Weltgeschehen

[meinereiner 156]

du würdest also einen einwanderer der dir jeden tag die fresse vollhaut nicht abschieden wollen? Du sagst also jeden tag zu ihm "hey ich geb dich nicht auf" und er haut dir wieder dei fresse voll über jahre hinweg. Dann wird er irgendwann eingesperrt und du denkst er weiß es jetzt, oder was weiß ich. Kaum ist der einwanderer wieder auf freiem fuss haut er dir wieder jeden tag die fresse voll. Du bleibst allerdings das stehaufmännchen und sagst dir/ihm jeden tag "ich geb dich nicht auf" und usw. usw.

Für fresse voll hauen kann man auch noch andere dinge nehmen z.B. diebstahl, vergewaltigung usw.

Scheint als würdest du damit kein problem haben, der arme einwanderer kann ja eigentlich nichts für sein verhalten.

Bearbeitet 14. September 2007 von meinereiner

[ET 0]

du würdest also einen einwanderer der dir jeden tag die fresse vollhaut nicht abschieden wollen? Du sagst also jeden tag zu ihm "hey ich geb dich nicht auf" und er haut dir wieder dei fresse voll über jahre hinweg. Dann wird er irgendwann eingesperrt und du denkst er weiß jetzt weiter oder was weiß ich. Kaum ist der einwanderer wieder auf freiem fuss haut er dir wieder jeden tag die fresse voll. Du bleibst allerdings das stehaufmännchen und sagst dir/ihm jeden tag "ich geb dich nicht auf" und usw. usw.

Für fresse voll hauen kann man auch noch andere dinge nehmen z.B. diebstahl, vergewaltigung usw.

Scheint als würdest du damit kein problem haben, der arme einwanderer kann ja eigentlich nichts für sein verhalten.

und jetzt sag mir wo du das bei mir gelesen haben willst

btw. was für ein kranken menschenbild hast du eigentlich? da wird einem ja mulmig zumute...

Bearbeitet 14. September 2007 von ET

[meinereiner 156]

direkt so hab ich es nicht gelesen aber ich habe es so deinen posts entnohmmen. Du willst ja keinen aufgeben und abschieben...

[Battlephil 0]

btw. was für ein kranken menschenbild hast du eigentlich? da wird einem ja mulmig zumute...

So ist aber nunmal die Realität geh auf Hauptschulen oder sonst wo hin und du wirst sehen wie es dort zugeht. Was manche da abziehen ist wirklich krass. Die Leute kann man nur aufgeben.

[ET 0]

So ist aber nunmal die Realität geh auf Hauptschulen oder sonst wo hin und du wirst sehen wie es dort zugeht. Was manche da abziehen ist wirklich krass. Die Leute kann man nur aufgeben.

au ja, mit so einer einstellung kann man dann vieles vergessen, von demokratie bis menschenrecht

direkt so hab ich es nicht gelesen aber ich habe es so deinen posts entnohmmen. Du willst ja keinen aufgeben und abschieben...

und..deiner meinung nach resultiert diese deine vision eines liberalen ET's aus meinen posts ja?

Bearbeitet 14. September 2007 von ET

[Zielscheibe 1]

au ja, mit so einer einstellung kann man dann vieles vergessen, von demokratie bis menschenrecht

ich geh auf ein schulzentrum, wo täglich schlägerein, meisten von hauptschülern prvoziert werden, die teilweise recht brutal enden können. Ich weis das das alles soziale hintergründe hat, das diese leute zum teil einfach aufgrund ihres sozialen umfeld andere handlungsweisen gar nicht gewöhnt sind, manchen kann man helfen, das ist wahr, aber es gibt auch leute, an der hauptschule bei uns vll weniger als bei anderen schulen, die einfach schon so am ende sind, das ich keine möglichkeit sehe denen zu helfen! Das Weltbild dieser menschen ist so eingeschränkt, das geht ehrlich nicht mehr.

[Battlephil 0]

ich geh auf ein schulzentrum, wo täglich schlägerein, meisten von hauptschülern prvoziert werden, die teilweise recht brutal enden können. Ich weis das das alles soziale hintergründe hat, das diese leute zum teil einfach aufgrund ihres sozialen umfeld andere handlungsweisen gar nicht gewöhnt sind, manchen kann man helfen, das ist wahr, aber es gibt auch leute, an der hauptschule bei uns vll weniger als bei anderen schulen, die einfach schon so am ende sind, das ich keine möglichkeit sehe denen zu helfen! Das Weltbild dieser menschen ist so eingeschränkt, das geht ehrlich nicht mehr.

Und da hast du Recht ich war lang genug auf einer Hauptschule um das selber beurteilen zu können. Ich verstehe nicht wie manche Leute das einfach nicht begreifen können und immer nur das gute darin sehen. Diese Leute haben wohl selbst nie schlechte Erfahrungen gemacht....

[AxelFoley 0]

Bin mittlerweile auch der Meinung, dass Abschieben keine Lösung ist, zumal viel der "Ausländer" Deutsche sind und sich so, rein rechtlich, keine Möglichkeit ergibt sie abzuschieben. Abschieben verlagert das Problem nur. Für die Lösung der Probleme braucht man eine gescheite Integrations- und Sozialpolitik. Ich krieg auch häufig mit wie "Ausländer", aber auch Deutsche Stress machen und sinnlos Schlägereien provozieren, nur würde es nicht helfen die Personen abzuschieben. An ihre Stelle würden nur wieder neue treten. Das Problem liegt tiefer und sollte deshalb auch anders angepackt werden. Wenn du einen Baum entfernen willst hilft es auch nicht die Blätter abzureißen, man muss ihn entwurzeln, bzw ihm erst gar keinen Nährboden bieten. Ich möchte keinesfalls Ausländer mit einem störenden Baum vergleichen, der vergleich bezieht sich lediglich auf die Problematik selbst.

[Battlephil 0]

Aber wo? Sag mir was gemacht werden soll? Die Leute kommen einfach oft in die falschen Kreise und machen kannst du dagegen auch nix. Meistens wird das Problem erst erkannt wenn es schon viel zu spät ist.

[ET 0]

Aber wo? Sag mir was gemacht werden soll? Die Leute kommen einfach oft in die falschen Kreise und machen kannst du dagegen auch nix. Meistens wird das Problem erst erkannt wenn es schon viel zu spät ist.

die sache ist doch die. nur weil du da keine lösungsansätze siehst heißt es noch lange nicht das es keine gibt

und weiß gott, ich bin kein sozial oder integrationsspezialist aber ich kenne einige die sich damit beschäftigen und man kann schon durch etwas betreuung durch behörden sehr viel erreichen aber gerade da hat man jahrzehnte lang wirklich versagt und blauäugig angenommen das sich das alles mit der integration irgendwie von selbst einrenken würde.

das war ein fehlurteil und jetzt kriegen wir alle die rechnung. nur muss es eben nicht so bleiben.

E: und bevor jetzt einige jubeln. das es hier und da eben nicht ganz von selbst lief mit dieser "integration" heißt keineswegs das integration an sich gescheitert ist, genausowenig wie man daraus schließen darf das da eine multikultigesellschaft gescheitert ist oder am scheitern wäre.

dem ist nicht so bzw. den schluss erlauben die fakten einfach nicht

Bearbeitet 14. September 2007 von ET

[Battlephil 0]

Ich sehe aber keine großen Hoffnung das es sich in ferner Zukunft ändern wird. Die Menschen suchen sich eben die einfachste und die billigste Lösung wie immer. Und was das ist wissen wir alle. Wenn ich mich täusche und es sich doch ändert wäre das natürlich super.

Bearbeitet 14. September 2007 von Battlephil

[AxelFoley 0]

Denkst du wirklich es ist so einfach? Die Leute werden geboren, ihr Schicksal ist besiegelt und es gibt nicht was man daran ändern kann?

Ich würde es für wichtig halten, dass jeder die Möglichkeit hat gutes Deutsch zu lernen und dies auch tut, weniger aus Integrations- als aus Bildungsgründen. Nicht jeder der aus einer Familie mit Migrationshintergrund stammt ist strohdumm. Jedoch wird er automatisch Probleme in der Schule bekommen, wenn er oder sie der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Über die Schule hat man außerdem die Möglichkeit die jungen menschen zu erreichen und ihnen gewisse Werte zu vermitteln, je höher das Niveau der Schule, desto besser für die Erziehung.

Außerdem bin ich der Meinung, dass es helfen würde die Ausländer nicht zu isolieren bzw ihnen auch nicht die Chance zur Isolation zu geben. Man sieht es ja am Beispiel Frankreich wozu das führt. Damit meine ich jetzt nicht das wir alle absichtlich Ausländer isolieren, jedoch musst du zugeben, dass es einige "Viertel" mit deutlich höherem Ausländeranteil als durchschnittlich gibt. Integration darf nicht nach dem Deutschkurs aufhören.

Wenn du in einem solchen Viertel aufwächst hast du automatisch schlechtere Chancen und wirst auch häufiger mit Vorurteilen konfrontiert, da solche Viertel teilweise auch für ein nicht gerade gewaltloses Miteinander bekannt sind, was die jungen menschen natürlich auch prägt. Dieser Teufelskreis, der dort enstehen kann ist natürlich schwer zu durchbrechen und dabei muss geholfen werden, sowohl präventiv, als auch bei akuten Fällen. Das ist etwas wozu es manchmal mehr als die Eltern braucht. Institutionen wie die Schule oder das Jugendamt tragen eine viel höhere Verantwortung als sie zugeben wollen.

Es gibt genug Punkte wo man anpacken kann, jedoch wäre das nicht unbedingt leicht, billig und einfach. Es müsste Schulungen für Lehrer und andere Pädagogen geben die wirklich effektiv sind und sich nicht nur damit beschäftigen wie man sich am besten der Problematik entzieht.

[Battlephil 0]

Denkst du wirklich es ist so einfach? Die Leute werden geboren, ihr Schicksal ist besiegelt und es gibt nicht was man daran ändern kann?

Das habe ich nie gesagt! Das Problem ist einfach mangelnde Unterstützung vom Staat oder den Eltern. Wie du schon sagtest muss es einfach bessere Unterstützung an Schulen geben oder auch anderweitige Hilfe. Die Leute müssen wenigstens eine Chance haben sich ein anständiges Leben in Deutschland aufzubauen!

Es gibt genug Punkte wo man anpacken kann, jedoch wäre das nicht unbedingt leicht, billig und einfach.

Und genau das ist das Problem kein Mensch will das Zahlen es wird immer gesagt dies und das und am Ende bleibt doch alles beim alten.

Bearbeitet 14. September 2007 von Battlephil

[ET 0]

Und genau das ist das Problem kein Mensch will das Zahlen es wird immer gesagt dies und das und am Ende bleibt doch alles beim alten.

wenn man, mal angenommen hilfen, betreuer und gelder für integration lockermachen würde um eine bestimmte anzahl an flüchtlingen anständig in ihrer ersten zeit in deutschland zu stützen und zu fördern würde zb selbst ich sagen das es dann ok wäre den zustrom an einreisewilligen zu reglementieren sodass es am geld gemessen wird das man ausgeben kann wieviele menschen man dann reinlässt.

imho weit besser als als das andere extrem: die tore sperrangelweit zu öffnen die leute danach aber im stich zu lassen.

und wenn ich mir richtig in erinnerung rufe wie integration früher, also im 19ten und frühen 20ten jahrhundert weltweit funktioniert hat.

man lud leute aus dem ausland ein wenn man arbeitskräftemangel hatte, gab denen einen batzen geld und/oder land. die leute organisierten sich in vereinen usw um ihre kultur zu pflegen und unter sich zu bleiben. so in brasilien, deutschland und extrem in den usa.

die pointe ist die das sich die menschen jahrzehnte lang gegenseitig gestützt haben und weitgehend den staatsgesetzen konform lebten ohne negativ aufzufallen. echte parallelgesellschaften also, die überaschend aber wahl funktioniert haben.

nun wollen wir aber keine parallelgesellschaften haben, zugegeben auch nicht die optimallösung; wir wollen aber die menschen zu einem freidlichen leben bewegen, inklusive in die schule gehen und arbeiten.

ein meiner meinung nach guter ansatz wäre es auch heute dieses vereinswesen für einwanderer zu fördern. nur eben nicht von den migranten gegrünet sondern vom staat, mit betreuern und allem was dazugehört.

irgendwas zwischen bildungseinrichtung, informationszentrum, selbsthilfegruppe und einer einrichtung die doch die zusammengehörigkeit in dem "fremdsein" ausdrückt.

man mache die regelmäßige teilnahme zur pflicht, erstelle ein belohnungssystem das engagiertes verhalten fördert und greift da ein wo es nötig wird.

würde vermutlich auch weit weniger kosten als eine individuelle betreuung pro migrant oder familie.

Bearbeitet 14. September 2007 von ET

[Fette Katze 0]

Denkst du wirklich es ist so einfach? Die Leute werden geboren, ihr Schicksal ist besiegelt und es gibt nicht was man daran ändern kann?

Ist es nicht genauso?