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DerGrieche

Religion vs. Verstand

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Atheisten wie Schmidt-Salomon scheint es auch nicht ganz bewusst zu sein das ihr Glaube an ein Nichtvorhandensein von Gott und Übernatürlichem auch schon fast eine Art Religion darstellt.

Endlich mal was Gutes...

@Gunnyhighway: Beweis mir mal bitte endgültig die Evolutionstheorie.

Bearbeitet von Mr. Klobuerste
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gegen religionen habe ich nichts aber gegen ihre regeln. Wie z.B. die zeugen jehovas. Die dürfen keine Geburtstage feiern und andere Sachen das würde mich ziemlich verrückt machen wenn alle meine freunde ne fette party feiern und ich nie eingeladen werde nur weil ich der religion angehöre

mfg Cody

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GLAUBEN...aha...ok...

Machmer´s doch einfach so: Kommt wieder wenn ihr´s WISST! :whistling:

Wissen basiert auf Beweisen, aber eine Annahme kann auch in der Wissenschaft solange gültig sein bis ein Gegenbeweis erbracht wurde, dass macht sie nicht zwangsläufig zunichte. Glauben basiert natürlich auch lediglich auf einer Annahme. Liebst du deine Eltern, deine Frau, Freundin, Kinder? Glaubst du es, oder weisst du es? Beweise es.

Und wenn du schon dabei bist, beweise mir das der Glaube an sich ein Fehler ist, da nichts da ist an das man glauben könnte.

Btw, Ich bin nicht sonderlich gläubig und in der Kirche war ich zuletzt bei der Bundeswehr (weil Besser als Formaldienst im Regen*g*). >>Das nur um meine Einstellung zu Glaube, Gott & Co. deutlich zu machen.

Ich zumindest glaube eine Diskussion über die Glaubwürdigkeit des Glaubens ist generell sinnfrei.=)

(Das muss jeder für sich entscheiden.)

Bearbeitet von Underdog
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gegen religionen habe ich nichts aber gegen ihre regeln. Wie z.B. die zeugen jehovas. Die dürfen keine Geburtstage feiern und andere Sachen das würde mich ziemlich verrückt machen wenn alle meine freunde ne fette party feiern und ich nie eingeladen werde nur weil ich der religion angehöre

mfg Cody

das ist aber die sache der zeugen. hier gilt auch egal wie panne das ist, solange sie nicht die rechte dritter verletzen ist es niemandes sache, was die tun oder lassen. bloß gibt es viele die einfach spinner, fanatiker sind oder religion als machtpolitisches instrument missbrauchen, was wiederum schlecht für das bild der religion im allgemeinen ist. darum sollten staat und religion absolut getrennt sein und gewisse grundrechte die allgemeingültig für jeden gelten, gewahrt bleiben, dann kann auch jeder glauben woran er will.

Bearbeitet von Zielscheibe
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gegen religionen habe ich nichts aber gegen ihre regeln. Wie z.B. die zeugen jehovas. Die dürfen keine Geburtstage feiern und andere Sachen das würde mich ziemlich verrückt machen wenn alle meine freunde ne fette party feiern und ich nie eingeladen werde nur weil ich der religion angehöre

Aus dem Grund hat man auch die Wahl ob man Beitritt oder nicht, ob man Austritt oder nicht.

Ich bin Atheist, (was im übrigen auch eine Form des Glaubens ist, man kann es schließlich nicht endgültig beweisen, nee?!)

dennoch finde ich ich so Aktionen wie vor längerer Zeit den Atheistenbus, oder Leute wie Nordic Viking und andere, welche zwanghaft versuchen Gläubige zu bekehren, einfach gesagt nur lächerlich.

Diesen Leuten fällt, in ihrer gesamten geistigen Überlegenheit welche ihnen ihr Unglauben vermeintlich beschert, nicht auf wie paradox ihr Verhalten eigentlich ist. Denn was machen denn all die Aktionisten, welche im Bus rumfahren und versuchen "Ungläubige" zu bekehren?

Sie Missionieren!

In all ihrer Vernunft wird ihnen nicht gewahr, dass sie keinen Deut besser sind als die Leute welche sich aufmachten um die "Wilden" zum einzig wahren Glauben zu bekehren.

In diesem Sinne kann man auch die gesamte Disskusion um "Religion vs. Verstand" als lächerlich deklarieren.

Wo steht überhaupt geschrieben, das Ungläubige mehr Verstand haben als Gläubige?

Kann es nicht sein das der Gläubige welcher auch die Evolutionstheorie akzeptiert (Nein, das ist kein Paradoxum!) mehr Verstand beweist, als der Atheist welcher zwanghaft versucht andere zu seinem "Glauben" zu bekehren?

Wäre es nicht sinnvoller zu fragen, warum Menschen auch in unserer heutigen Gesellschaft noch glauben? Bzw was gibt ihnen der Glaube? Was gibt uns Atheisten der Unglaube, außer der vermeintlichen geistigen und evtl. auch ethischen Überlegenheit? Was ist so schwer daran in unserer heutigen aufgeklärten Welt, nicht nur den Unglauben zu akzeptieren sondern auch den Glauben?

Denn ganz ehrlich, ich wünschte ich könnte glauben... ich wünschte ich könnte glauben, dass sobald mein Herz auhört zu schlagen nicht die ewige Schwärze auf mich wartet, sondern nur eine andere Form des Daseins.

Ich wünschte ich könnte glauben, dass der Tod des kleinen Jungen, welcher von einem Auto erfasst wurde, als er mit seinem Dreirad zum Hoftor hinausfuhr, einem Sinn und Zweck hatte und nicht nur deswegen geschah weil jemand vergessen hatte die Türe zu schließen, zufällig ein Auto herankam und die Schwerkraft nunmal Gegenstände mit 9,81 N/Kg nach unten zieht....

Alles was mir als Atheist bleibt, ist die Endgültigkeit des Todes, die Grausamkeit des Zufalls und die Kälte des Verstandes...

Bearbeitet von DeTo.PS
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Ich für meinen Teil bin Agnostiker, das bedeutet dass ich nicht an Gott glaube, ihn aber auch nicht für unmöglich erkläre.

Agnostizismus besagt, dass man Gott nicht beweisen, jedoch auch nicht widerlegen kann. Wenn man mich zum Beispiel fragen würde ob es einen Gott gibt, würde ich nicht "Ja" oder "Nein" sagen, sondern "Ich weiß es nicht".

Man sollte nicht einen "Gott" durch den Dreck ziehen oder sagen es ist unmöglich dass er existiert, nur weil man nicht daran glaubt und solange man nicht WEIß dass er nicht existiert schon gar nicht.

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wieso glaubt man als kind daran? weil man schon ganz früh und später in der schule halt immer wieder damit konfrontiert wurde. dennoch glaubte ich eigentlich nie dran.. würde man einen 20 jährigen darauf ansprechen der noch nie was von "göttern" gehört hätte währe die antwort: bist du verrückt?

es kann auch irgend einer früher mal die bibel geschrieben haben, es geriet in umlauf und voilà es wird ne religion?

naja, mir ists eigentlich egal ob andere daran glauben oder nicht. wichtig ist das man selbst das tut was man als richtig empfindet

das ist nur mal meine ansicht

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@DeTo.PS:

Denn ganz ehrlich, ich wünschte ich könnte glauben... ich wünschte ich könnte glauben, dass sobald mein Herz auhört zu schlagen nicht die ewige Schwärze auf mich wartet, sondern nur eine andere Form des Daseins.

Ich bin froh, dass es anders rum ist - ein weiteres mal möchte ich die Welt sicherlich nicht ertragen und die Schwärze kriegst du ja nicht mit, von daher ist es auch egal^^

Aus dem Grund hat man auch die Wahl ob man Beitritt oder nicht, ob man Austritt oder nicht.

Wobei das mit dem Austreten ist meist nicht so einfach bei solchen Sekten wie Zeugen Jehovas oder Scientology^^

Und mir gehts nicht ums bekehren, glauben kann jeder an was er will, aber wenn man die Kirche als positiv darstellt, ist das für mich ein Problem. Denn die hat, in meinen Augen, in kaum etwas positives an sich. Höchstens, dass sie Leuten die es brauchen etwas gibt, woran sie festhalten können.

Ich bin überzeugter Atheist, schon immer gewesen, und ich muss nur kalt Schmunzeln, wenn irgendwelche Möchtegern-Religions(-oder-Sekten)-Vertreter vor der Tür stehen und, in meinen Augen, gequirlte Scheiße labern. Am lustigsten finde ich immer die Frage: "Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, was nach Ihrem Leben passiert?" - Meine Antwort: "John Wayne weiß das...".

Ich denke, dass jeder frei sein sollte von einer Religion - und hier differenziere ich Religion und Glauben, denn der Glauben an etwas gibt vielen Leuten Kraft, das Leben besser zu bestehen. Religionen ist die Bindung an eine Kirche oder die Ausführung der ganzen Regeln und Lebensbestimmungen. z.B. im Islam der Haddsch. Jeder kann gerne so leben, aber vielen ist es halt nicht freigestellt, da sie von Kindesalter auf oft von den Eltern die Religion eingetrimmt bekommen. Und das verstehe ich nicht unter Freiheit! :grrrrr:

Genau wie Leute, die über Erfahrungen ihrer Eltern philosophieren und die Welt selber nicht gesehen haben.

PS: Und über Lügen der Kirche muss nicht diskutiert werden, denn da gab es eine Menge. Erwähnt wurden bereits Erbsünde, Hexerei, Kreuzzug und Exorzismus, was in meinen Augen alles dreiste Verarsche ist - aber jeder soll für sich selbst glauben, ob das wahr oder gerechtfertigt ist, oder nicht. Und sicherlich sind Kreuzzüge nicht rein aus kirchlicher Interesse entstanden, aber sie waren als Grund dafür ausgelegt, das heilige Land von den Heiden zu befreihen. :rolleyes:

@Vince402:

Dann sage ich jetzt, dass der Raptor-Jesus existiert! Hast du einen Gegenbeweis!? xD Wenn es eine wahre Gottheit gibt, heißt sie Chuck Norris! :awesome:

Ich denke man sollte nicht so pikiert sein, wenn man über die Religion oder den Gott einer anderen Person sich lustig macht. Falls es einen Gott gibt, ist er sicherlich kein Spießer^^

PS: Atheisten verleugnen Gott nicht zwangshaft, sie glauben nur nicht dran! Ihr Agnostiker seid euch einfach nur nicht sicher.^^ Ich bin mir sicher, dass es keine Gottheit gibt, aber wissen kann ich es nicht. Also ist meine Antwort klar und deutlich: "Nein, es gibt keinen!"

@NordicViking:

PS: Das fliegende Spaghettimonster hätte ich wohl fast vergessen!

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Religion vs. Verstand: Wie die Schweizer die jetzt Schach und Mensch ärger dich nicht verbieten wollen.

Komische Religion haben die.

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Aus dem Grund hat man auch die Wahl ob man Beitritt oder nicht, ob man Austritt oder nicht.

Wobei das mit dem Austreten ist meist nicht so einfach bei solchen Sekten wie Zeugen Jehovas oder Scientology^^

Natürlich ist das bei Sekten nicht so einfach, schließlich sind es ja Sekten... und die sollte man dann nicht mit Religion oder Kirche gleichsetzen, die sind noch einmal ein anderes Thema. Wobei ich die ZJ damals sehr einfach weggekriegt habe. :awesome:

Und mir gehts nicht ums bekehren, glauben kann jeder an was er will, aber wenn man die Kirche als positiv darstellt, ist das für mich ein Problem. Denn die hat, in meinen Augen, in kaum etwas positives an sich. Höchstens, dass sie Leuten die es brauchen etwas gibt, woran sie festhalten können.

Hast du leider nicht von mir gelesen:

Die Kirchen als Institution sind auch in vielen sozialen Bereichen vertreten, sprich Diakonie/Caritas, also Altenpflege, Seelsorge usw. ... das kann man ja auch mal ansprechen. Und bei einer Vesperkirche interessiert es niemanden ob der Obdachlose nun Katholik, Protestant, Atheist, Moslem oder sonstwas ist...

PS: Und sicherlich sind Kreuzzüge nicht rein aus kirchlicher Interesse entstanden, aber sie waren als Grund dafür ausgelegt, das heilige Land von den Heiden zu befreihen. :rolleyes:

Ich hab leider nicht das Proseminar "Die Kreuzzüge" dieses Semester gemacht, aber ein Kumpel von mir... müsste denn mal fragen >:).

Da spielen auch sicherlich machtpolitische Fragen wie Beherrschung des Heiligen Landes und evtl. wirtschaftliche Interessen eine Rolle... auch war es z.B. für einen "deutschen" König/Kaiser wichtig seine Reputation auch im Kampf zu erwerben usw. aber das ja auch ein anderes Thema.

Ich denke man sollte nicht so pikiert sein, wenn man über die Religion oder den Gott einer anderen Person sich lustig macht. Falls es einen Gott gibt, ist er sicherlich kein Spießer^^

Also in dem Punkt ist speziell das Christentum nicht sehr zimperlich... also was da häufig in South Park& Co z.B. verarscht wird... *lol*

Da muss man anderswo vllt. schon vorsichtiger sein. ;)

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Also ich glaube, dass jeder Mensch etwas sucht woran er glauben kann, um sich persönlich die Welt erklären und erträglich zu machen.

Manche glauben an einen Gott, mehrere Götter, der Beseeltheit der Natur, die Göttlichkeit des Individuums, an (wissenschaftlich belegbare) Naturgesetze und manche glauben eben dass sie an garnichts glauben.

Aber insgeheim sucht sich jeder etwas um seinen persönlichen Frieden zu finden und das ist auch gut so.

Wir müssen hier nicht darüber diskutieren, ob es richtig oder falsch ist, wenn Anhänger einer Religion versuchen "Ungläubige" durch Gewalt zu missionieren. Oder ob es verwerflich ist, wenn religiöse Führer versuchen ihre geistliche Macht auf Wirtschaft und Politik auszudehnen (Man denke z.B. an die kath. Kirche im Mittelalter)

Das solche Sachen moralisch falsch sind steht überhaupt nicht zur Debattte, weil dadurch im Grunde nur die Rechte des Einzelnen aus der Gier nach Macht/Profit/Länderein mit Füßen getreten werden.

Allerdings sollten alle "glühenden Atheisten" sich bewusst werden, dass "Ich glaube an das, was ich wissenschaftlich erklären kann" auch eine Art zu glauben ist ;) Und das viele Versuche, die "dummen Leute" von dieser einzig richtigen Variante des Glaubens zu überzeugen mindestens genauso dogmatisch sind wie ähnliche Versuche der Kirche. Somit stellen sich die Atheisten auf eine Stufe mit den Leuten die sie zu tiefst Verachten!

MfG

Toast

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