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Ach-Egal

Schule vs. Menschenrechte (AEMR)

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Da du nicht bereit bist, dich mit meinen Argumenten auseinander zu setzen bist, steig ich aus.

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ach-egal...das siehst du genauso??das würdest du so unterschreiben??ernsthaft?das schreibt K.R.Ä.T.Z.Ä. ...

Es ist langweilig, wenn in einer Klasse nur Kinder gleichen Alters sind. So lernt man andere Lebensarten und -unarten und Altersstufen nicht kennen. Verschiedenaltrige könnten voneinander lernen und sich unterstützen.

Wie lange Schüler brauchen, um neuen Stoff zu kapieren, ist sehr verschieden und kaum planbar. Ein festgefahrener Stundenplan stört so bei vielen den Lernprozeß. Für die meisten ist es belastend, daß sie nicht ausschlafen können.

Die Schule ist nicht nur zum Lernen da, sondern will den Schülern jetzt schon vermitteln (antrainieren), wie sie sich zu verhalten haben, was richtig / falsch / gut / böse ist. Sie will aus den Schülern angepaßte Staatsbürger machen. Nicht nur die Meinungs-, sondern sogar die Gedankenfreiheit wird bedroht, denn die Kinder sollen nicht nur sagen, was die Lehrer hören wollen, sondern auch noch glauben, daß es richtig ist.

Das oft von Staat und Schule beschworene Ziel, freundliche, friedliche und gut gebildete Schüler aus der Schule zu entlassen, wird nicht erreicht. Viele Schulabgänger sind weder gebildet noch friedlich. Die Zufriedenheit und Friedfertigkeit lassen zu wünschen übrig. Nicht mal Industrie und Wirtschaft sind mit den Schulabgängern zufrieden. Damit fehlen die Gründe, warum man das Zur-Schule-gehen in Kauf nehmen muß. Die Schule erfüllt ihren Zweck nicht.

Das Argument, daß das jetzige Schulsystem wegen seiner Chancengleichheit so gut ist, stimmt nicht. Die Möglichkeiten, die Schüler in der Schule haben, hängen unter anderem sehr stark von den Eltern (Zeiteinteilung, Geld, Ansichten, ...) oder der Sympathie der Lehrer zu den Schülern ab.

...da fällt dir nix auf?

@KwanzaBot

Kinderarbeit? Hast du einen Begriff davon, was es für Kinder bedeutet, mit drei Jahren auf sich gestellt zu sein

und Schuhe putzen zu müssen? In dem Kontext steht die Krätzä Position.

Und sie liegen schon wieder falsch, weil sie Inhalte von einem System (Südamerika) auf uns übertragen,

ohne die Info zu transferieren.

irgendwie krieg ich heut alles in den falschen hals...aber

ich hoffe du fragst mich das jetzt nicht wirklich oder? ich hoffe das is ne rethorische frage....ich habe doch deutlich geschrieben das ich diese einstellung, von diesem verein, abartig finde!!!! wieso werd ich mit diesem thema immer angesprochen...ich bin GEGEN KINDERARBEIT! falls ich es wirklich in den falschen hals bekommen haben sollte...ignorier es einfach.

sorry falls irgendwas durch mich unverständlich war

Bearbeitet von iconicus
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@ Iconicus? Könntest du einfach kenntlich machen, was du zitierst und was du selbst entwirfst?

€: Ich hab schon kapiert, dass du gegen Kinderarbeit bist. Schön.

Finde ich nich ganz so toll, wenn die Billig-Schuhe, etc. von Kindern gebaut werden.

Aber in vielen Ländernbleibt den Kindern nichts anderes übrig um zu überleben.

Das Problem ist, dass Krätzä dies auf unsere Gesellschaft überträgt und

dabei den Fehler macht, dies nicht zu transferieren. Hatte ich aber geschrieben.

Also das nächste mal nocheinmal schauen, ne?!

Bearbeitet von KwanzaBot
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Das führte so weit, dass die Kinder die Eltern teilweise völlig terrorisiert haben.

Oder dazu, dass die Kinder unter der Last der ihnen auferlegten Verantwortung (die kaufst du nämlich mit Freiheit)

zusammengebrochen sind.

Schau, was Benner so allgemein vetritt und dann reden wir weiter.

So macht das keinen Sinn.

€: Desweiteren: wenn ein Kind in einer Gesellschaftssituation lebt und du ihm nicht gewisse Formen des Umgangs mit dieser Situation beibringst, fügst du ihm Schaden zu, denn es wird von dieser Gesellschaft nicht akzeptiert werden.

so jetzt.

1. eltern müssten doch dann entsprechend aufs kind wirken. nicht mit so einem "das tut mir weeeeh" gewäsch sondern so ähnlich wie wenn ein anderer, "gleichwertiger" mensch auf dich zu kommt und dir eine klatscht

2. verantwortung. du meinst die verantwortung sich selber um seine bildung zu kümmern?. ich hab mir mal eine anti-autoritäre schule angeguckt und das einzige was die kinder so richtig zum verzweifeln gebracht hat war "das niveau" von der "neuen schule(oberstufe, das war nur ne grundschule) zu erreichen" das selbe war bei einer antiautoritären SEK I ("anforderung von arbeitgeber erreichen" aber der arbeitgeber will ja nur zahlen auf dem papier sehen, die musst du aber haben, alle deine leistungen wird er nicht nachprüfen, also eigl. nötiger blödsinn).

3. gewisse formen des umgangs können eltern doch auch vermitteln und ich glaube auch anders als mit einem "SO FREUNDCHEN HIER GEHTS LANG"-ton

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Du weißt schon dass Kinder permanent versuchen ihre Grenzen auszuloten... Was aber wenns keine Grenzen gibt?

Kinder sollten so früh wie möglich (und es gesund ist) mit der Realität konfrontiert werden und konform gehen, ohne Erziehung geht das nicht. Schau dich nur mal um... -.-

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so jetzt.

1. eltern müssten doch dann entsprechend aufs kind wirken. nicht mit so einem "das tut mir weeeeh" gewäsch sondern so ähnlich wie wenn ein anderer, "gleichwertiger" mensch auf dich zu kommt und dir eine klatscht

2. verantwortung. du meinst die verantwortung sich selber um seine bildung zu kümmern?. ich hab mir mal eine anti-autoritäre schule angeguckt und das einzige was die kinder so richtig zum verzweifeln gebracht hat war "das niveau" von der "neuen schule(oberstufe, das war nur ne grundschule) zu erreichen" das selbe war bei einer antiautoritären SEK I ("anforderung von arbeitgeber erreichen" aber der arbeitgeber will ja nur zahlen auf dem papier sehen, die musst du aber haben, alle deine leistungen wird er nicht nachprüfen, also eigl. nötiger blödsinn).

3. gewisse formen des umgangs können eltern doch auch vermitteln und ich glaube auch anders als mit einem "SO FREUNDCHEN HIER GEHTS LANG"-ton

Fett! Ach-Egal! Das wollte ich haben.

Eine Position von Dir. Jetzt sind wir von dem Krätzä-Gewäsch weg.

Ich vertrete ungefähr den gleichen Standpunkt, wie du.

Nur lässt sich dieser Standpunkt nicht mit den Ideen von Krätzä vereinen.

Das war mein Punkt. Jetzt kann die Diskussion von neuem beginnen.

Ich halte unser Schulsystem auch für total krank. - Vor das das Diktat der Wirtschaft

mittlerweile Erziehungs- und Lernziele erfindet und definiert geht einfach gar nicht.

Bei Interesse schicke ich dir mal ein paar kurze Texte von Leuten, die teilweise vor vielen Jahren schon das Zeitige gesegnet haben und dennoch aktueller sind als je zuvor... PM pls bei Interesse

Ich bin mal raus. Hab noch zu tun. Aber ich hoffe, die Diskussion wird jetzt auf deinem neuen Statement weiter geführt.

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Eine Position von Dir. Jetzt sind wir von dem Krätzä-Gewäsch weg.

ich war doch nie beim krätzä-gewäsch :sniff:

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Na, zum Glück sind wir ja alle zur Schule gegangen. Sonst wüssten wir leider nichts über das, worüber ihr gerade so toll lamentiert

ich glaube nicht das jemand was davon in der schule gelernt hat. höchstens uni.

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Eben wird es unsachlich, was schade ist, da das Thema spannend ist. Den Ansatz finde ich ganz interessant, aber es ist wie gesagt nicht übertragbar. Was dort auf Seite 1 steht, kann vielleicht funktionieren wenn es in diesem Land irgendwann einmal egal ist, ob man ein Zeugnis hat oder nicht. Dazu ist unsere Gesellschaft allerdings viel zu komplex. Auch die anderen Argumente finde ich schlüssig. Ein Kind kann in diesem Alter überhaupt nicht entscheiden oder überblicken, welche Konsequenzen seine Entscheidungen haben. Schlimm genug, dass hier selbst so viele Eltern versagen. Was in dem Text gezeichnet wird ist ein verklärtes Bild von Freiheit und Selbstbestimmung. Manchmal braucht es solche Bilder, aber diese ist m.E. überzeichnet.

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Wenn jemand wirklich so denkt wie diese unsinnige Aufzählung im ersten Beitrag,

dann bleibt nur Gleichgesinntes Weibchen suchen und mit ihr zusammen über

einem Urwald aus dem Flugzeug springen, mit Fallschirm natürlich und dann

kräftig poppen und Kinder machen. Da kann man sie dann erziehen und machen

lassen was sie wollen, niemanden stört es.

Aber selbst da wird man nicht umhinkommen den Kindern beizubringen "Das nicht

essen, das ist giftig" oder "Wenn du den Puma siehst, lauf weg und schrei nach Hilfe"

und so weiter. Sonst hat man bald keine Kinder mehr.

Das Bildungssystem ist im Arsch und schlecht, das ist nicht die Frage.

Aber warum nicht den Spieß herumdrehen und sagen:

"Schule, Bildung sind Menschenrechte und es gibt zuviele denen diese Grundrechte

versagt bleiben"

So einen Idiotismus wie "Schule ist gegen Menschrechte", das habe ich noch nie gehört!

Man kann höchsten sagen "So wie die Schule ist, dies und das, jenes und welches im

Schulsystem ist zu hinterfragen", aber ich sehe es eben umgekehrt "Schule und Bildung

sind Menschenrechte" und es gibt zuviele die sich wünschen würden auch nur in die schlechteste

deutsche Hauptschule mit den miesesten Paukern gehen zu können um überhaupt etwas zu

lernen.

Ich kannte da mal so einen Punker, der hat sein Leben in den Tag gelebt, Schule geschmissen,

mal hier mal da gejobbt, keine Lehre, nix. Der hatte mal als er ein wenig Geld gespart hat

einen Rucksackurlaub in Brasilien gemacht. Die Leute denen er sein Leben erzählt hatte, haben

sich da an den Kopf gegriffen "Wie du kommst aus Deutschland, hast kaum Schulbildung, keine

Lehre? Sag mal, bist du bekloppt, wie kann man die Chancen verspielen, wir wären froh wenn wir

die Möglichkeiten hätten und DU wirfst das mal so eben weg"

Ist doch war!

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