Ale42er 19 Melden Geschrieben 11. Mai 2008 `*hust hust* tesla *hust hust* jaja er hatte die idee,aber das MIT hat bewiesen das funktionieren könnte und es ging mit darum das wir nicht spekulieren brauchen ob es geht.
sigah 650 Autor Melden Geschrieben 26. Mai 2008 Ich habe gelesen und gehört, dass jetzt einige grosse Automobil-Hersteller in ein paar Jahren Elekroautos rausbringen. Das ist natürlich erfreulich. Besser spät als nie
Der Papst 0 Melden Geschrieben 2. Juni 2008 (bearbeitet) Ja, so richtig, was er alles erforscht hat, weiß man nicht, weil er alles im Kopf behalten hat. Und wenn ich mir alleine ansehe, was der Tesla-Trafo draufhat, frage ich mich, was noch alles dahintersteckt. Ich denke mal sogar, daß es eine Möglichkeit gibt, Energie irgendwie über Hochfrequenz drahtlos relativ verlustlos zu übertragen. Wir wissen es halt nur noch nicht. Wiso nicht? Bau dir 2 Teslaspulen und mach es. Bei uns an der Hochschule wird im Labor öfters mal mit sowas herumgespielt... Aber Teslas größte Erfindungen sind wohl das 3 Phasen-Wechselstromsystem (Drehstrom/Starkstrom) mit dem heute die ganze Welt versorgt wird (Edisson wollte doch wirklich Gleichstrom benutzen, die nicht-transformierbarkeit von Gleichstrom konnt aber selbst Edisson nicht verschweigen) und Funk, Radio, und natürlich der Drehstrom-Induktionsmotor als Arbeitspferd der gesammten Industrie Woher kommt der Strom? Aus erneuerbaren Energien; Solar; Wind; Wasser? Reicht das um den Bedarf zu decken oder beisst sich die Katze nur in den Schwanz weil dafür dann Kohle und Atom die Umwelt versaut. Inwiefern versaut moderne Atomkraft die Umwelt? (Nein, es gibt keinen RMBK in Deutschland => Tschernobyl ist kein Argument gegen AKW in Deutschland) Überdies war meine erste und bisher einzige Begegnung mit einem echtem Elektroauto beinahe meine letzte Begegnung überhaupt. Ich bin ohne zu gucken über die Straße, weil ich sowieso nichts gehört habe und dann eine wildes Hupen und Quietschen! Das Scheißding hat mich um ein Haar getötet. Das Miststück war nahezu lautlos. Das bedarf wohl keinem Kommentar... Bearbeitet 2. Juni 2008 von Der Papst
Osis 0 Melden Geschrieben 2. Juni 2008 Vieleicht nehmen wir vorher auch Fahrräder... http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,556352,00.html Klingt putzig... Und für 15€ im monat.... so nen Flitzer,... Schon geil. Bin gespannt ob das hinhaut...
Sven 134 Melden Geschrieben 3. Juni 2008 Inwiefern versaut moderne Atomkraft die Umwelt? (Nein, es gibt keinen RMBK in Deutschland => Tschernobyl ist kein Argument gegen AKW in Deutschland)Du darfst nicht nur die Kraftwerke sehen, sondern, mit welchem Aufwand und ggf. unter welchen Umweltschäden das angereicherte Uran hergestellt wird. Wieviele 100 Tonnen Gestein für 1 Kilo angereichertes Uran abgebaut werden müssen. Von der Entsorgung mal zu schweigen, die heute eigentlich überhaupt nicht gelöst ist. Wenn ich mir ansehe, was der Uranabbau in meiner Heimat (Gera/Thüringen) angerichtet hat, heute sieht man davon fast nix mehr, aber es gibt immer noch Gebiete, die wegen Strahlungsgefahr gesperrt sind.
Der Papst 0 Melden Geschrieben 3. Juni 2008 Mit schnellen Brütern wäre das Entsorgungsproblem gelöst - Frankreich und (ich glaube) Indien machen das auch so... Warum werden die eigentlich nicht im großen Stil eingesetzt?
iconicus 8 Melden Geschrieben 4. Juni 2008 Inwiefern versaut moderne Atomkraft die Umwelt? (Nein, es gibt keinen RMBK in Deutschland => Tschernobyl ist kein Argument gegen AKW in Deutschland) 4. Juni 2008 EU löst wegen Atom-Zwischenfalls in Slowenien europaweiten Alarm aus. europaweit!spielt keine rolle ob bei uns nen akw kaputt geht oder nicht. diese atomdinga ham die dumme angewohnheit grenzen nicht zu respektieren. ich glaube die haben zuviel vom schengen abkommen gelesen...naja ...jeder kann sich mal irren gelle
Osis 0 Melden Geschrieben 4. Juni 2008 4. Juni 2008 EU löst wegen Atom-Zwischenfalls in Slowenien europaweiten Alarm aus. europaweit!spielt keine rolle ob bei uns nen akw kaputt geht oder nicht. diese atomdinga ham die dumme angewohnheit grenzen nicht zu respektieren. ich glaube die haben zuviel vom schengen abkommen gelesen...naja ...jeder kann sich mal irren gelle weil für eine tonne Uran mehrer hundertausend tonnen material bewegt werden müssen... Das zeug ist noch seltener als Gold. Und mal drüber nahcgedacht was an Chemie gebrauicht wird um es überhaupt aus dem Gestein zu kriegen? Achja, Uran wächst ja an bäumen. Hab ich vergessen... Und wir haben davon auch soviel im Land. Sprich wir tauschen nur mal wieder eine Rohstoffabhänigkeit gegen eine andere...
iconicus 8 Melden Geschrieben 4. Juni 2008 weil für eine tonne Uran mehrer hundertausend tonnen material bewegt werden müssen... Das zeug ist noch seltener als Gold. Und mal drüber nahcgedacht was an Chemie gebrauicht wird um es überhaupt aus dem Gestein zu kriegen? Achja, Uran wächst ja an bäumen. Hab ich vergessen... Und wir haben davon auch soviel im Land. Sprich wir tauschen nur mal wieder eine Rohstoffabhänigkeit gegen eine andere... äh...ich habe gegen akws gesprochen!!! wieso zitierst du mich ich hab auch nie gesagt das uran leicht abzubauen sei...haste da was verwechselt?
Osis 0 Melden Geschrieben 4. Juni 2008 jop, einmal zu tief geklickt... war gegen den albernen Post da drüber, der da versuchte mit Galileobildung zu punkten...
sigah 650 Autor Melden Geschrieben 4. Juni 2008 (bearbeitet) weil für eine tonne Uran mehrer hundertausend tonnen material bewegt werden müssen... Das zeug ist noch seltener als Gold. Und mal drüber nahcgedacht was an Chemie gebrauicht wird um es überhaupt aus dem Gestein zu kriegen? Achja, Uran wächst ja an bäumen. Hab ich vergessen... Und wir haben davon auch soviel im Land. Sprich wir tauschen nur mal wieder eine Rohstoffabhänigkeit gegen eine andere... Seltener als Gold? Allein in Thüringen wurden Tausende von Tonnen abgebaut. wikipedia sagt: Die letzte Vorratsbilanz der SDAG Wismut lag zum 1. Januar 1991 vor. Diese nannte gelöschte Vorräte in Höhe von 251.000 t Uran, Bilanzvorräte von 57.922 t Uran sowie prognostische Ressourcen von 74.079 t Uran. Bearbeitet 4. Juni 2008 von sigah
iconicus 8 Melden Geschrieben 5. Juni 2008 Seltener als Gold? Allein in Thüringen wurden Tausende von Tonnen abgebaut. wikipedia sagt: Die letzte Vorratsbilanz der SDAG Wismut lag zum 1. Januar 1991 vor. Diese nannte gelöschte Vorräte in Höhe von 251.000 t Uran, Bilanzvorräte von 57.922 t Uran sowie prognostische Ressourcen von 74.079 t Uran. naja...das ist zwar die menge an geförderten uranERZ. aber dieses muss ja noch aufbereitet werden. aus den tausenden von tonnen uran werden sicherlich nur ein paar hundert kilo gewonnen werden. man kann ja nich einfach ne ladung "alter steine" die uran enthalten in ein akw kippen. insofern ist die aussage sicherlich richtig das URAN nicht auf bäumen wächst. ein kleines rechenbeispiel 166666 tonnen uranerz werden für ein AKW in Österreich verbraucht und das pro jahr. das ergibt eine menge von 166 tonnen URAN pro jahr. Quelle: hier wenn man der rechnung folgt müsste der wikieintrag in thüringen so lauten: Die letzte Vorratsbilanz der SDAG Wismut lag zum 1. Januar 1991 vor. Diese nannte gelöschte Vorräte in Höhe von 251t Uran, Bilanzvorräte von 57t Uran sowie prognostische Ressourcen von 74t Uran. desweiteren habe ich folgenden beitrag bei wiki gefunden: "Die Weltproduktion von Uran betrug im Jahr 2003 41.429 Tonnen, wovon 25 % in Kanada gewonnen wurde. Weitere große Förderländer sind Australien, Russland, Niger, Namibia, Kasachstan, Usbekistan, Südafrika, und die USA." glaube nich das thüringen das topen könnte
sigah 650 Autor Melden Geschrieben 5. Juni 2008 naja...das ist zwar die menge an geförderten uranERZ. aber dieses muss ja noch aufbereitet werden. aus den tausenden von tonnen uran werden sicherlich nur ein paar hundert kilo gewonnen werden. man kann ja nich einfach ne ladung "alter steine" die uran enthalten in ein akw kippen. insofern ist die aussage sicherlich richtig das URAN nicht auf bäumen wächst. ein kleines rechenbeispiel 166666 tonnen uranerz werden für ein AKW in Österreich verbraucht und das pro jahr. das ergibt eine menge von 166 tonnen URAN pro jahr. Quelle: hier wenn man der rechnung folgt müsste der wikieintrag in thüringen so lauten: Die letzte Vorratsbilanz der SDAG Wismut lag zum 1. Januar 1991 vor. Diese nannte gelöschte Vorräte in Höhe von 251t Uran, Bilanzvorräte von 57t Uran sowie prognostische Ressourcen von 74t Uran. desweiteren habe ich folgenden beitrag bei wiki gefunden: "Die Weltproduktion von Uran betrug im Jahr 2003 41.429 Tonnen, wovon 25 % in Kanada gewonnen wurde. Weitere große Förderländer sind Australien, Russland, Niger, Namibia, Kasachstan, Usbekistan, Südafrika, und die USA." glaube nich das thüringen das topen könnte Ehmm. In Sachsen/Thüringen wurde nur zur Zeit der DDR Uran abgebaut. Außerdem zählte die DDR zu den wichtigsten Uranförderländern der Welt. Die UdSSR bezog einen grossen Teil ihres Bedarfs aus der SDAG Wismut. Außerdem beziehen sich die Produktionsmengen nicht auf ein Jahr
Osis 0 Melden Geschrieben 6. Juni 2008 (bearbeitet) Gemessen daran, was an Bergematerial bewegt werden muß um eine Tonne Uran zu gewinnen, ist die Bilanz eine Katastrophe... Auchw enne s an sich häufig ist, ist die Gewinnung ein Problem, da hier mit extrem giftigen Säuren das Erz heruasgewaschen werden muß. Und nu rate mal, was passiert um die Säuren zu gewinnen... Abgesehen davon ist der Preis eine katstrophe... Der EURATOM-Behörde wurden seit 1957 etwa 400 Mrd. Euro für die Förderung der Atomenergie zur Verfügung gestellt. Gelder die vom Steuerzahler aufgebracht werden mussten. Hinzu kommen wirtschaftliche Privilegien wie die Freistellung von Haftungsverpflichtungen und von Brennstoffsteuern und in Deutschland die steuerfreien Rückstellungen für die atomare Entsorgung. Kosten, die für die sichere Endlagerung in den nächsten Jahrtausenden anfallen, werden den kommenden Generation angelastet. Alleine was ausgegeben wurde, ganz zu schweigen was noch kommt. Der Steuerzahler wird rund 9Mrd Euro zahlen um EIN Kraftwerk (der THTR in hamm) wieder zurückzubauen... Und der nie wirklich funktionierte... Da wird per Subvention eine Wirtschaft am Leben erhalten, die weder nachhaltig noch intelligent ist... Aus reinem Lobbyismus. Dann lieber Strom erzeugen mit den daraus entstehenden Schäden wo keine wirklichen "Ewigkeitsschäden" wie bei AKW´s entstehen. Durch ein Naßchemisches Verfahren wird aus UranHexaFluorid Uranoxyd erzeugt. UranHexaFluorid wird mit Wasser und Amoniak und Kohlenstoffdioxid in einen Behälter gefügt, es entsteht Amoniumuranylkarbonat, das sich herausfiltern lässt. Diese wird erhitzt dabei entstehen, Ammoniak, Kohlenstoffdioxyd, Fluaorwasserstoff und Urantrioxyd (UO3). In einer Wasserstoffatmosphäre (Gasbehälter gefüllt mit Wasserstoff) wird es bei hohen Temperaturen zu Urandioxyd (UO2). UO2 ist ein graues Pulver, das zu Tabletten gepreßt wird. Diese werden bei 1700 °C in einer Wasserstofatmosphäre gesintert. (Sintern nennt man Zusammenbacken feinkörniger Substanzen durch Erhitzen bis auf eine Temperatur, bei der die Substanz weich wird). Diese Tabletten werden noch geschliffen, damit sie maßgenau sind. Dann werden sie in ein Hüllrohr aus Zirkaloy gefüllt und mit Helium geflutet. 1-30bar Helium wird reingepumpt, und dann verschloßen. Das ist ein prima Brennstab. Mehrere Brennstäbe in einem Bündel nennt man Brennelemennt. Was das alleine an Energie frisst... Bearbeitet 6. Juni 2008 von Osis