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Irgendwas stimmt in unserem Land nicht ganz ...

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Also verhandeln die Arbeitnehmerseite ständig nur gegen den Wertverfall, sprich schwimmen unentwegt gegen den Strom.

Und was machen die Politiker ----> nach paar Jahren guten Lohnsteigerungen (Verfallsausgleich) fordern sie die Arbeitnehmerschaft auf den Gürtel enger zuschnallen.

Das ist ein grundlegendes Problem in unserem Staat höhere Löhne ziehen permanent höher Preise hinter sich her.

Das signifikante hieran ist, daß durch der extrem kapitalistisch ausgeprägten Wirtschaft die Gewinnmaximierung im Fordergrund steht. Die Gewinne vom letzten Jahr müssen im nächsten übertroffen werden. Es reicht schon lange nicht mehr Gewinn zu machen, es muß ''gehortet'' weden.

Ich bin nicht gegen Kapitalismus, ich bin auch nicht für Komunismus, ich will eine gerechte Verteilung. In den letzten Jahren, beßonders nach dem Zusammenschluß mit der DDR sind die Unternehmensgewinne ins unermeßliche gestiegen, die Zuwendungen für Aufsichtsräte, Vorstandsvorsitzende und Manager haben bei weiten '' den guten Geschack'' überstiegen.

Gleichzeitig sind die Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer real gesunken. Der Rest gab uns dann der Euro, der letztendlich nur zu weiteren Gewinnmitnahmen des Kapitals gefürht hat.

Die Politik unternimmt nichts. Die Gründe sind bekannt.

Doch nochmlas ein Gedankenpunkt:

Sind die Politiker nicht eigentlich die Angestellten der Bürger ihres Landes.

Impliziert das nicht, daß UNSERE INTERESSEN und LEBENSQUALITÄT durch vernünftige maßnahmen gesichert werden sollte.

Kann ein Angestellter seine Bezüge sich selbst zugestehen und erhöhen, lukrative ''Nebenbeschäftigungen'' annehmen, sich sonstige Zuwendung je nach Gutdünken gewähren.

Die Bodenhaftung der Politiker ist vor Jahrzehnten verlohren gegangen. Sie haben sich durch Gesetze, Verordnungen, Richtlinien von Volk entfernt, sind unantastbar geworden.

So sieht DEMOKRATIE nicht aus. Wir haben kein VOLKSENTSCHEID, wir knnten uns nicht gegen diese schlimme ''großen Koalition'' wehren.

Das schlimme und grundlegende ist, daß zuviel uneingeschränkter Machtzuwachs korrupt macht, die Maßlosikkeit überhand nimmt. Zuviel Kapital in wenigen Händen, unkontrolliert und willkürlich einsetzbar führt zu Ausbeutung und Unterdrückung.

Der Begriff Globalisierung ist hierfür ein signifikantes Schlagwort und die, die heute noch als ''kleine'' davon provitieren werden in wenigen Jahren mindest genauso am Tropf hängende Ausgebeutete sein wie wir heute.

Wenn ein Arbeitnehmer, bestens ausgebildet, Facharbeiter oder höher qualifiziert täglich acht und mehr Stunden arbeiten geht, keinen Überstundenzuschlag erhält per ''Tarifvertrag'' gezwungen wird wöchentlich 1-2 Stunden unentgeltlich zu arbeiten und trotzden sein Leben und/oder das seiner Familie nicht sicherstellen kann ist gewaltig etwas falsch !!!!

Welche Lösung habt ihr für dieses Problem !!!!

Dabei habe ich über Bildung, Sozialversicherung, Krankenversorgung etc. pp. noch garnichts gesagt.

Dieser Staat ist meiner Meinung nach am Ende, nur so richtig hat das kaum jemand realisiert und die, die es wissen möchten, holen jetzt noch schnell das Letzte raus.

Bearbeitet von Xtr-Lo.F.wyr
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wenn man im kleinen maßstäben denkt ist globalisierung natürlich was schlimmes. wenn man nur an sich denkt (und das beweist du damit) ist globalisierung natürlich schlecht. das es weitaus mehr vorteile mit sich bringt (langfristig gesehen) verschweigst du. warum solltest du dies auch erwähnen...würdest du dir doch selbst widersprechen.

das alle politiker scheiße sind ist bild rethorik vom feinsten. gut nachgeplappert...haste nen bild-abo?? ich könnts mir denken...

alle über einen kamm scheren ist auch wesentlich leichter. natürlich gibt es kurrupte politiker. es gibt überall korrupte menschen.

dich sollte man mal nach südamerika verfrachten...da kannste sehen was wirklich korrupt ist. aber das isn anderes thema. mir kommt auch die galle hoch wenn ich sehe wie eu-politiker gelder kassieren für anwesenheit...obwohl sie gar nich anwesend sind. aber jetzt einfach zu behaupten das land wäre am arsch...alle politiker wären korrupt...und überhaupt sind wir kurz vom wirtschaftlichen und gesellschaftlichen tot...ist nicht nur lächerlich...es erinnert auch an ein paar parteien...die meistens an der 5% hürde scheitern...woran das nur liegen mag.

das sich, ob beamte oder nicht, arbeitnehmer gehälter selbst aussuchen können ist natürlich nicht im sinne des erfinders. das sich die politiker auch noch so doof anstellen dies dann zu machen wenn viele den gürtel enger schnallen müßen...ist eine sache. da stimme ich dir zu.

allerdings wurden die politiker gezwungen ihre nebeneinkünfte offen zu legen...und sollten sie dies nicht tun...drohen ihnen harte strafen. wobei hart hier relativ ist.

ich bin auch der meinung das ein minister der im energie bereich der bundesrepublik gearbeitet hat danach nicht einfach zu nem energieriesen wechseln darf...das läst ja von vornherein vetternwirtschaft vermuten.

auch kann es nicht sein das jemand der arbeitet um seine zukunft bangen muß obwohl er arbeit hat. aber verdammt nochmal das ist nicht überall so. wir sind 82 millionen menschen...nicht mal ein drittel muss so leben. jeder mensch der um seine existenz bangen muss ist einer zuviel....aber was du machst ist wie immer ne hexenjagt.

Impliziert das nicht, daß UNSERE INTERESSEN und LEBENSQUALITÄT durch vernünftige maßnahmen gesichert werden sollte.

nein, das impliziert das die interessen der deutschen im wirtschaftlichem sinne und sozialem sinne gesichert und stetig ausgebaut werden müßen. nicht nur die des bild-lesers der mal wieder 10cent mehr ausgeben muss um seine "fachzeitschrift" zu bekommen. und das impliziert auch die firmen...und nicht nur die bürger.

alleridngs ist es verdammt schwierig ein gesundes mittelmaß zu finden. zum einen soll die wirtschaft wachsen. zum anderen soll es den menschen gut gehen.

wenn man den firmen auferlegt sie dürfen ihren aktionären nicht mehr soviel in den rachen werfen...wenn man ihnen gesetzlich verbietet selbst zu entscheiden wann sie menschen rauswerfen...wird es entweder zu mehr firmenschließungen kommen und/oder zu standortwechsel...und/oder zu weiteren massenentlassungen. aber hey...du kennst sicherlich die richtige lösung dafür, hm?

es gibt viele was verändern werden muss...zugegeben. es gibt vieles was sofort abgeschaft werden muss....zugegeben.

aber deswegen ist doch dieses land nicht am ende....das ist völliger quatsch.

du bist ein typischer deutscher. immer am jammern...immer am meckern. ein ewig gestriger halt.

aber bei gott ich bin froh das es keine bürgerentscheide gibt wo mir nen paar millionen bild leser vorschreiben was ich zu tun habe. denn erst wenn es soweit ist...wird dieses land mit wehenden fahnen untergehen!!!

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@ Xtr-Lo.F.wyr:

Man könnte meinen es sei völlig unverständlich, wie Du anfänglich noch ganz klar und deutlich von Aubeutung, Betrug ect. die scheinbar richtigen Schlußfolgerungen: auf "auf die Straße" gehen, "Generalstreik" fordern, "komplette Arbeitsniederlegung", Enteignung, Rebellion bis hin gar zur "Revolution" ziehst.

Dann etwas überzogen Menschen (denn Kapitalisten sind auch nur Menschen) "in Ketten geleg(en) [...]", in Arbeitslager gesteck(en) [...]" willst, und nun "die Gewinnmaximierung" moralisierend, anstatt kritisch in Frage zu stellen, den übersteigerten ''den guten Geschack'' anprangerst und "gerechte Verteilung" Dir wünschst.

Daran läßt sich klar ersehn, dass Du dir nur spontan etwas Luft machen wolltest, nun wieder salonfähig (moderater) Dich dir deinem Gegenüber zwischen zwei Stühlen schwankend gibst.

Das zeigt ebenso, wie instinktiv deine Kritik nur ist, wie sehr selbst das instinktiv, kritisch, urteilende Individuum vom bürgerl. morastig vorurteilsbehaftetem Gedankensumpf durchdrungen ist.

Es sieht schlicht weg den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Exemplarisch wird das an dieser Stelle: "Ich bin nicht gegen Kapitalismus, ich bin auch nicht für Komunismus [...]" ... Du sagst wogegen Du nicht bist und wofür Du nicht bist, also außer stande Position zu beziehen.

weitere Beispiele:

"Das signifikante hieran ist, daß durch der extrem kapitalistisch ausgeprägten Wirtschaft die Gewinnmaximierung im Fordergrund steht."

Das Signifikante ist eben nicht, dass durch eine "extrem kapitalistisch ausgeprägten Wirtschaft die Gewinnmaximierung im Fordergrund steht.", vielmehr ist es das Wesen (nicht die Form), welches einer jeden kapitalistischen Wirtschaft inhärent ist (innenwohnend).

"Es reicht schon lange nicht mehr Gewinn zu machen, es muß ''gehortet'' weden."

Es gab im Kapitalismus nie ein anderes Charakteristikum als Akkumulation des Kapitals (wertbildenes/-anhäufenes).

Oder zeige mir einen Unternehmer, der aus nicht profitmachenden Motiven Unternehmer ist.

Selbstverständlich wird dieser niemals das so unterschreiben; das ist aber nur reiner Subjektivismus (personbezüglich) und hat mit der Objektivität (sach/gegenstandsbezüglich(Wirklichkeit)) nichts zutun.

"Die Politik unternimmt nichts."

Naklar unternimmt die Politik etwas. Sie sorgt für die Rahmenbedingungen zur Gewinnmaximierung des national. und international. Kapitals.

"Sind die Politiker nicht eigentlich die Angestellten der Bürger ihres Landes."

Sorry, das aber sind sie nicht. Sie sind Angestellte des Staates und dieser ist Machtinstrument der herrschenen Klasse. Also einer Minorität (Minderheit) gegenüber der Majorität (Mehrheit).

"Kann ein Angestellter seine Bezüge sich selbst zugestehen und erhöhen, lukrative ''Nebenbeschäftigungen'' annehmen, sich sonstige Zuwendung je nach Gutdünken gewähren.

Die Bodenhaftung der Politiker ist vor Jahrzehnten verlohren gegangen. Sie haben sich durch Gesetze, Verordnungen, Richtlinien von Volk entfernt, sind unantastbar geworden.

So sieht DEMOKRATIE nicht aus. "

Viell. wenn man mit Scheuklappen durch die Welt geht, für mich sieht und stellt sich tagein tagaus genauso die bürgerl. Demokratie dar. Da hilft auch keine Reformschusterei.

"Das schlimme und grundlegende ist, daß zuviel uneingeschränkter Machtzuwachs korrupt macht, die Maßlosikkeit überhand nimmt. Zuviel Kapital in wenigen Händen, unkontrolliert und willkürlich einsetzbar führt zu Ausbeutung und Unterdrückung."

Und wieder eine Jeremiade (Klagelied) auf die sich verfallende Moral. Mal im Ernst, auch wenn Ich es mir wünschte, man muss doch kein Kommunist sein, um die Sinnlosigkeit in solchen Moralpredigen (für die Ursachenforschung) zu sehn.

"Dieser Staat ist meiner Meinung nach am Ende, nur so richtig hat das kaum jemand realisiert und die, die es wissen möchten, holen jetzt noch schnell das Letzte raus."

Nein, das ist er sicherlich nicht. Er kann es erst dann sein, wenn die Menschen es auch realisiert haben und zur materiellen Gewalt werden.

@ iconicus

das alle politiker scheiße sind ist bild rethorik vom feinsten. gut nachgeplappert...haste nen bild-abo?? ich könnts mir denken...

Das ist doch völlig irrelevant, der eine plappert Bild nach und Du eines (deiner Meinung nach) etwas intelektuelleren Mediums. Die Manipulationsmaschinerie deckt schon ein wenig mehr als nur die Bildleserschaft ab, zu deinem Bedauern.

"..es erinnert auch an ein paar parteien...die meistens an der 5% hürde scheitern...woran das nur liegen mag."

Das man da immer kategorisch die Begriffsstutzigkeit der Masse ausschließt, ist ein Phänomen für sich. Das man Parteien aus diesem niederem Wahlspektrum sicherlich nicht ganz die Verantwortlichkeit absprechen kann, wenn sie das Volk nicht verstehn aufzuklären, liegt auch auf der Hand.

1.) "wenn man den firmen auferlegt sie dürfen ihren aktionären nicht mehr soviel in den rachen werfen...wenn man ihnen gesetzlich verbietet selbst zu entscheiden wann sie menschen rauswerfen...wird es entweder zu mehr firmenschließungen kommen und/oder zu standortwechsel...und/oder zu weiteren massenentlassungen. aber hey...du kennst sicherlich die richtige lösung dafür, hm?"

2.) "alleridngs ist es verdammt schwierig ein gesundes mittelmaß zu finden. zum einen soll die wirtschaft wachsen. zum anderen soll es den menschen gut gehen."

Klaro, Vergesellschaftung der Groß- und Schlüsselindustrie, Basta ...

Das würde dann auch viel zu zweiterem beitragen ....

CU, alburdy.

Bearbeitet von alburdy
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irgendwie seh ich in deinen posts nur leere phrasen. kriegste nochmal ne message hin???oder bleibst du bei marx und brecht?

weil dann muss ick dich leider ignorieren...da ich in diesem bereich sehr unwissend bin. mir aber dennoch nicht sagen lasse was richtig und was falsch ist, von jemanden der es nicht fertig bringt nen einfachen strukturierten satz mit inhalt in einen post zu schreiben. auch hab ich was gegen menschen die meinen die weißheit mit löffeln gefressen zu haben weil sie marx gelesen haben.

Xtr-Lo.F.wyr geschwätz ist mir da weitaus lieber. er verpackt seine "geschichten" nicht in formvollendete sätze....um damit nur eins zu kaschieren...inhaltslosigkeit. er sagt was er denkt. du dagegen sagst was andere gedacht haben...insofern...

willkommen im 21. jahrhundert!

...das dazu:

aber mal was anderes...wollte eigtnlich nen neuen thread erstellen...aber ich finde das paßt hier gut rein...

"Erstes Rekrutengelöbnis am Reichstag

Trotz Widerstand von Gegendemonstranten: Erstmals in der über 50-jährigen Geschichte der Bundeswehr haben am Sonntag Rekruten vor dem Reichstag in Berlin ihr Gelöbnis abgelegt. Die Zeremonie fand traditionell am Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Hitler statt."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,566949,00.html

wie kann bitte sowas angehen??? wieso denken die menschen nicht mal nach bevor sie irgendetwas tun. wogegen protestieren die da eigentlich? das die bundeswehr in afghanistan aufbauhilfe leistet und frecherweise ihre leute schützen muß??? das die bundeswehr internationale helfer wie rotes kreuz schützt???

die fordern allen ernstes die bundeswehr abschaffen???...das dann menschen in afghanisten beispielsweise wieder angewiesen sind opium anzubauen weil sie von al-kaida und konsorten dazu gezwungen werden interessiert die nicht???(das geschrei wird wohl erst groß werden wenn das heroin und opium dann in deutschland menschen umbringt)

das unsere aufbauhelfer ohne schutz dort nicht richtig arbeiten können interessiert die nicht???gehts noch????!!!!!!

man sollte alle 250 demonstranten mal nach afghanistan fliegen. jeder kriegt nen apfel in die hand gedrückt und werden dann in umkämpfte umgebungen geschickt. unglaublich sowas dummes.

ich bin auch einer derjenigen die links sind. ich bin auch gegen krieg. aber vorallem bin ich gegen solche hirnlosen demonstrationen nur um sich in der öffentlichkeit zu profilieren (die linke).

ich bin nicht unbedingt nen großer patriot. und auch kein großer waffennaar. aber so eine verdammte schei*e haben deutsche soldaten nicht verdient. kein wunder das immer weniger dahin wollen.

Bearbeitet von iconicus
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Um es mal flapsig zu formulieren: Lass 'se doch. Ich weiß, der Satz erscheint jetzt vielleicht obligatorisch, zwängt sich geradezu auf, aber trotzdem möchte ich erinnern, dass es jedem gestattet sein muss, seine Meinung öffentlich vertreten zu dürfen (unter gewissen Einschränkungen, versteht sich).

Ich weiß nicht, wofür (oder wogegen, eher) die Demonstranten da protestiert haben; das einzige, was aus dem Spiegel-Artikel hervor geht, ist, dass es "Pazifisten" waren, unterstützt von der Linkspartei (und das ist der Grund, warum ich nicht näher darauf eingehen kann, sondern ein wenig pauschalisieren muss). Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass solche Leute noch auf die Straße gehen und andere Sichtweisen aufzeigen, denn sie tragen dazu bei, dass ein Denken nach "Schwarz-und-Weiß" unmöglich gemacht wird. Was ich damit sagen will, ist:

"Weiß" (Meinung der Pazifisten, Deutschland solle seine Soldaten nirgendwo hinschicken und sie am Besten gleich abschaffen) trifft auf "Schwarz" (Andere Meinung, zum Beispiel dass die Welt inzwischen so von einander abhängig ist [für Profis: gemeint ist Nye/Keohanes Interdependenz-Ansatz], dass man sich überall einmischen sollte und stets das Verbreiten der Demokratie unterstützen muss [Liberaler Ansatz]); die Folge ist dann zum Beispiel eine Haltung wie die im Artikel erwähnte Meinung Schmidts:

"Während Schmidt sich hinter den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr stellte, kritisierte er zugleich den Irak-Krieg und verteidigte das Nein Deutschlands, sich daran zu beteiligen", also ein Kompromis, ein zusätzliches "Grau", ein Entscheiden nach Einzelfall, erreicht durch Debatte und öffentliche Diskussion; geradezu das, was Demokatie ja eigentlich ausmacht, und ncht etwa, wie man vorwerfen könnte, ein willkürliches "Heute-so-morgen-so". Klar, solche Prozesse lähmen die Entscheidungen einer Demokratie, aber ist es nicht manches Mal besser, auf langem Wege zu einer Entscheidung zu kommen, und nicht überstürzt (das ist für ich persönlich zum Beispiel der Grund, warum ich Basisdemokratie ablehne, aber das wäre ein anderes Thema)?

Mein Fazit: Sicherlich haben die Demonstranten "nicht Recht" in dem Sinne, als dass ihre Forderungen ein Bündel letzter und höchster Wahrheiten sind (auch wenn sie möglicherweise so rüberkommen wollen). Aber sich drüber aufregen lohnt nicht, finde ich. Und dass sie eine Veranstaltung wie diese als Forum instrumentailiseiren, finde ich auch wenig verwerflich. Was mich bei dem Artikel aufgeregte, war der Satz (aus oben genannten Gründen): "Zudem nannte sie [Merkel] es "skandalös", dass die an der Berliner Landesregierung beteiligte Linkspartei die Proteste gegen das Gelöbnis unterstütze"; und lustig fand ich: "Auch der Veranstaltungsort hatte Kontroversen ausgelöst, da das Bezirksamt Berlin-Mitte aus Sorge um den Rasen vor dem Parlament seine Zustimmung zunächst verweigert hatte".

So, ich hoffe mal, ich hab deine Kernaussage richtig getroffen und mein Versuch, verständlich zu sein (@alburdy: Dies ist eine Kunst, die weiß Gott nicht jeder beherrscht!), ist nicht gänzlich gescheitert. Ich kann es gut verstehen, dass man sich über Demonstranten aufregt, soll man ja auch - wo wären wir denn bitte, wenn man zu allem Ja und Amen sagt, nur weil jemand lautstark seine Meinung herumposaunt? Ansonsten unterstelle ich jetzt einfach mal, dass du etwas gereizt warst, nachdem du den Artikel gelesen hast, und führe Sachen wie "man sollte alle 250 demonstranten mal nach afghanistan fliegen..." darauf dann zurück. Schönen Tag noch!

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Gast

Ich bin kein 100%iger Pazifist aber trotzdem ist das Gelöbnis vor dem Bundestag Grenz wertig. Wenn man bedenkt das das Mahnmal für die Gefallen Bundeswehr Soldaten im Hinterhof des Bundesverteidigungsministerium steht.

Es wird eine Propaganda Show für die BW vorm Reichstag veranstaltet und die folgen werden versteckt. Das ist für unser Land eine Schande. Besonders vor unserm Historischen Hintergrund.

Die Gelöbnisse können auf dem Hinterhof stattfinden, aber so ein Mahnmal sollte vor dem Reichstag stehen damit jeder jeden Tag es sehen kann, besonders die die unsere Soldaten in alle Welt schicken. Unsere geliebten Politiker !

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@rocksau86

verdammt gut getroffen. jetzt haste mir die ganze wut aus den segeln genommen. verdammt ;)

stimmt natürlich. in einer demokratie sollte man immer und überall seine meinung frei sagen können (im gesetzlichem rahmen). dem ist fast nix mehr hinzuzufügen.

@Weapi

die bundeswehr schickt soldaten in gebiete wo sie einer großen gefahr ausgesetzt sind. in diesem zusammenhang....und in verbindung mit der tatsache das rein theoretisch diese soldaten die freiheiten unserer demokratie nach aussen tragen....deutschland THEORETISCH schützen...zivilisten und opfern von verbrechen schützen....ist es nur recht und billig das die deutsche regierung diese soldaten gebührend ehrt. was die amis machen ist übertrieben....also das ganze geschwafel von patriotismus....und das feiern von den angeblichen "helden". da finde ich so ein doch recht kleines gelöbnis...als anerkennung an menschen die für einen guten zweck ihr leben lassen könnten...doch sehr passend.

auch darfst du nicht vergessen das das gelöbniss immer (ist das so richtig???bin mir da nich zu 100% sicher) am tag des leider fehlgeschlagenden attentats auf hitler stattfindet. was sich auch gut anhört...und auch gut ins heutige weltbild paßt.

nicht zu vergessen die kranzniederlegung im bendlerblock durch die bundeswehr und die ehrung der hingerichteten attentäter.

das dieses mahnmal vor dem reichstag stehen sollte find ich primär gut...kenne die gründe dafür aber nicht warum es dies nicht tut.

was ich nicht verstehe....was ist für unser land eine schande?das gelöbnis an sich?für menschen die zum schutz von zivilisten (UND NICHT ZUM FÖRDERN VON ERDÖL) in fremde länder geschickt werden und dies mit ihrem leben bezahlen könnten?? wo genau siehst du da die schande??

und von welchen folgen redest du bitte?werd ma konkreter was du genau meinst...

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Hm, Iconicus

Ich hätte dies gern mal erklärt:

(..)

die bundeswehr schickt soldaten in gebiete wo sie einer großen gefahr ausgesetzt sind. in diesem zusammenhang....und in verbindung mit der tatsache das rein theoretisch diese soldaten die freiheiten unserer demokratie nach aussen tragen....deutschland THEORETISCH schützen...zivilisten und opfern von verbrechen schützen....ist es nur recht und billig das die deutsche regierung diese soldaten gebührend ehrt. was die amis machen ist übertrieben....also das ganze geschwafel von patriotismus....und das feiern von den angeblichen "helden". da finde ich so ein doch recht kleines gelöbnis...als anerkennung an menschen die für einen guten zweck ihr leben lassen könnten...doch sehr passend.

(..)

Also ich wüßt mal gern, was dies "theoretisch" bedeutet. Entspricht das dem Satz:"Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt"? Entweder handeln die Soldaten praktisch

und haben was dafür verdient: Gelöbnis deiner Meinung nach.

Oder eben nicht, dann auch nicht.

Des weiteren ist der Fahneneid nicht einfach eine Belohnungsparty für Demokratietüten-Austeilen sondern

ein Schwur auf die Verfassung; Eine Verpflichtung.

Das dabei Fackeln rumgetragen werden, wie an St.Martin or whatever, find ich in höchstem Maße überflüssig.

Desweiteren, dass in diesem Zusammenhang der Verteidigungsminister vom Blatt lesen muss

und dann auch noch schlecht: peinlich.

Und eben genau dass niemand sich daneben stellen darf mit nem Plakat in der Hand "Soldaten sind Mörder".

Warum? Nicht weil ich das tun würde sondern weil ne Demokratie das gefälligst aushalten können muss!

Die entsprechende Person mit dem Schild müßte der Form halber natürlich die Klappe halten.

€: Ich will nich über die BW, sondern würde gern die Demokratie & die gesellschaftliche Situation

betrachten und diskutieren.

€: @ alburdy und so:

wie wäre es, ab hier *** im Komm vs. Kap. Thread weiterzumachen. Man könnte ja sogar fragen, ob jemand den Krempel dahin verschiebt.

Bearbeitet von KwanzaBot
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Problem ist halt, dass wir dann wieder vom rechten Weg (will sagen: weg von der Innen- hin zur Außenpolitik) abkommen, wenn wir das "Deutschland theoretisch schützen" diskutieren. Bei Interesse kann ich dir aber gern ein paar Literaturhinweise per PM zukommen lassen, was Theorien in der Hinsicht angeht :)

Die entsprechende Person mit dem Schild müßte der Form halber natürlich die Klappe halten.

Versteh ich jetzt nicht ganz :huh:

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(..)

Versteh ich jetzt nicht ganz :huh:

Sorry. Hatte eben keinen bock das auszuführen.

> Es war in der Berichterstattung von Demonstranten die Rede und das diese nicht die "Zeremonie"

gestört hätten können. An anderer Stelle wurde davon gesprochen, dass die Demonstranten ihre

"Kritik" nicht haben loswerden können.

Mein Über-das-Knie-Kompromiss wäre, die Demonstranten eben auf den Platz zu lassen,

mit der Auflage, die ganze Geschichte dort nicht zu stören.

So dass jede Partei ihren Raum hat und vor allem eben beide voneinander wissen.

Ist keine tolle und konsequente Lösung aber das ginge eben auch sowieso nur in der Theorie.

&

Ich hätte auch gern ein paar mehr Quellen peer PM, wenn dies geht.

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Also ich wüßt mal gern, was dies "theoretisch" bedeutet. Entspricht das dem Satz:"Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt"? Entweder handeln die Soldaten praktisch

und haben was dafür verdient: Gelöbnis deiner Meinung nach.

Oder eben nicht, dann auch nicht.

Des weiteren ist der Fahneneid nicht einfach eine Belohnungsparty für Demokratietüten-Austeilen sondern

ein Schwur auf die Verfassung; Eine Verpflichtung.

Das dabei Fackeln rumgetragen werden, wie an St.Martin or whatever, find ich in höchstem Maße überflüssig.

Desweiteren, dass in diesem Zusammenhang der Verteidigungsminister vom Blatt lesen muss

und dann auch noch schlecht: peinlich.

Und eben genau dass niemand sich daneben stellen darf mit nem Plakat in der Hand "Soldaten sind Mörder".

Warum? Nicht weil ich das tun würde sondern weil ne Demokratie das gefälligst aushalten können muss!

Die entsprechende Person mit dem Schild müßte der Form halber natürlich die Klappe halten.

€: Ich will nich über die BW, sondern würde gern die Demokratie & die gesellschaftliche Situation

betrachten und diskutieren.

sorry punkbuster das ich hier darauf nochmal anworte....ich dachte auch eigentlich das das thema an sich ja gut in den thread paßen würde.

@KwanzaBot

deutsche soldaten sind mörder ja? wenn jemand zivilisten mit waffengewalt verteidigt ist dies ein mörder ja? wenn ein deutscher soldat im sinne seines mandats unschuldige menschen verteidigt (und damit meine ich deutsche und internationale aufbauhelfer) ist er dann ein mörder???ergo ist auch jeder polizist ein mörder. weil ein polizist würde im schlimmsten falle auch zivilisten mit der waffe verteidigen. also dein statement sieht damit wie folgt aus...alle die waffen haben sind mörder.

das dumme an dieser theorie ist nur das mord(also auch mörder) ein strafrechtlicher tatbestand ist respektive strafrechtlich verfolgt werden. das würde ja implizieren das jeder polizist mit einem bein schon im knast ist...

genau so eine denkweise finde ich für dieses land äusserst fatal (um mal auf den threadtitel zurück zu kommen....mir gings ja auch nicht um gelöbnis oder außlandseinsatz an sich...sondern um den widerstand von naiven menschen). ich will auch nicht über die BW diskutieren...wie gesagt mir gings um die menschen die daneben stehen und sagen deutschland braucht keine armee(was bedeutet, scheißen wir auf völker die unsere hilfe brauchen) und weiterhin behaupten deutsche soldaten wären mörder(wonach sie strafrechtlich verfolgt werden müßen weil mord ein straftatbestand ist).

wie du gemerkt hast habe ich THEORETISCH extra groß geschrieben....und das wirklich und ernsthaft nur für dich. natürlich muß deutschland nicht wirklich verteidigt werden...weder am hindukusch noch sonstwo. ABER...zu einem land wie unserem gehört das uns andere länder nicht scheiß egal sind. wir stehen in der verantwortung den schwächeren zu helfen...und wie ich schon sagte mit äpfeln kann man sich schwer gegen bewaffnete terroristen/gegner wehren.

aber ich denke das weißt du selbst sehr gut...das wir uns nicht aus der verantwortung stehlen können....und komm mir bitte nicht mit die amis haben angefangen die müßen es auch wegräumen.

weißte ich bin ein mensch der sich immer in andere hineinversetzt. und ich stell mir vor wie es mir gehen würde. wenn ich dort stehe...und weiß ich werde nach afghanistan gehen. um dort menschen zu beschützen die für kinder schulen bauen. die dort sind um kranke zu versorgen. und dann kommt son linker angerannt und nennt mich mörder????

versteh mich nicht falsch...mir ist schon klar das man als deutscher soldat nicht nur "gutes tut". aber hey...unsere soldaten sollte man nicht mit amerikanischen soldaten vergleichen.

gut lassen wir das...mir gings ja wie gesagt um menschen die zuhause sitzen...keine angst vor bomben haben müßen...aber laut aufbrüllen wenn deutsche soldaten ausrücken um zu verteidigen. sorry...aber das ist für mich keine demokratie.

ich sehe ja ein das man in einer demokratie alles sagen sollte was man denkt....aber das impliziert denken. und das wurde bei den linken pazifisten einfach nicht gemacht.

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der kwanzabot hat lediglich geschrieben das die demokratie sowas aushalten sollte und nicht das er findet das soldaten mörder sind...;)

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joa das weiß ich. ich meinte damit ja auch nicht das er das so sieht....sondern ob diese meinung gerechtfertigt ist.

KwanzaBot was unterstellen mach ich nicht mehr...der kommt immer gleich mit so langen und schwierigen sätzen :P

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[..]

Und eben genau dass niemand sich daneben stellen darf mit nem Plakat in der Hand "Soldaten sind Mörder".

Warum? Nicht weil ich das tun würde sondern weil ne Demokratie das gefälligst aushalten können muss!

Die entsprechende Person mit dem Schild müßte der Form halber natürlich die Klappe halten.

€: Ich will nich über die BW, sondern würde gern die Demokratie & die gesellschaftliche Situation

betrachten und diskutieren.

[..]

@ Punkbuster: Im Prinzip ist das ein eigenes Thema. Ich wollte allerdings auf die Umsetzung des demokratischen Prinzips hinaus. Ähnlich wie Rocksau, der betont, dass die deutsche Politik sich zunehmend um außenpolitische Themen kümmert.

Daher denke ich, dass dieses Thema durchaus geeignet ist. Falls nicht, neuer Thread.

@ Iconicus:

Ich hab mal im Spoiler markiert, was du alles so katastrophal falsch verstanden hast.

Ich mein, du bist doch auch Student. Da kann man doch erwarten, dass wenn du dich äußerst, du dir auch

im mindesten Gedanken darüber machst, auf was du eingehst.

1. im obern markierten Satz steht drin, dass ich

a. Dieses Schild nicht halten würde.

b. Ich genau sage, warum eben dieses Schild eine Berechtigung hat.

2. Polizisten, die in Notwehr/Gefahrenabwehr für Dritte etc., also im Sinne der Dienstvorschrift jemanden umballern müssen, bekommen eine Untersuchung angehängt. Natürlich werden sie nicht wegen Mordes angeklagt, solange alles nach Vorschrift lief.

Das ganze fasst sich dann unter dem sogenannten Gewaltmonopol des Staates zusammen.

Eine der wichtigsten Grundbedingungen für einen demokrat. Staat.

Was Soldaten angeht: Da sieht das mit dem Mandat ganz anders aus. Das bequatschen wir jetzt hier nicht,

denn dann müßte ich weit ausholen und es beträfe die Außenpolitik.

Nun zu deiner Äußerung:

Wenn du dich in andere Personen hineinversetzt, darfst du ihnen nicht deshalb Worte und Aussagen in den Mund legen.

Fertig aus. Das ist mittlerweile hier zwar der Standard, um die eigene Position zu stärken oder die gegnerische zu schwächen aber insgesamt ein illegitimes Mittel. Fertig.

Und weiter: "Soldaten sind Mörder" ist ein Zitat und stammt von wem?

Was hat das Bundesverfassungsgericht damit zu tun?

Hier ist die Auflösung: Wikipedia

Im letzten: Ich nehme mir nicht die Zeit, dir genau nachzuweisen, wo überall in deinem Statement

formal logische und inhaltliche Fehler stecken. Die sind aber vorhanden und das Schlimme ist, sie diskreditieren deine Aussagen. Daran würde ich an deiner Stelle arbeiten.

Und nochmal deutlich:

Ich hab nichts gegen dich. Ich kenne dich nicht, usw. . Aber es packt mich einfach, wenn jemand (€: Irgend Jemand - egal wer)meint,

er müsste sich bei jedem Einwand persönlich angegriffen fühlen. Die ganze Debatte kann nur konstruktiv geführt werden,

wenn man darin eine Sachlichkeit an den Tag legt und auch in der Lage ist, eine gewisse Distanz zu sich und der Welt aufzubauen. Peace, alrighty?

(..)

@KwanzaBot

deutsche soldaten sind mörder ja? wenn jemand zivilisten mit waffengewalt verteidigt ist dies ein mörder ja? wenn ein deutscher soldat im sinne seines mandats unschuldige menschen verteidigt (und damit meine ich deutsche und internationale aufbauhelfer) ist er dann ein mörder???ergo ist auch jeder polizist ein mörder. weil ein polizist würde im schlimmsten falle auch zivilisten mit der waffe verteidigen. also dein statement sieht damit wie folgt aus...alle die waffen haben sind mörder.

das dumme an dieser theorie ist nur das mord(also auch mörder) ein strafrechtlicher tatbestand ist respektive strafrechtlich verfolgt werden. das würde ja implizieren das jeder polizist mit einem bein schon im knast ist...

genau so eine denkweise finde ich für dieses land äusserst fatal (um mal auf den threadtitel zurück zu kommen....mir gings ja auch nicht um gelöbnis oder außlandseinsatz an sich...sondern um den widerstand von naiven menschen). ich will auch nicht über die BW diskutieren...wie gesagt mir gings um die menschen die daneben stehen und sagen deutschland braucht keine armee(was bedeutet, scheißen wir auf völker die unsere hilfe brauchen) und weiterhin behaupten deutsche soldaten wären mörder(wonach sie strafrechtlich verfolgt werden müßen weil mord ein straftatbestand ist).

wie du gemerkt hast habe ich THEORETISCH extra groß geschrieben....und das wirklich und ernsthaft nur für dich. natürlich muß deutschland nicht wirklich verteidigt werden...weder am hindukusch noch sonstwo. ABER...zu einem land wie unserem gehört das uns andere länder nicht scheiß egal sind. wir stehen in der verantwortung den schwächeren zu helfen...und wie ich schon sagte mit äpfeln kann man sich schwer gegen bewaffnete terroristen/gegner wehren.

aber ich denke das weißt du selbst sehr gut...das wir uns nicht aus der verantwortung stehlen können....und komm mir bitte nicht mit die amis haben angefangen die müßen es auch wegräumen.

weißte ich bin ein mensch der sich immer in andere hineinversetzt. und ich stell mir vor wie es mir gehen würde. wenn ich dort stehe...und weiß ich werde nach afghanistan gehen. um dort menschen zu beschützen die für kinder schulen bauen. die dort sind um kranke zu versorgen. und dann kommt son linker angerannt und nennt mich mörder????

versteh mich nicht falsch...mir ist schon klar das man als deutscher soldat nicht nur "gutes tut". aber hey...unsere soldaten sollte man nicht mit amerikanischen soldaten vergleichen.

gut lassen wir das...mir gings ja wie gesagt um menschen die zuhause sitzen...keine angst vor bomben haben müßen...aber laut aufbrüllen wenn deutsche soldaten ausrücken um zu verteidigen. sorry...aber das ist für mich keine demokratie.

ich sehe ja ein das man in einer demokratie alles sagen sollte was man denkt....aber das impliziert denken. und das wurde bei den linken pazifisten einfach nicht gemacht.

Allgemein: Ich will echt nicht einfach nur provozieren und mit langen Sätzen irgendjemanden beeindrucken.

Ich versuche nur präzise zu sein. Versuche!

Daher reiche ich dir Iconicus symbolisch die Hand.

Generell braucht man einen sachlichen Einwand nicht als Angriff verstehen. Peace out, ne?!

Einen schönen Tag noch.

Bearbeitet von KwanzaBot
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