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ziel und zweck dieser aktion?

müssen mal wieder überlagerte bestände vernichtet werden oder gibts neue bomben zum testen? :kritisch:

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Gast

Wenn es ein Waffentest ist dann werden wohl die russichen S-300 von den USA daraufhin überprüft ob effektiv gegen die Marschflugkörper der USA sind. Das erklärt auch warum das nur zwei Tage dauern soll.

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Bombardieren die USA jetzt die Terroristen (sprich Assad-Truppen) oder die Freiheitsrebellen (sprich Al-Kaida)?

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sind doch moslems da, für den durschnitts-ami der beim militär oder geheimdienst arbeitet sind das doch alles terroristen.

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Obamas raffiniertes Kalkül: Börsen-Crash bei Syrien-Krieg

Wenn das Öl während der Krise knapp wird und die Nachfrage entsprechend steigt, würden nicht nur die Ölpreise in die Höhe schießen, sondern auch die Aktienpreise rapide in den Keller gehen, wie das Beispiel aus dem ersten Golfkrieg Anfang der neunziger Jahre zeigt. Die Anleger flüchten dann vor dem Risiko in vermeintlich sichere Geldanlagen wie Staatsanleihen. Die einzigen sicheren Geldanlagen bei von geopolitischen Krisen sind den Experten der UBS zufolge nur noch US-Staatsanleihen. Für die Staatsschulden der USA wirkt sich eine Eskalation der Syrien-Krise daher positiv aus, da zu erwarten ist, dass sich die Anleger in US-Anleihen ausweichen werden. Die US-Staatsanleihen sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen, die Refinanzierung der US-Schulden ist teurer geworden.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/09/obamas-raffiniertes-kalkuel-boersen-crash-bei-syrien-krieg/

 

 

Die USA wollen Syriens Regime mit einem Militärschlag für den Einsatz von Giftgas bestrafen. Obamas Stabschef gestand ein, dass eindeutige Beweise dafür fehlten. Nötig sei "gesunder Menschenverstand". Die US-Regierung hat nach den Worten des Stabschefs des Weißen Hauses, Denis McDonough, keine "unwiderlegbaren, über jeden Zweifel erhabene Beweise" für einen Giftgaseinsatz der syrischen Regierungstruppen. Ein "Test des gesunden Menschenverstandes" diktiere aber die Gewissheit, dass die syrische Regierung für einen Chemiewaffeneinsatz im vergangenen Monat verantwortlich sei, auf den Präsident Barack Obama mit einem mehrtägigen Militärschlag reagieren will. "Das ist kein Gerichtshof", sagte McDonough in Interviews auf fünf großen US-Fernsehnetzen. "Geheimdienstarbeit funktioniert nicht so." McDonough forderte ein "gezieltes, begrenztes folgerichtiges Vorgehen", um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad davon abzuhalten, erneut Chemiewaffen einzusetzen.

http://www.welt.de/politik/ausland/article119825219/USA-Unwiderlegbare-Beweise-gegen-Assad-fehlen.html

 

:kritisch:

Bearbeitet von Buggy McDermit
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deutsche Wirtschaftsnachrichten :derb:

 

Eine neue Ölkrise würde die Ölabhängige Wirtschaft der USA wesentlich mehr schwächen, als eine Refinanzierung der Schulden das rechtfertigen könnte.

 

Zudem produziert Syrien dermaßen wenig Öl, dass man laut Wikipedia zwischen 2015 und 2020 schätzt, mehr importieren zu müssen, als exportieren zu können ;)

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Hast du die kompletten Artikel überhaupt gelesen ? :facepalm:

Es geht doch garnicht um die mini Öl-Produktion von Syrien, im übrigen sind die Öl-Felder dort eh gerade im Besitz von Al-Nusra (Al-Qaeda), die das Zeug super günstig in die Türkei verkaufen (bzw. tauschen für Waffen) oder die Kurden haben die Kontrolle darüber. Die Felder liegen ja in Nordsyrien.
 

Wie kürzlich bekannt wurde, plant US-Präsident Barack Obama einen weitaus größeren Anschlag auf Syrien als zunächst angenommen.

Eine Eskalation könnte die gesamte Region ins Chaos stürzen. Mit schwerwiegenden Folgen für die Weltwirtschaft. Nach einem Militärschlag der USA ist die Antwort des Assad-Regimes auf den Angriff entscheidend. Lenkt Assad ein, kann Schlimmeres verhindert werden. Wenn die staatlichen Strukturen in Syrien infolge eines Massenbombardements durch die USA zerstört werden, könnten Ansteckungseffekte große Turbulenzen in der Region und auf den Märkten auslösen. Gerät die Lage jedoch außer Kontrolle – beispielsweise durch eine Verwicklung des Iran, Israels oder der Vereinigten Arabischen Emirate – könnte ein Ölpreis-Schock zu erheblichen Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten führen.

 

Die USA sind heutzutage weit weniger von internationalen Öllieferungen abhängig als mancher glaubt und deren Fördermengen steigen täglich.

Die USA produzieren dank des umstrittenen Fracking-Booms derzeit so viel Öl wie seit 24 Jahren nicht mehr. In der vergangenen Woche förderte das Land pro Tag 7,57 Millionen Barrel (das Fass zu 159 Liter), wie die Energiebehörde EIA am Mittwoch bekanntgab. Zuletzt förderte das Land im Dezember 1989 mehr Öl als heute.

http://www.focus.de/finanzen/news/hoechster-stand-seit-24-jahren-fracking-beschert-den-usa-rekorde-bei-der-oelfoerderung_aid_1072772.html

 

Die USA werden dieses Jahr das erste Mal mehr Öl im eigenen Land fördern als sie importieren. Durch einen Schieferöl-Boom steigen die Fördermengen stetig an. Zusätzlich stieß man im Golf von Mexiko auf großes Vorkommen. Damit dürften die USA bis Ende 2013 zum Netto-Ölexporteur werden, erklärte die Statistikbehörde des Energieministeriums in Washington. Zuletzt sei dies vor 18 Jahren der Fall gewesen.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/schieferoel-boom-usa-wird-zum-netto-oelexporteur/7960426.html

 

Sprich sie machen sogar Geld damit in Zukunft, wenn der preis steigt.

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Aber wenn der US-Einsatz keine Ölkrise triggert, wieso sollten dann die Aktienpreise in den Keller gehen?

 

Der Artikel redet davon, dass ein US-Einsatz die Region destabilisiert. Ist die Region denn überhaupt stabil?

 

Gut, ich habe ehrlich gesagt nicht den Artikel gelesen, aber eine Verwicklung des Irans ist imho Panikmache. Genauso gut könnte man einen Artikel schreiben, dass ein Verbünden von Deutschland mit dem Assad-Regime schreckliche Folgen für die Sauerkrautproduktion haben wird.

Niemand wird so irre sein und die Amis da bekämpfen. Die sind ja nicht vollkommen bekloppt.

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Der Artikel redet davon, dass ein US-Einsatz die Region destabilisiert. Ist die Region denn überhaupt stabil?

Die Medien reden nicht nur von einer Destabilisierung, dann das ist der Nahe Osten ja eh schon, sondern von einem Flächenbrand.

 

Syrien und die Hezbollah haben angekündigt, dass sie einen US Einsatz massiv an Israel vergelten werden. Das würde Israel selbstverständlich in den Konflikt mit hineinziehen, in Syrien und im Libanon.

Wie wahrscheinlich ist, dass die beiden ihre Drohung wahr machen?

Nicht unwahrscheinlich. Hezbollah ist, was Israel angeht, nicht gerade zimperlich. Warum Syrien Israel da mit hineinziehen wollen würde weiß ich nicht, aber wer weiß schon, wie Menschen handeln, die mit dem Rücken zur Wand stehen.

 

Hier etwas aktuelles zum Libanon: http://www.tagesschau.de/ausland/syrien3104.html

 

Wie sich der Iran verhalten wird... Sie werden sicherlich nicht tatenlos zusehen, wie ihre einzigen zwei Verbündeten im Nahen Osten angegriffen werden. Ob sie sich an einem Angriff auf Israel beteiligen werden? 

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Man merkt das Montag ist, Leute :trollface:

 

Aber wenn der US-Einsatz keine Ölkrise triggert, wieso sollten dann die Aktienpreise in den Keller gehen?

 

Der Artikel redet davon, dass ein US-Einsatz die Region destabilisiert. Ist die Region denn überhaupt stabil?

 

Gut, ich habe ehrlich gesagt nicht den Artikel gelesen, aber eine Verwicklung des Irans ist imho Panikmache. Genauso gut könnte man einen Artikel schreiben, dass ein Verbünden von Deutschland mit dem Assad-Regime schreckliche Folgen für die Sauerkrautproduktion haben wird.

Niemand wird so irre sein und die Amis da bekämpfen. Die sind ja nicht vollkommen bekloppt.

Was hat denn die Selbstversorgung der USA mit einer internationalen Ölverknappung zu tun ?

Wenn der Iran die Straße von Hormus mit bspw. Minen sperrt und in der kleinen Fahrrinne noch ein paar alte Kutter versenkt, dann ist schon mal ein großer Teil der Ölversorgung für "nicht Selbstversorger" weg und das zieht die Weltwirtschaft runter und damit zwangsläufig auch die Aktienmärkte.

 

Und ja es ist in Punkto Stabilität definitiv ein Unterschied, ob wenige Staaten dort unten "begrenzte Konflikte auf ihrem Territorium" haben oder die ganze Arabische Halbinsel in Flammen steht und sich gegenseitig metzelt. Ist ja jetzt auch nicht so das da unten nicht eh in fast jedem Land ein Pulverfuss vorhanden wäre in Punkto "Schiiten vs Sunniten" und Feuerlöscher sehe ich wenige, wenn das erstmal richtig dort fackelt.

 

Und was hat das mit Irre zu tun ist ja jetzt auch nicht so das der Iran völlig hilflos gegenüber den USA sind klar sind die USA militärisch noch deutlich stärker, aber weit entfernt von unverwundbar. Nachdem sie über 30Jahre von den USA gegängelt wurden haben die Iraner sicherlich auch einige Überraschungen für die USA in der Hinterhand. "Soft Targets"

 

@Angstman

Die einzigen sicheren Geldanlagen bei geopolitischen Krisen sind den Experten der UBS zufolge nur noch US-Staatsanleihen. :fox:

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Al-Qaeda im Irak und Syrien kündigt Offensive gegen eine der größten Gruppierungen der sog. "Freien Syrischen Armee" an, die Farouq Brigaden und einer mit ihr verbündeten Gruppe.

Quelle: http://www.reuters.com/article/2013/09/13/us-syria-crisis-islamists-rebels-idUSBRE98C0PL20130913

 

Ständig im Fluss der Konflikt :wacko: jede Woche was Neues.

Kurden gegen Syrische Armee, Syrische Armee gegen Al-Qaeda, Syrische Armee gegen "Freie Syrische Armee", "Freie Syrische Armee" gegen Al-Qaeda, Kurden gegen "Freie Syrische Armee", Hizbollah gegen Al-Qaeda, Palästinensische Flüchtlinge in Syrien gegen "Freie Syrische Armee", Kurden gegen Al-Qaeda, "Freie Syrische Armee" gegen Kurden, Kurden gegen Kurden, "Freie Syrische Armee" gegen "Freie Syrische Armee" to be continued

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Ich habs aufgegeben mir darüber Gedanken zu machen und den tieferen Sinn der womöglich dahinter steht (-oder auch nicht) zu verstehen. Mittlerweile kommt mir nur ein "Dann schlachtet euch halt gegenseitig...." in den Sinn. Irgendwie traurig, aber mehr hab ich für das ganze Theater allgemein einfach nicht mehr übrig. :mellow:

Bearbeitet von Underdog
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