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der.enforcer

Weltgeschehen

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Super idee.. mit dem geld werden sicherlich neue existenzen gegründet und nicht etwa die rache wegen der toten familie finanziert..

meine fresse -..-

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Mal abgesehen davon, dass...

1. falsches Thema :rolleyes:

2. verlorene Menschenleben und Entschädigungen selten deckungsgleich sind

3. das ne übliche Praxis überall auf der Welt ist, wenn man Scheisse baut

4. gerade in Afghanistan, wo Blutrache ja Gang und Gäbe ist, diese halbe Million

die Angehörigen eben von dieser "Pflicht" zur Rache entbindet und somit

... diese Aktion aktive Friedensarbeit ist.

Aber sicher. Davon werden erstmal die Kalashs verchromt, dann die Maulesel mit Dynamit gefüttert

und zu guter Letzt wird der Rest dem Taliban-Hilfsfond gestiftet, weil den Leuten nach 30/40 Jahren heißer Krieg

einfach noch nicht genug Blei um die Ohren geflogen ist.

Wirklich: ich kann verstehen, dass man das ganze weniger Gut heißt, kein Problem. Aber diese platte Stammtischmanier...

Da ist man von euch doch mehr Einsatz gewohnt.

€: Wenn ihr euch wenigstens hierüber auslassen würdet:

Anwälte der Kunduz-Opfer stellen saftige Rechnung http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,683557,00.html

Bei den Verhandlungen für eine Entschädigung nach dem Bombardement von Kunduz gibt es Streit. Die Anwälte fordern sieben Millionen Euro vom Wehrressort, als eigenes Honorar veranschlagen sie stolze 200.000 Euro. Das Ministerium erwägt einen Abbruch der Gespräche.

Da hätte ich aber sowas von Sympathien... Ehrlich.

Bearbeitet von KwanzaBot
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Wirklich: ich kann verstehen, dass man das ganze weniger Gut heißt, kein Problem. Aber diese platte Stammtischmanier...

Da ist man von euch doch mehr Einsatz gewohnt.

Die Regierung zahlt doch nur Geld, weil sie keine Lust hat sich dagegen zu wehren das der Angriff berechtigt war. Die wollen das ganze hinter sich haben und werfen das Geld zum Fenster raus, das nervt mich daran, das eventuell der Terorrismus mit finanziert werden könnte ist auch noch ein Punkt.

Kriegen unsere Angehörigen der Gefallenen Soldaten Geld oder sonst irgendwas von den Afghanen? Nein. Also wieso die?

Der Amerikaner zahlt mit Sicherheit auch kein Geld, sonst wäre die USA das ärmste Land der Welt sovieloe Zivilisten die schon getötet haben.

Bearbeitet von Master Chief
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Kriegen unsere Angehörigen der Gefallenen Soldaten Geld oder sonst irgendwas von den Afghanen? Nein. Also wieso die?

Weil die Soldaten wohl meist von Terroristen/paramilitärischen Einheiten getötet werden, und nicht von Zivilisten. Und die Bundeswehr zahlt doch auch kein Geld für getötete Taliban, nicht?

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Doch grade eben haben se doch ne halbe Millionen hingeschickt.

Wer beweist das es Zivilisten waren und keine Taliban?

Bearbeitet von Master Chief
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Wer beweist das es Zivilisten waren und keine Taliban?

Ich glaube wenn du auch nur ein kleines wenig ehrliches Interesse an der Beantwortung dieser Frage hättest, würdest du sie im Internet recherchieren anstatt sie hier so zynisch in den Raum zu werfen.

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Wirklich: ich kann verstehen, dass man das ganze weniger Gut heißt, kein Problem. Aber diese platte Stammtischmanier...

Da ist man von euch doch mehr Einsatz gewohnt.

Die Regierung zahlt doch nur Geld, weil sie keine Lust hat sich dagegen zu wehren das der Angriff berechtigt war. Die wollen das ganze hinter sich haben und werfen das Geld zum Fenster raus, das nervt mich daran, das eventuell der Terorrismus mit finanziert werden könnte ist auch noch ein Punkt.

Kriegen unsere Angehörigen der Gefallenen Soldaten Geld oder sonst irgendwas von den Afghanen? Nein. Also wieso die?

Der Amerikaner zahlt mit Sicherheit auch kein Geld, sonst wäre die USA das ärmste Land der Welt sovieloe Zivilisten die schon getötet haben.

Die gefettete Frage meinst du doch bitte nicht ernst, oder?

Abgesehen davon... Meinst du nicht, dass die terroristische Bewegung eventuell durch geschädigte Familien auch Sympathie und Rückhalt erhält? Hm? Mal überlegt, warum die Hamas die Wahlen im Gaza-Streifen gewonnen hat?

Die bauen für ihre Anhänger nämlich die zerstörten Häuser wieder auf - verienfacht.

Es ist die gleiche Situation wie in Pakistan. Säuft der Laden dort ab, kann sich die Regierung einsalzen.

Ob die genannte Regierung die Flutkatasrophe und die Wut der Hilfsbedürftigen überhaupt übersteht, ist noch nicht ausgemacht.

Und zu guter Letzt nochmal Afghanistan: Die "Gouverneure" Atta und Dostum werden von der BW und D unterstützt und sind anerkannt und gleichzeitig defakto-Warlords und Drogenbarone. Wie passt das in die Rechnung - von wegen Terrorismus mitfinanzieren?

Und wie Keldysh schon sagt... Die Frage, ob der Angriff in Kunduz gerechtfertigt oder sinnvoll war, scheint sich ja für dich auch nicht zu stellen. Was soll man da noch darüber diskutieren.

Aber da du ja nachfragst, hier ein paar Infos:

Die Amerikaner zahlen offenbar ungern und sehr zögerlich eine Entschädigung. Dennoch wird es merkwürdigerweise immer wieder von NGO in den USA gefordert.

:kritisch: Es gibt dennoch Regelungen zur Kompensation. Wichtig ist aber auch, v.a. unter den weitgehend strenggläubigen pashtunischen Bevölkerungsgruppen, eine Entschuldigung.

http://www.wilsoncenter.org/index.cfm?even...s.event_summary

Gaston interviewed 143 civilians across Afghanistan. She discovered that affected families want help dealing with medical issues and with recovering financially. They also seek “emotional redress,” in the form of recognition, an apology, or a sense of justice. However, the reality is that “the vast majority” of affected families across Afghanistan “receive no compensation, no assistance, not even an apology or basic recognition of their loss.” Assistance and compensation programs do exist, Gaston pointed out. International military forces, foreign governments, and the Afghan government all offer some type of medical help, compensation, or ex gratia (“out of kindness”) payment. Therefore, in a best-case scenario, families who have lost a loved one would receive immediate medical relief from coalition forces; monetary payments “soon after” from coalition forces or from Kabul; community support from coalition forces and Provisional Reconstruction Teams; and monthly payments from various Afghan government funds.

&

"With more U.S. forces being sent into civilian areas in Afghanistan, it is critical that the American public be informed about what is at stake," said Nasrina Bargzie, cooperating counsel with the ACLU and an attorney at Boies, Schiller & Flexner LLP in Oakland, CA. "These newly released records illustrate that innocent civilian victims and their families are still not being appropriately compensated for their losses. Now that this problem has been brought to light, we hope the Obama administration will be compelled to reform the broken civilian compensation program."

Großbritannien geht da anscheinend anders vor:

http://www.bbc.co.uk/news/10410137

Channel 4 News obtained the figures through a Freedom of Information Act request.

It reported on its website that in 2008 there were only 33 payouts for deaths, compared to at least 105 payouts in 2009.

Two hundred and thirty claims were made in 2009, many of which were refused, a steep rise from the 151 that were made in 2008, it reported.

The Ministry of Defence has issued a statement saying that "any incident involving civilian casualties is a matter of deep regret, particularly when the actions of international forces may be at fault".

Naja. Und generell: Reparationsforderungen nach einer kriegerischen Auseinandersetzung sind ja wohl auch bekannt, oder?

Und ich wüsste nicht, was wir hier mit Mauleseln wollten, würden sie als Wiedergutmachung bezahlt. Opium: da ginge was aber das Geschäft läuft schon in anderen Händen.

Edit___________________________________________________:

Entschädigung Opfer des Kundus-Luftangriffs MP3

Kommentar: Entschädigung für Kundus - Opfer MP3

Bearbeitet von KwanzaBot
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Und wie Keldysh schon sagt... Die Frage, ob der Angriff in Kunduz gerechtfertigt oder sinnvoll war, scheint sich ja für dich auch nicht zu stellen. Was soll man da noch darüber diskutieren.

Doch die habe ich mir gestellt und kam zum Entschluss: Gerechtfertigt! Warum? Potenzielle Gefahr für das in grade mal 3km entfernte deutsche Lager. Zwei Tanker voller Benzin und dann noch bewaffnete Menschen drumherum, wieso sollte man da sagen: Hey der Oberst der den Luftangriff angefordert hat ist ein riesen Idiot, ekeln wir ihn raus und spielen mit den Steuergeldern unserer Bevölkerung Yippi, das können wir am aller Besten :D

€: Aber da ihr hier ja alle anscheinend Politik und Geschichte studiert habt, habe ich als Otto-Normal Bürger halt keine Chance bei euch. Das heißt ich darf euch nicht widersprechen und keine eigene Meinung haben. ;)

Bearbeitet von Master Chief
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@ Master:

Mit potentiellen Gefahren ist das immer so eine Sache. Es sind nämlich keine Gefahren, sondern Situation, die möglicherweise gefährlich sind. Da muss man eine Abwägung vornehmen, Risiken beurteilen und Folgen abschätzen. Das sollte sich keiner leicht machen, wenn es um Menschenleben geht.

In deinem Kommentar kommt ein sehr verächtliches Bild der afghanischen Bevölkerung zum Ausdruck. Eines, welches nicht wider besseren Wissens sonder wegen Unwissens, alle in den Talibantopf wirft. Das ist auch sehr einfach. Da muss man sich nicht viele Gedanken machen. Wenn viele Menschen sterben, muss man einfach nur anzweifeln ob diese denn den Tod nicht sowiso verdient haben und man kann sich dann beruhigt zurücklehnen und auf der Couch sitzend ein Feierabendbierchen zischen, oder ne Runde BC2 zocken:

"Afghanistan!? Weit weg. Sowieso nicht Menschen das Leben und Respekt verdienen, denn es gibt nur einen Afghanen und das ist der Taliban!"

Wenn du dich also tatsächlich dafür interessierst ob und wievielen Zivilisten bei diesem Luftangriff starben, warum googlest du nicht mal 10 Minuten und informierst dich!? Die Ausrede du seist Otto-Normalbürger und könntest dies nicht, zählt nicht. Dazu ist weder besondere Bildung noch ein talentierter Geist notwendig (sieht man an mir).

Weiter kritisierst du, die Bundeswehr zahlen an die Hinterbliebenen der Gestorbenen eine Summe von 500.000€.

Kwanza hat Recht wenn er schreibt: "4. gerade in Afghanistan, wo Blutrache ja Gang und Gäbe ist, diese halbe Million die Angehörigen eben von dieser "Pflicht" zur Rache entbindet und somit ... diese Aktion aktive Friedensarbeit ist."

Vergleiche das mit den folgenden zwei Quellen:

#1

Der von Barack Obama berufene Obebefehlshaber in Afghanistan, General Mc Chrystal, hat nach den katastrophalen Folgen des wahlosen Bombenkrieges seiner Vorgänger und der damit verbundenen „Kollateralschäden nunmehr auf eine Strategie der Schonung und Zurückhaltung umgestellt, um unnütze Verwüstungen zu vemeiden und die Verluste unter den Zivilisten niedrig zu halten. Er tut das in der Hoffnung, ein Minimum an Vertrauen und Sympathie bei der afghanischen Bevölkerung zurückzugewinnen, trotz des zwingenden Gebots der Blutrache, das im“ Paschtunwali“, dem Sittenkodex der Paschtunen, vorgegeben ist.

Eine ähnliche Strategie vollzieht jetzt die Bundesregierung: Die Angehörigen der Opfer des Luftangriffs von Kundus sollen entschädigt werden.

http://ramonschack.wordpress.com/2009/12/0...x-der-afghanen/

#2

[...] Der Opferfamilie muss nach islamischem

Recht die Möglichkeit der Vergeltung angeboten werden, das heißt, sie kann

dasselbe Opfer von der Gegenseite fordern, das sie selbst zu beklagen hat.

Die Familie des Opfers kann aber auch auf Vergeltung verzichten und

stattdessen einen finanziellen Ausgleich verlangen, das sogenannte Blutgeld (arab.: Diya). [...]

http://www.xing.com/net/ehem.zeitsoldaten/...00410/26940500/

Was du wieder aus Unwissenheit als "Spielen mit dem Steuergeld unsere Bevölkerung" bezeichnest, ist die Abwendung von möglichem Schaden an den Soldaten, die im Auftrag des deutschen Staates und für die nicht radikale Bevölkerung Afghanistans den Kopf hinhalten. Die geschieht zum einen ohne das weiteres Blut vergossen werden muss, was wiederum Folgespannungen bewirken würde. Das finde ich sehr wichtig. Wenn Deutschland seine Soldaten in Krisengebietet sendet, sollten sie die grösst mögliche Unterstützung bekommen.

Es ist, und das scheint dir besonders wichtig zu sein, auch finaziell sinnvoll! Medzinische Kosten Verwundeter sind teuer, Ausbildung von Soldaten ist teuer, Fahrzeuge und Instandhaltung sind teuer, Ausrüstung generell und Munition ist teuer. Der gesamte Einsatz ist teuer!!!

Wenn sich jetzt durch diese Kompensation, das Respektieren der Tradition des Blutgeldes sowie durch das Eingestehen, das bei dem Luftangriff Zivilisten zu schaden gekommen sind, es die Taliban etwas schwerer haben neue Kämpfer zu gewinnen indem sie nicht sagen können:

"Schaut, diese Deutschen, sie töten Euch, Euch ganz normale Afghanen, ohne das es ihnen Leid tut! Schliesst Euch uns ans und wir helfen Eure Verwandten und Freunde zu rächen.",

dann trägt das hoffentlich auch dazu bei, dass die Bundeswehr nicht mehr allzulange in Afghanistan bleiben muss. Daher sind diese 500.000€ gut angelegtes Geld.

Bearbeitet von Keldysh
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Eva Herman. Unglaublich. Sie meldet sich zu Wort. Und dieser ganzer Artikel ist einfach nur unfassbar blöd. Wir hatten sie doch schon vergessen. Inzwischen ist er vom Verlag offline genommen. Verständlich.

Ein kleiner Ausschnitt:

Für die Zukunft wurden jedoch Weichen gestellt: Denn das amtliche Ende der »geilsten Party der Welt«, der Loveparade, dürfte mit dem gestrigen Tag besiegelt worden sein! Eventuell haben hier ja auch ganz andere Mächte mit eingegriffen, um dem schamlosen Treiben endlich ein Ende zu setzen. Was das angeht, kann man nur erleichtert aufatmen!

Fail again: http://www.salzburg.com/online/homepage/ak...&mode=&

:facepalm:

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Das ist doch noch harmlos. Ich bin heute über dieses Pamphlet gestolpert:

http://anonym.to/?http://www.kreuz.net/article.11650.html

Da fragt man sich wirklich, ob man neben den Islamisten nicht auch der eine oder andere christliche Verein unter die Lupe genommen werden sollte. Viele von denen hätten auch gerne wieder einen Gottesstaat. Zwar anders aufgebaut, aber genauso Mittelalter... #fail

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Dass könnte glatt aus dieser "redlichen Anschnurseite" sein. Das „Plauderbrett“ für keusche Christen. (War ja bekanntlich nicht echt.:rolleyes:) Naja, aber sowas wie dieses Kreuz.net stirbt mit seiner Meinung dazu trotzdem nicht so schnell aus.

Bearbeitet von Underdog
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