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der.enforcer

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Schlechte Lösung, damit werden nur Leute mit wenig Geld wirklich hart getroffen.

Ausserdem ist das für mich ne reine Geldmacherei des Staates. Würde das Geld danach an gemeinnützige Organisationen fliessen, würde wenigstens zum kleinen Teil etwas gutes dabei rauskommen. Solange der Staat sich die Kohle in die Tasche steckt, ist es eine Sauerei.

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Klar sollte die Kohle irgendwie nutzbringend oder auch gemeinnützig verw. werden.

Aber hacke Auto fahren kann kaum hart genug bestraft werden.

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Doch kann es, sehr leicht sogar!

Geldstrafen sind im Kapitalismus absolut fehl am Platze, da vor dem Gesetz ja angeblich alle gleich sein sollen.

Die Leute sollten lieber zu irgendwas gezwungen werden, was sie wirklich über das Thema nachdenken lässt.

Jemand der einzig und allein aus Angst vor dem Verlust seines Autos oder Geld nüchtern fährt, sollte lieber auch kein Auto fahren. Es geht hier ja um die Gefährdung dritter, und nicht um Eigengefährdung.

Eine Strafe, die den Leuten nicht bewusst macht, was eigentlich an ihrer "Tat" falsch war, ist nicht viel Wert.

Denn das alles sollen ja Präventivmassnahmen sein, um Unfälle zu verhindern. Und ob die Leute einen Unfall gebaut haben oder nicht, spielt ja anscheinend keine Rolle.

PS: Mich interessiert es auch nicht, ob Graf Kotz seinen Ferrari oder Hausmeister Meier seinen Panda abgeben muss. Jedoch wird Graf Kotz dann ohne weiteres eine neues Auto kaufen können oder anderweitig mobil bleiben, wogegen Hausmeister Meier wesentlich weitreichendere Konsequenzen zu tragen hätte.

Bearbeitet von Bommel
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wenn haber hausmeister meier sein panda braucht um zur arbeit zu fahren und auch bei der arbeit auf seinen führerschein angwiesen ist stehen beim verkauf des autos und einem mehrmonatigem fahrverbot existensen auf dem spiel. Für solche fälle sollte man einfach andere strafen ansetzen. Man könnte ihm gestatten zur arbeit zu fahren und bei der arbeit zu fahren. Dazu noch ein wenig gemeinnützige arbeit und gut ist. Geld tut zwar am meisten weh aber wenn man dadurch in wirkliche probleme kommt (kann miete nichtmehr zahlen) ist die strafe auch nicht richtig.

Bearbeitet von meinereiner
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Wie gesagt, sowas weiss man vorher. ;)

ich vergisse auch keine Träne wenn ein Kraftfahrer seinen Schein verliert

und dann rumheult das er jetzt arbeitlos wird. Selber schuld, so einfach ist das.

Wenn man im Suff jemanden plattfährt gibts auch keine 2te Chance ;)

Die Existenz zu verlieren, weil man besoffen gefahren ist, OHNE das jemand zu Schaden gekommen ist, hältst du für angemessen? :blink:

Wenn man von Autofahrern(Verkehrsteilnehmern) Verantwortungsbewusstsein verlangt, erwarte ich dasselbe auch von der Rechtsprechung und Gesetzgebung!

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Die Existenz zu verlieren, weil man besoffen gefahren ist, OHNE das jemand zu Schaden gekommen ist, hältst du für angemessen? :blink:

Wenn man von Autofahrern(Verkehrsteilnehmern) Verantwortungsbewusstsein verlangt, erwarte ich dasselbe auch von der Rechtsprechung und Gesetzgebung!

Wenn der Autofahrer aber kein Verantwortungsbewusstsein zeigt, warum soll dann der Gesetzgeber Nachsicht zeigen.

Jeder der in seinem Beruf auf den Führerschein angewiesen ist, weiß das. Und jeder, der einen Führerschein hat, weiß auch dass sich Alkohol und die Pappe nicht vertragen.

Und wenn man den Führerschein nur verliert, wenn jemand zu Schaden kommt, dann ist es zu spät. Den dadurch würde man die ganz falschen zeichen setzten. So unter dem Motto, du kannst ruhig besoffen fahren, solang nichts passiert.

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Lies doch mal genau was ich geschrieben habe.

Es geht hier nicht um den Verlust des Führerscheins, sondern um die Beschlagnahmung des Autos...

Und Verantwortungsbewusstsein des Staates bedeutet, ganz pauschal gesagt, das die Bestrafung in Relation zur Tat stehen muss.

Lappen weg und gut ist, da muss nicht gleich noch das Auto gepfändet werden.

Wenn der Autofahrer aber kein Verantwortungsbewusstsein zeigt, warum soll dann der Gesetzgeber Nachsicht zeigen.

Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einer angemessenen und einer nachsichtigen Bestrafung, oder?

Wenn der Staat nicht Verantwortungsbewusst handelt, kann er auch nicht die Bürger für fehlendes Verantwortungsbewusstsein bestrafen. Der Staat muss eine Vorbildfunktion haben und an sich auch die gleichen Anforderungen stellen!

PS: Eigentlich wollte ich ja nix mehr dazu schreiben, und mit theatralisch hat das Ganze im übrigen rein gar nix zu tun.

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Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einer angemessenen und einer nachsichtigen Bestrafung, oder?

Über eine angemessene Bestrafung zu Diskutieren bringt nix, weil jeder einen anderen Hintergrund und dadurch eine andere Sichtweise hat. Ich für meinen Teil musste einfach schon zu viel auf der Straße mit ansehen...

Und ich kenne auch zu viele die trotz Führerscheinentzug weiterhin besoffen mit dem Auto unterwegs sind, frei nach dem Motto "jetzt kann ich die Pappe wenigstens nicht mehr verlieren"

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Über eine angemessene Bestrafung zu Diskutieren bringt nix, weil jeder einen anderen Hintergrund und dadurch eine andere Sichtweise hat. Ich für meinen Teil musste einfach schon zu viel auf der Straße mit ansehen...

Naja, ich halte es trotzdem für Diskussionswürdig, ist schliesslich ein wirklich ernstes Thema.

Und ich kenne auch zu viele die trotz Führerscheinentzug weiterhin besoffen mit dem Auto unterwegs sind, frei nach dem Motto "jetzt kann ich die Pappe wenigstens nicht mehr verlieren"

Ja und diese Kandidaten würden sich aber auch nicht davon abschrecken lassen, wenn ihr Auto weg wäre.

Und eine Strafe allgemeingültig sehr extrem zu erhöhen, aufgrund einiger wenigen Extremfälle, halte ich für ziemlich daneben.

PS: Ich bin weder Befürworter von Alkohol am Steuer, noch sehe ich es als Kleinigkeit an. Und ich selber trinke übrigens keinerlei Alkohol (mittlerweile seit ca 7 Jahren) und ich hatte auch nie ein Alkoholproblem. Zur Info für alle, die eventuell glauben das ich ein Alki wäre und deswegen gegen solche Strafen bin.

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ich bin ja schweizer und unser land ist auch nicht so gross wie eures. Das grösste Problem das ihr habt ist aus meiner sicht die katastrophale Bahnverbindungen. daraus entsteht natürlich eine gewisse aneigung zur bahn. darum fahren so viele deutsche mit dem auto von berlin nach Hamburg. und darum ist der führerschein auch so wichtig für euch. das kann ich verstehen. und diejenigen die ihren führerschein bei der arbeit gebrauchen sollten sich halt bewusst sein das man auch privat kein alkahol im blut hat wenn man fährt. immerhin ist der schein sein kapital!!!!!!!

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Noch ein paar kleine Anmerkungen zum Thema. Zuersteinmal haben wir ja hier in der BRD kein glechlautendes Gesetz. Aber jeder sollte sich im Klaren sein, dass er auch hier sein Auto verlieren kann.

Ein kurzer Blick in das StGB zeigt

§ 74 StGB

(1) Ist eine vorsätzliche Straftat begangen worden, so können Gegenstände, die durch sie hervorgebracht oder zu ihrer Begehung oder Vorbereitung gebraucht worden oder bestimmt gewesen sind, eingezogen werden.

(2) Die Einziehung ist nur zulässig, wenn

1. die Gegenstände zur Zeit der Entscheidung dem Täter oder Teilnehmer gehören oder zustehen oder

2. die Gegenstände nach ihrer Art und den Umständen die Allgemeinheit gefährden oder die Gefahr besteht, daß sie der Begehung rechtswidriger Taten dienen werden.

[...]

Absatz 3 und 4 hab ich mal weggelassen. Es ist also auch bei uns möglich das Auto einzuziehen, wenn man öfters betrunken oder ohne Führerschein fährt. Das ganze trifft natürlich auch für die "Einkaufsfahrten" nach Holland zu.

Aber um nochmals auf den Artikel zum Gesetz in Italien zurückzukommen. 1,5 Promille ist schon eine ganze Menge. Das erreicht man nicht mal so eben bei nem netten plausch im Biergarten. Und wer es mit so einer Promillezahl auch noch schafft mit dem Auto zu fahren, der hat schon einiges an Übung. Sowohl was den Alkoholkonsum angeht, als auch das fahren unter Alkoholbeeinflussung.

Ich sag mal so, Otto-Normalbürger traut sich mit so einer Promille zahl gar nicht mehr ans Steuer, weil er genau merkt dass er zu besoffen ist.

Und deshalb sehe ich da keine große Ungerechtigkeit, wenn das Auto auch noch weg ist.

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Netz gegen Nazis

die Zeit zieht Fazit über das eigene Portal...und irgendwie wird mir mulmig zumute wenn ich an einige beschriebene Vorgehensweisen der Rechten und dieses BF forum denke... (aber das ist ja nichts neues)

Bearbeitet von ET
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