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Insgesamt kann man malwieder sehen, warum der Gesellschaft und Politik Bereich, zwar extrem viel besucht wird, aber sich nur wenige trauen zu "diskutieren".

€: Interpretation steht jedem frei.

Es ist eigentlich witzig wie sehr meine Aussage sich selber hier bestätigt hat. Ich (und wahrscheinlich die anderen Moderatoren ebenfalls) habe gerade keine Lust, die ganzen Post zu sichten, zu sondieren und zu verschieben. Vielleicht morgen. Zum Thema geht es dann hier weiter: http://www.bf-games.net/forum/index.php?showtopic=48938

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Insgesamt kann man malwieder sehen, warum der Gesellschaft und Politik Bereich, zwar extrem viel besucht wird, aber sich nur wenige trauen zu "diskutieren".

€: Interpretation steht jedem frei.

Es ist eigentlich witzig wie sehr meine Aussage sich selber hier bestätigt hat. Ich (und wahrscheinlich die anderen Moderatoren ebenfalls) habe gerade keine Lust, die ganzen Post zu sichten, zu sondieren und zu verschieben. Vielleicht morgen. Zum Thema geht es dann hier weiter: http://www.bf-games.net/forum/index.php?showtopic=48938

Wenn es das erste Mal gewesen wäre, dass du nen derartigen Spruch loslässt... Ich bin darauf ein wenig stinkig geworden. Geb ich zu. Ist nicht gut. Aber bitte.

Wenn du gesagt hättest: "Leute (also du und du du) haltet mal ein bisschen die Luft an, die anderen wollen auch noch mal" oder i-was in der Preisklasse: Ok. Kein Thema. Aber direkt vorzuwerfen, dass es Leute gibt, die anderen quasi so sehr über den Mund fahren, dass die sich nicht trauen was zu sagen... ohne jemanden anzusprechen - oder wenigstens per PM vielleicht - Hammer Aktion. :daumenhoch:

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@ Nordic: Ich wage mal die Theorie aufzustellen, dass Osama in den USA vor jedem Gericht zum Tode verurteilt worden wäre. Außerdem finde ich, dass man unterscheiden sollte worum es geht - wenn jemand hilflose und unschuldige Zivillisten zu Tausenden abschlachtet, dann stelle ich mir die Frage: Ist das überhaupt ein Mensch? Seien wir doch mal ehrlich: Was er geplant hat und ausführen ließ war unvorstellbar grausam. Er hat diesen Zivillisten alles genommen, ihre Familien und das Umfeld extremst geschädigt. Vom Trauma für die ganze Welt will ich schon gar nicht anfangen. Also ja: Wenn ein Mensch die Todesstrafe verdient hatte, dann Osama Bin Laden.

Und deshalb ist es gut und gerecht, dass er tot ist. Mal ehrlich - natürlich soll man sich nicht zum Herrn über Leben und Tod aufschwingen. Aber man darf nicht Monster so behandeln, als ob sie liebe normale Menschen wären, die einen kleinen Fehltritt begangen haben.

1. Angenommen Bin Laden wäre NUR und ausschließlich für die TwinTowers und 3000 Tote (ob bewiesen oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt) in NEW YORK verantwortlich zu machen.

Müsste man ihn dann deiner Meinung nach zu Tode verurteilen, wenn man ihn lebendig gefangen hätte??

Korigiert mich wenn ich falsch liege, aber die TODESSTRAFE ist ja eher in den republikanisch dominierten Staaten der USA vorzufinden.

Laut meines Wissens gehört der Staate NEW York nicht dazu.

Also, wenn er NUR in NEW YORK dieses eine Massenmordverbrechen zu verantrworten hat, würdest du ihn dann noch vor Gericht zum Tode verurteilen, obwohl andere Mörder in dem Staate "NUR" lebenslänglich bekommen?

2. und das interressiert es mich weitaus mehr von dir, Sir Uruk, wenn jemand wie du Menschen wie Bin Laden pauschal zu einem "Monster", statt zu einem empfindsamen Menschen degradierst;

bitte versuche doch mal dich trotz aller Anwiederungen in Bin Laden reinzuversetzen und mir zu erklären;

Was sind Bin Laden's Motive für den seinen TERRORFELDZUG, wie konnte jemand wie er diesen radikalen Schritt gehen und andere nicht?

Wie viel Schuld trägt "der Westen" als Aggressor?

Das erinnert mich an eine Anekdote von Richard David Precht, als er einmal in einem Interview erzählte, wieer sich mit seinem Stiefsohn im Kindergartenalter unterhielt;

Dialog ähnlich:

+++++++++++++

Sohn: Ich habe mich mit einem Kind aus dem Kindergarten um ein Spielzeug geprügelt.

Precht: Wer hat denn angefangen?

Sohn: DER hat angefangen!!!

Precht: Was glaubst du, was der andere auf die gleiche Frage antworten würde?

Sohn: er würde sagen, dass ich angefangen habe.

Precht, also jeder von euch würde sagen, der andere hat angefangen!?

Sohn: Ja!

Precht: Und wer hat dann Recht? Was ist die "Wahrheit"?

Sohn: Na ICH habe natürlich Recht, ER hat angefangen!

+++++++++++++

Ungefähr so kommt mir die ewige Auseinandersetzung vor, wenn ich so Leute wie G.W.Bush damals über die "Achse des Bösen" habe "philosophieren" hören.

Als wenn ein solches Denken, wie im Alten Testament jemals die Gewaltspirale durchbrechen könnte... :innocent::evil:

Bearbeitet von NordicViking
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Not bad - ich antworte mal...:)

(Wobei man das Zeug vielleicht generell woandershin verschieben sollte...)

Ich schreibe übrigens anfangs noch ein bisschen Zeug dazu - weil ein paar Leute das direkt provoziert haben...^^

Also: Wir können davon ausgehen, dass die USA in den achziger Jahren zumindest den Taliban geholfen haben - damals ging es gegen die Sowjetunion. So weit, so richtig. Das waren damals Menschen mit Kalaschnikow und Co. die meist aus dem Hinterhalt auf russische Soldaten geschossen haben - die ja dezent böserweise da einmarschiert sind. Klartext: Menschen haben ihr Heimatland gegen Besatzer verteidigt, die USA hat Russland nicht wirklich geliebt und den Menschen teilweise nicht zu knapp geholfen.

Die Taliban waren am Ende Chef im Land und zufrieden - nur King Osama sagte sich: "Die USA haben zwar geholfen, sind aber auch böse. Weil sie eben... Weil sie... Weil sie ... Die USA sind." Oder so ähnlich. Und begann seine Organisation Al Kaida schön ausbauen - alles unter der Begründung des Dschihads. [Nur ein kleiner Exkurs am Rande: Es gibt nach islamischen Recht und Koran den großen und den kleinen Dschihad. Der große Dschihad ist quasi der Kampf gegen sich, schlechte Angewohnheiten und Versuchungen und dementsprechend friedlich, der kleine Dschihad ist die Verteidigung des Islams und das auch im bewaffneten Kampf.] Und dann hat er auch gut losgelegt: Bombenanschläge auf Botschaften, Aufbau eines großen Netzwerks etc. Dann eben noch 9.11 - sein "krönendes Werk". Das ganze Zeug hat er alles zugegeben, er und die Al Kaida haben damit geprahlt und so weiter. Die Taliban haben Osama friedlich machen lassen und ih teilweise unterstützt - was dann zum Afghanistan-Krieg geführt hat. Anstatt die Verantwortlichen auszuliefern, hat man lieber die USA einmarschieren lassen...

Jetzt zu deinen Punkten Nordic...:)

Wenn man sich Osama und seine Taten/ die von ihm geplanten Taten anschaut, dann sieht man eine Sache: Er hat das nicht getan, weil er angegriffen wurde. Oder weil man ihm ans Leder wollte. Theoretisch hätte er sich im Taliban-Regime einen schönen Ministerposten geben lassen können und friedlich und gut leben können. Er hat das getan, weil er es so wollte - und weil er daran (ziemlich sicher) geglaubt hat. Man kann sich auf den Standpunkt stellen: In New York hätte man ihn nicht zu Tode verurteilen dürfen. Wie es von der Regierung her in Pennslvania aussieht (wo eine der Maschinen von 9.11 von den Passagieren zum Absturz anstatt eines Fluges ins Weiße Haus gebracht wurde...) weiß ich nicht und bin zu faul zum Googeln- dafür gibt es aber den schönen Text hier. Und wie man das mit den Anschlägen auf Botschaften juristisch hätte lösen sollen weiß ich auch nicht. Das ist auch gar nicht so wichtig.

Ich weiß, Moral ist nach Ansicht mancher Menschen doof. Und man kann ein kleiner Beamtentyp mit superfest verkrampften Arsch sein, der sein Leben auf Paragraphen aufbaut. Am Ende hat Osama aber tausende Menschen getötet - beziehungsweise: Den Mord organisiert, geplant, ermöglicht und in Auftrag gegeben. Und die ermordeten Menschen sind nicht getorben, weil er sich verteidigen musste oder sonstwas - sondern weil sie eben im World Trade Center gearbeitet haben. Ein bisschen ähnlich drauf waren die Nazis. Und um die hat keiner geweint oder großen Rabatz gemacht. Bitte - verrate mir: Was hätte man mit ihm machen sollen, wenn er gefasst worden wäre? "Ja liebe Nation - wir haben ihn. Dummerweise wird er zu lebenslänglicher Haft verurteilt und das ist auch total gut so weil das ja in New York war und da gibt es keine Todesstrafe. Ist das nicht toll?!"

Im Ernst mal: Menschen sind Menschen. Natürlich kann man von Idealvorstellungen ausgehen und sich die Welt als perfekten idealisierten Ort vorstellen, wo alles gerecht, gut und schön ist. Aber sowas gibt es nicht. Und wird es nie geben - denn dazu müsste man alle Menschen durch Roboter ersetzen. Und das wäre ein echt trauriges "Leben". Ich weiß - um auf deine Frage zurückzukommen - nicht, was man in New York hätte tun sollen. Jeder normale Mensch - glaube ich - hat irgendwo eine Grenze, ab der der genug ist. Niemand kann ernsthaft erwarten, dass ich traurig bin, dass er tot ist: Es ist irgendwie angesichts der Geschichte und seiner Taten gerecht und es hat extrem viele Probleme erspart. Und deshalb muss ich die Frage nicht beantworten...^^

Zu deiner zweiten Frage: Ich weiß es nicht. Ich könnte verstehen und nachvollziehen (aber nicht gutheißen...), wenn jemand den Mörder seiner Familie selber umbringt. Der Typ würde dafür dann eben seine gerechte Strafe bekommen. Aber ich kann mir nichts vorstellen, warum jemand so etwas wie Osama und Konsorten tut. Am Ende hat er alles nur noch schlimmer gemacht, unglaubliches Leid über alle gebracht und ist am Ende erschossen worden. Das heißt: Er war dumm wie Scheiße. Er hatte das nicht nötig. Warum genau er so etwas getan hat und so viele andere nicht - das ist eine gute Frage. Aber das ist auch eine Frage für Psychologen und (eventuell notfalls) Religionswissenschaftler.

Und mit Verlaub: Der Westen ist sicher nicht perfekt und macht gerade im nahen Osten unendlich viele Fehler. Aber dass man sich die Armut, Dummheit und Beeinflussbarkeit junger Menschen zunutze macht und sie zu Selbstmördern ausbildet um dann hilflose Zivillisten umzubringen ist doch etwas ganz anderes. Und nein, dass kann man nicht rechtfertigen, nachvollziehen oder verstehen. Punkt. Aus. Ende. Genug geschrieben...:)^^

:whiplash:

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Neben all den "Osama ist tot oder doch nicht" tralalala....wurde offenbar eine wichtige Sache die Deutschland selber und direkt betrifft vergessen und das ist die Neuregelungen zur Sicherungsverwahrung gefährlicher Straftäter.

Hier kann man sich ein erstes Bild machen was es eigentlich kostet wenn ein weiterhin potenziell gefährlicher Schwerverbrecher (in Freiheit) weiter unter Beobachtung steht.

Bearbeitet von Underdog
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Neben all den "Osama ist tot oder doch nicht" tralalala....wurde offenbar eine wichtige Sache die Deutschland selber und direkt betrifft vergessen und das ist die Neuregelungen zur Sicherungsverwahrung gefährlicher Straftäter.

Hier kann man sich ein erstes Bild machen was es eigentlich kostet wenn ein weiterhin potenziell gefährlicher Schwerverbrecher (in Freiheit) weiter unter Beobachtung steht.

Für dieses Urteil habe ich keinerlei Verständnis. Die Richter hatten bei ihrem Urteilsspruch wohl gerade ein Rad am wandern :(

Damit fügten sich die Karlsruher Richter dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.

Vielleicht sollte man diesen ganzen physisch gestörten Verbrecher dann zum Europäischen Gerichtshof schicken. Ach geht ja nicht,ist ja kein Land welches sich um seine Bürger Sorgen machen muß.

Ich bin ja von Europa verdammt viel Unsinn gewohnt,aber mit diesem Urteilspruch haben die Europäischen Richter (und die sich ihnen anschliessenden Karlruher Pfeifen)in meinen Augen den Vogel abgeschossen. :gehtsnoch:

Die sollen sich nicht wundern wenn es dann in solchen Fällen zur "Selbstjutiz" kommt.

Aber in einem Land wo Urheberechtsverletzungen härter bestraft werden Sexualstraftäter wundert mich gar nichts mehr.

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Mhhm, es geht wohl hier um 10 oder 20 Leute, bei denen das angeordnet wurde. Ich habe da eher Bedenken, daß man das mit der Sicherungsverwahrung ausweiten könnte und man dann wegen geringerer Delikte mal "schnell" für den Rest des Lebens weggesperrt wird (was ja schon mal an der Tagesordnung war).

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Neben all den "Osama ist tot oder doch nicht" tralalala....wurde offenbar eine wichtige Sache die Deutschland selber und direkt betrifft vergessen und das ist die Neuregelungen zur Sicherungsverwahrung gefährlicher Straftäter.

Hier kann man sich ein erstes Bild machen was es eigentlich kostet wenn ein weiterhin potenziell gefährlicher Schwerverbrecher (in Freiheit) weiter unter Beobachtung steht.

Ich frage mich wieso die nicht einfach eine Insel im Pazifik kaufen, en paar Holzhütten drauf bauen und da diese psychisch gestörten drauf leben lassen.

Die würden sich dann alle gegenseitig umbringen, sich in kleine Scheibchen schnibbeln und das Problem hätte sich von allein gelöst.

Naja, dann haben wir demnächst am laufenden Band Berichterstattungen, die sich um Kinderschänder, Mörder, Vergewaltiger etc. drehen. Da werden die Nachrichten wieder interessanter.

Ich verstehe auch nicht, wieso man denen überhaupt noch Menschenrechte zuspricht. Die haben net im besoffenen Kopf jemanden umgebracht aus Wut oder beim Bankraub aus Stress jemanden erschossen. Die bringen aus Wolllust einfach irgendwen mal um und zerstückeln ihn. Macht halt Spaß. Ist für die wie Dr. Bibber spielen. Die wollen´s halt realistisch.

Aber ich bin auch dafür... stecken wir Diebe am besten 30 Jahre innen Knast und lassen geisteskranke Psychopathen auf die Menschheit los, das wird bestimmt ein heiden Spaß.

Hoffen wir mal ganz still und heimlich, dass die ganzen, anscheinend ebenfalls geisteskranken Richter, ihr Urteil bereuen werden.

Als Angehöriger eines Opfers oder als Opfer wäre das ein Schlag mitten ins Gesicht.

:dash2::facepalm:

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Ich frage mich wieso die nicht einfach eine Insel im Pazifik kaufen, en paar Holzhütten drauf bauen und da diese psychisch gestörten drauf leben lassen.

weil diese psychisch gestörten genug anhänger haben die sie von dieser insel wieder runterholen würden

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Für ne Insel im Pazifik würd ich auch glatt Terrorist werden.

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