iconicus 8 Melden Geschrieben 6. Juni 2008 Ehmm. In Sachsen/Thüringen wurde nur zur Zeit der DDR Uran abgebaut. Außerdem zählte die DDR zu den wichtigsten Uranförderländern der Welt. Die UdSSR bezog einen grossen Teil ihres Bedarfs aus der SDAG Wismut. Außerdem beziehen sich die Produktionsmengen nicht auf ein Jahr mal davon abgesehen das es die DDR und die UDSSR nicht mehr gibt...was hat das damit zu tun? ich wollte dir nur sagen das die weltweite fördermenge von URAN (nicht URANerz) unter der von der fördermenge der thüringer lag...und das kann (da wirst du mir zustimmen müßen) ja nicht stimmen. hier lag einfach eine verwechslung von uranerz und uran vor. ich meine wenn ein akw rund 166 tonnen URAN pro jahr braucht (ich nehm das mal als normwert...das eine wird mehr verbrauchen das andere weniger das nimmt sich aber nicht viel) und die thüringer über 132001 tonnen Uran abgegbauthaben respektive noch abbauen werden....komm schon..das kann nich hinhauen. da hätte ja jedes land tausende von akws haben können. das kann einfach bilanztechnisch nicht sein. nur darum gings mir. und die erkenntnis die daraus resuliert das uran halt nicht auf den bäumen wächst. uranerz aber schon(nicht bildlich gesprochen)
Fette Katze 0 Melden Geschrieben 17. September 2008 news zum Thema: Nissan entwickelt Elektroauto Opel/General Motors zieht mit und entwickelt ein serienreifes Elektroauto: Link ist doch garnicht mal schlecht wenn da mal ein bisschen konnkurrenzkampf reinkommt, hoffentlich ziehen noch mehr Autobauer mit.
dcf 59 Melden Geschrieben 17. September 2008 (bearbeitet) es sind nicht überall elektroautos wegen... zuviel elektrosmog? Bearbeitet 17. September 2008 von dcf
Nightmare 0 Melden Geschrieben 18. September 2008 Wenn ich lese das jedes Jahr 47.000 Tonnen Uran aus der Erde gehohlt werden (handelt es sich dabei jetzt eigentlich um raffiniertes Uran also in gewonnener Reinform oder um Uranerz das erst noch aufbereitet werden muss?) dann frage ich mich wo auf dieser Welt die großen Endlager sind um das alles an Sondermüll aufzufangen... Wenn ich das so an Asse denke... Ach ja warum gibts nicht überall Elektroautos? Weil Elektroautos alles andere als Umweltneutral (welch Unwort der Jahrzehnts) sind. Warum das kann man sich selber denken.
sigah 650 Autor Melden Geschrieben 20. September 2008 Natürlich sind Elektroautos momentan noch nicht "umweltneutral". Aber ihre Abgase (also die der Kraftwerke) sind um einiges niedriger als die von PKW mit Verbrennermotor. Beim deutschen Energiemix entspricht dies ~ 57,9g/km. Und wenn man deutschlandweit erneuerbare Energie weiter ausbaut verringert sich dies noch mehr. Mit 3 Solarkollektoren auf der Garrage kannst du schon täglich 100km fahren (vorrausgesetzt es is einigermaßen sonnig). Das Potential der Elektroautos ist also bei Weitem noch nicht ausgeschöpft und ich denke sie werden in einigen Jahren eine enorm wichtige Rolle in der Automobilbranche haben.
-=Punkbuster=- 166 Melden Geschrieben 20. September 2008 Das denke ich auch. Vor allem weil immer mehr große Versorger auf den Trichter kommen, dass man ihnen früher oder später den Hahn abdreht. Mit Klimazertifikaten, mit Prozessen (siehe USA). Der entscheidende Punkt ist dabei jedoch der Stimmungswechsel in den Staaten, die jahrelang alles blockiert haben. Die USA werden 2009 zur größten Windkraftnation aufsteigen. In keinem anderen Land wird so viel neue Leistung in Megawatt aufgestellt. Dazu die neue Allianz von Google und General Electric die ich persönlich sehr spannend finde. In Deutschland gibt es ja ähnliche Bestrebungen (Elektro-Smart in Berlin). Die Versorger riechen Geld. Der Kombivertrag "Strom + Elektroauto" hat in meinen Augen dasselbe Potenzial wie "Tarif + Handy". Nokia & Co. bauen die Geräte, Die großen Carrierer stellen die Netze. Wieso nicht auch beim Strom? Zugegeben: die Investitionskosten für ein Auto sind dann doch ein "bisschen" höher, aber Unternehmer in Deutschland (ich komme gerade nicht mehr auf die Namen) haben genau dieses Modell skizziert. Und am Ende werden es die großen Konzerne sein, die einen Wechsel einleiten. Nicht die Politik.
meinereiner 156 Melden Geschrieben 20. September 2008 ich mag garnicht daran denken wenn es einmal nurnoch motorräder mit elektroantrieb geben wird. BÄÄÄHHH!
sigah 650 Autor Melden Geschrieben 20. September 2008 Die fahren dann wahrscheinlich mit Pflanzenöl oder nem Ghettoblaster mit Motorgeräuchen.
TheBullet 129 Melden Geschrieben 20. September 2008 Natürlich sind Elektroautos momentan noch nicht "umweltneutral". Aber ihre Abgase (also die der Kraftwerke) sind um einiges niedriger als die von PKW mit Verbrennermotor. Beim deutschen Energiemix entspricht dies ~ 57,9g/km. Und wenn man deutschlandweit erneuerbare Energie weiter ausbaut verringert sich dies noch mehr. Mit 3 Solarkollektoren auf der Garrage kannst du schon täglich 100km fahren (vorrausgesetzt es is einigermaßen sonnig). Das Potential der Elektroautos ist also bei Weitem noch nicht ausgeschöpft und ich denke sie werden in einigen Jahren eine enorm wichtige Rolle in der Automobilbranche haben. da hast du schon recht, aber man muss sich auch fragen wie der strom für die autos produziert wird @punki interessant ... danke für die (für mich) news
Bommel 0 Melden Geschrieben 21. September 2008 ich mag garnicht daran denken wenn es einmal nurnoch motorräder mit elektroantrieb geben wird. BÄÄÄHHH! Ich freue mich drauf! Volle Leistung schon bei niedrigster Drehzahl!
Quacki 0 Melden Geschrieben 21. September 2008 da hast du schon recht, aber man muss sich auch fragen wie der strom für die autos produziert wird In Kraftwerken aller Art, denke ich? Ich halte von der Angabe "CO2-Ausstoß" nicht viel, weil durch die Angabe des Verbrauchs eigentlich schon alles gesagt ist. Im Gegenteil, wenn die Angabe in Anzeigen bald zum wichtigsten Verkaufsargument wird, dann wird es irgendwann Autos geben, die das CO2 abscheiden und wo man regelmäßig zum CO2-Entleeren muß Das Öl geht dabei natürlich trotzdem drauf. Aber die Angabe erleichtert die Vergleichbarkeit zwischen Kraftstoffarten (Diesel und Benzin haben etwas unterschiedliche Dichte, deswegen haben Dieselfahrzeuge etwas mehr CO2-Ausstoß bei gleichem Verbrauch) und zwischen Verbrennungsmotor und Elektromotor. sigah schrieb, dass beim aktuellen Energiemix ein Elektromotor soviel Energie verbraucht, dass dafür 57,9 g/km CO2 produziert werden. Verbrennungsmotoren liegen zur Zeit, wenn ich das richtig erinnere, so im Bereich 140-220 g/km, 130 g/km entsprechen für einen Diesel 5,0 l/100km, Benziner 5,6 l/100 km (Quelle). Von daher ist es Banane, wie der Strom für die Autos produziert wird, besser gesagt, du kannst es nachschlagen, indem zu schaust, wieviele Gigawatt von welcher Kraftwerksart in D. produziert werden @Bommel: [klugscheisser]Drehmoment, mein Lieber, Drehmoment [/klugscheisser] Ich kannte diese Zahl von sigah noch nicht. Sonst habe ich mich auch immer auf den Standpunkt gestellt, dass Elektroautos noch nicht gegen die normalen Verbrenner anstinken können (haha!), was die Effizienz angeht, aber das wirft natürlich einiges um. Und die Idee mit den Kollektoren ist Die Probleme, die es noch geben könnte, sind die Technik der Elektroautos (Reichweite etc.) und die Kapazitäten der Kraftwerke. Ich habe keine Ahnung, ob die den Mehrverbrauch noch wuppen können, der sich aus einer Umstellung auf Elektroautos ergeben würde. Davon mal abgesehen könnte man die Initiative pro Elektroauto mit einer Neuauflage des 100000-Dächer-Programms koppeln, das dann korrekt "1 Mio. Garagendächer" oder so heißen müßte.
Castle 0 Melden Geschrieben 21. September 2008 Also ich fang mal kurz und bündig mit meiner Version an. Ein richtiges Auto wo man mit einkaufen kann und auch noch mit 4 Mann mal ne Tour durch Deutschland machen kann oder auch mal nen Hänger hinter setzen kann um Schrott oder Gartenabfälle zu transportieren wiegt halt ne gute Tonne meist etwas mehr eventuell auch mal nur 800Kg. Das ist auf dauer zuviel um als elektro Fritze durch die gegen zu bügeln. Und ich komm mal mit der Gegenfrage, Wieso sollten die Straßen voller Elektroautos sein wenn die Straßen nicht mal voller Elektro-Roller sind ? Ausserdem verdient da noch keiner Geld dran. Das Öl muß noch ein bischen fließen.
sigah 650 Autor Melden Geschrieben 21. September 2008 (bearbeitet) Muss es wohl. Ein Elektroauto könnte aber die von dir gestellten Forderungen einhalten, wenn man ein vernünftiges E-Tankstellen-Netz in Deutschland ausbauen würde. Es liegen doch ,glaube ich, sowieso an jeder Tankstelle Starkstromleitungen. Und ich meine gehört zu haben, dass einer der SAP-Gründer in Dänemark oder so ein E-Tankstellen-Netz plant. Ich such ma nach ner Quelle. €: Achne, war wohl nur ein Vorstand von SAP und er wollte es nicht in Dänemark, sondern in einigen Städten/Stadtstaaten und es geht auch nicht darum, die Akkus aufzuladen sondern zu wechseln. Dann geht das neubetanken ja RatzFatz. Link Bearbeitet 21. September 2008 von sigah
hatestorm28 0 Melden Geschrieben 5. Oktober 2008 Solaranlage auf Garagen dach, und man hat so gut wie keine kosten, nur in der Anschaffung muss man janz schön investierten.
sigah 650 Autor Melden Geschrieben 5. Oktober 2008 Die Investionskosten sind natürlich deutlich höher als bei einem Auto mit Verbrennermotor, aber das rentiert sich bei einer Solaranlagenlebensdauer von ca. 25a auf jeden Fall. Und das Auto selber ist oft auch teurer. Darum würde ich auch jetzt noch nicht zu einem Elektroauto greifen, sondern erst in ein paar Jahren.