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Daten-Antifa hackt Nazinetzwerk B&H

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:kritisch:

Intitution Stasi oder wie?

Hat doch keiner gemacht. Christel Wegner hat gesagt jeder Staat brauch zur eigenen Sicherheit staatssichernde Organe.

Das gilt für bürgerl. Republiken, wie für den Staat nach der soz. Revolution.

die meinung ist aber in der dkp weit verbreitet. es gibt auch andere stalinistischen strukturen aus der ddr die in der dkp anklang finden.

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"die meinung ist aber in der dkp weit verbreitet. es gibt auch andere stalinistischen strukturen aus der ddr die in der dkp anklang finden."

Weiß nicht genau.

Was ich weiß:

Die Meinung ist nicht nur wohlmöglich in der DKP weit verbreitet, undzwar auch in der BRD und anderswo.

Bsp. Cubarevolution:

Viele Cubaner haben annähernd Dinge gesagt nach der Revolution:

"Wir wissen nicht genau was Sozialismus ist, aber wenn es das ist, dass Fidel uns von Batista befreit, uns Land gab und von der Us amerikan. ökonomischen Versklavung befreit hat, dann wollen wir Sozialismus."

Und nach der soz. Oktoberrevolution meinst Du haben mehr als die russische Intelligenz gewusst was Soz. ist ?

Ich denke man kann immer versuchen möglichst viele Menschen von Soz. zuüberzeugen, fakt ist das die meisten i.d. Vergangenheit nicht wussten was Soz. ist, was damit verbunden ist, das dieser erkämpft und auch beschützt werden muss.

Oder denkst Du tatsächlich alle konterevolutionären Bestrebungen von inner u. von außen sind von den damaligen Staaten ausgedacht gewesen?

Klar einiges war übersteuert dargestellt, ineffektiv und unnütz (abgewert), aber zu denken man kann Revolutionen auf demokrat. reformischen Boden schaffen; da geh ich lieber in die Kirche und bete irgendein Götzen an.

Sorry das ich so hart ins Gericht geh, und die Menschen halte ich nicht für dumm, aber Revolution bleibt Revolution.

Damit ist auch untrennbar Konterrevolution verbunden und da bedarf es einen Staatsschutz.

Mit Kontrollmechanismen o.k.

Aber gänzlich ohne, inakzeptabel.

Bearbeitet von alburdy
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Bisher fand ich es recht interessant, aber bei manchen Aussagen kommt mir das kalte kotzen.

Hier merkst du noch zurecht an

Nazi sein, heißt Verbrecher sein, Menschenfeind ect. Dafür bedarf es keiner abgeschlossenden Geschichte.

Und später entpupst du dich selbst als Menschhenfeind

Obwohl ich es auch bedenklich finde alles was damals passierte nur Stalin zuzurechnen. Klar er hat gewusst, er unterzeichnet, Deportation und Erschießung.

Der Umfang war durch nichts zu rechtfertigen und muss kritisch beleuchtet werden. Aber über Stalin hinweg die ganze UdSSR zw. 1917-1953 deshalb als illegitim zu rechtfertigen ist äußerst dürftig.

Revolution ist nun mal kein Zuckerschlecken und da sterben Menschen, sowie Menschen die sich gezielt organisieren, um die Revolution rückgängig zu machen, obwohl in der Minderheit.

Und nein, es macht keinen Unterschied ob 10 Menschen sterben oder 10 Millionen. Menschenleben kann und darf man nicht gegeneinander abwiegen. Menschen zu opfern ist das scheuslichste Verbrechen das es gibt.

Ich habe aus der Geschichte gelernt, aber du willst sie wohl unter anderen vorzeichen widerholen.

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@ the_Unforgiven:

Na dann kotz dich ruhig aus über deine Eindimensionalität.

Ich dachte ich rede hier mit Erwachsenen Menschen und keine Kinder.

Kindern würde ich sicherlich auch vor zu harter Realität bewahren.

Aber son abgedroschenes Zeug ... halt wenn Du meinst ... wie gesagt Meinungsfreiheit.

Du mit deiner Aufwiegetheorie, kannst den Philantrophen schrecken. Bist eigentlich mal ein wenig um die Welt gekommen?

Sicherlich NEIN, mit deiner kleinlichen Argu. kannste i.d. Desert gehn.

Unsere ganze Freiheit wäre garnicht realisiert worden, wenn nicht Menschen dafür gestorben wären.

Und Du hast überhaupt garnix aus Geschichte gelernt, dazu noch eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Du denkst wirklich, wie auf Kommando auf die Tränendrüse drücken zu können und alles kammert mit dir um die Wette.

Geschichte wiederholt sich bestimmt nicht, aber dennoch wenn Faschisten die Freiheit (die wir wenigstens jetzt schon haben) bedrohen, dann ist das ne verdammte Pflicht von jedem freiheitsliebenden Menschen sich denen i.d. Weg zu stellen mit allen Konsequenzen.

Und wenn Du es vorzeiht zu kollarborieren, dann lauf mir nicht über Weg.

Aber wohl bei Dir (wiederholt sie sich im loop), wenn Ich seh das blos, weil 1990 man von friedlicher Revolution spricht, glaubst Du tatsächlich Wir sind nun endlich i.d. Ultima Ratio angekommen und nun könne man auch weiterhin die Geschichte vorantreiben ohne Blutvergießen.

Deine Nerven möcht Ich haben.

Sitzt verschwitzt vor dem PC, pfeift sich irgendwas rein, konsumieren, konsumieren, konsumieren und sonst nix.

Damit Du deine Dekadenz rauslassen kannst, verrecken täglich 10.000de Menschen und bist echt darauf versteift, dass das alles überhaupt nichts mit Dir und deinem Lebensstandard zu tun, wie?!!!

SUPER .... *kotz* ... lass Uns um die Wette kotzen.

Pahhh, mich als Menschenfeind bezeichnen, das hättest Du wohl gern. Heir noch nen LINK für Dich !!

Bearbeitet von alburdy
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@ alburdy

Nimm dich ein bisschen mit deiner Ausdrucksweise zurück. Das meinen ich ernst.

Nichtsdestotrotz hast du im Kern deiner Aussage Recht. Wenn the_Unvorgiven schreibt:

Menschen zu opfern ist das scheuslichste Verbrechen das es gibt.

Ich habe aus der Geschichte gelernt, aber du willst sie wohl unter anderen vorzeichen widerholen.

ist das blanker Hohn. Wie hätten manche geschichtliche Umbrüche sonst stattfinden können? Wie wurde denn die 6-Tage Woche erkämpft und die Arbeitsrechte die wir heute haben? Opfert nicht Amerika für seine wirtschaftlichen Interessen Soldaten in seinen Kriegen? Die ganze Welt ist voll davon. Flüchtlinge ersaufen im Mittelmeer zu hunderten.

Man braucht also wirklich nicht glauben, Deutschland sei der Hort des Humanismus und unser Wirtschaftssystem wird durch Pille Palle Gänseblümchen zupfen am laufen gehalten.

Bearbeitet von SWIZZ=kettcar=
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Bisher fand ich es recht interessant, aber bei manchen Aussagen kommt mir das kalte kotzen.

Hier merkst du noch zurecht an

Und später entpupst du dich selbst als Menschhenfeind

Und nein, es macht keinen Unterschied ob 10 Menschen sterben oder 10 Millionen. Menschenleben kann und darf man nicht gegeneinander abwiegen. Menschen zu opfern ist das scheuslichste Verbrechen das es gibt.

Ich habe aus der Geschichte gelernt, aber du willst sie wohl unter anderen vorzeichen widerholen.

genau und auserdem möchte ich hinzufügen,dass es auch friedliche revolutionen gab....die letzte ist keine 20jahre her. ;)

Klar er hat gewusst, er unterzeichnet, Deportation und Erschießung.

also wer schreibt denn sowas hin?

das so lapidar hinzunehmen ist so finde ich, nicht nur moralisch sehr bedenklich,dieser mensch sollte noch einmal über seine worte nachdenken...in einer revolution sterben schliesslich menschen nicht umsonst,sie haben ein triftigen grund dafür der auch meist eine grausige vorgeschichte hat und in russland waren alle revolutionen sehr brutal für das volk.

wir sollten sinnvoller weise davon lernen und es nicht hinnehmen.

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Wann gab es ne friedliche Revolution?

Revolution bedeutet allein laut Wiki schon „gewaltsamer politischer Umsturz“, nach unserem heutigen Verständnis.

Und wenn die "Wende" mit der friedlichen Revolution gemeint sein sollte, dann ist das lediglich das "Nach"Geplapper deutscher Politiker, die ihren Platz in der Geschichte suchen, so sehe ich das.

Befragt mal die Angehörigen des "Deutschen Volkes" danach, was 1989 für sie bedeutet, ihr werdet kaum mehr Agressionen hervorrufen können, als allein mit dieser Frage.

Und wenn dann noch die Kamera der ARD fehlt, werdet ihr 80% der über 30jährigen antreffen, die die Mauer wieder haben wollen. Also wenn die friedliche Revolution jemals stattegfunden haben sollte, dann ist die friedliche Revolution grandios gescheitert. 80 Millionen Affen, die einfach nach jedermanns Pfeiffe tanzen, davon träumt der verwegendste Despot, in Deutschland bekommen das die Geldaffen, die Politiker und deren Schergen frei Haus geliefert, hauptsache mit Hartz IV wird der Meter TFT-Glotze bezahlt. € OK, ich gebs zu 80% sind vllt. zu viel, aber ... /€

Und in einer Revolution sterben trotzdem nicht automatisch Menschen.

Eine Revolution hat nämlich nicht unbedingt etwas mit Fidel, Prag, Leipzig oder Frankreich zu tun.

Thema: Wunderbar!

Verkaufte Bankdaten waren Anlaß genug, um Ermittlungen einzuleiten. Dabei gehts im Übrigen darum, daß sich Leute innerhalb der "legalen" Möglichkeiten bewegt haben.

Nun sollte es möglich sein, kostenlos zur Verfügung gestelltes Material zu verwenden, was definitiv gegen das System, in dem wir leben müssen/sollen/dürfen/können, gerichtet ist. Fast schon schade drum, um die Daten, sie dem Staat zu schenken, wo man damit doch hätte so viele böse dinge tun können^^

Nur wollte man eben nicht, warum? Keine Ahnung, womöglich haben die Linken zu viel Respekt vor der "Demokratie"^^

Bearbeitet von Rudi
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Wann gab es ne friedliche Revolution?

Revolution bedeutet allein laut Wiki schon „gewaltsamer politischer Umsturz“, nach unserem heutigen Verständnis.

wiki lügt :)

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@ SWIZZ=kettcar=:

Viell. hab ich mich wirklich ein wenig zu harsch ausgedrückt, so nehm ich die Wortwahl zurück.

Was dennoch den Inhalt unberührt läßt.

----------------------------------------------

@ btt:

Die Wende galt nur als Beispiel für eine "freidliche Revolution", darüber hinaus kenne ich auch weitere wie die "Rosenrevolution" oder "orange Revolution".

Es ist aber grundsätzlich fraglich, was daran tatsächlich revolutionär war.

Selbst bei der deut. Wende streiten sich die Geister, was das nun 1989/90 tatsächlich war und spielt es auch ne eher untergeordnete Rolle, wenn immer wieder das Wort fällt: "dt. Wende = freidliche Revolution".

Was die "Rosenrevolution" u. "orange Revolution" betrifft, so sind beide wohl eher als Loseisung von der russischen Hegemonie anzusehn und keine Ahnung inwiefern sowas als Revolution bezeichnet werden kann.

Genrell seh ich ne Pervertierung darin, wenn der Begriff Revolution für jede Stichwahl bei einer Präsedentschaftswahl zweckentfremdet wird.

Dann kann man ja gleich auch das Schröder´sche Misstrauensvotum v. 2005 zum Anlass nehmen von einer Revolution zu sprechen.

@ Ale42er:

Meine Aussage: "Klar er hat gewusst, er unterzeichnet, Deportation und Erschießung."

Deine Aussage: "also wer schreibt denn sowas hin?"

Das war Ich !!

Ich wollte damit auch nur unterstreichen, dass ich nicht zu denen gehöre, die meinen: "dass Stalin nichts davon wusste und das alles nur unwissendlich hinter seinem Rücken passierte".

Außerdem zu sagen in Russland war das besonders schlimm und "in einer revolution sterben schliesslich menschen nicht umsonst", da hat man ganz schön den Bauernkrieg im HRdt.N um 1525 zur Reformationszeit vergessen in dem zig Millionen Menschen vernichtet wurden und das spätere Deutschland für 300 Jahre in einen Dornröschenschlaf fiel.

Das war auch eine Revolution, die scheiterte, wo unzählige Menschen starben u. das alles weitest gehend umsonst.

Und genauso wie Hitler nicht ganz allein dafür was zw. 1933-45 zur Verantwortung gezogen werden konnte gilt das auch für Stalin.

Und hier sind wir an einem sehr interessanten Punkt:

Hat sich eingetlich mal jemand die Frage gestellt, weshalb man nach 1945 von Entnazifizierung gesprochen hat und nicht von Enthitlerisierung und weshalb man nach 1956 von Entstalinisierung und nicht von Enttotalisierung sprach?

Und ich denke genau solche Art von Fragestellungen bekräftigen im Grunde, dass Ich über meine Worte sehr genau nachdenke, aber nicht nur über meine Worte, sondern auch über allgemein anerkannte Geschichtbetrachtung.

Sowas empfinde Ich als äußerst wichtig, statt nur Fakten trocken auswendig zu lernen.

Es ist doch tragisch, wenn man solche Fragen nicht mehr aufwerfen kann, weil die Geschichte schon geschrieben ist und in speziell diesem Fall ein Abweichen gleich mit Stalinist quittiert wird.

"...in einer revolution sterben schliesslich menschen nicht umsonst,sie haben ein triftigen grund dafür der auch meist eine grausige vorgeschichte hat und in russland waren alle revolutionen sehr brutal für das volk."

Zum einen hat es in Russland i.d. letzten Jahrhunderten nicht sosehr viele Revolutionen gegeben, zwei oder drei.

Ein Versuch viell. i.d. 60-70´ des 19. Jhd., dann 1905 die als sehr unzureichend empfunden wurde und 1917, die alles bisherige in den Schatten stellte.

Und nicht generell, sondern gerade weil die 1917er etwas völlig Neues darstellte, war sie so brutal fürs Volk.

"wir sollten sinnvoller weise davon lernen und es nicht hinnehmen."
Da stimm Ich vollkommen mit dir überein.

Wir sollten nicht vergessen, dass die Brutalität nicht aus dem Hass der Revolutionäre gegen das eigene Volk, sondern aus den 14. Staaten, die die Revolution auf ein Umkreis um Moskau zurückdrängten und ohne eine völkerrechtliche Legitimation, herzuleiten sind.

Ja es hat roten Terror gegeben, ohne Zweifel ... was nur immer i.d. Hintergrund rutscht ist, dass diesem roten Terror weißer vorausging.

@ Rudi:

Bei deinem ersten Teil stimm ich dir zu, aber dass sich 80% die Mauer wieder wünschen zweifel ich arg an. Auch ich zähl mich nicht zu deinen fiktiven 80%.

Für mich war das 1990´der Abschluß eines 30zig jährigen Restaurationsprozeß, denn nur so ist das freidlich hinüberwachsen der DDR i.d. Geltungsbereich der BRD meiner Meinung nach zu erklären.

Deshalb muss man auch nicht von einer gescheiterten friedlichen Revolution, sondern gelungenen Restauration sprechen.

In Revolutionen sterben sicherl. nicht automatisch Menschen, genauso wie Revolutionen auch nicht automatisch ohne Tote vorsich geht.

Darüber hinaus ist keine Revolution person- bzw. ortsgebunden, vielmehr an gesellschaftl. Verhältnisse.

@ Ach-Egal:

In dem Fall lügt Wiki nicht.

@ Wicked:

Und was die Glaubwirdigkeit von Wiki angeht.

Man soll ja auch nur die Fakten benutzen und sie mit den anderer Quellen ergänzen, alles wertende überlesen, also mit/nachdenken.

Dann lässt sich Wiki sehrwohl unbedenklich nutzen.

RE: Thema:

Ja, wie doch das teilweis unterschiedl. aufgefasst wird ist schon schräg.

Die Daten-Antifa hat bestimmt nicht aus Gutdünken die Daten öffentlich gemacht wegen dem Vertrauen in die Demokratie, sondern das andere Leute das verbreiten und zu welchen Zwecken auch immer benutzen.

Das Misstrauen war wohl zu groß bei der D-A, dass die wohlmöglich nur eingesackt werden und juristisch unverwendet bleiben.

Bearbeitet von alburdy
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Geschichte wiederholt sich bestimmt nicht, aber dennoch wenn Faschisten die Freiheit (die wir wenigstens jetzt schon haben) bedrohen, dann ist das ne verdammte Pflicht von jedem freiheitsliebenden Menschen sich denen i.d. Weg zu stellen mit allen Konsequenzen.

Du vermischt da zwei Dinge. Ich sprach davon Menschen zu Opfern und nicht davon, sich oder seine Freiheit zu verteidigen. Das erstere ist in meinen Augen dann der Fall, wenn Menschen sinnlos getötet werden. Und sinnloses Töten liegt dann vor, wenn Menschen wegen ihrer Meinung, Gesinnung etc. getötet werden. Und davon sprichst du ja.

Der Umfang war durch nichts zu rechtfertigen und muss kritisch beleuchtet werden...

...und da sterben Menschen, sowie Menschen die sich gezielt organisieren, um die Revolution rückgängig zu machen, obwohl in der Minderheit.

"Der Umfang war durch nichts zu rechtfertigen" ...Oh, der Menschenfreund alburdy... Also, wenn es weniger gewesen wären, dann wäre das also vollkommen in Ordnung gewesen... Meine Meinung zum sinnlosen töten steht oben.

Warum solte man Menschen, die sich organisieren töten? Wenn sie in der Mindeheit sind haben sie in einer Demokratie keine Chance Politisch etwas auf die Beine zu stellen. Sie können dann im Besten Fall zur Meinungsvielfalt beitragen.

Und wenn sie es mit Gewalt versuchen, klar dann kann man sich gegen diese Gewalt verteidigen - das ist logisch. Das würde auch ich tun.

Also, falls du mal mit Gewalt versuchen solltest, deinen "Super-Demokratie-Staat" ins leben rufen zu wollen, dann lauf du mir auch besser nicht über den weg. Denn dagegen hätte ich dann auch was.

glaubst Du tatsächlich Wir sind nun endlich i.d. Ultima Ratio angekommen und nun könne man auch weiterhin die Geschichte vorantreiben ohne Blutvergießen.

Du scheinst ja Blutvergießen zwingend mit Fortschritt zu verbinden, oder?

Als vernünftig denkender Mensch darf man nicht mit dem Blutvergießen anfangen. Wenn es sich bei der Verteidigung nicht vermeiden lässt hat man meiner Meinung immer noch die Pflicht das "Blutvergießen" auf das allernotwendigste zu beschränken. Das maß der Verteidigung hängt also vom jeweiligen Angriff ab.

Aber wenn ich deine geistigen Ergüsse so lese, bereitest du dich auf neue "Kreuzzüge" vor. Unter dem Motto "Bringt sie um, bevor sie im Sinne des Kommunismus sündigen können"

Um es kurz auf einen Nenner zu bringen: Jeder der schon im Vorfeld bei der verwirklichung seiner Ziele mit Gewalt plant, gehört meiner Meinung nach hinter Gitter.

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@ Ach-Egal:

In dem Fall lügt Wiki nicht.

revolution bedeutet nicht „gewaltsamer politischer Umsturz“, das hab ich sogar in der schule gelernt

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@rudi

also wärend der revolutuin hat die ddr bzw. russland keine gewalt eingestzt.

es ging auch keine gewalt vom volke aus,also ergo friedliche revolution.

videoaufnahamen die vom frankfurtertor aufgenommen wurden zeigen in mehreren tagen die demonstranten friedlich richtung brandenburgertor ziehend....abgesehen von den zerstörungen in den stasi büros.... :unsure:

aber jut, zu deiner zeit....:P

ich weiss nicht da war ja noch die DDR und hat gandi da schon gehungert?

keine ahnung du wirst es besser wissen,aber ich glaube dir das dir das so beigebracht wurde...

von daher kann sich da schon unser wissen trennen...ich erinnere mich auch nur an zwei friedliche revolutionen...

ich glaub mehr gabs auch garnicht auf der welt....

@thema mauer zurück

ich hab das in berlin schon oft gehört...ich kann jedem nur einen vogel zeigen der meint die mauer müsse zurück und vorher ginge es ihnen auch nicht schlecht.....

keine ahnung wie das menschen machen,aber das jetzt so abzutuen is mir ein rätzel....

haben die denn schon alles vergessen? unterdrückung der meinung,dem willkür des staates ausgesetzt zu sein, lehre regale im supermarkt,an jeder ecke lauerte die stassi wie kann man soetwas vergessen... :gehtsnoch:

Bearbeitet von Ale42er
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@ the_Unforgiven:

Du scheinst über beachtliche Fähigkeiten zu verfügen, wenn Du mich zitierst und daraus Dinge destilierst wovon Ich keine einzige Silbe sagte.

Zu dem zuerst von Dir zitierten, bzgl. meiner Aussage.

Ich sprach davon Freiheit zu verteidigen, sich Faschisten in den Weg stellen und das mit allen Konsequenzen.

Und jetzt sagt Du mir:

1.) Wo vermenge ich zwei Dinge, die nicht zusammen gehören?

2.) Wo sprach ich davon Menschen wegen ihren Gesinnung bzw. Meinung zu töten?

3.) Und was ist daran sinnlos? (an meiner Aussage)

Bei dem zweiten von Dir (mich beziehend) Zitiertem hast Du gleich wieder son Zaubertrick angewandt.

Du hast zwei verschiedene Satzteile aus zwei verschiedenen thematisch völlig getrennten Zusammenhänge zu einem geschustert.

Aber Ich hab zum Glück deinen Logos durchschaut. Sehen Wir mal was irgendwo alburdy Gegensätzliches sagt und fügen Wir mal willkürlich beides zusammen, auch wenn das stringent nichts miteinander zu tun hat.

Man muss schon echt geduldig sein, um da nicht an Vorsatz zu denken.

Anfänglich dachte ich noch so selbstkritisch wie ich bin, es hätte eher was damit zu tun, dass ich Dir zu verschachtelt schreibe.

Leider zeichnet sich wohl das Gegenteil ab.

Am Anfang sagst Du mir, ich vermenge zwei Dinge willkürlich miteinander, was wie ich zeigte nicht stimmte.

Nun tust Du das und wirklich fälschlich.

Ich werde Dir jedoch nicht die Genugtuung geben, dass Du, vor allem andere User hier absichtlich oder unabsichtlich in die Irre führst.

zur Klärung des Sachverhaltes: (auch für Dich, weil Ich dennoch keine Böswilligkeit Dir unterstelle)

Der Umfang bezog sich auf die 25-35ziger Jahre. Zu diesem Zeitpunkt war weitest gehend die Revolution v. 1917 konsolidiert. Es waren keine weißgardistischen Gegner der UdSSR akkut zu fürchten.

Vor allem traf diese Säuberung, die Millionen umfasste, vor allem Kommunisten.

Ja, schreck nicht auf ... viele Kommunisten wurden i.d. Zeit dahin gerafft.

Der zweite Teil bezog sich hingegen auf die direkten Revolutions- und Bürgerkriegsjahre zw. 1917-1925.

Das stellte eine akkute Bedrohung der Revolution dar, durch innere Kräfte wie Weißgardisten und durch äußere wie die 14 Interventenstaaten.

So nun zu deiner Anmerkung bzgl.:

"wenn es weniger gewesen wären, dann wäre das also vollkommen in Ordnung gewesen?"
Natürlich wäre es besser gewesen, wenn in Bezug auf dem zweiten Teil weniger getötet wären.

Jedes Menschenleben ist eine Tragödie und kein Grund die Revolution in Frage zu stellen.

Und erster Teil ist definitiv in Frage zu stellen.

wietere Fragen deinerseits:

"Warum solte man Menschen, die sich organisieren töten?"

Selbstverständlich tötet man keine Menschen nur weil sie sich organisieren.

Die Weißgardisten haben sich jedoch nicht nur organisiert, sondern das neugeschaffende Sowjetrussland angegriffen.

Und wie Du schon selsbt bemerktest, ist es legitim sich gegen solch einem Angriff zu verteidigen.

Nichts anderes haben die Bolschwikis damals gemacht.

Also der rote Terror, wie er heut dargestellt wird, war eine Reaktion (Verteidigungsakt) Sowjetrusslands gegen einen terroristischen Angriff der Weißgardisten und Interventen.

Deine Fehlbeurteilung des histor. Sachverhaltes:

"Wenn sie in der Mindeheit sind haben sie in einer Demokratie keine Chance Politisch etwas auf die Beine zu stellen. Sie können dann im Besten Fall zur Meinungsvielfalt beitragen."

resultiert aus einer unmöglichen Vermengung zweier Situationen; gesicherter gesellschaftl. Verhältnisse und Revolutionen.

Im damaligen Russland ging es auch nicht darum (auch wenn Du das nicht explizit so sagtest) einen "Super-Demokratie-Staat" zu errichten, sondern 1905 wurde ein absolut unmenschliches Kaisereich in Russland gestürtzt, eine bürgerliche Demokratie errichtet und 12 Jahre später hat diese bürgerl. Demokratie sich nicht nur als nicht besser herausgestellt, mehr noch das Land in den ersten Weltkrieg geführt und Millionen den Tot gebracht.

Danach entschied man sich für die soz. Umgestaltung.

Weißt Du eigentlich wieviel damals bewusste Sozialisten waren im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung?

Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass wenn die Mehrheit das so nicht wollte, dass die Bolschewiki auch nur die Spur einer Chance gehabt hätte.

"Du scheinst ja Blutvergießen zwingend mit Fortschritt zu verbinden, oder?"

Schaue Dir nochmals die Menschheitsgeschichte genau an und versuche deine Frage ohne eigenen Gesichtsverlust nochmals zu stellen.

"Als vernünftig denkender Mensch darf man nicht mit dem Blutvergießen anfangen."

Hier unterstellst gezwungender Maßen, dass es nie menschliche Vernunft gab.

Ich verneine das (denn bzw. obwohl zu abstrakt)... jedoch geht es garnicht darum was vernünftig ist oder nicht, sondern was die Notwendigkeit gebietet.

Genau aus diesem Grunde bin ich ja auch Kommunist, weil Ich nicht so sehr z.B. bei der Sklaverei nur die schlechte Seite herauskehre, sondern den, ohne Sklaverei unmöglichen, menschheitsgeschichtlichen Fortschritt sehe.

Das muss selbstverständlich dem nur subjektiv philantrophischen (menschenfreundlichen) Geist verunsichern; jedoch nur wenn man diesem Subjektivismus nicht Oberhand gewinnen läßt, dann garantiert er den objektiv urteilenden Geist.

Und insofern hast Du recht wenn Du sagst: "Das maß der Verteidigung hängt also vom jeweiligen Angriff ab.", denn damit war die Phase 1917-25 weitest gehend legitim und die Phase 1925-193? illegitim.

Und jetzt sollte hoffentlich auch bei Dir der Groschen gefallen sein der diese Aussage disqualfiziert:

"Aber wenn ich deine geistigen Ergüsse so lese, bereitest du dich auf neue "Kreuzzüge" vor. Unter dem Motto "Bringt sie um, bevor sie im Sinne des Kommunismus sündigen können"

"Um es kurz auf einen Nenner zu bringen: Jeder der schon im Vorfeld bei der verwirklichung seiner Ziele mit Gewalt plant, gehört meiner Meinung nach hinter Gitter."

Dann fange schonmal an ein Meschheitsgefängnis zu bauen.

@ Ach-Egal:

"Die heutige Bedeutung als „gewaltsamer politischer Umsturz“ bildete sich erst im 18. Jahrhundert unter dem Einfluss der Französischen Revolution. Zitat: Wiki"

"Revolution

"(lat.) R. bezeichnet eine schnelle, radikale (i.d.R. gewaltsame) Veränderung der gegebenen (politischen, sozialen, ökonomischen) Bedingungen." Zitat: Bundeszentrale für politische Bildung bpb"

Das sollte erstmal reichen als Beweis.

P.S. Wenn Dir das tatsächlich so beigebracht wurde bist Du entweder ein Zeitreisender, der aus der Zeit vor der franz. Revolution stammt oder verwechselst Revolution mit Evolution.

Ansonsten wurde Dir was falsches beigebracht.

@ Ale42er:

Ja, als Ghandi gehungert hat da war noch die DDR.

Und Ghandi, wie auch Allende sind die neusten und unschlagbarsten Beweise dafür, was passiert, wenn man zu idealistisch an Veränderung, geschweige an eine sozialistische Revolution geht.

Beide wollten den friedlichen Konsens und beide fanden den Tot.

Soviel dazu ...

zu @ thema mauer zurück:

"ich hab das in berlin schon oft gehört..." Das sollte Dich aber nicht schrecken. Soviele sind das bestimmt nicht gewesen, sonst wären die Wahlergebnisse ein wenig anders und es gebe eine Her-mit-der-Mauer-Partei.

"haben die denn schon alles vergessen?"

unterdrückung der meinung => hatten in der DDR soviele keine eigende Meinung?

dem willkür des staates ausgesetzt zu sein => das mag an gewissen Punkten stimmen.

lehre regale im supermarkt => Supermärkte gab es damals garnicht, insofern hast Du recht ... ergo Supermarktregal war leer. HO und Konsum war damals die Devise und dort herrschte nicht die Überflut von heut, sodass ich oft das Gefühl hab zuviel, nur raus hier. Aber leere Regale generell sind mir nicht aufgefallen. Einzelne Artikel viell.

an jeder ecke lauerte die stassi => ich weiß ja nicht wo Du herkommst, aber nach deiner Aussage Berlin/Friedrichshain - Frankfurter Alle/ Normannen Strasse, dann kommt das viell. hin mit der Stasi, denn dort war ihr Hedquarter.

Bearbeitet von alburdy
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