selbst das Hakenkreuz, hatte mal einst eine völlig andere Bedeutung als das, wo wir es heute mit dem 3. Reich in Verbindung bringen.

Solange mich der Porsche nicht dazu bringt, Leute umzufahren, und Darth Vader mich auf die Dunkle Seite verführen will, habe ich auch nichts gegen Symbole. Anders als bei Kruzifix in den Schulen. Hier sind wir staatlich und der Staat hat weltanschaulich NEUTRAL zu sein. Dennoch darf ein Schüler sich das Kreuz um den Hals hängen.

PS: Verzeiht mir bitte, dass ich nicht immer auf jeden einzelnen Satz eingehe. Aber selbiges geschieht auch umgekehrt nicht, und deshalb erwarte ich das auch von keinem mehr.

UNser Aller Zeit ist begrenzt, und jeder neigt dazu, darauf zu antworten, worin er sich in der Lage fühlt. So ist es halt.

Das wäre doch mal eine Gelegenheit für DICH, TRINITA, mich im TS noch mal auf diese Fragen festzunageln...

Bearbeitet von NordicViking
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Ich hätte auch kein Problem mit einem Hakenkreuz in der Wohnung da es einfach symbolisch gesehen eins der genialsten Zeichen ist gerade mit der gegensätzlichen japanischen Flagge als Hintergrund, was auch Hitler wohl viel schneller seinen Weg an die Macht ermöglicht hat da es im Gehirn ein Spur hinterläßt. Aber ich glaube Besuch würde nicht sofort verstehen das ich ideeologisch damit nichts verbinde^^

PS:

Ich steh nicht so auf telefonieren. Entweder wirklich Live oder in Textform :)

Bearbeitet von Trinità
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Ich hätte auch kein Problem mit einem Hakenkreuz in der Wohnung da es einfach symbolisch gesehen eins der genialsten Zeichen ist gerade mit der gegensätzlichen japanischen Flagge als Hintergrund, was auch Hitler wohl viel schneller seinen Weg an die Macht ermöglicht hat da es im Gehirn ein Spur hinterläßt. Aber ich glaube Besuch würde nicht sofort verstehen das ich ideeologisch damit nichts verbinde^^

PS:

Ich steh nicht so auf telefonieren. Entweder wirklich Live oder in Textform :)

Ja, dann ist man natürlich permanent aufgefordert sich zu erklären. Dazu kommt, dass UNSER Staat das Hakenkreuz verboten hat.

Wenn du nicht gerne telefonierst, wie koordinierst du dich denn eigentlich mit deinem Team in BF2?? Commo-Rose?

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Da ist TS Gold wert :) Nur normale Diskussionen find ich da irgendwie doof, vor allem mit mehreren.

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Da ist TS Gold wert :) Nur normale Diskussionen find ich da irgendwie doof, vor allem mit mehreren.

OK, du musst ja nicht mitdiskutieren. Zuhören reicht ja auch schon. Und wenn du dann doch etwas hörst, was dich auf die Palme bringt, kannst du dich ja jederzeit zu Wort melden. Was hälst du davon?

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Och da würd ich lieber mit euch zocken, macht bestimmt mehr Spaß :)

Aber danke fürs Angebot, ich weiß das zu schätzen.

Bearbeitet von Trinità
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"Der Schamane war ein Spezialist für Psychosen"

Ethnologe über die Funktion von schamanischen Ritualen

Klaus E. Müller im Gespräch mit Thorsten Jabs

Ein spannendes Interview. Über die soziale und kulturelle Bedeutung von Spiritualität und Mystik.

Me thinks: dass Schmanane quasi erste Bio-Psychiater waren, und der Vatikan das McDonalds-Franchise der spirtuellen Erbauung, incl. Markenzwang, Corporate Identity usw., ist.

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Klingt plausibel,so ein Schamane bräuchte man heute auch noch für die ganzen Burnout Fälle in dieser Modernen Zeit.Oder ein Schamane für die ganze unnütze Informationsflut damit sich das Hirn wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren kann.Mal schauen ob in meiner AOK Broschüre so ein Angebot zu finden ist!

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Eben noch in der Organspende, jetzt schon in Reli vs. Mind!

Wenn ich der Schöpfer wäre, würde ich jemanden der durch sein handeln (Organspende) anderen das Leben gerettet hat, deutlich mehr Jungfrauen auf die Wolke schaufeln. (Um kurz bei der Religion zu bleiben)

Nun, ist es denn nicht so, dass es der Wille des Schöpfers ist, dass der potenzielle Empfänger stirbt?

Da hat sich niemand einzumischen, oder?

Na ja, ich schrieb ja: "...und gegebenenfalls seinem Schöpfer entgegentreten".

Ich selbst bin nicht gläubig, obwohl meine Eltern mir diese Entscheidung abnahmen bis ich 14 war.

Es ist egal wem ich gegenübertrete; Dem großen Nichts, Gott, Satan, meinen Ahnen in der Walhall, Mutter Erde und deren Tiergeister, oder gar dem Spaghettimonster - ich will nicht unvollständig sein.

Da haben wir es mal wieder: Glaubensbekenntnis aus kulturellem Hintergrund oder Tradition.

Erkenntnis oder Überzeugung zum Glauben kann ich nicht daraus lesen...

Wie soll jedoch ein Neugeborenes Begriffe wie "Glauben" oder "Gott" bei der Taufe einordnen geschweige reflektieren können?

Ich wünschte mir ein Europa, in dem wir alle Hindus sind! Dann würde sich auch niemand am Kastensystem stören, schließlich ist die Aufteilung in Arm und Reich ja etwas von den Göttern vorgegebenes, dessen Schicksal NIEMAND beeinflussen kann... :whistling:

Bearbeitet von NordicViking
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Nur dass es da einen Unterschied zwischen Hinduismus und Christentum gibt. Und was macht ein Hindu in Deutschland? Gehört der auch dem Kastensystem an? Das ist eine wirkliche Frage, ich weiß es nicht!

Dann zu dem Satz, den du zitiert hast:

Ist das dann die Schuld der Religion? Da haben doch dann klar die Eltern entschieden, was der Junge machen soll... und da ist nicht der Papst hergegangen und hat das bestimmt. Oder die Bibel. Oder irre ich mich da?

Andererseits hat McWayne geschrieben, dass das galt, bis er 14 war... das wäre das Alter der Konfirmation z.B., und das ist dann ein Punkt/Alter, in dem die Jugendlichen klar selber entscheiden können, ob sie weiter der Kirche/dem Glauben angehören oder nicht. Wobei man da auch kritisch festhalten kann, aus religiöser Sicht, dass das viele des Geldes wegen gemacht haben.

Doch darf man sich ja auch positiv für den Glauben entscheiden.

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Klobürste: Konfirmation schön und gut als aktives Glaubensbekenntnis.

Aber was würde dagegen sprechen, wenn man bspw. bis zum 14. Lebensjahr noch gar nicht dazu genötigt würde, sich für eine bestimmte Religion zu entscheiden, sondern man sämtliche Religionen dieser Welt inkl. Humanismus oder Atheismus neutral und objektiv im Weltanschaungsunterricht auseinandernimmt, um sich dann mit 14 selber abschließend festlegen zu dürfen, woran man zukünftig glaubt oder auch nicht??

Im Sportunterricht lernt man ja auch erst eine breite Basis von Sportarten kennen und hat dann auch privat die Möglichkeit sich auf ein oder mehrere Sportarten zu spezialisieren...

Warum wird bei Religion so eine Exklusivität daraus gemacht??

Warum braucht es die frühkindliche Indoktrination von Glaubenssätzen, die bei genauerem Hinsehen einer logischen Überprüfung nicht mehr stand halten??

Wie wird es wohl in Nordkorea gehandhabt?? Religionsfreiheit ab Geburt? Oder doch eher der unerschütterliche Glaube an den geliebten Führer? Das gleiche wurde in der Hitlerjugend betrieben. Zeugen Jehovas lassen auch Grüßen.

Kann man mit 10 Jahren die psychischen Mechanismen von Weltanschauungen manipulationsfrei reflektieren??

JA?? Ab welchem Alter? Klärt mich bitte auf liebe Entwicklungspsychologen des BF-G Forums!! :confused:

Man wird ja auch nicht zum CDU oder SPD Wähler geboren, sondern wartet damit bis zum 16/18 Lebensjahr um eine solche verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen.

Aber auch hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Glaubenssätze der Eltern/ der Bezugspersonen übernommen werden...

Bearbeitet von NordicViking
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Humanismus oder Atheismus neutral und objektiv im Weltanschaungsunterricht auseinandernimmt, um sich dann mit 14 selber abschließend festlegen zu dürfen, woran man zukünftig glaubt oder auch nicht??

Um dieses ganze Thema Neutral und Objektiv zu werten,bedarf es ein menge Zeit,inhaltliches Wissen was die jeweilige Religion betrifft und noch Selbstkenntnis des jeweiligen Kindes was sich dann entscheiden müsste mit 14 ! Welche Religion gut für ihn ist,das ganze halte ich für unmöglich.Ich finde es schon ganz gut so das man mit 14 Austreten kann wenn man will,den in dem Alter ist man noch nicht vollkommen indoktriniert.Es sei denn die Eltern tragen ein gewaltigen Teil dazu bei das dieses Kind bei der Religion bleibt.Ich selber habe in letzter Zeit viele gute Dinge von Katholischen Menschen kennengelernt,sei es aktiv bei einem Sportverein zu Helfen,Ferienlager für Kinder zu Organisieren,gewisse Werte zu vermitteln die aus Ihnen anständige Menschen machen, und so weiter.

Ich selber werde dem Aufgezwungenen "blinden" Glauben immer skeptisch entgegen treten,doch darf man nicht vergessen das es Heutzutage ein extremen Werteverlust gibt, und an dieser Stelle vermisse ich beim Staat Initiative dieses zu verbessern.

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Ich selber werde dem Aufgezwungenen "blinden" Glauben immer skeptisch entgegen treten,doch darf man nicht vergessen das es Heutzutage ein extremen Werteverlust gibt, und an dieser Stelle vermisse ich beim Staat Initiative dieses zu verbessern.

Aber Montana!! Wir haben mit unserem designierten Bundespräsidenten Wulff doch bereits einen ausgezeichneten Vertreter des "christlichen Abenlandes", der uns Bürgern andauernd die Fahne unserer WERTE (€) hochhält. Genau so wie Googleberg.

Du brauchst dazu doch nicht noch extra Nachhilfe von unserem PISPERS, oder? :daumenhoch:

Wo wir schon mal bei WERTE-VERWURSTERN sind:

"Im dritten Reich wurden auch Autobahnen gebaut und wir fahren heute drauf! (Es war doch also nicht alles schlecht damals!?!?)" Eva Hermann (selbsternannte Hausfrau der Nation)

220px-Eva_Herman.jpg

FRAGE doch mal deine katholischen Bekannten, ob sie weniger nächstenlieb sind, wenn sie keine gläubigen Katholiken wären.

Also ich sehe wirklich im Wahrsten Sinne des Wortes SCHWARZ sollte das ein universelles Einstellungskriterium sein in Kindergärten, Sportvereinen, etc..

Bearbeitet von NordicViking
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:omfg: Freakparade,aber mal ernsthaft die Bemühungen Kindern noch Werte zu vermitteln ist praktisch verloren gegangen,die Politik kannst du da mal gleich vergessen,dort denkt jeder nur an sich und keiner schert sich um den anderen,würde mal gerne wissen wer von denen ein Organspenderausweis hat ( Topic Witz)
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Ich glaube, dass alle Eltern sogar ernsthaft bemüht wären WERTE (? = bitte mal eine genauere Definition angeben, was genau alles damit gemeint sein soll, THX!) ihren Nachkommen zu vermitteln. Schließlich möchte niemand sich schuldig fühlen ein sogenanntes "Arschlochkind" großgezogen zu haben.

103712_120_wppreview.gif

Ich bin aber überzeugt, wenn alle zu sehr in erster Linie mit ihren materiellen/existenziellen Sorgen beschäftigt sind, bleibt nur noch wenig Zeit, sich auch noch darum zu kümmern. Zumal die meisten Eltern ja auch nicht unbedingt studierte Pädagogen sind.

Wenn das Bildungssystem aber zu wenig Geld bekommt, sollte man sich eher fragen, warum seit JAAAAHHHREN!!! mehr Geld dafür gefordert wird aber gerade in D immer noch sämtliche Einrichtungen unterfinanziert werden.

Auf der anderen Seite sponsern wir die kirchlichen Einrichtungen mit unser aller Steuergeldern zu über 90% und die Kirche klebt zum Dank auch noch ihr Etikett oben drauf und schmückt sich mit fremden Federn.

plakat_kirchenaustritt.jpg

Wenn ich daran nur denke geht mir der Hut hoch! :evil:

Bearbeitet von NordicViking
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