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der.enforcer

Weltgeschehen

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aber wie gut kennst du die internen strukturen? wohl doch eher schlecht.

Fakt ist das die Rechten zwar organisierter sind, aber trotzdem haben die nicht alle das gleiche Ziel (in Grundzügen vielleicht, das würde aber für die Linken auch gelten).

Mir geht es hauptsächlich um das Fazit was Kwanza gezogen hat, Rechte kämpfen für ihre Ziele, und Linke gegen die Ziele anderer Leute(?). MMn kämpfen beide für ihre Ziele (was dazu führt das sie auch gegeneinander kämpfen).

Falls er es so meint, das die Linken eher reaktionär sind und "sich zum handeln gezwungen sehen", und die Rechten "nicht gegen etwas sind sondern nur ne eigene Idee umsetzen wollen", dann halte ich das immer noch für falsch.

Der Bodensatz beider Gruppierungen besteht hauptsächlich aus gefrusteteten/unzufriedenen (vielleicht auch gewaltbereiten) Menschen, die ihren Hass/Frust irgendwie kanalisieren müssen. Ich habe oft erlebt wie Rechte zu Linken wurden und umgekehrt.

Das soll nur zeigen das die Leute halt einfach ne starke Tendenz zu extremen Verhalten aufweisen.

Man kann natürlich nur das "beurteilen" was man an Infos hat, und darauf basiert meine Aussage.

Es gibt hunderte Leute die besser über das Thema bescheid wissen als ich. Ich habe mich auch hauptsächlich auf das bezogen was KwanzaBot geschrieben hat und was ich so aus meinen Erfahrungen (glaube) gelernt (zu) habe(n) .

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Na, dann treffen wir uns wohl auf nem sicheren Punkt.

Will meinen, ich sehe das schon so ähnlich, wie du es sagst.

Nur ist mir eben aufgefallen, das es Linken oft schwer fällt ein Ziel zu bestimmen.

Zumindest schwieriger, als vielen Rechten. Das mag vielseitige Gründe haben.

Ich glaube einfach, dass hier viel interssanter Stoff vergraben liegt und meine,

die verschiedensten Wissenschaftler sollten hier mal den Rüssel reinhalten, statt

ständig nur quantitative Erhebungen zu präsentieren, die eh von jedem interpretiert

werden (können), wie es beliebt.

Mal abgesehen davon, Frust ist durchaus legitim. Gewalt daraus zu entwickeln wohl nicht.

Es sei denn, es geht um Existenzen. Was wiederum Existenz bedeutet, erschließt direkt ne

neue Diskussion. Ich hau mich aber in die Falle und überlege nochmal.

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Das macht diese Themen ja so interessant, das nur kleine Unterschiede in der jeweils eigenen Definition, zu recht unterschiedlichen Fazits führen (können).

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aus gefrusteteten/unzufriedenen

das bin ich nicht, trotzdem ist bei mir bei diesem Kapitalismus und bei dieser Demokratie nicht Schluss mit Geschichte. Aber das wollen sie uns ja immer einprügeln.

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Dann bist du wahrscheinlich auch kein Links- oder Rechtsextremer sondern einfach Links oder Rechts (gerichtet).

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Was Autonome während des G8 Gipfels abgezogen haben, ist in keiner Weise zu tolerieren.

*hust hust* maulwürfe und provokanten *hust hust*

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Ach komm, machst du dir es da nicht etwas zu einfach... :rolleyes:

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also ich hab bekannte die da waren und was die mir so erzählen, was die bullen abgezogen ham...

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naja, ich bezeichne mich schon als Anarchist/ Anarchosyndikalist! Und ordne mich bestimmt im linksradikalen Block ein, gedanklich gesehen.

:ph34r:

nur für eine grundsatzdiskussion sprengt es hier wohl den rahmen.

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naja, ich bezeichne mich schon als Anarchist/ Anarchosyndikalist!

na, da ist aber, soweit ich weiß, nochmal ein großer unterschied, oder? ;)

Bearbeitet von gregor
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Na, dann treffen wir uns wohl auf nem sicheren Punkt.

Will meinen, ich sehe das schon so ähnlich, wie du es sagst.

Nur ist mir eben aufgefallen, das es Linken oft schwer fällt ein Ziel zu bestimmen.

Zumindest schwieriger, als vielen Rechten. Das mag vielseitige Gründe haben.

Ich glaube einfach, dass hier viel interssanter Stoff vergraben liegt und meine,

die verschiedensten Wissenschaftler sollten hier mal den Rüssel reinhalten, statt

ständig nur quantitative Erhebungen zu präsentieren, die eh von jedem interpretiert

werden (können), wie es beliebt.

Mal abgesehen davon, Frust ist durchaus legitim. Gewalt daraus zu entwickeln wohl nicht.

Es sei denn, es geht um Existenzen. Was wiederum Existenz bedeutet, erschließt direkt ne

neue Diskussion. Ich hau mich aber in die Falle und überlege nochmal.

Ich hab da noch ein Zitat im Kopf, weiß leider nicht mehr von wem, das sinngemäß etwa Folgendes besagte: "Selbst, wenn eine linke Gruppierung nur aus einem Menschen besteht, versucht sie noch, sich zu spalten." Damit dürfte gemeint sein, daß die Diskussionsbereitschaft innerhalb der Linken wohl wesentlich ausgeprägter ist, was die Bestimmung eines gemeinsamen Zieles natürlich umso schwieriger macht.

Ich habe früher, als ich noch regelmäßig in eher linkspolitischen Kreisen verkehrte, die Erfahrung gemacht, daß häufig um der Diskussion willen diskutiert wurde, vll einfach, um die Argumentationsfähigkeit zu stärken. Dabei war es nicht nur interessant, sich mit Anderen zu messen, sondern auch, sich die Argumente der Gegenseite zu eigen zu machen, was den Blick auf die diskutierten Dinge mit Sicherheit mehr schärft, als sich gegenseitig nur die gemeinsame Meinung nachzubeten.

@Kett: Meinen zweiten Absatz kannst Du vll als vorweggenommene Antwort auf die ersten zwei Sätze Deiner Antwort nehmen ;)

Bearbeitet von Der Spinner
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stimmt, bei kleineren Organistationen trifft das zu. Wenn man aber ein bisschen älter geworden ist sieht man das auch nicht mehr so kleinkariert. Ich meine damit eigentlich das "Die Linke" zumindest eine parlamentarische und wählbare Alternative zu allem anderen ist. Auch wenn viele sagen wählen hilft auch nix. Zumindest ist es für mich ein Tick in die richtige Richtung. Klar kann man über die Linke denken was man will, aber für mich gibts zur Zeit keine Alternative.

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was ist anarchosyndikalismus? wiki leuchtet mir nich ein, so jetzt mal nocheinmal bei wiki nachgeschaut (hab ich schonma vor ner weile nachgeguckt, aber jetzt wurdes geändert) klingt für mich ein kleines bisschen wie... kommunismus?!

Bearbeitet von Ach-Egal
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ich mach ma Kopie, weil ich jetzt am ins Bett gehen bin:

Syndikalismus ist eine Weiterentwicklung des Gewerkschafts-Sozialismus, die von dem französischen Anarchisten Pierre Joseph Proudhon begründet wurde. Der Syndikalismus propagiert die gewaltsame Aneignung von Produktionsmitteln durch die Gewerkschaften, die dann auch an Stelle des Parlaments die Regierung bilden. Dabei bilden Streik und Sabotage die Mittel des Syndikalisten; parlamentarische Anstrengungen werden abgelehnt.

Der syndikalistischen Theorie lag die von Georges Sorel entwickelte Vorstellung zu Grunde, dass das Erstreben von Vereinbarungen mit der Bourgeoisie (Tarifverträge etc.) dem Proletariat sein revolutionäres Potenzial nehmen würde. Stattdessen solle eine völlig unabhängige Gewerkschaft durch einen Generalstreik das Vertrauen der Bourgeoisie in das Proletariat erschüttern und somit die Krise heraufbeschwören. Diese Krise soll dann zur Übernahme der Produktionsmittel durch die Arbeiter führen. Der Zusammenschluss (Syndikat) dieser Produktionseinheiten würde die ökonomische Basis einer neuen Gesellschaft bilden.

Der Syndikalismus war Anfang des 20. Jahrhunderts besonders in Frankreich in Gewerkschaftskreisen verbreitet, etwa in Form der Charta von Amiens von 1906, wurde jedoch nach Ende des Ersten Weltkrieges von marxistischen Strömungen (vor allem dem Kommunismus) verdrängt und zudem vom Faschismus bekämpft. Nach 1939 war der Syndikalismus praktisch verschwunden.

Es existiert darüber hinaus noch eine Mischform zwischen Anarchismus und Syndikalismus: der Anarchosyndikalismus. In Spanien erreichte die anarchosyndikalistische Gewerkschaft Confederación Nacional del Trabajo (CNT) im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts eine breite Anhängerschaft und gehörte zu den bedeutenden Faktoren der spanischen Politik. Heute wird der Anarchosyndikalismus von der Internationalen ArbeiterInnen-Assoziation vertreten.

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