Arcaras 1731 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 sigah, vor 57 Minuten: web.de macht inzwischen aber auch für alles eine "Eilmeldung", oder? Gerade "Zwei Tote bei Schiesserei in einem Nachtclub in Florida". In einem Land, in dem jedes Jahr 15.000 Menschen durch Schusswaffen sterben. Waren´s nich sogar über 30.000 ???
Devilkiller 19 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Quote Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) beklagte „das unerträgliche Ausmaß von gewaltverherrlichenden Spielen im Internet“. Dieses habe „auch eine schädliche Wirkung gerade auf die Entwicklung auch junger Menschen“. Das könne kein vernünftiger Mensch bestreiten. „Und das ist auch etwas, dass in unserer Gesellschaft mehr diskutiert werden sollte, als bisher.“ Und es wird schon wieder ein Sündenbock gesucht. Hier ein alter Bekannter: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/diskussion-ueber-killer-computerspiele-nach-amoklauf-in-muenchen-14355353.html Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass die Schulen mittlerweile eher Eierlegestationen gleichen, als einem Ort der Bildung und der Kultur. Früher hat der Lehrer und die Eltern darauf aufgepasst, dass die Schüler einigermaßen in Reih und Glied gingen. Kinder sind ohne Erziehung einfach hirnlose Affen. Jetzt kann man noch einen kleinen Exkurs auf den Werteverfall und die Verrohung der Gesellschaft machen. Aber ich muss ja nicht alles erklären. Dafür gibt es schließlich das Internet. Und ein eigenes Gehirn ist ja auch da, mit dem man mal denken könnte... aber lieber rattern die meisten ja irgendwelche Krütze runter, die sie irgendwo einmal aufgeschnappt haben. Steckt einen Menschen jahrelang in ein Gehege mit Affen. Entweder er passt sich an oder wird "tot" geprügelt. In dem Fall halt gemobbt bis zum Kotzen. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/herrmann-bezweifelt-fruehes-erkennen-von-plan-des-amoklaeufers-14356097.html Ich denke mittlerweile, dass es durchaus genug Studien über die Wirkung von Computerspielen auf den menschlichen Geist gibt. Nur dass diese zurückgehalten werden, weil sie genau das Gegenteil von dem aussagen, was unsere neunmalklugen Politiker von sich geben. Ansonsten müssten sie ja zugeben, dass sie jahrelang nur Scheiße gelabert haben. Und wer tut das schon? Vor Allem Politiker... . Außerdem müssten sie ja dann auch zugeben, dass es an gesellschaftlichen Strukturen liegt. Bspw. Schule. Und dann müssten ja Gelder fließen, die man ja lieber denjenigen in den Arsch bläst, die eh schon genug haben... . Und dann packt man lieber mit Verboten an, die zwar nichts bringen, aber die Bevölkerung eine Zeit lang ruhig stimmen, bis wieder etwas passiert. Außerdem kann man nichts besser fälschen als Statistiken. Ich gehe auf eine Brennpunktschule und suche mir da Leute raus, die Computerspiele spielen. Und bauf, ich hab meine gewaltätigen Computerspieler. Dass Computerspiele genauso wirken wie die Aggressionsumlenkung von einem Menschen auf einen Gegenstand wird nicht einmal berücksichtigt. Naja, egal, das Thema ist eh schon out. Gibt den Leuten einen Grund zum Leben und die Wahrscheinlichkeit, dass sie an spontaner Selbstexplosion erkranken geht in den Keller... Bearbeitet 25. Juli 2016 von Devilkiller 1
renesweb74 357 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Devilkiller, vor 32 Minuten: Und es wird schon wieder ein Sündenbock gesucht. Hier ein alter Bekannter: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/diskussion-ueber-killer-computerspiele-nach-amoklauf-in-muenchen-14355353.html Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass die Schulen mittlerweile eher Eierlegestationen gleichen, als einem Ort der Bildung und der Kultur. Früher hat der Lehrer und die Eltern darauf aufgepasst, dass die Schüler einigermaßen in Reih und Glied gingen. Kinder sind ohne Erziehung einfach hirnlose Affen. Jetzt kann man noch einen kleinen Exkurs auf den Werteverfall und die Verrohung der Gesellschaft machen. Aber ich muss ja nicht alles erklären. Dafür gibt es schließlich das Internet. Und ein eigenes Gehirn ist ja auch da, mit dem man mal denken könnte... aber lieber rattern die meisten ja irgendwelche Krütze runter, die sie irgendwo einmal aufgeschnappt haben. Steckt einen Menschen jahrelang in ein Gehege mit Affen. Entweder er passt sich an oder wird "tot" geprügelt. In dem Fall halt gemobbt bis zum Kotzen. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/herrmann-bezweifelt-fruehes-erkennen-von-plan-des-amoklaeufers-14356097.html Ich denke mittlerweile, dass es durchaus genug Studien über die Wirkung von Computerspielen auf den menschlichen Geist gibt. Nur dass diese zurückgehalten werden, weil sie genau das Gegenteil von dem aussagen, was unsere neunmalklugen Politiker von sich geben. Ansonsten müssten sie ja zugeben, dass sie jahrelang nur Scheiße gelabert haben. Und wer tut das schon? Vor Allem Politiker... . Außerdem müssten sie ja dann auch zugeben, dass es an gesellschaftlichen Strukturen liegt. Bspw. Schule. Und dann müssten ja Gelder fließen, die man ja lieber denjenigen in den Arsch bläst, die eh schon genug haben... . Und dann packt man lieber mit Verboten an, die zwar nichts bringen, aber die Bevölkerung eine Zeit lang ruhig stimmen, bis wieder etwas passiert. Außerdem kann man nichts besser fälschen als Statistiken. Ich gehe auf eine Brennpunktschule und suche mir da Leute raus, die Computerspiele spielen. Und bauf, ich hab meine gewaltätigen Computerspieler. Dass Computerspiele genauso wirken wie die Aggressionsumlenkung von einem Menschen auf einen Gegenstand wird nicht einmal berücksichtigt. Naja, egal, das Thema ist eh schon out. Gibt den Leuten einen Grund zum Leben und die Wahrscheinlichkeit, dass sie an spontaner Selbstexplosion erkranken geht in den Keller... Zum Glück gehen die meisten Medien darauf gar nicht intensiv ein. Ich glaube die haben schon begriffen, dass dies nicht mehr als Grund zieht. Als ich das das erste Mal vom Innenminister das gehört hatte, dachte ich "jetzt geht das schon wieder los". Aber erfreulicher Weise sind die Medien nicht drauf angesprungen und auch Psychologen, die befragt wurden, weisen das ab. Computerspiele können nur in gewissen Maße zu solchen Taten beitragen bei gefährdeten psychisch labilen Menschen, aber Auslöser sind sie nicht. Bearbeitet 25. Juli 2016 von renesweb74 1
Master AP 641 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 Devilkiller, vor 31 Minuten: Und es wird schon wieder ein Sündenbock gesucht. Hier ein alter Bekannter: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/diskussion-ueber-killer-computerspiele-nach-amoklauf-in-muenchen-14355353.html Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass die Schulen mittlerweile eher Eierlegestationen gleichen, als einem Ort der Bildung und der Kultur. Früher hat der Lehrer und die Eltern darauf aufgepasst, dass die Schüler einigermaßen in Reih und Glied gingen. Kinder sind ohne Erziehung einfach hirnlose Affen. Jetzt kann man noch einen kleinen Exkurs auf den Werteverfall und die Verrohung der Gesellschaft machen. Aber ich muss ja nicht alles erklären. Dafür gibt es schließlich das Internet. Und ein eigenes Gehirn ist ja auch da, mit dem man mal denken könnte... aber lieber rattern die meisten ja irgendwelche Krütze runter, die sie irgendwo einmal aufgeschnappt haben. Steckt einen Menschen jahrelang in ein Gehege mit Affen. Entweder er passt sich an oder wird "tot" geprügelt. In dem Fall halt gemobbt bis zum Kotzen. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/herrmann-bezweifelt-fruehes-erkennen-von-plan-des-amoklaeufers-14356097.html Ich denke mittlerweile, dass es durchaus genug Studien über die Wirkung von Computerspielen auf den menschlichen Geist gibt. Nur dass diese zurückgehalten werden, weil sie genau das Gegenteil von dem aussagen, was unsere neunmalklugen Politiker von sich geben. Ansonsten müssten sie ja zugeben, dass sie jahrelang nur Scheiße gelabert haben. Und wer tut das schon? Vor Allem Politiker... . Außerdem müssten sie ja dann auch zugeben, dass es an gesellschaftlichen Strukturen liegt. Bspw. Schule. Und dann müssten ja Gelder fließen, die man ja lieber denjenigen in den Arsch bläst, die eh schon genug haben... . Und dann packt man lieber mit Verboten an, die zwar nichts bringen, aber die Bevölkerung eine Zeit lang ruhig stimmen, bis wieder etwas passiert. Außerdem kann man nichts besser fälschen als Statistiken. Ich gehe auf eine Brennpunktschule und suche mir da Leute raus, die Computerspiele spielen. Und bauf, ich hab meine gewaltätigen Computerspieler. Dass Computerspiele genauso wirken wie die Aggressionsumlenkung von einem Menschen auf einen Gegenstand wird nicht einmal berücksichtigt. Naja, egal, das Thema ist eh schon out. Gibt den Leuten einen Grund zum Leben und die Wahrscheinlichkeit, dass sie an spontaner Selbstexplosion erkranken geht in den Keller... da sitzen eigentlich komplette realitätsverweigerer in der Politik... Die Realität ist die dass viele eltern ihre Kinder verantwortunglos erziehen, und dann vonnnichts gewusst haben wenn das Kind plötzlich amokläuft oder sich erhängt. Mich macht es einfach nur komplett wütend dass unsere "wertegesellschaft" es zusammenbringt jugendliche zu solchen wahnsinnstaten zu treiben. Mittlerweile sind moralische werte doch nur ein aushängeschild mit dem sich die meisten Leute schmücken bis es zu wichtigen Entscheidungen kommt, dann zeigt sich der wahre Charakter. Ich hab da die Vermutung dass werbungen etc. Die Leute unbewusst geprägt haben(zu viel ferngesehen--> tv wird teil der kindesrealität --> kind passt sich an und lernt den Leuten ein "gutes Bild" vorzuleben) 1
Underdog 4373 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 Die Sache mit den "Killerspielen sind schuld allem" ist zum Glück zu Ende geluscht, da kräht doch fast kein Hahn mehr nach. Einerseits weil mittlerweile selbst dem letzten CSU Politiker klar geworden ist das nichts davon wissenschaftlich gestützt wird und andererseits, weil jetzt langsam aber sicher Personen in hohe politische Ämter kommen die auch selber einen direkten Bezug zu Videospielen & Co. haben und nicht komplett Wirklichkeitsfremd damit hantieren wie irgend so ein 70 Jähriger Opa, der das eh alles für Teufelswerk hält. Last but not least, wie viele Amokläufe von Jugendlichen gab es in Deutschland nochmal in den letzten 5 Jahren? Genau. Dennoch muss man natürlich trotzdem aufpassen und exakt die Gründe raus finden warum und wieso es zu sowas kommt und entsprechend gegen steuern (-allerdings ohne dabei in Aktionismus zu verfallen versteh sich).
Devilkiller 19 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Es ist ja noch nicht mal mehr ein Aushängeschild. Die meisten sind halt nur am labern und versuchen das gelaberte nicht zu leben. Im Prinzip Doppelmoralisten. Allen anderen vorschreiben, was sie zu tun und zu denken haben, selbst aber in die entgegengesetzte Richtung laufen. Und vor Allem auf andere mit dem Finger zeigen. Am Besten schön beleidigend, statt aufzeigend und erklärend, sprich argumentierend. Immer schön brutal mit dem größten Hammer auf das schlagen, was man nicht versteht oder verstehen will. Könnte man als Unterdrückungsfeuer sehen: Solange ich selbst schieße kann der Gegner keinen Gegenschlag ausführen. Beispiel Rechte und Antifa: Man argumentiert nicht, sondern schlägt alles mit dem größten Knüppel platt, den man finden kann. Jede Meinung, die einem nicht in den Kram passt wird direkt unter Feuer genommen. Bei manchen Antifaschisten könnte man meinen, dass sie das gleiche mit Nazis machen würden, was diese schon mit unliebsamen Personen gemacht haben. Ist genau die selbe Schiene, nur mit anderer Farbmischung. Mit Extremisten ist das immer das selbe. Der andere hat eine Meinung die gefällt mir nicht, deswegen knall ich ihn ab / spreng Ihn in die Luft / foltere / drangsaliere Ihn, bis er seine Meinung an meine angepasst hat. Er könnte ja mein Weltbild erschüttern, oh leck... Das Problem hier ist ja, dass meist jeder zu einem gewissen Prozentsatz recht hat. Wenn ich aber etwas von vornerein komplett ablehne, weil ich es anders nicht gelernt habe und auch noch der Meinung bin, dass meine Meinung/Ansicht der Dinge die absolut richtige ist, weil ich das irgendwann mal in meinen Schädel geblasen bekomme habe, bin ich auf dem absoluten falschen Weg. Dann kann man sich gleich dem IS anschließen. Im Prinzip ein Paradebeispiel für starres Denken. Medien sind und waren schon immer gefährlich. Trotzdem gibt es ein haufen Eltern, die einfach Ihre Kinder vor den Apparat setzen und hoffen, dass alles gut geht. Der Umgang mit Medien muss gelernt werden. Mit allen. Stattdessen wird einfach geguckt, dass die Leute das schlucken, was man ihnen vorsetzt. Bearbeitet 25. Juli 2016 von Devilkiller
Bösewicht 398 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) N24Reporter, vor 6 Stunden: Man sollte es definitiv nüchtern betrachten. Spinner gibt es immer wieder und dass sie im Moment so viel Aufmerksamkeit bekommen liegt halt leider an unseren Medien. Sich jetzt davon angst machen zu lassen bringt überhaupt nichts. Underdog, vor 4 Stunden: ^ This! Die Zeiten sind aktuell in der Tat schwer und Anschläge welcher Art auch immer machen das nicht besser. Das ganze ist vor allem eine Auswirkung der allgemein instabilen Lage/Kriege in den Nahost Gebieten und leider zieht diese Stimmung zusätzlich auch noch anderweitig Gestörte oder Irre an, wie halt auch diesen Geisteskranken in Mündchen. Dabei will ich keinesfalls ausschließen das es nicht auch in Deutschland zu wirklich koordinierten Attacken kommen kann wie zB. in Paris. Aber all das ist kein Grund sich in eine ängstliche Horde Rindviecher zu verwandeln, die alles über Bord wirft was kulturell und gesellschaftlich jahrzehntelang mühsam aufgebaut wurde und dann auch noch fast schon gierig auf weitere Anschläge zu lauern, nur um sich dann fast schon freudig darüber zu ereifern. Bin hier absolut bei euch, allerdings ist die von Unterdog angesprochene mögliche Entwicklung keine mögliche mehr.. Die Leute haben mittlerweile Angst, unser im letzten Jahr abgehaltenes Annafest hatte noch um die 500.000 Besucher. Ich war gestern dort und sah zum ersten mal freie Wege. Es muss auch keiner unterstellen das diese "Volksfeste" nur von "bayrischen Hinterwäldlern" besucht werden, ein Großteil kommt von außerhalb. €: "bayrische Hänterwäldler" in klammern gesetzt Bearbeitet 25. Juli 2016 von Bösewicht
Underdog 4373 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 Bösewicht, vor 56 Minuten: Bin hier absolut bei euch, allerdings ist die von Unterdog angesprochene mögliche Entwicklung keine mögliche mehr.. Die Leute haben mittlerweile Angst, unser im letzten Jahr abgehaltenes Annafest hatte noch um die 500.000 Besucher. Ich war gestern dort und sah zum ersten mal freie Wege. Es muss auch keiner unterstellen das diese "Volksfeste" nur von "bayrischen Hinterwäldlern" besucht werden, ein Großteil kommt von außerhalb. Die Leute haben immer Angst nach solchen Terrorakten, was ja auch ohne Frage nachvollziehbar ist. Aber irgendwo muss man das ganze ein Stück weit auch in Relation setzen.Für die üblichen Maulhelden und AfDler reicht ja schon ein Vorfall und schon sollten am besten „die Grenzen geschlossen werden“ und überhaupt sollte man dann „am besten gar keinen mehr rein lassen“ etc.pp…das übliche Weltfremde Kneipen Gequatsche halt. Die tun fast so als würden hier im Minutentakt Bomben explodieren und man läuft von morgens bis abends Gefahr erschossen zu werden. Kurzum, es ist wichtig nicht in Paranoia und komplette Angst zu verfallen. Denn wie gesagt ist genau DAS die eigentliche Absicht die der Terror allgemein verfolgt. Zwietracht und Angst sähen, damit sich eine Gesellschaft von innen heraus selber zerfrisst. Dann benötigt man irgendwann auch keine Terroristen mehr.
Krockeschinski 1765 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 Im grunde war die RAF auch nur ein haufen verwirrter Einzeltäter ohne causalen zusammenhang.
Underdog 4373 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Die RAF war eine zentral und straff geführte Terrororganisation mit Verbindung zu den unterschiedlichsten Terrorgruppen wie ETA, IRA, etc. Bearbeitet 25. Juli 2016 von Underdog
Bösewicht 398 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Underdog, vor 25 Minuten: Kurzum, es ist wichtig nicht in Paranoia und komplette Angst zu verfallen. Denn wie gesagt ist genau DAS die eigentliche Absicht die der Terror allgemein verfolgt. Zwietracht und Angst sähen, damit sich eine Gesellschaft von innen heraus selber zerfrisst. Dann benötigt man irgendwann auch keine Terroristen mehr. Versteh mich nicht falsch, aber das Grundprinzip von "Terrorismus" ist mir durchaus bekannt. Mich stimmt es auch nicht gerade freudig das die Gesellschaft in einen Angstzustand gerutscht ist, der nächste Schritt wird wahrscheinlich auch keine Erkenntnis sein, sondern Hass. Hass gegen jegliche Art von "Fremden" in unserem Land, nicht nur bei den Verlierern unserer Gesellschaft sondern querbeet durch alle Schichten. Bearbeitet 25. Juli 2016 von Bösewicht
Underdog 4373 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Krockeschinski, vor 5 Stunden: ISIS / der Salafismus nicht ? Du hattest doch gesagt das die RAF ein loser Haufen von ein paar verwirrten gewesen sei und daraufhin hatte ich geantwortet das dem wohl eher nicht so war. Verstehe daher jetzt nicht was der IS oder Salafismus mit der Frage zu tun hat(?) Natürlich ist auch der in gewissen Gebieten geordnet vertreten und vor allem organisiert. Bearbeitet 25. Juli 2016 von Underdog
Tunnelratte 97 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 Krockeschinski, vor 6 Stunden: ISIS / der Salafismus nicht ? Nope,in diesem Zusammenhang überhaupt nicht vergleichbar! Du kannst zum Issler werden ohne überhaupt jemals einen von der Is gesprochen/getroffen/getextet zu haben!
Underdog 4373 Melden Geschrieben 25. Juli 2016 (bearbeitet) Kann da jetzt auch allgemein keine wirklichen Parallelen erkennen, mal abgesehen davon das halt auch die RAF eine Terroristische Organisation war. Wobei die RAF bewusst zivile Opfer vermieden hat und eher gegen hohe Regierungs und Wirtschaftsvertreter, sowie die damalige US Präsenz „gekämpft“ hat. Am Ende gings dann eigentlich nur noch darum die erste Generation rund um Baader und Meinhof aus dem Knast raus zu holen. Ein Haufen Extremisten und Mörder waren sie aber natürlich zu jeder Zeit, auch wenn sie nicht unbedingt eine Gefahr für die "normale" Bevölkerung waren. Der IS ist dagegen eine ganz andere Hausnummer (-schon alleine von Größe und Verbreitung her) und er verfolgt zudem komplett andere Ziele, auch sein Auftauchen hat ganz andere Beweggründe. Wobei es schon erstaunlich ist, die RAF war eine verhältnismäßig winzige Organisation, aber sie hat wirklich alle paar Wochen erfolgreich größere Terrorakte in Deutschland verübt. Der IS hingegen existiert nun schon über 12 Jahre und der Westen legt nach wie vor den Nahen Osten in Schutt und Asche, aber bisher gab es Europaweit nur eine handvoll Anschläge und in Deutschland bis heute nur einen. Das ist dann auch diese Verhältnismäßigkeit die ich meine. Ein Stück weit hat das vermutlich auch was mit guter Polizei und Geheimdienstarbeit zu tun, aber da kann man natürlich nur rum rätseln. Bearbeitet 25. Juli 2016 von Underdog