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Tankhunter

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Drecks Ex-Vermieter hat nach Auszug vor 5 Monaten einfach mal das Kautionskonto nahezu leer geräumt. Mir war gar nicht bewusst, dass der da einfach so Zugriff drauf hat.

 

Hat er nich: http://www.tagesschau.de/inland/mietrecht110.html

 

so wie er es geschrieben hat, wurde das kautionskonto erst nach beendigung des mietverhältnisses geleert. und wenn an der wohnung irgendwelche schäden entstanden sind o.ä. hat der vermieter auch das recht den entsprechenden betrag einzubehalten.

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Aber mal sicherlich nicht 5 Monate nach dem Auszug, da gibt es ja wohl mit Sicherheit eine Regelung die festsetzt in welcher Zeit der Vermieter eventuelle Ansprüche geltend machen muss.

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Aber mal sicherlich nicht 5 Monate nach dem Auszug, da gibt es ja wohl mit Sicherheit eine Regelung die festsetzt in welcher Zeit der Vermieter eventuelle Ansprüche geltend machen muss.

Möglich. Aber nicht, dass ich wüsste.

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Drecks Ex-Vermieter hat nach Auszug vor 5 Monaten einfach mal das Kautionskonto nahezu leer geräumt. Mir war gar nicht bewusst, dass der da einfach so Zugriff drauf hat.

 

Hat er nich: http://www.tagesschau.de/inland/mietrecht110.html

 

so wie er es geschrieben hat, wurde das kautionskonto erst nach beendigung des mietverhältnisses geleert. und wenn an der wohnung irgendwelche schäden entstanden sind o.ä. hat der vermieter auch das recht den entsprechenden betrag einzubehalten.

 

 

Zumal er das dem ehem. Mieter doch sicherlich auch noch schriftlich mitteilen müsste (bzw schon bei der Wohnungsübergabe), dass der Anspruch auf die Rückerstattung der Kaution aus Grund XY verfallen ist. :kritisch:

Bearbeitet von Sergio
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http://www.focus.de/immobilien/mieten/tid-24247/teure-sicherheiten-wie-lange-darf-der-vermieter-die-kaution-einbehalten_aid_686567.html

 

 

Die meisten Konflikte treten gegen Ende des Mietverhältnisses auf, wenn es um die Rückzahlung der Kaution geht. Zwar muss der Vermieter die Kaution eigentlich nach Ende des Mietverhältnisses sofort zurückzahlen, denn das Geld gehört ja dem Mieter. In der Praxis hat sich jedoch ein Zeitraum von drei bis sechs Monaten eingebürgert, in dem der Vermieter prüfen kann, ob er noch finanzielle Ansprüche gegenüber seinem alten Vertragspartner hat. So ist es zum Beispiel denkbar, dass vom Mieter verursachte Schäden in der Wohnung erst nach einiger Zeit sichtbar werden, dass Schönheitsreparaturen nicht ausgeführt wurden, obwohl der Mieter dafür zuständig war, oder dass die Betriebskosten höher ausfallen als erwartet.
 

Wann spätestens Geld fließen muss:
Laut dem Deutschen Mieterbund muss der Vermieter dem Mieter jedoch spätestens nach zwölf Monaten die Kaution oder den Teil, der ihm davon noch zusteht, auszahlen. Grund ist, dass einmal pro Jahr die Betriebskostenabrechnung fällig wird, mit der alle Ansprüche des Vermieters verrechnet werden können. Während dieser zwölf Monate darf der Vermieter aber nicht die volle Kaution zurückhalten, sondern nur den Teil, der voraussichtlich nötig ist, um die zusätzlichen Kosten zu decken (BGH, Az: VIII ZR 71/05).

Um monatelange Wartereien zu vermeiden, zahlen einige Mieter in den letzten Monaten eines Mietverhältnisses keine Miete mehr. Begründung: Der Vermieter kann ja die Kaution einbehalten. Die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund spricht davon, dass der Mieter die Kaution „abwohnen“ will. Das ist allerdings nicht zulässig. „Der Mieter verletzt dadurch seine Pflichten, die sich aus dem Mietvertrag ergeben“, sagt Gerold Happ von Haus & Grund. Der Vermieter hat auch in den letzten Monaten Anspruch auf Zahlung der Miete und kann den Mieter notfalls per Klage dazu zwingen.

 

 

 

Hilft das Jungs?

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eigentlich wollte ich nur wissen was für ein bildschirm das war - und dann fiel mir der satz ins auge :derb:

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Zu meinem Vermieterproblem.

Es war damals so, dass sich die Wohnung in bester Lage in Hannover befunden hat, aber nicht im bestem Zustand war(Altbau, teilweise Einfachverglasung, Jahre alter Dielenboden...). Dafür war die Miete auch verhältnismäßig etwas geringer. Sie wurde auch unrenoviert übernommen und es wurde (mündlich(...)) abgemacht, dass wir (Ehemalige Freundin und ich) sie auch wieder unrenoviert abgeben könnten. Naja, als Stundet eine günstige Wohnung in bester Lage, da haben wir natürlich sofort zugeschlagen (meine erste eigene Wohnung). Bedingung war auch, dass wir uns nicht wegen jeder Kleinigkeit beschweren, außerdem wollte er keine Anwälte und Lehrer, obwohl er selber auch Anwalt war.
Nun ja, lief alles so weit gut. Beim Auszug hab ich dann vorgeschlagen, einen Nachmieter zu suchen. Das wollte er aber nicht, da er die Bude Kernsanieren wollte um sie dann teurer zu vermieten. Sollte mir recht sein. Nur wollte er irgendwie keine Übergabe machen, "es würde ja sowieso alles gemacht werden". Dann kamen aber drei Monate nach Auszug die ersten Rechnungen für Renovierungsarbeiten. Hab das damals aber schon direkt über meine Freundin, die beim Anwalt arbeitet, an einen Anwalt weitergeleitet. Der hat mir eigentlich auch gute Chancen ausgerechnet, da es nie eine Übergabe gab und somit auch keine Möglichkeit bestand, selber Ausbesserungen durchzuführen. Kaum hat der aber einen Brief von meinem Anwalt bekommen, hat er das Konto  geleert.
Hab auch schon mit meiner Bank telefoniert und mich über dieses Vorgehen schon schlau gemacht, dass kommt wohl recht häufig vor. Und der Vermieter hat bei so einem Kautionskonto auch uneingeschränkten Zugriff. Das war mir, und auch vielen anderen Geschädigten bei ähnlichen fällen, absolut nicht bewusst.

Was mich am meisten ankotzt ist aber, dass ich die Wohnung in einem besseren Zustand abgegeben habe, als wir sie damals übernommen haben.

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Zu meinem Vermieterproblem.

Es war damals so, dass sich die Wohnung in bester Lage in Hannover befunden hat, aber nicht im bestem Zustand war(Altbau, teilweise Einfachverglasung, Jahre alter Dielenboden...). Dafür war die Miete auch verhältnismäßig etwas geringer. Sie wurde auch unrenoviert übernommen und es wurde (mündlich(...)) abgemacht, dass wir (Ehemalige Freundin und ich) sie auch wieder unrenoviert abgeben könnten. Naja, als Stundet eine günstige Wohnung in bester Lage, da haben wir natürlich sofort zugeschlagen (meine erste eigene Wohnung). Bedingung war auch, dass wir uns nicht wegen jeder Kleinigkeit beschweren, außerdem wollte er keine Anwälte und Lehrer, obwohl er selber auch Anwalt war.

Nun ja, lief alles so weit gut. Beim Auszug hab ich dann vorgeschlagen, einen Nachmieter zu suchen. Das wollte er aber nicht, da er die Bude Kernsanieren wollte um sie dann teurer zu vermieten. Sollte mir recht sein. Nur wollte er irgendwie keine Übergabe machen, "es würde ja sowieso alles gemacht werden". Dann kamen aber drei Monate nach Auszug die ersten Rechnungen für Renovierungsarbeiten. Hab das damals aber schon direkt über meine Freundin, die beim Anwalt arbeitet, an einen Anwalt weitergeleitet. Der hat mir eigentlich auch gute Chancen ausgerechnet, da es nie eine Übergabe gab und somit auch keine Möglichkeit bestand, selber Ausbesserungen durchzuführen. Kaum hat der aber einen Brief von meinem Anwalt bekommen, hat er das Konto  geleert.

Hab auch schon mit meiner Bank telefoniert und mich über dieses Vorgehen schon schlau gemacht, dass kommt wohl recht häufig vor. Und der Vermieter hat bei so einem Kautionskonto auch uneingeschränkten Zugriff. Das war mir, und auch vielen anderen Geschädigten bei ähnlichen fällen, absolut nicht bewusst.

Was mich am meisten ankotzt ist aber, dass ich die Wohnung in einem besseren Zustand abgegeben habe, als wir sie damals übernommen haben.

Sehr frech vom Vermieter.. Lerne daraus, dass mündliche Abmachungen einen Dreck wert sind. Übergabeprotokoll bei Einzug und auch beim Auszug sind Pflicht. Sonst kommt es leider zu sowas :/

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Ich müsste eigentlich mal wieder zum Friseur, weil Haarspliss :okay: (Alternativ lasse ich die Haare einfach bis zur Unendlichkeit wachsen und sehe irgendwann aus wie eine zerzauste Version von ihm hier. :awesome:)

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