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der.enforcer

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Geschrieben
:lol: < kein Wort!
Geschrieben (bearbeitet)
Boah, ich hab scheinbar noch nich genug. Note to self: Hände abhacken.

Anyway:

- "Ist das überhaupt ein Mensch": Nein, er war ein Mensch.

- "unvorstellbar grausam": Nö. grausam, ja. Unvorstellbar, nein.

- "Trauma für die ganze Welt": Für die nordamerikanische Welt, ja. Rest: nö.

"Aber man darf nicht Monster so behandeln, als ob sie liebe normale Menschen wären, die einen kleinen Fehltritt begangen haben. " Wer behandelt denn bitte "liebe, normale" Menschen wie Monster? Umgekehrt? Ach so. Aber das macht doch auch keiner, oder?

Und wirklich:

die Frage ob nicht das Züchten von Terror eventuell auch etwas böses ist, möge hier nicht nur erlaubt sein. Nein. Durch diese Verquickung von "wir sind die Guten: deshalb dürfen wir töten" drängt diese Frage so derb in den Vordergrund.

Blah. Ich bin es leid irgendwelche Schnellschüsse und sonstwas zu lesen. Wenn ich frage, ob man Osama als einen Menschen betrachten und behandeln hätte können und sollen, dann meine ich nicht in biologischer Hinsicht. Sondern in ethischer. Das heißt: Es ist ein abartiger Unterschied, ob man die Omma abmurkst um ans Erbe zu kommen - was natürlich schon absolut verkehrt ist - oder ob man tausende Zivilisten umbringen lässt. Ich will ja nicht gemein werden, aber sowas nennt sich offiziell Kriegsverbrechen. Und da gabs mal so ein paar Leute die das auch gemacht haben. Und deswegen hat niemand groß rumgemault und von unfair bis verbrecherisch schwadroniert.

Um es mal klar zu machen: Zwischen Osama und Hitler ist eigentlich kein Unterschied. Beide haben Menschen umbringen lassen, weil sie irgendwo als irgendwas geboren waren. Gut, in bei Hitler deutlich maschineller und auch "professioneller" - aber das Prinzip und Denkmuster ist gleich. "Du bist da geboren worden - du verdienst den Tod." Und egal warum sich Menschen Osama angeschlossen haben oder nicht, ob sie jetzt reicher oder ärmer sind oder waren - das rechtfertigt nichts. Ich kann doch nicht den Nachbarn erschießen weil der einen Porsche hat - ganz zynisch vereinfacht natürlich.

Das Problem ist doch, dass einige Menschen nur zu gern bereit sind, die USA in der Rolle der Bösen zu sehen. An die ganzen Konsequenzen - was wäre passiert, wenn man Osama lebenig gefangen hätte, wie wäre das weitergegangen, etc.... - wird gar nicht gedacht. Und die ganzen Verschwörungstheorien haben so viele Löcher dass man sie einfach nur ignorieren muss.

@Nordic: Schaun mir mal...^^

Bearbeitet von Sir Uruk
Geschrieben (bearbeitet)
Boah, ich hab scheinbar noch nich genug. Note to self: Hände abhacken.

Anyway:

- "Ist das überhaupt ein Mensch": Nein, er war ein Mensch.

- "unvorstellbar grausam": Nö. grausam, ja. Unvorstellbar, nein.

- "Trauma für die ganze Welt": Für die nordamerikanische Welt, ja. Rest: nö.

"Aber man darf nicht Monster so behandeln, als ob sie liebe normale Menschen wären, die einen kleinen Fehltritt begangen haben. " Wer behandelt denn bitte "liebe, normale" Menschen wie Monster? Umgekehrt? Ach so. Aber das macht doch auch keiner, oder?

Und wirklich:

die Frage ob nicht das Züchten von Terror eventuell auch etwas böses ist, möge hier nicht nur erlaubt sein. Nein. Durch diese Verquickung von "wir sind die Guten: deshalb dürfen wir töten" drängt diese Frage so derb in den Vordergrund.

Welchen Sinn hat es Satzbausteine auseinander zu pflücken und dann völlig bedeutungslose und bzgl. der Argumentation unwichtige Dinge herauszustellen.

Ob es "grausam" oder "unvorstellbar grausam" war ist doch vollkommen irrelevant. Da kann man das Wort unvorstellbar direkt aus dem Duden streichen.

Und dann diese kategorische "Nö"... Auch vollkommen überflüssig. Und bei letzterem auch nicht wirklich treffend. Da es mehr als nur ein "nordamerikanisches Trauma" (bevor du Trauma auch wieder auseinanderpflückst, ersetze es gedanklich durch "bedeutendes, negatives Ereignis" oder whatever :rolleyes: )

Bearbeitet von sigah
Geschrieben (bearbeitet)
Blah. Ich bin es leid irgendwelche Schnellschüsse und sonstwas zu lesen. Wenn ich frage, ob man Osama als einen Menschen betrachten und behandeln hätte können und sollen, dann meine ich nicht in biologischer Hinsicht. Sondern in ethischer. Das heißt: Es ist ein abartiger Unterschied, ob man die Omma abmurkst um ans Erbe zu kommen - was natürlich schon absolut verkehrt ist - oder ob man tausende Zivilisten umbringen lässt. Ich will ja nicht gemein werden, aber sowas nennt sich offiziell Kriegsverbrechen. (...)

Um es mal klar zu machen: Zwischen Osama und Hitler ist eigentlich kein Unterschied. Beide haben Menschen umbringen lassen, weil sie irgendwo als irgendwas geboren waren. Gut, in bei Hitler deutlich maschineller und auch "professioneller" - aber das Prinzip und Denkmuster ist gleich. "Du bist da geboren worden - du verdienst den Tod." Und egal warum sich Menschen Osama angeschlossen haben oder nicht, ob sie jetzt reicher oder ärmer sind oder waren - das rechtfertigt nichts. Ich kann doch nicht den Nachbarn erschießen weil der einen Porsche hat - ganz zynisch vereinfacht natürlich.

Das Problem ist doch, dass einige Menschen nur zu gern bereit sind, die USA in der Rolle der Bösen zu sehen. An die ganzen Konsequenzen - was wäre passiert, wenn man Osama lebenig gefangen hätte, wie wäre das weitergegangen, etc.... - wird gar nicht gedacht. Und die ganzen Verschwörungstheorien haben so viele Löcher dass man sie einfach nur ignorieren muss.

@Nordic: Schaun mir mal...^^

Pffsh,. Damit ist ja dann auch alles geklärt. :daumenhoch:

Ich hab mir mal die Freiheit genommen da oben noch Teile deines Postings einzufügen, die die Sache erst in den rechten Rahmen rücken. Mir war schon klar, dass du Bin Laden aus ehtischer Sicht die Menschlichkeit abzusprechen versuchtest. Dein Argument is trotzdem Schrott. Und wie isses denn, wenn man zwei Kriege anzettelt, nur um einerseits Rache zu üben mit sehr geringen bzw. jetzt erst eingetretenem Erfolg? 100000 Menschen sind für die Genugtuung der AMis gestorben. Eine Genugtuung, die die Amis erst nötig hatten, nachdem sie einen von ihenen ausgebildeten Terroristenführer auf die Welt losließen bzw. nachdem sie ihn persönlich im Stich ließen. Solche Vergleiche sind immer Schrott. Meiner auch. Von daher...

/€

Ich zieh meinen Hut. :bye:

@ sigah. Ich hab das aus bestimmten Gründen gemacht. Bedeutungslos ist nämlich keine Argument. Es macht höchstens keinen Sinn.

Bearbeitet von KwanzaBot
Geschrieben

Kwanza bot - also ehrlich- du erzählst unfassbaren Blödsinn.

Der Typ war ein abartiger perverser Religionsrassist, hat tausendfachen Mord geplant,finanziert,ausführen lassen.

So ein dummes Zeug kann nur jemand von sich geben der nicht die geistige Reife hat sich in die Situation der Opfer

zu versetzen.Seinen es Terroropfer oder Opfer eines Kindermörders/Pädophilen.

Wenn so ein ****** sowas meiner Familie antut will ich nur eines Rache. Warum? Das würde meine Verluste nicht ersetzen oder wiedergutmachen- aber ich könnte mir dann immer sagen:alles Scheisse- aber das ******* hat bekommen was es verdient hat.Und das würde mir helfen.

So wird es den Amis gehen.

Um es mal klar zu machen: Zwischen Osama und Hitler ist eigentlich kein Unterschied. Beide haben Menschen umbringen lassen, weil sie irgendwo als irgendwas geboren waren.

Was ist falsch an dieser Aussage? Adolf hatte einfach einen ganzen Staat unter seiner Kontrolle.Denkst du wirklich Osama hätte wirklich anders als Hitler agiert?Der hätte die Christen und Juden alle fein gekuschelt und in seinen Staat(wenn er denn einen hätte) integriert? :confused::gehtsnoch:

Geschrieben
Kwanza bot - also ehrlich- du erzählst unfassbaren Blödsinn.

Der Typ war ein abartiger perverser Religionsrassist, hat tausendfachen Mord geplant,finanziert,ausführen lassen.

So ein dummes Zeug kann nur jemand von sich geben der nicht die geistige Reife hat sich in die Situation der Opfer

zu versetzen.Seinen es Terroropfer oder Opfer eines Kindermörders/Pädophilen.

(...)

Same same but different.

Wer hat ihn aufgebaut? Du bist doch offenbar nich in der Lage von hier bis an die Ecke zu denken. Mit diesen Krafftmeierei-Vergleichen verbaust jeden Blick auf den Kern der Sache. Jetzt kommen alle aus den Löchern und sehen sich froh, dass der Typ seine gerechte Strafe bekommen habe. Ich bin nicht der Meinung, dass die Amis ihn nicht hätten jagen sollen und ich sage auch nicht, dass sie ihn hätten einfangen, also am Leben lassen, müssen. Im Ggt: Wäre er am Leben, hätten die Amis mehr shit bekommen als sie hätten vertragen können. Noch on top.

Aber dann diese peinlichen, und mit Bitte Verlaub, kindlichen Vergleiche und Waagschalen-Sprüche hier, die weder bis zu Ende gedacht sind, noch in irgendeiner Hinsicht der Sache nach tragen können: Ja bitte. Wenn du mit deiner schwarz-weiß-Welt leben kannst. Gut so. Ich könnt jetzt sagen, wie sehr mir deine Kinder leid tun. Ich lass es aber.

Und was mich am aller meisten hier ankotzt ist das folgende: nimmt man ein Argument auseinander fühlt sich jeder gleich persönlich angepisst, hat aber umgekehrt keine Skrupel jedem, der nicht seiner Meinung ist, mit Worten die Frresse einzuschlagen: will sagen - ihm zeigen, wie unfähig, kindlich oder naiv oder weltverbesserisch und letztlich gutmenschlich er sei. Ja schön. Nur genau an dem Punkt, an dem ihr meint, ihr hättet recht, schwebt ihr schon argumentativ über dem Abgrund wie Wily E. Coyote.

Ich mach jetzt den Roadrunner. So long.

:ayeaye:

Geschrieben (bearbeitet)

@kunde

Ich glaube das du eher Blödsinn redest. Aber naja...

@Topic

Ganz gleich, was Bin Laden VORGEWORFEN wurde: Nach unserem Rechtsverständnis ist das ein politischer Mord, da eine Verhaftung und Anklage gar nicht vorgesehen war. Es gab schlicht keine gerichtsverwertbaren Beweise.

Aber ich kenn das nicht anders von den Amis. Die haben sich schon immer in Sachen eingemischt, die sie theoretisch nichts angehen.

Bearbeitet von Th3Z0n3
Gast
Geschrieben (bearbeitet)
Kwanza bot - also ehrlich- du erzählst unfassbaren Blödsinn.

Der Typ war ein abartiger perverser Religionsrassist, hat tausendfachen Mord geplant,finanziert,ausführen lassen.

So ein dummes Zeug kann nur jemand von sich geben der nicht die geistige Reife hat sich in die Situation der Opfer

zu versetzen.Seinen es Terroropfer oder Opfer eines Kindermörders/Pädophilen.

Wenn so ein ****** sowas meiner Familie antut will ich nur eines Rache. Warum? Das würde meine Verluste nicht ersetzen oder wiedergutmachen- aber ich könnte mir dann immer sagen:alles Scheisse- aber das ******* hat bekommen was es verdient hat.Und das würde mir helfen.

So wird es den Amis gehen.

Um es mal klar zu machen: Zwischen Osama und Hitler ist eigentlich kein Unterschied. Beide haben Menschen umbringen lassen, weil sie irgendwo als irgendwas geboren waren.

Was ist falsch an dieser Aussage? Adolf hatte einfach einen ganzen Staat unter seiner Kontrolle.Denkst du wirklich Osama hätte wirklich anders als Hitler agiert?Der hätte die Christen und Juden alle fein gekuschelt und in seinen Staat(wenn er denn einen hätte) integriert? :confused::gehtsnoch:

absolut richtig

Mit dem 11. September hat der Mann genug angerichtet, um bis an sein Lebensende im Gefängnis zu hocken.

Dass der Mann fast 10 Jahre lang frei rumlief, ist eine viel zu lange Zeit für so eine gefährliche Person in meinen Augen.

Ich könnte mich nicht in einem Verwandten, der Opfer, des 9.11. hineinversetzen aber eins ist sicher, diese Menschen freuen sich am meisten über diese Nachricht.

Die Menschen in Amerika , ach was sag ich, auf der ganzen welt sind erleichtert dass dieser Mann gestorben ist.

Auch wenn man sich nicht über den Tod eines Menschen erfreuen soll, aber dieser Mann hat bekommen was er verdient hat.

Wer weiß was dieser Mann noch so alles im Sinne hatte.

PS: Ich weiß nicht ob dass bei den Diskussionen hier so üblich ist, da ich eher selten mich mit einklinke, aber ich finde man sollte hier schon etwas mehr die Meinung des anderen respektieren und nicht gleich beleidigend werden ;)

Bearbeitet von Raidencody
Geschrieben

Eehm, NordicViking, ganz ernst gemeinte Frage: Du arbeitest nicht rein zufällig bei der BILD ?

Geschrieben

Fakten?

Osama= killer- Schuldig

Warum gleich umgelegt? ganz einfach-jeder möchtegern terrorist wäre losgegangen nimmt sich soviele Geiseln wie möglich und würde versuchen Osama freizupressen.Und damit das nicht passiert: Peng.

Da es ja keinen falschen traf find ichs ok.Ein Prozess wäre sicher besser- aber hier und bei diesem bekannten menschlich pervertierten Typ wäre es Blödsinn gewesen-der hätte seinen Mund eh nicht aufgemacht und ausserdem hätte das wieder ne kohle gekostet.....

Die haben sich schon immer in Sachen eingemischt, die sie theoretisch nichts angehen.

Genau- ohne die hätten wir vlt noch das Kaiserreich oder du würdest jetzt ne schnieke SA/SS Uniform tragen.

Die machen sicher manches falsch,manchmal auch das Richtige falsch- aber überleg mal wo wir ohne die Amis wären.Und ich bin kein Ami Fan.....

Geschrieben (bearbeitet)
, aber wieso lässt man den Leichnam so schnell verschwinden?

wie schon gesagt wurde um wohl keine wallfahrtstätte zu eröffnen. Wurde ja beim Gröfaz seinen überresten ähnlich vorgegangen.

Aber diese schnelle seebestattung diente wohl eindeutig weniger muslimischen Gebräuchen als der schnellen und spurlosen Entledigung.

Also mich erinnert das stark an die Liquidierung und Beerdigung eines anderen berühmten Bartträgers ende der 60er in Vallegrande Bolivien. Nebenbei wurde diesem angeblich noch die Hände abgehackt um bei einer späteren exhumierung die Identifizierung zu erschweren. DNA-test´s gabs erst 20 jahre später.

Bearbeitet von s4ucier
Geschrieben

so ne Walfahrtsstätte würde es aber wesentlich einfacher machen, radikale zu erkennen und zu überwachen...

Geschrieben
so ne Walfahrtsstätte würde es aber wesentlich einfacher machen, radikale zu erkennen und zu überwachen...

hehe- hab ich mir auch schon gedacht^^

Geschrieben

Osama hätte kein Grab im christlichen Sinne bekommen,also ohne Grabstein etc.

Er gehörte zu den Wahhabiten,die beerdigen nur anonym.

Geschrieben

Woher wisses die, ob das seine DNA war?

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