Weltgeschehen

[complex 367]

Deutsch-Marokkaner plant Anschläge für al-Qaida

[der.enforcer 331]

dem würd ich ja gern mal eine zimmern^^

[hawKKK 1005]

Konnts mir net verkneifen. Sorry - aber ist nur in dem Zusammenhang lustig.

[Ale42er 19]

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,603321,00.html

wie kann es sein,dass die hier lebenden und georenen türken solche bildungsprobleme haben ,jedoch die neu zu gewanderten türken eine gute bildung vorweisen können...

was is hier falsch gelaufen?

ich kann mir darauf kein reim bilden.. -.-

edit-> zählt natürlich nicht für alle hier lebenden türken.

Bearbeitet 26. Januar 2009 von Ale42er

[meinereiner 156]

entweder wollen sie nicht oder sie können nicht. Keine ahnung welches von den beiden dingen die ursache ist, aber ich vermute mal es handelt sich um ein "will nicht".

Die sind ja alle soooooo schlecht dran...

[Ale42er 19]

naja das reicht mir nicht als begründung...

jeder aber auch jeder muss hier in deutschland die schule besuchen...

ich mein sprache nicht perfekt beherschen is eine sache aber analphabetismuss is echt ein hartes stück..

das kann man nur durch konsequentes verleugnen hinbekommen,denke ich.

[meinereiner 156]

ach, natürlich ist mal wieder das system schlud, schon klar

[KwanzaBot 10]

Punkt 1: wer hat da was gezählt?

Punkt 2: was heißt denn "gut integriert"

Hier ist doch wieder über breite Kämme geschoren worden.

Ich will damit nicht die Studie in Bausch und Bogen verdammen.

Aber was ist den mit den Kinder aus der zweiten und dritten Generation?

Besides: Aussiedler = Gewinner ist einfach sowas von pauschalisiert...

Hier sind doch wieder, wie bei PISA, Schulnoten und Einkommen gezählt worden.

Das ist statistischer BS weil kaum Aussagekräftig...

Ich werd mir das Teil mal gesamt zu Gemüte führen.

Jede Wette, dass die Zähler da wieder merkwürdigste Zahlenexperimente getrieben haben.

Wer hält dagegen?

€:@ meinereiner: Das System trägt natürlich die Hauptschuld.

Wenn du Ahnung von der Materie hättest, würdest du das nicht wagen in Zweifel zu ziehen.

€2: check mal die Version hier aus:

http://www.tagesschau.de/inland/integration102.html

bisschen anders, gelle? Na und? Noch fragen?

Falls wer die Quelle überhaupt bestimmen kann, bitte hier posten!

Ich finde nirgends die Urheber der Studie oder die Studie selbst.

Komisch. Außerdem wird nirgends das Instrument der Studie genannt.

Auch schlimm.

€3: Studien ohne Kontext sagen halt einfach nix aus. Basta.

Hier andere Zahlen:andere Ergebnisse:

http://www.jurblog.de/2008/02/25/studie-in...ser-integriert/

€4: http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1...n~Scontent.html

26. Januar 2009 Aus den Daten des Mikrozensus 2005, für den 800.000 Personen befragt wurden, hat die in Berlin ansässige Stiftung „Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung“ ein Bild zum aktuellen Stand der Integration von Ausländern in Deutschland hergestellt (anm.des beitragsschreibers: ) . Unter dem Titel „Ungenutzte Potenziale“ fordert sie, die Datenlage weiter zu verbessern, um Stärken und Schwächen der einzelnen Herkunftsgruppen besser kennenzulernen.

Bearbeitet 26. Januar 2009 von KwanzaBot

[Ale42er 19]

is eine wenig her,ich müsste es nochmal lesen.

@meinereiner

nein so hab ich das nicht gemeint...

naja aber vielleicht is das system auch nicht ganz unschuldig daran...es hat die sache lange tot geschwiegen.

nicht als problem erkannt..usw.

was ich aber meinte is ,das sich hier´die ursache für das problem ,wahrscheinlich bei den personen selber finden lassen...

aber wissen tue ich es ehrlich gesagt nicht.

Edit->

ich hab es mir verkniffen hinzuschreiben,aber ich fand den text bei spiegel auch etwas oberfläschlich...

Edit2-> naja kwanzabot hast recht geahbt... die regierung hat sich nicht drum gekümmert...

is auch logisch...wenn es kaum ausbildungsplätze gibt,was erwartet man da auch..

Bearbeitet 26. Januar 2009 von Ale42er

[meinereiner 156]

Das system ist meiner meinung nacht nicht hauptsächlich daran schuld. Ich merke das immer wieder, z.b. auf der arbeit. Ist zwar nicht in meiner abteilung so, aber in mach anderen abteilungen wird oft nur ausländisch gesprochen. Wenn ich dann mal wegen etwas nachfragen muss, warum dieses und jenes so und so verbaut wurde, bekomme ich z.b. nur ein "ich nix wissen, guck plan". Stammelsätze ohne ende, da kann man nur raten was wirklich gemeint ist. Ich finde das einfach unverschämt. Die leute wollen es gar nicht versuchen die sprache richtig zu lernen. Ich verlange kein perfekt gesprochenes deutsch, aber es kann doch nicht zuviel verlangt sein normales deutsch zu sprechen.

Genau so sehe ich es mit dem schreiben, es macht mir nix aus, wenn rechtschreibfehler in einem text sind.

Viele sind genau so alt wie ich, gingen auf ähnliche schulen, kann mir keiner erzählen das hier nur das system schuld sein soll.

Und versteht das nicht als ausländerfeindlich, sind nur feststellungen die ich so gemacht hab.

[KwanzaBot 10]

Ich kann doch deinen Ärger verstehen, meinereiner.

Es nervt auf der Arbeit wie Hölle, wenn man sich nicht verstehen kann.

Andererseits gibt es auch Arbeitsfelder, wo das einfach Gang und Gebe ist,

dass man sich einfach in einer dritten Sprache unterhält.

Klar ist: Die Sprache und das Beherrschen dieser ist der Schlüssel,

um alle Möglichkeiten in einem Land frei zu nutzen.

Leider wurde zur Zeit des Wirtschaftsbooms der Fehler gemacht,

Arbeiter herzukarren und zu glauben, die würden sich wieder verziehen,

auf ihre verdorrten Felder, wenn man sie nicht mehr brauchte.

Sklaven? Aber egal.

Was würden wir den sagen, wenn RTL2 demnächst die Serie machen würde:

"Heimkehrer: Sie müssen gehen, weil nicht mehr gewollt sind".

Auf den Punkt: Deine Beobachtung im Betrieb, dass viele dort nicht gut Deutsch können

ist sicher korrekt. Dass dadurch Probleme entstehen auch.

Daraus direkt den Schluss zu ziehen, dass alle selbst dran Schuld sind, wohl nur bedingt.

Macht den einer von uns freiwillig Grammatik-Kurse mit? - Nur zwangsweise in der Schule.

Man vermeidet so unangenehme Sachen einfach.

Mir persönlich ist es natürlich auch unerklärlich, wie man auf die Idee kommen kann,

in ein fremdes Land zu ziehen, ohne die dortige Sprache zu lernen. Keine Frage...

Wie auch immer. Das Problem ist kompliziert und vielschichtig.

Und wenn die Kanzlerin kürzlich die Bildungsoffensive ausruft

und gleichzeitig Schuljahre gekürzt werden und in vielen Bundesländern

kaum Kita- und Kindergartenplätze am Start sind und Fördermittel konsequent gestrichen

werden, fragt sich keiner, was eigentlich verwurmtes in ihrem und den Köpfen

der anderen Zuständigen vorgeht.

Zu der Studie: die ist methodisch sicher der letzte BS. Ich bestehe darauf.

Selbst wenn die Zahlen, was den Spracherwerb angeht, stimmen,

zeigt dass noch lang nicht die Probleme auf.

Natürlich braucht es die Bereitschaft der Beteiligten.

Es braucht aber auch Möglichkeiten und Pflichten.

Mein Vorschlag: Pflichtkindergarten: 2 Jahre. Für alle.

Mehr Geld für Erzieher und mehr Personal in allen Bildungseinrichtungen.

Warum soviel Geld ausgeben? Weil ALGII, Vandalslismusbeseitigung,

Knast und Produktionsausfall, weil jemand die Bedienungsanleitung nicht lesen kann,

teurer sind.

[Osis 0]

Fragt dochmal die Lehrer...

Hab hier einen mit multikulti-kampferfahrung, an seiner alten Schule gab es 26 (!) Nationalitäten.

Viele (!) Türken leben sehr gut in ihren Parallelgesellschaften. Und haben überhaupt kein Interesse an etwas "deutscher" sein.

Auf der anderen Seite fehlt die Förderung, der Integrationsdruck (!) durch den Staat. Pflichtkindergarten, Kopftuchverbote in staatlichen Einrichtungen sind da wichtige Bausteine.

Wer auf eine Koranschule mit einem Vorbild aus dem tiefesten türkischen Hinterland gehen will, soll das bitte DORT machen. Wer hier leben will, muss sich leider auch gewissen Regeln der HIER vorhandenen Gesellschaft anpassen.

Ob die Leute dann in ihrer Freizeit aktiv in ihrer türkischen/griechischen/italienischen Gemeinde (oder wo auch immer) ihre traditionen Wahren steht dabei NICHT zur Debatte. Ich persönliche habe eine Reihe ausländischer Freunde die teilen genau die Meinung. Und auch dieses Jahr war ich wieder eingeladen bei der türkischen Gemeinde, als das Ende des Ramaddan gefeiert wurde. Ich denke jedes Volk kann kulturell eine Menge einbringen in die Gesellschaft in der es LEBEN MÖCHTE. Das setzt aber voraus, das diese Leute sich auch integrieren wollen. Was gerade in den türkischen Stadtviertelen eine immer kleinere Rolle spielt.

Falsch(!) verstandene Toleranzversuhe begünstigt nur Parallelgesellschaften. Nicht die Integration.

Eine wichtige Rolle spielt auch das "Siedlungsverständis". Portugiesen, Spanier, Griechen und Italiener waren historsich immer Seefahrernationen und haben gerne die Heimat verlassen um neue Städte zu gründen. Viele Türken sind Gastarbeiter geblieben, wo die Großeltern 2008 feststellen, das sie weder Türke noch Deutscher sind. Die Kinder sind überhaupt nichts mehr. Das stellt man sehr schnell fest, wenn man sich mal unterhalt über dieses Thema. Die erfolgreichen (Enkel-)"Kinder" fangen nämlich hier an Unternehmen und Eigentum zu gründen. Der Schritt wurde von anderen Gastarbeitergruppen bereits in der ersten Einwanderungsgeneration getätigt (Eisdieslen-/Gyros-/pizzaläden in den 1960er). Das ist kein Zufall. Bei den Türken begann dies erst mit der "Dönerwelle" und den "Onkel-Achmet"-Läden in den 1990ern. Das ist auch kein Vorwurf, sondern einfach Realität. Hinzu kommen die Grenzen durch die Religion, Unternehmensgründung ohne Kredit (Kredite sind im Islam nicht ganz unproblematisch) sind sehr schwer. Entsprehend wachsen m türkischen Sektor vor allem Familienbetriebe.

Integration geht nur über Bildung. Über kleiner Schulklassen für alle. Wo jedes Kind, egal welcher Nation gefördert wird. Aber das würde Geld kosten. Und noch mindestens zwei Generationen dauern.

[Ale42er 19]

@osis

stimme dir gropssenteils zu...

es kostet geld und noch viel mehr...wenn die dritte oder gar vierte generation auch so vom staat im stich gelassen wird.

man muss ihnen klar machen....das integration nicht gleichzusetzen mit zwangseindeutschung zu tuen hat.

integration = zustimmen der verfasssung und lernen der sprache.

mehr is nicht nötig um die integrations probleme zu lösen...sprechen sie erstmal die sprache,werden sie zu freien individuen die sich auch genauso entfalten,da sie raus können aus ihrem käfig.

an meiner schule waren bestimmt auch so viele und da gab es kaum einen der kein deutsch kannte...wir hatten einen türken in der klasse...einj jahr und er konnte deutsch....komischer weise war das in meiner schule nicht das problem.

vermutlich weil die schüler die hier auf die hauptschulke gingen, bürgerliche eltern haben.

und hier sieht man auch wieder,das dieses problem nur an sozialen brenn punkten herscht.

@kwanza

ja naja das problem is nur,wissen wir den wie lange die ausländer schon bei laudas arbeit beschäftigt sind?

wir wissen ja auch nicht,ob der chef sich nicht alle paar monate einfach leiharbeiter holt,weil sie günstiger sind...

und und und...sicher ärgerlich is es wenn man sich nicht verständigen kann.

aber der fisch stinkt vom kopf her.

Bearbeitet 27. Januar 2009 von Ale42er

[iconicus 8]

ich denke auch nicht das den staat die hauptschuld trifft. das ist wieder mal eine zu einfache lösung ohne lösung des problems.

wäre der staat schuld an der misere würde es ja nicht erklären warum es beispielsweise türken gibt die genau aus den selben verhältnissen kommen....aus genau dem selben stadtteil kommen...aber teilweise besser deutsch sprechen als so mancher deutsche.

der staat sucht sich ja nicht die menschen aus die er mit bildung segnet. das tun wir immer noch selbst.

[Ale42er 19]

ich denke auch nicht das den staat die hauptschuld trifft. das ist wieder mal eine zu einfache lösung ohne lösung des problems.

wäre der staat schuld an der misere würde es ja nicht erklären warum es beispielsweise türken gibt die genau aus den selben verhältnissen kommen....aus genau dem selben stadtteil kommen...aber teilweise besser deutsch sprechen als so mancher deutsche.

der staat sucht sich ja nicht die menschen aus die er mit bildung segnet. das tun wir immer noch selbst.

das ding is aber das dem staat diese auftrettenden problem bewusst waren und bewust wegen dem geld nichts unternommen habemn...

diese diskusion is älter als die meisten hier forum....

wenn die regierugung heute sagt,sie habe es nicht besser gewust,dann stimmt es einfach nicht...dazu hätten sie nur mal der oposition anhören müssen...statt irgendwo im reichstag rumzulauffen oder zu telefonieren wenn irgendwer sich über die arbeit der regierung beschwert.

habt ihr euch mal angeschaut wie das aussieht wenn zum beispiel...jetzt ganz aktuell über das konjunktur paket geredet wird?

da benimmt sich eine klasse im zweiten schuljahr disziplinierter...da wird im reichstag wärend andere sich rechtfertigen...gegessen,telefoniert aufgestanden und quer zum kollegen gelaufen...geredet...

ich weiss ich rutsch hier vom thema ab,aber habt ihr euch sowas mal richtig reingezogen?

das bild is immer gleich...bei merkel, steinmeier und westerwelle sitzen alle noch,aber sobald die fertig sind...is die ordnung aufgehoben...ich weiss nicht was die menschen denken wenn die da oben stehen und sehen ,dass merkel ihnen garnicht zuhört.....ich wird gehen ,wenn die hälfte der regierung frei im raumläuft und nicht mehr zuhören würde...

aber ich reg mich hier schon wieder unötig auf...was weiss ich den schon... ^^

das is unglaublich...wie soll man sowas ernst nehmen?