Matty 1199 Melden Geschrieben 15. Juni 2013 Wann wird den Amerikanern endlich mal das Handwerk gelegt? Können die sich nicht um ihre eigenen Probleme kümmern anstelle Länder wie Nordkorea, Irak oder Syrien bis in den Ruin zu treiben? Schlimm genug das die NATO-Mitgliedsstaaten nichts weiter als Marionetten sind und die UNO eine Wertschätzung gen 0 % hat...Was denkst du denn wie es wohl wirklich generell ohne die USA aussehen würde....besser? Und dabei mal bitte bedenken das mindestens 70% von dem ganzen Kram den wir hier haben in erster Linie aus den USA kommt und damit meine ich nicht nur Güter, sondern auch Lifestyle, Lebensgefühl und Grundeinstellung. Eigentlich wurde fast alles in Europa direkt oder indirekt von den USA beeinflusst. Daher nochmal die Frage....was wäre denn ohne sie WIRKLICH besser? Das Amerika gebashe in allen Ehren (-manchmal ist es ja auch angebracht), aber von "Handwerk legen" kann keine Rede sein. Mit seinen Wünschen muss man immer aufpassen. Es macht einen Unterschied ob man Kultur, Waren oder die Ideologie importiert.Nur weil die USA unbedingt überall Krieg führen wollen, muss es ja nicht heißen, dass "wir" da unbedingt mitmischen sollen/wollen.
maettle 246 Melden Geschrieben 15. Juni 2013 und was bringt mir dieser lifestyle, lebensgefühl und grundeinstellung? nichts? hätte hätte fahrradkette, aber ohne amerika würde es genauso ein europa geben. abgesehen davon, dass wir schon andere wertvorstellungen haben (ich weiß, du sagtest auch nur einfluss) hätten wir dann halt etwas andere - und jetzt? das tut doch gar nichts zur sache das wichtigste (imo), die reformationen, kamen von europa aus. der rest ist vollkommen egal (und das ist auch der hauptunterschied vom westen zum osten, die trennung von religion und staatsgewalt. der rest ist nebensache)
Angstman 1394 Melden Geschrieben 15. Juni 2013 sagen wir mal so, besonders positiv war der einfluss der USA seit '45 auf die welt nicht
Underdog 4378 Melden Geschrieben 15. Juni 2013 (bearbeitet) Es macht einen Unterschied ob man Kultur, Waren oder die Ideologie importiert. Nur weil die USA unbedingt überall Krieg führen wollen, muss es ja nicht heißen, dass "wir" da unbedingt mitmischen sollen/wollen. Hat auch niemand behauptet, wie schon gesagt ist Kritik durchaus angebracht. Die USA sind alles andere als perfekt. ________ sagen wir mal so, besonders positiv war der einfluss der USA seit '45 auf die welt nicht Und ich sage das du das komplett anders sehen würdest wenn es die USA nicht gegeben hätte. Da wir und andere führende Industrienationen dem Beispiel „USA“ gefolgt sind, leben wir nun in Luxusstaaten. Von daher kanns wohl so verkehrt nicht gewesen sein. Oder hätte man sich besser am Beispiel der Sowjetunion, Diktatoren- oder diverser Gottesstaaten orientieren sollen? Das dieser Wohlstand natürlich auch auf dem Rücken von anderen geschieht dürfte klar sein…Willkommen in der Realität, so rum dreht sich Welt nun mal. Wenn das Utopia über uns gekommen wo alle Menschen gleich sind und es allen gut geht möge man mich bitte aus der Kryostasis wecken. Wie heißt es nochmal, „Es ist bei weitem nicht das beste, aber halt das beste was wir haben.“ Wie gesagt, Kritik ist oft angebracht und das Land ist bei weitem nicht perfekt, aber verschont mich bitte mit Sachen ala „Ohne USA wäre alles besser“, denn das ist in meinen Augen Bullshit und aus dem Mund von Leuten die all die Annehmlichkeiten und den Fortschritt aus den USA genießen auch ein Stück weit Heuchelei. PS: Mit meinem letzten (-ziemlich provokativen) Satz will ich niemanden persönlich ansprechen oder angreifen, dass ist eher allgemein in Richtung "USA gebashe" zu verstehen. Bearbeitet 15. Juni 2013 von Underdog
TheBullet 129 Melden Geschrieben 15. Juni 2013 und was bringt mir dieser lifestyle, lebensgefühl und grundeinstellung? nichts? hätte hätte fahrradkette, aber ohne amerika würde es genauso ein europa geben. abgesehen davon, dass wir schon andere wertvorstellungen haben (ich weiß, du sagtest auch nur einfluss) hätten wir dann halt etwas andere - und jetzt? das tut doch gar nichts zur sache das wichtigste (imo), die reformationen, kamen von europa aus. der rest ist vollkommen egal (und das ist auch der hauptunterschied vom westen zum osten, die trennung von religion und staatsgewalt. der rest ist nebensache) Verstehe dein Text nicht. Keine Ahnung wovon du redest. Was meinst du mit Reformationen? Meinst du die Reformation? Also Martin Luther etc.? Ohne die USA würde es zwar Europa geben, aber wie dieses Europa aussehen würde, ist fraglich.
panzerfahrer 272 Melden Geschrieben 15. Juni 2013 (bearbeitet) Es macht einen Unterschied ob man Kultur, Waren oder die Ideologie importiert. Nur weil die USA unbedingt überall Krieg führen wollen, muss es ja nicht heißen, dass "wir" da unbedingt mitmischen sollen/wollen. Hat auch niemand behauptet, wie schon gesagt ist Kritik durchaus angebracht. Die USA sind alles andere als perfekt. ________ >>>>>sagen wir mal so, besonders positiv war der einfluss der USA seit '45 auf die welt nicht Und ich sage das du das komplett anders sehen würdest wenn es die USA nicht gegeben hätte. Da wir und andere führende Industrienationen dem Beispiel „USA“ gefolgt sind, leben wir nun in Luxusstaaten. Von daher kanns wohl so verkehrt nicht gewesen sein. Oder hätte man sich besser am Beispiel der Sowjetunion, Diktatoren- oder diverser Gottesstaaten orientieren sollen? Das dieser Wohlstand natürlich auch auf dem Rücken von anderen geschieht dürfte klar sein…Willkommen in der Realität, so rum dreht sich Welt nun mal. Wenn das Utopia über uns gekommen wo alle Menschen gleich sind und es allen gut geht möge man mich bitte aus der Kryostasis wecken. Wie heißt es nochmal, „Es ist bei weitem nicht das beste, aber halt das beste was wir haben.“ Wie gesagt, Kritik ist oft angebracht und das Land ist bei weitem nicht perfekt, aber verschont mich bitte mit Sachen ala „Ohne USA wäre alles besser“, denn das ist in meinen Augen Bullshit und aus dem Mund von Leuten die all die Annehmlichkeiten und den Fortschritt aus den USA genießen auch ein Stück weit Heuchelei. PS: Mit meinem letzten (-ziemlich provokativen) Satz will ich niemanden persönlich ansprechen oder angreifen, dass ist eher allgemein in Richtung "USA gebashe" zu verstehen. Ich denke, mig35 meinte mit "Handwerk legen" auch weniger, dass die USA als Land und deren Fortschritt obsolet sind, sondern eher, dass sie häufig zu schnell in Konflikte eingreifen und ihre Kriegsmaschinerie zur Schau stellen - und genau hier wäre Zurückhaltung angebracht. Obama will ja angeblich die Beweise für die Giftgas-Einsätze vorlegen, aber wenn du mich fragst, warten wir da noch länger drauf. Unterdessen werden dann die Rebellen schon munter hochgerüstet. Und zum Thema "Einflüsse von USA auf Europa" hast du Recht, dass wir in einigen Dingen davon profitieren und es unseren Wohlstand fördert. Aber: Nicht alles ist in dem Land so rosig, gerade in Sachen Infrastruktur und Bau bin ich froh, dass wir hiervon nicht viel übernommen haben. Ich stelle mir z.B. gerade vor, wie die Infrastruktur der USA (gerade in ländlichen Gegenden) ein Hochwasser wie wir es aktuell im Süden und Osten haben, verkraftet hätte. Aber darüber haben wir ja schon beim letzten Hurrican gesprochen Bearbeitet 15. Juni 2013 von panzerfahrer
mig35 161 Melden Geschrieben 15. Juni 2013 Es macht einen Unterschied ob man Kultur, Waren oder die Ideologie importiert. Nur weil die USA unbedingt überall Krieg führen wollen, muss es ja nicht heißen, dass "wir" da unbedingt mitmischen sollen/wollen. Hat auch niemand behauptet, wie schon gesagt ist Kritik durchaus angebracht. Die USA sind alles andere als perfekt. ________ >>>>>sagen wir mal so, besonders positiv war der einfluss der USA seit '45 auf die welt nicht Und ich sage das du das komplett anders sehen würdest wenn es die USA nicht gegeben hätte. Da wir und andere führende Industrienationen dem Beispiel „USA“ gefolgt sind, leben wir nun in Luxusstaaten. Von daher kanns wohl so verkehrt nicht gewesen sein. Oder hätte man sich besser am Beispiel der Sowjetunion, Diktatoren- oder diverser Gottesstaaten orientieren sollen? Das dieser Wohlstand natürlich auch auf dem Rücken von anderen geschieht dürfte klar sein…Willkommen in der Realität, so rum dreht sich Welt nun mal. Wenn das Utopia über uns gekommen wo alle Menschen gleich sind und es allen gut geht möge man mich bitte aus der Kryostasis wecken. Wie heißt es nochmal, „Es ist bei weitem nicht das beste, aber halt das beste was wir haben.“ Wie gesagt, Kritik ist oft angebracht und das Land ist bei weitem nicht perfekt, aber verschont mich bitte mit Sachen ala „Ohne USA wäre alles besser“, denn das ist in meinen Augen Bullshit und aus dem Mund von Leuten die all die Annehmlichkeiten und den Fortschritt aus den USA genießen auch ein Stück weit Heuchelei. PS: Mit meinem letzten (-ziemlich provokativen) Satz will ich niemanden persönlich ansprechen oder angreifen, dass ist eher allgemein in Richtung "USA gebashe" zu verstehen. Ich denke, mig35 meinte mit "Handwerk legen" auch weniger, dass die USA als Land und deren Fortschritt obsolet sind, sondern eher, dass sie häufig zu schnell in Konflikte eingreifen und ihre Kriegsmaschinerie zur Schau stellen - und genau hier wäre Zurückhaltung angebracht. Obama will ja angeblich die Beweise für die Giftgas-Einsätze vorlegen, aber wenn du mich fragst, warten wir da noch länger drauf. Unterdessen werden dann die Rebellen schon munter hochgerüstet. Und zum Thema "Einflüsse von USA auf Europa" hast du Recht, dass wir in einigen Dingen davon profitieren und es unseren Wohlstand fördert. Aber: Nicht alles ist in dem Land so rosig, gerade in Sachen Infrastruktur und Bau bin ich froh, dass wir hiervon nicht viel übernommen haben. Ich stelle mir z.B. gerade vor, wie die Infrastruktur der USA (gerade in ländlichen Gegenden) ein Hochwasser wie wir es aktuell im Süden und Osten haben, verkraftet hätte. Aber darüber haben wir ja schon beim letzten Hurrican gesprochen BINGO. Der Lifestyle von der USA ist wirklich toll, die Wirtschaft klasse. Sie haben teils ihr Denken nach Europa "transferiert". Das gibt ihn aber noch lange nicht das Recht, Staaten sprichwörtlich aus der Landkarte zu bomben, weil ihnen der Präsident, die Kultur, die Bodenschätze o.ä. nicht passt... Auf wieviel Unmut die US-Amerikaner wegen sowas bei anderen Länder stoßen sieht man z.B. im Irak.
=kettcar= 259 Melden Geschrieben 15. Juni 2013 Bilder aus Istanbul. Mit Wasser aus dem Wasserwerfer in Kontakt gekommen https://pbs.twimg.com/media/BM1FUgICMAArAXF.jpg:large http://d3j5vwomefv46c.cloudfront.net/photos/large/781676074.jpg?1371325157
maettle 246 Melden Geschrieben 16. Juni 2013 sind doch nur friedliche demonstranten die weitwurf spielen
Matty 1199 Melden Geschrieben 16. Juni 2013 Das sind alles Hippies, kannste alle in einen Sack werfen und mit dem Wasserwerfer draufhalten, und dazu noch Pfefferspray und Knüppeln, triffste immer den richtigen, gell .
Matty 1199 Melden Geschrieben 16. Juni 2013 Und der Stellvertreterkrieg beginnt: http://www.independent.co.uk/news/world/middle-east/iran-to-send-4000-troops-to-aid-president-assad-forces-in-syria-8660358.html Ich kann nur hoffen, dass sich Deutschland und andere Länder da raushalten, schlimm genug, dass die USA jetzt aufeinmal die "Terroristen" unterstützen die sie woanders bekämpfen .
arturo33 645 Melden Geschrieben 16. Juni 2013 N bissl kann ich die Türken ja verstehen, wer lässt sich denn gerne ALLES vorschreiben. Und wenn Demonstranten mit Paramilitär bekämpft werden is doch irgendwas faul...