Underdog 4373 Melden Geschrieben 26. Juni 2016 (bearbeitet) MS Trucker, vor 1 Stunde: Auch wenn ich ihm sonst nicht zustimme und nicht will das er US Präsident wird. Er hat Recht !!! Das was da seit Jahren, EU weit, auf höchster politischer Ebene veranstaltet wird ist an Opportunismus und Unfähigkeit nicht mehr zu überbieten. Aber die EU Nasen haben trotz des Votums des britischen Wählers nichts begriffen. Sie lassen die selben Durchhalteparolen ab wie seit den letzten 30 Jahren wenn die EU mal ein Problem hat. Sie sind persönlich beleidigt mehr nicht, und machen jetzt das beleidigte Leberwürstchen. Das Problem ist allerdings auch das vor allem ständig nur negative Dinge zelebriert werden, so als wenn die EU gar keine positiven Eigenschaften hätte. Dinge wie vereinfachtes Bankenwesen, hohe Profite aus dem Binnenhandel, Schutzmaßnahmen der Wirtschaft, die Durchsetzung von Arbeitsschutz Richtlinien, Mindestlohn, Urlaubsanspruch undundund. Wenn man alleine mal bedenkt das durch die neuen EU Richtlinien die schweren und tödlichen Arbeitsunfälle in England um 50% zurück gegangen sind…allgemein also enorm wichtige Dinge für Arbeitnehmer. SOWAS hört man seltsamerweise nie von den Brexit Idioten. Da ist dann immer nur die Rede davon das die EU ihnen die Wasserkocher weg regulieren will, weil die zu viel Strom fressen. Kurzum, sehr wichtige positive Eigenschaften werden komplett ausgeblendet und kleinliche negative Aspekte werden potenziert und hoch gespielt. Diese Wahrnehmung ist aber leider ein menschliches Problem nach dem üblichen Sinn freien Motto „Früher war alles besser!“. Wie gesagt, es gibt natürlich wirklich so einige Dinge die man an der EU unbedingt ändern oder reformieren müsste, aber da ist nichts was auch nur im entferntesten die EU als Ganzes in Frage stellt, geschweige denn einen Austritt rechtfertigen würde. Das was die Briten da gemacht haben war in erster Linie eine übereilte und vor allem emotionale Reaktion ohne vorher nachzudenken und jetzt haben sie den Salat. PS: Das hier ist übrigens der Vogel der vermutlich am stärksten von dem ganzen profitieren wird und schon als nächster Premierminister gehandelt wird. Viel Spaß mit dem Typen.... Quote Der Mann, der die Briten in den Brexit blödelteBoris Johnson war der einzige Politiker von Format, der für den Brexit kämpfte. Gegen ihn standen Nobelpreisträger, Obama und sein einstiger Freund Cameron. An einem Tag im Februar verriet er ihn. ...http://www.welt.de/politik/ausland/article156522964/Der-Mann-der-die-Briten-in-den-Brexit-bloedelte.htmlhttp://www.focus.de/politik/ausland/londons-ex-buergermeister-boris-johnson-deutschland-hat-griechenland-zerstoert_id_5533451.html PPS: Ja, der sieh nicht nur aus wie Trump, der hat teilweise auch dieselben bescheuerten Ansichten. Bearbeitet 26. Juni 2016 von Underdog
Bierdose 57 Melden Geschrieben 26. Juni 2016 Hab gehört Frankfurt am Main wird in nächster Zeit steigende Mieten haben und auch irgendwas von höherem Wachstum im Bankensektor...haha LittleBritain wenn die Schotten jetzt wirklich gehen und am Ende die Briten denn gleichen Status wie Norwegen haben, hat es nix gebracht außer das die Schotten weg sind und das sie keine Stimme haben bei EU Gesetzen die sie umsetzen müssen. Wasserkocher wegreguliert und sie können nich mal was dagegen tun
Angstman 1394 Melden Geschrieben 26. Juni 2016 Ich lass den Kommentar hier mal so stehen: If Boris Johnson looked downbeat yesterday, that is because he realises that he has lost. Perhaps many Brexiters do not realise it yet, but they have actually lost, and it is all down to one man: David Cameron. With one fell swoop yesterday at 9:15 am, Cameron effectively annulled the referendum result, and simultaneously destroyed the political careers of Boris Johnson, Michael Gove and leading Brexiters who cost him so much anguish, not to mention his premiership. How? Throughout the campaign, Cameron had repeatedly said that a vote for leave would lead to triggering Article 50 straight away. Whether implicitly or explicitly, the image was clear: he would be giving that notice under Article 50 the morning after a vote to leave. Whether that was scaremongering or not is a bit moot now but, in the midst of the sentimental nautical references of his speech yesterday, he quietly abandoned that position and handed the responsibility over to his successor. And as the day wore on, the enormity of that step started to sink in: the markets, Sterling, Scotland, the Irish border, the Gibraltar border, the frontier at Calais, the need to continue compliance with all EU regulations for a free market, re-issuing passports, Brits abroad, EU citizens in Britain, the mountain of legistlation to be torn up and rewritten ... the list grew and grew. The referendum result is not binding. It is advisory. Parliament is not bound to commit itself in that same direction. The Conservative party election that Cameron triggered will now have one question looming over it: will you, if elected as party leader, trigger the notice under Article 50? Who will want to have the responsibility of all those ramifications and consequences on his/her head and shoulders? Boris Johnson knew this yesterday, when he emerged subdued from his home and was even more subdued at the press conference. He has been out-maneouvered and check-mated. If he runs for leadership of the party, and then fails to follow through on triggering Article 50, then he is finished. If he does not run and effectively abandons the field, then he is finished. If he runs, wins and pulls the UK out of the EU, then it will all be over - Scotland will break away, there will be upheaval in Ireland, a recession ... broken trade agreements. Then he is also finished. Boris Johnson knows all of this. When he acts like the dumb blond it is just that: an act. The Brexit leaders now have a result that they cannot use. For them, leadership of the Tory party has become a poison chalice. When Boris Johnson said there was no need to trigger Article 50 straight away, what he really meant to say was "never". When Michael Gove went on and on about "informal negotiations" ... why? why not the formal ones straight away? ... he also meant not triggering the formal departure. They both know what a formal demarche would mean: an irreversible step that neither of them is prepared to take. All that remains is for someone to have the guts to stand up and say that Brexit is unachievable in reality without an enormous amount of pain and destruction, that cannot be borne. And David Cameron has put the onus of making that statement on the heads of the people who led the Brexit campaign.
Bierdose 57 Melden Geschrieben 26. Juni 2016 Der Ersteller der Petition für eine erneutes Referndum war ein Leave Voter der davon ausging das Remain knapp gewinnt um dann das Referndum als undemokratisch bezeichnen zu können Quelle
Sergio 4302 Melden Geschrieben 26. Juni 2016 Zum Thema zweites Referendum: http://www.welt.de/politik/ausland/article156575187/Farage-wollte-zweites-Referendum-bei-knappem-Ergebnis.html
Underdog 4373 Melden Geschrieben 27. Juni 2016 (bearbeitet) Jetzt sieh sich einer diesen Schweinepriester an . Erst kann es dem Vogel nicht schnell genug gehen mit Brexit & Austritt und jetzt wo es um die Wurst geht, will er es plötzlich lieber "langsam" angehen lassen und erzählt auch noch das Dinge wie zB. der extrem vorteilhafte EU Binnenhandel für Großbritannien in jedem Fall bestehen bleiben. So kann man natürlich auch durch die Welt gehen...Die für einen selber eher negativen EU Aspekte ablehnen, aber wohl die ganzen süßen EU Rosinen raus picken wollen. Das kann er sich aber vermutlich alles in die Haare schmieren. Da haben sich die Engländer einen Typen ans Bein gebunden, mal sehen wie lange es dauert bis die Briten merken wie dumm dreist sie von Leuten wie Johnson von oben bis unten angelogen wurden. Quote Brexit-Votum: Johnson spielt auf ZeitIhm werden große Ambitionen auf das Amt des Premiers nachgesagt: Boris Johnson. Der Konservative führte die Brexit-Befürworter an, forderte den schnellen Austritt Großbritanniens aus der EU. Nun nach dem Erfolg beim Referendum hat es Johnson nicht mehr so eilig. Er schreibt in einem Beitrag für die Zeitung "Daily Telegraph", es bestehe keine große Eile für das Vereinigte Königreich, seinen Austritt aus der Europäischen Union zu erklären. Zudem würden die negativen Folgen eines Austritts aus der EU weit übertrieben. Johnson versucht in seinem Artikel zudem zu beruhigen. Seiner Einschätzung nach wird Großbritannien auch nach dem Votum für einen Austritt aus der EU Zugang zum europäischen Binnenmarkt haben: "Es wird weiterhin freien Handel und Zugang zum Binnenmarkt geben." …http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-boris-johnson-verspricht-weiter-privilegien-auch-ohne-eu-mitgliedschaft-a-1099941.html#ref=rss Bearbeitet 27. Juni 2016 von Underdog
renesweb74 357 Melden Geschrieben 27. Juni 2016 (bearbeitet) Underdog, vor 10 Minuten: Da haben sich die Engländer einen Typen ans Bein gebunden, mal sehen wie lange es dauert bis die Briten merken wie dumm dreist sie von Leuten wie Johnson von oben bis unten angelogen wurden. Ich hoffe einige sehen das Beispiel #LittleBritain #WhatWeHaveDone als mahnendes Beispiel für die nächsten deutschen Wahlen. Ich sehe da ganz viele Parallelen zu new comer Parteien, die nicht genannt werden wollen ... Verantwortung - Nein! - Dagegen - Ja! Lösungen = Fehlanzeige - Eigene Interessen - 1st Priority ! Bearbeitet 27. Juni 2016 von renesweb74
Underdog 4373 Melden Geschrieben 27. Juni 2016 (bearbeitet) Jetzt kommt vor allem auch langsam mal raus wo die Brexit Initiatoren noch überall gelogen haben. Populisten wie die britische Ukip, Front Nationale in Frankreich, oder auch die deutsche AfD…dieses radikale Pack ist wirklich überall gleich. Erst die Leute manipulieren, verrückt machen und mit unseriösen Methoden instrumentalisieren, aber wenn sie mal in eine echte Bringschuld kommen, zeigt sich was diese Maulhelden in Wahrheit sind, nämlich im Grunde genau das was sie anderen ständig vorwerfen. Krumme Lügner, die nur zu ihrem eigenen Vorteil handeln und lediglich das erzählen was die Leute hören wollen und das nur um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Quote Brexit: Das große BedauernJetzt setzt sie ein, die Angst. Angst davor, dass sich das Land selbst in die Krise gestürzt hat. Der wehe Blick an die Börsen, das erste Zurückrudern der Befürworter: Sie hatten behauptet, Großbritannien überweise wöchentlich 350 Millionen Pfund an die EU. Und damit geworben, dieses Geld könne in Zukunft ins britische Gesundheitssystem (NHS) fließen. Noch am Freitag räumte Nigel Farage, Chef der rechtpopulistischen Partei Ukip, ein, er könne nicht versichern, dass nun tatsächlich mehr Geld an die NHS gehe. Auf ihren Werbetouren hatten die Brexit-Befürworter ohnehin verschwiegen, dass die Hälfte der 350 Millionen über Rabatte und Subventionen zurück nach Großbritannien fließt. …http://web.de/magazine/politik/brexit/brexit-grosse-bedauern-31649396 Bearbeitet 27. Juni 2016 von Underdog 1
Keldysh 559 Melden Geschrieben 6. Juli 2016 Wieviel darf ein Bahnhof kosten!? 10-30 Millionen ein kleiner, mehrer hundert Millionen wenn's ein grosstädtischer ist!? Das wäre ja OK. Stuttgart 21 kostet laut letzten Schätzungen, und diese vielen Nullen müsst Ihr jetzt einfach ertragen, 10.000.000.000.- Euro. Oder auch 10 Milliarden! FÜR 1 BAHNHOF; dies beinhaltet auch auch Infrastruktur wie denZubringer zum Flughafen Stuttgart. Das sind gegenüber der Hiobsbotschaften die erst einige Wochen zurückliegen nochmal 3,5 Mrd Euro Mehrkosten!!! Noch dazu kommen abzusehende Baumängel, wie die abschüssigen Bahnsteigen, die schlauerweise (HAHAHAHA), erst nach Fertigstellung geprüft werden sollen. Ausganspunkt waren mal 2,46 Milliarden Euro, bei Baubegin waren es schon 4,088 Milliarden Euro. Vor einigen Wochen waren 6,5 Mrd noch viel, jetzt erscheint es fast wie ein Schnäppchen, mal sehen was der Steuerzahler am Ende blechen muss...
Burner 1635 Melden Geschrieben 8. Juli 2016 Schiesserei in Dallas. Heckenschützen feuern auf Polizeibeamte während einer Black Lives Matter Demo. https://www.theguardian.com/us-news/live/2016/jul/07/dallas-protest-police-shooting-live https://twitter.com/DallasPD
Matty 1198 Melden Geschrieben 14. Juli 2016 Mehr als 30 Tote und hunderte Verletzte in Nizza nachdem ein Truck durch die Menschenmenge gepflügt ist: http://www.mirror.co.uk/news/world-news/breaking-bastille-day-driver-crashes-8424733 Man geht von einem Terroranschlag aus (Nationalfeiertag in Frankreich), ist aber noch unsicher.
PrometheusX 367 Melden Geschrieben 15. Juli 2016 Ich dachte eig. mir gehen solche Anschläge nicht nahe.. bis jetzt... War 2014 mit meinem Fanfarenzug in Nizza.. habe dort super nette Leute kennengelernt mit denen ich teilweiße bis heute immer noch Kontakt habe... im Februar 2017 wollten wir eig. wieder nach Nizza :-/ Etwas mulmig wird einem auch wenn man Bilder von dem Anschlag im Internet sieht und man sofort erkennt das man dort vor 2 Jahren genau an der selben Stelle, auch bei einer Veranstaltung, entlang gelaufen ist.
Burner 1635 Melden Geschrieben 15. Juli 2016 und die erste welle der anti-moslem-hetze schwappt schon durch die sozialen medien....
PrometheusX 367 Melden Geschrieben 15. Juli 2016 (bearbeitet) Burner, vor 16 Minuten: und die erste welle der anti-moslem-hetze schwappt schon durch die sozialen medien.... War doch nicht anderst zu erwarten... leider... Da wird dann die nächsten paar Tage auf Facebook komplette unreflektierte scheiße von "anonymous" geteilt. Gleichzeitig wird bei Artikel vom Spiegel, FAZ usw. Lügenkresse geschrien... Bearbeitet 15. Juli 2016 von PrometheusX