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der.enforcer

Weltgeschehen

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kunde, vor 6 Stunden:

Rentner raus aus Deutschland! Deutschland den Jungen! ;)

 

So?

 

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TanteEmma, vor 10 Stunden:

Europa hat seit heute ein dickes Problem. Sehr, sehr trauriger Tag. Und an wem liegts? An den Rentern:

 

 

Heisst in Zukunft sollte im Voraus bestimmt werden welche Bevölkerungsgruppen an Volksabstimmungen teilnehmen dürfen?

und dann wahrscheinlich Jammern von wegen Demokratiebeschneidung blablab :rolleyes: 

 

passend hier ist die Wahrnehmung (von nicht-Demokratien) über Ergebnisse von Volksabstimmungen

Wurde so gestimmt wie wenn man selbst gestimmt hätte: Juhu, ein Beweis dass die Demokratie doch funktioniert und die Bürger doch wissen was gut für sie ist blabla // Boah, in der Schweiz ist der Bürger noch der Chef der sagt wos langgeht *neid*

Ist das Gegenteil der Fall: Der Mob ist doof und stimmt einfach aus dem Bauch heraus ohne zu differenzieren blablab *jammer*

 

 

 

 

Bearbeitet von Timothy
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Bei der ganzen Panikmachererei könnte man meinen bevor die Europäische Union gegründet wurde, haben wir alle in Krieg und Anarchi gelebt.

Sollen sie ihr ding durchziehen und schauen das sie das beste drauß machen. Für mich ist gerade GB das beste beispiel das die EU nicht funktioniert, die sind sich ja nicht mal auf ihrer eigenen Insel einig (siehe Schottland und Irland).

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So verkehrt liegst du damit gar nicht...schau mal, was allein in Europa vor der EWG bzw EU abging

1939 WK2

1936 spanischer Bürgerkrieg

1920 russisch-polnischer Krieg

1919 irischer Unabhängikeitskrie

1917 russicher Bürgerkrieg

1917 baltischer Unabhängigkeitskrieg

1914 erster Weltkrieg

Und das ist nur das 20. Jahrhundert

"Nie wieder Krieg" auf diesem Fundament würde die EU gegründet, die Maxime sollte erneuert werden ind "Gerechtigkeit für Alle" oder "Wohlstand für Alle"

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Die EU wurde aber nicht 1945 gegründet. Der Gedanke der EU ist ja auch gut aber die Umsetzung ist einfach nur schlecht. 

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DrC, vor 7 Minuten:

Die EU wurde aber nicht 1945 gegründet. Der Gedanke der EU ist ja auch gut aber die Umsetzung ist einfach nur schlecht. 

Huch, jetzt werden wir aber kleinlich....beschäftige dich mal bitte mit den Fakten...google wird dir helfen, wenn du mal "montanunion" eingibst....

Da kommt das Jahr 1951 bei raus - Wahnsinn - 6 Jahre ohne Krieg

Dann mach doch mal einen Gegenvorschlag:

1, Was genau ist zu verbessern

2. Was hätte man in der VErgangenheit anders machen müssen ?

Einfach nur sagen, die Umsetzung ist schlecht, ist mir persönlich einfach zu billig

Bearbeitet von Elbarto
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Durch die Montanunion wurden aber auch keine Länder zu irgendwelchen Reformen gezwungen die sie eh nicht umsetzen können. Es war ein reiner Wirtschaftsdeal.

Wenn man den Kalten Krieg mal ausnimmt hast du wohl recht.

1, Sollte man die EU verkleinern und dafür sorgen, dass Länder deren Haupteinahmequelle z.B. der Tourismus ist (Italien, Griechenland) aus der €-Zone entlassen werden. (Nur ein Beispiel)

2. Man hätte nie auf Teufel komm raus versuchen sollen die EU zu vergrößern und sich die staatlichen Haushalte schönrechnen dürfen. ( Nur ein Beispiel)

Wie gesagt ich weiß, dass Deutschland einer der Hauptprofiteure der EU ist, aber genau das wird irgendwann das Problem sein (siehe Hitler-Merkel-Vergleich ausländischer Medien).

Ich greife dich nicht persönlich an also fühle dich nicht persönlich angesprochen ;-)

 

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Ich finde es ja vor allem erstaunlich wie viele Leute es immer schaffen sämtliche Vorteile der EU zu ignorieren und sich nur auf negative Aspekte zu konzentrieren, war ja jetzt auch wieder der Fall. Wobei es ja oft so ist das der durchschnittliche Anti EU Wähler nicht mal den Hauch einer Vorstellung hat was dieses Konstrukt eigentlich sonst noch alles (-positiv) beeinflusst und koordiniert. Diese Idioten tun fast so als würden in Brüssel nur Bürokraten rumhocken, die ihnen lediglich erzählen wie rum sie ihre Teetasse halten sollen, wie kurzsichtig kann man eigentlich sein? Auch unmöglich ist imo das die ganzen alten starrsinnigen Knacker mit ihrer weltfremden Einstellung den jüngeren jetzt die Zukunft erschweren. Die meisten die da abgestimmt haben können doch nur von der eigenen Nase bis zu ihrer Rente denken und verfallen in Kurzschlussreaktion oder verklärte Nationalstaat Romantik vergangener Tage. Vor allem die Briten sind für so was leider schon immer anfällig gewesen...

Aber seis drum, für Europa ist der Ausstieg Großbritanniens natürlich ein Schlag ins Gesicht, aber wirtschaftlich gesehen werden sich auf lange Sicht vor allem für Deutschland ganz neue Perspektiven ergeben. Denn GB war mit seinem Starrsinn schon oft wie ein Klotz im Bein und hat vieles behindert. Nicht zu vergessen das England nun kein Ansprechpartner mehr für Amerika ist wenn es um die EU geht, da wird man sich nun an andere Stellen wenden und auch das könnte viele neue Möglichkeiten eröffnen. Die rein wirtschaftliche Position von Deutschland wurde durch den Austritt imo gestärkt.

Wichtig ist jetzt allerdings den Ausstieg von Großbritannien als das zu akzeptieren was er ist, nämlich einen harten Warnschuss. Nun muss man sehen wie die Dinge geändert und/oder reformiert werden müssen, denn es ist ja ohne Frage ein hohes Maß an Unzufriedenheit vorhanden und die EU ist ja leider bei weitem kein Wunderland wo alles perfekt rund läuft. Vor allem die überbordende Bürokratie müsste dringend entschlackt werden und den Ländern sollte in einigen Belangen mehr Freiheit bei der Umsetzung gewährt werden. etc.pp. Den Briten hingegen dürfte der Ausstieg aber noch teuer zu stehen kommen, fängt jetzt schon an das Investoren sich umorientieren. Auf lange Sicht werden sie sich einen Bärendienst erwiesen haben und ich wäre nicht überrascht wenn sie später wieder in die EU rein wollen.

Bearbeitet von Underdog
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Underdog, vor 37 Minuten:

Die meisten die da abgestimmt haben können doch nur von der eigenen Nase bis zu ihrer Rente denken und verfallen in Kurzschlussreaktion oder verklärte Nationalstaat Romantik vergangener Tage. Vor allem die Briten sind für so was leider schon immer anfällig gewesen...

naja genau sowas kommt doch auch bei den Rechtswählern vor. Ich hätte da die Vermutung dass das Schulsystem(natürlich nicht nur das Schulsystem, die Eltern tragen auch viel bei) das wie(also der Umgang damit) wenn es um Inhalte geht einfach nie wirklich vermittelt hat. Natürlich erhält man dann in einer Dekadenten Gesellschaft solche Auswüchse, die Leute sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sich den nächsten "kick" zu besorgen als mal einen blick in die Realität zu werfen, sie haben es ja auch anders nie gelernt oder sie wollen es nicht anders. Die frage ist kann man und sollte man in Schulen den Schülern eine gewisse "Denkweise" beibringen? (ka vllt macht man es schon kenn mich mit dem Gebiet nicht so aus :p, Underdog kann mich gerne Korrigieren :D)

Bearbeitet von Master AP
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Master AP, vor einer Stunde:

 (ka vllt macht man es schon kenn mich mit dem Gebiet nicht so aus :p, Underdog kann mich gerne Korrigieren :D)

Moi? :ugly:

No-Idea-1.jpg
 

Ich saug mir eigentlich auch nur eine Meinung aus den Fingern. :D

Ein Stück weit ist das aber natürlich richtig, eine ähnliche Denk und Handlungsweise legen in der Tat oft  Menschen mit radikalem Hintergrund an den Tag. Mangelnde Bildung und ein schlechtes Sozialgefüge spielen dabei natürlich auch immer eine Rolle…aber im Fall von Großbritannien wäre es zu einfach alles darauf abzuschieben, also das quasi ein paar Unzufriedene, Dummköpfe oder Neofaschisten gegen die EU gestimmt haben, dafür war die Abstimmung zu eindeutig und zu gut besucht. Vieles hängt ja auch mit der Flüchtlingsgeschichte und dem Krieg im Nahen Osten zusammen, da werden einfach Ängste kanalisiert und platzen dann an anderer Stelle raus. Ich glaube zB. nicht das die Sache mit dem Ausstieg von GB auch nur annähernd passiert wäre wenn es keine Flüchtlingskrise geben würde. Viele (-vor allem Ältere) reagieren bei so was nämlich immer sofort mit Angst und der erste Reflex ist es sich in sein "Revier" zurückzuziehen und die Türen zu verrammeln.   

Aber die EU hat ohne Frage Problemstellen und die Sorge der Bürger muss man in jedem Fall ernst nehmen. Auch wenn in England viele Spinner rumlaufen die nicht mal auf der richtigen Straßenseite fahren können (:ugly:), die Sorgen die man dort hat findet man auch in geringerem Maas in vielen andern Mitgliedsstaaten. Jetzt muss man wie gesagt schauen das man da einiges reformiert und gegen steuert, damit das Beispiel GB keine Schule macht.   

Bearbeitet von Underdog
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Bisher habe ich die Amis für das dümmste aller Völker auf unserem Planeten gehalten. Immerhin haben wir Europäer ja aller Spinner die wir hier nicht gebrauchen konnten dahin verfrachtet. Aber die Tommies schlagen die Bewohner ihrer abtrünnigen Kolonie um längen.

Aus machtpolitischen Gründen schiebt Cameron erst das Referendum an Am Ende wundern sie selbst Brexit Befürworter das der Brexit kommt, und kucken Ratlos aus Wäsche. Während die Reste ihres geliebten Empires auseinanderfallen. Und die folgen die jetzt eintreten waren alle voraus zusehen.

Lustig finde ich wie die Briten jetzt Zeit gewinnen wollen um die Scheiße die sie gebaut haben wieder rückgängig zu machen. Aber die EU die Briten am liebsten sofort rausschmeißen wollen, aber es können und das auch noch als Konstruktionsfehler bezeichnen. Eines ist sicher das wird ne lustige Scheidung :popcorn2:

Trump hat ja Sinngemäß dazu gesagt: Das wird nicht letzte Land sein, und die Leute sind wütend.

Auch wenn ich ihm sonst nicht zustimme und nicht will das er US Präsident wird. Er hat Recht !!! Das was da seit Jahren, EU weit,  auf höchster politischer Ebene veranstaltet wird ist an Opportunismus und Unfähigkeit nicht mehr zu überbieten.  Aber die EU Nasen haben trotz des Votums des britischen Wählers nichts begriffen. Sie lassen die selben Durchhalteparolen ab wie seit den letzten 30 Jahren wenn die EU mal ein Problem hat. Sie sind persönlich beleidigt mehr nicht, und machen jetzt das beleidigte Leberwürstchen.

Wenn das alles nicht so traurig und ernst währe, könnte man Herzhaft darüber lachen.

 

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