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RWE und Vattenfall haben den Prozess vor Gericht um die Laufzeitverlängerung von Biblis und Brunsbüttel verloren. D.h. beide müssen wie geplant vom netz genommen werden :daumenhoch:

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RWE und Vattenfall haben den Prozess vor Gericht um die Laufzeitverlängerung von Biblis und Brunsbüttel verloren. D.h. beide müssen wie geplant vom netz genommen werden :daumenhoch:

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Hurra ! Das schafft Kapazitäten für Umweltfreundlichen Strom !

...aus französischen AKWs ;)

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Hurra ! Das schafft Kapazitäten für Umweltfreundlichen Strom !

...aus französischen AKWs ;)

Welche dann im Sommer aufgrund mangelndem Kühlwassers abgeschaltet werden und die Franzosen dann wieder Strom aus deutschen Kohlekraftwerken abzwacken :innocent:

Bearbeitet von DeTo.PS
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Hurra ! Das schafft Kapazitäten für Umweltfreundlichen Strom !

...aus französischen AKWs ;)

Und so ein franz: AKW ist ungefähr 20 Kilometer von meinem Wohnort entfernt. Und Fessenheim ist eins der ältesten AKW's in Europa nach Sellafield.

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das is noch garnichts...

warte ab bis der 1 mai kommt....

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es stimmt ja auch... wir werden für die krise, die andere ausgelöst haben mit ihrer unbedingen gier bezahlen.

das is aber nicht der grund der aufregung...der grund ist wie folgt..

die, die Die krise ausgelöst haben,werden weithin vom porzellan teller essen und mit ihrem BMW 7 durch die gegend kutchiert und sie werden keine konsequenz spüren ausser diese,dass sie eben nicht mehr da oben mit machen dürfen.

sie werden kaum was spüren,ihr lebens still wird sich nicht ändern.

aber dafür unser!!

das herunterspielen der tatsachen ist nur der anfang!

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Das ist der Kapitalismus und die freie Marktwirtschaft.

jo ansich nichts schlechtes,wenn da nur nich diese unendlich gier wäre. :kritisch:

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diese gier ist aber ein wesentliches merkmal des genannten, insofern ists nicht wirklich was so gutes....

na es fehlt einfach an moral und zurückhaltung oder wie soll man solche riskante ausgleisung beschreiben?

das is doch so ähnlich wie die geschichte mit dem sonnenkönig.

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Ich glaube eher, das diese Gier nicht ein Problem des Kapitalismus ist, sondern einfach eine grundsätzliche Eigenschaft des Menschen ist. Was war zuerst da, die Gier oder das Geld?

Ich kann mir durchaus vorstellen, das in finsterer Urzeit die Menschen auch alles zusammengerafft haben, was sie kriegen konnten..einfach nur aus dem Grund, das der Mann für die Weibchen am anziehensten ist, der am meisten Rotwild heranschaffen kann.

Und solange ein großer Teil unserer Gesellschaft Ansehen und Glück über Geld definiert, wird sich an der grundsätzlichen Haltung nichts ändern. Es ist ja so, das man nur behaupten kann das man etwas erreicht hat, wenn man viel Geld auf der hohen Kante hat. 5 Kinder großzuziehen und zu anständigen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu erziehen wird ja nur belächelt.

Außerdem wird wahrscheinlich jeder Mensch, sobald er in einer relativ mächtigen Position ist, versuchen daraus für sich selbst einen Vorteil zu ziehen...

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Klar zahlen wir für die Krise der anderen.

Dafür ist eine Solidargemeinschaft auch da. Ich zahl ja auch für Hartz IV Empfänger, Kranke, Rentner, Tiere in bedrohten Biotopen, und alle anderen die sich ihren Lebensunterhalt nicht selbst erwirtschaften wollen und können.

Ich persönlich glaube auch nicht, das sich der Lebenstandard von vielen dadurch ändern wird.

Über 60 Jahre ist der Wohlstand aller Menschen in Europa gewachsen, wir leben von dem Kapital das in dieser Zeit angehäuft wurde.

Was die Leute angeht die von Porzellantellern essen und BMW fahren...

Wenn die auf einmal anfangen von Paptellern zu essen und keine BMWs mehr zu kaufen wird das sicherlich Auswirkungen auf Menschen haben welche Porzelanteller bemalen und BMWs bauen.

Bearbeitet von Alreech
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ja das stimmt,das nimmt aber nicht die tatsache das hier einige so richtig in die vollen gehauen haben,ohne konsequenzen befürchten zu müssen.

hartz4 empfänger müssen zuletzt auch beweise erbringen,das sie arbeit suchen,sonst drohen finanzielle sanktionen.

was muss den ein manager oder banker vorlegen, das er gut wirtschaftet?

Bearbeitet von Ale42er
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was muss den ein Manager oder Banker vorlegen, das er gut wirtschaftet?

Steht im Arbeitsvertrag, und der kann frei verhandelt werden. Möglich ist z.B. ein Bonus der sich nach dem erwirtschafteten Umsatz oder der Anzahl der angeworbenen Neukunden orientiert. Wenn 3/4 vom Jahr gut und 1/4 katastrophal gewesen ist gibt das in dem Jahr auch ordentlich Bonus.

Wichtig ist eher wie er kontrolliert und zur Verantwortung gezogen werden kann:

1.)

Manager unterhalb der Vorstandsebene können vom Vorstand disziplinarisch belangt werden - mit Abmahnung und Kündigung.

Je nach Arbeitsvertrag gibt es wohl Abfindungen wenn der Entlassen auf eine Klage vor dem Arbeitsgericht verzichtet (üblich bei Personalabbau). Keine Abfindungen gibt es bei einer Entlassung wegen fehlerhaften Verhalten, und vermutlich müssen dann auch Boni, Weinachts- und Urlaubsgeld des laufenden Jahres zurückerstattete werden.

2.)

Ein Manager im Vorstand wird im Regelfall (bei einer Aktien-Gesellschaft) vom Aufsichtsrat kontrolliert.

Der Aufsichtsrat stellt auch die Manager ein, handelt ihre Verträge aus und kann sie auch feuern.

Bei Spitzenmanagern gibt es dabei einen ähnlichen Brauch wie bei Fußballtrainern. So wie ein Trainer jederzeit gefeuert werden kann wenn der Verein der Meinung ist das währe nötig kann ein Spitzenmanger jederzeit gefeuert werden.

In dem Fall gibt es eine Abfindung, die meist schon beim Abschluß des Arbeitsvertrags ausgehandelt wird.

Das ein Manager gefeuert wird bedeutet aber noch lange nicht das er schlechte Arbeit gemacht hat - Gründe für die Entlassung sind häufig z.B. eine neue Ausrichtung der Geschäfte, die der entsprechende Manager nicht mitmachen will oder kann (z.B. wenn die Aktionäre mehr Dividende statt Investitionen forderen).

3.)

Der Aufsichtsrat wird von der Hauptversammlung der Aktionäre gewählt. Zudem muß der Vorstand auf der Hauptversammlung von den Aktionären entlastet werden.

Wird er nicht entlastet, bedeutet dass das die Aktionäre dem entsprechenden Manager das Vertrauen entziehen. Meist wird er dann entlassen ( ich bin keine Spitzenmanger, aber ich gehe davon aus das es in diesem Fall keine Abfindung gibt).

Egal ob der Vorstand entlastet wird oder nicht, jeder Aktionär kann jederzeit gegen einen Vorstand Klagen wenn er der Meinung ist das die Amtsführung zum Nachteil des Unternehmens gewesen ist und er dadurch einen Schaden erlitten hat.

-> http://de.biz.yahoo.com/19092008/336/proze...mpp-r-uu-0.html

Ach ja, neben den bekannten Geldadel legen natürlich viele Staaten, Länder, Gemeinden oder Organisationen wie Banken und Versicherungen ihr Geld in Aktien an.

So gesehen ist jeder von uns der Bausparer ist oder Versicherungen hat irgendwie ein Aktionär der Gewinn erwartet. Und zwar eine Gewinn der über der Inflationsrate liegt, und der mindestens so hoch ist wie bei einer gleich riskanten Anlage im Ausland.

So, was kann also den Spitzenmanagern passieren ?

-> Entlassung durch den Aufsichtsrat -> Mit Abfindung, wenn man den Vorstand loswerden will aber man ihn nichts vorwerfen kann

-> Entlassung durch den Aufsichtsrat -> Ohne Abfindung, wenn der Vorstand seine Pflichten verletzt hat

-> Verweigerung der Entlastung durch die Hauptversammlung -> Vermutlich ohne Abfindung

-> Zivilklage eines Aktionärs, inklusive Schadensersatz

Das war jetzt aber alles nur Zivilrecht !

*Als Manager (bzw Führungskraft mit Personal- und Sachverantwortung) steht man auch immer mit einem Bein im Knast !

Man haftet z.B. für alles was in Sachen Steuern, Arbeitsschutz und Umweltschutz schief gehen kann, selbst wenns andere verbocken !

Neben Geldstrafen sind da auch Haftstrafen drin, und man zählt danach als Vorbestraft.

Dafür muß man aber schon was verbrochen habe wie Bilanzen gefälscht oder durch Unterlassung oder Anweisung einen Arbeitsunfall / Umweltkatastrophe mit erheblichen Schaden angerichtet haben.

Millionen zu verspekulieren ist allerdings nicht strafbar, solange man nicht die Bilanzen fälscht oder gegen sonstige Gesetze verstößt.

Um mal in die Kristallkugel zu schauen:

1.) Viele Manager fliegen jetzt erstmal mit Abfindung. Zum Einen um sie schnell loszuwerden, zum Anderen um neue, bessere Leute auf den Posten zu bekommen.

2.) Viele Manager werden in den nächsten Jahren mit der Zivilklagen von Aktionären konfrontiert, die ihr Geld wiederhaben wollen

3.) Manager die sich strafbar gemacht haben (Bilanzfälschung, Spesenbetrug, Bestechung, ) werden vor Gericht zu Haft-und Geldstrafen verurteilt.

*Interessantes Thema für alle, die nach Studium oder Weiterbildung zum Meister / Techniker Führungsaufgaben übernehmen... TIP: Legt euch frühzeitig eine Rechtsschutzversicherung zu. ;)

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