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Daten-Antifa hackt Nazinetzwerk B&H

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@ the_Unforgiven:

Zwischen Plebejer und Patriziar wählen zu können, siehst Du bestimmt heut auch nicht mehr als Demokratie an.

Und wenn jemand dem bürgerl. Verständnis ein wenig voraus ist und im wählen bürgerl. Parteien keinen Sinn sieht, weil alle nach dem selben Prinzipien und da gehört halt irgendwo auch der Verfassungsrahmen hinzu, dann ist das doch legitim.

Du hast es selbst richtig beschrieebn: "auch wenn du es wahrscheinlich als volksverarschung bezeichnest."

Aus einem solchen Verständnis resultiert auch, dass man deinem vorrangegangenem Hauptsatz nicht mehr recht geben kann.

Das ist nämlich nicht Demokratie schlechthin, sondern lediglich bürgerl. Demokratie.

Demokratie schlechthin fängt dort an, wo tatsächlich im Sinne des Volkes und vor allem das Volk selbst ihre Entscheidungen selbst bestimmen.

Bearbeitet von alburdy
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[Gedanken zur vorherigen Seite]Das mit dem Gründen der Partei endet allerdings bei der Änderung des Staatssystems. Es ist überhaupt nicht feststellbar, ob die Mehrheit der Bürger in Deutschland bereit wäre die repräsentative Demokratie gegen etwas anderes einzutauschen. Eine Partei, die für ein solches Staatssystem steht, würde verboten - egal ob rechts, links, oder sonstwie.

Allerdings fürchte ich mich offen gesagt vor den Konsequenzen sollte diese Schranke irgendwann fallen. Vielleicht wird ja dank der Technik irgendwann etwas anders. Direkte Entscheidung per Volksentscheid von der Couch aus. Allerdings schweift das unter Umständen zuweit vom Thema ab.[/Gedanken zur vorherigen Seite]

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Mag sein dass das abschweift, aber es ist natürlich aus dem thread hier heraus gewachsen und damit denk ich ist das auch legitim.

Und Punk, Du bringst es auf den Punkt .... die Menschen fürchten sich nur vor einer solchen Veränderung und diese Furcht kann keiner ihnen nehmen außer sie selbst durch Aufklärung.

@ XxGabbah@dxX:

Das mag auch für Dich eine Genugtuung sein, dass der Link weg ist.

Meine Position bleibt die anfängliche die Aktion war gut.

Daten von unbescholtenen Bürgern wird ich auch für verwerflich halten.

Aber dieses Pack ... die selbst schwarze Listen anfertigen, um Linke niederzumachen, unsere Mitmenschen auf offener Strasse jagen aus niederen Beweggründen ... hat es nicht anders verdient.

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Und da du mit dem Download eine illegale Handlung getätitg hast, solltest du aufpassen, das nicht DEINE Daten und IP irgendwo in Netz auftauchen. ;)

Ich würde jetzt gern nen Blick auf deine Platte werfen...............ob wir da nicht auch das ein oder andere illegal gedownloadete Lied/Film finden...............

Finds immer amüsant wie bei dieser Art von Thema immer die aussage fällt das die Linken doch mindestens genauso ,wenn nicht schlimmer sind........komisch nur das diese Frage NIE gestellt wird.......

Also ich als "50% Deutscher" laufe lieber an ner Gruppe Linken als an ner Gruppe Rechten vorbei.....

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@ alburdy

Da muss ich mal was zu meinem Demokratieverständnis schreiben.

Die "Bürgeliche Demokratie" ist für mich nun mal die durchführbare Demokratie.

Wenn du schreibst , das für dich die eigentliche Demokratie dort anfängt, wo das Volk selbst die entscheidungen trifft, dann mag das nach der definition so richtig sein. Nur dann ist die eigentliche Demokratie nicht durchführbar. Denn selbst wenn jeder die technische möglichkeit hätte über die Politische Fragen zu entscheiden bleibt immer noch die Frage, wer entscheidet über was abgestimmt wird? Denn damit könnte man die Massen lenken.

Und anders herum, wenn jeder der 80 mio Bundesbürger über seine persönliche gewünschte gesetzgebung abstimmen lassen könnte, dann wäre dass wohl ein full-time job.

Wie soll man also den willen des Volkes nun erfassen?

Die einzige Möglichkeit wäre, dass jeder sein eigener Staat (Herr) wäre. Kein Staat, keine Gemeinschaft, kein Gesetz. Was ich will nehem ich mir und wenn es dem anderen nicht passt gibts ne Krigserklärung (also eins auf die zwölf) Kurz gesagt Anarchie und das ist in meinen Augen wirklich nicht anstrebenswert.

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Wenn du schreibst , das für dich die eigentliche Demokratie dort anfängt, wo das Volk selbst die entscheidungen trifft, dann mag das nach der definition so richtig sein. Nur dann ist die eigentliche Demokratie nicht durchführbar.

der demokrat entpuppt sich als antidemokrat :fear2:

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na das Thema schweist ja ganz schön ab.

ich finde jeder der hier immer postet das alles gleich schlimm ist, egal welcher Seite, sollte mal ein bisschen weiter denken. Wenn ihr denkt ihr seid von irgendwas in der Mitte, dann 100% nicht von der Demokratie in ihrem Selbstverständnis.

Es geht mir bei der Frage eher um etwas grundätzliches, nämlich das Verständnis von Moral und Verantwortung im sozialen und wie umweltbewussten (mir fällt jetzt das Wort nicht ein) Sinne. Schaut doch in die Welt was passiert ist und was passiert. Der Kapitalismus frisst sich selber und seine Lebensgrundlagen auf. Erwirtschaftet Gewinne für die Kapitaleigner die schon immer Eigner waren. Beuten die dritte Welt aus usw. Für mich besteht ein grundauf falsches System im Moment, das sich durch Palaver einfach nicht zum besseren, und schon gar nicht zum überleben des Planeten wenden lässt.

Klar das alles was anders ist verteufelt wird. Das System stellt sich als unfehlbar hin, als einziges und alternativloses Ergebnis der Geschichte. Dieses denken lasse ich mir auf keinen Fall aufzwängen.

Ich will das hier auch nur kurz anreissen, und nicht lamentieren. Klar sucht sich jeder seine bequeme Nische, verdient Geld und spendet mal für die armen Wale, ändert aber nichts. Muss auch nicht jeder. Aber dann sollte man nicht aus seiner systemkonformen Ecke CSU Sprüche vom Totalitarismus klopfen.

: hab das jetzt in 10 minuten mal geschrieben. würde auch gerne vernünftig weiterdiskutieren. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Bearbeitet von SWIZZ=kettcar=
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@ the_Unforgiven:

"Die "Bürgeliche Demokratie" ist für mich nun mal die durchführbare Demokratie."

Das ist eine offensichtliche Phrase und du unterstreichst das ja schon selbst indem du sagst:

" ...ist für mich nun mal..."

Ich bin mir sicher, dass es eine solche Demokratiedifinition nicht offiziell gibt. Auch nicht in der von dir bevorzugten bürgerl. Demokratie.

Zudem hab ich von Demokratie schlechthin im alllgemeinen gesprochen.

Mir ist sehrwohl klar das es einen Unterschied zwischen Sklavenhalter-, kontitunioneller-, und bürgerl. repräsemtativer Demokratie gibt.

Deshalb seh ich auch eine Entwicklung innerhalb der Demokratie, eine Entwicklung, die jedoch in reformischen ihre Grenze, schon immer gefunden, findet u. wird finden.

Hinzu kommt, dass Du dir eine weitergehende Demokratie, wo wirklich im Interesse der Menschen entschieden bis hin dass sie selbst entscheiden nicht als ein solches Chaos-Zerrbild gemalt vorstellen solltest.

Außerdem könntest Du dir ja mal die Frage stellen weshalb es einen Staat überhaupt gibt.

Um Chaos zu verhindern? Nein

Dass das Volk herrscht? Nein

Der Staat besteht nur aus dem Grund weil das Volk nicht herrscht, sondern beherrscht werden muss.

Und in wessen Sinne?

Einer gesellschaftl. Klasse über eine andere.

Versuch Dich doch einfach mal in die Lage eines Bürgers vor mehreren Jahrhunderten zu versetzen.

Wie unvorstellbar waren wohl ihm solche Verhältnisse wie die in denen Wir heut leben?

Genau wie den meisten Menschen heut ... Punk hat das klar gedeutet ... unvorstellbar, angsteinflössend.

An der gesellschaftl. Progression ist nix unvorstellbar, wenn man nur Einsicht in die Notwendigkeit hat.

Und notwendig ist die Abschüttelung dieser Form oder besser gesagt diesem Wesen von Demokratie, und damit dem gesamten Herrschaftssystem, alle mal.

Bearbeitet von alburdy
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Hinzu kommt, dass Du dir eine weitergehende Demokratie, wo wirklich im Interesse der Menschen entschieden bis hin dass sie selbst entscheiden nicht als ein solches Chaos-Zerrbild gemalt vorstellen solltest.

Wie soll ich mir denn so eine Demokratie vorstellen?

Du schreibst

wo tatsächlich im Sinne des Volkes und vor allem das Volk selbst ihre Entscheidungen selbst bestimmen.

Wenn du schreibst "wo tatsächlich im Sinne des Volkes" dann muss man ja den Willen des Volkes irgendwie bestimmen um zu erfahren was im Sinne des Volkes ist. Nun wie soll man das machen, jeden Einzelnen nach seiner Meinung zu allen Themen befragen und dann das ganze auswerten?

Und wenn das Volk seine Entscheidungen selbst bestimmt, durch einen Volksentscheid, ist das dann eine weitergehende demokratie von der du schreibst? Aber auch dann muss man irgendwie zu den Themen und Fragen kommen über die entschieden wird. Wer oder wie wird das gemacht?

Bearbeitet von the_Unforgiven
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Erst einmal muss eine solche veränderte Demokratie mit einer Veränderung der Wirtschaft einhergehen.

Also Wirtschaft war jeher die Triebfeder auf dessen Grunde sich die politischen Verhältnisse immer veränderten.

Wenn die wirtschaftl Basis wirklich vergesellschaftete Strukturen aufweist, dann geht es halt nicht mehr in der Politik den augenscheinlichen Spagat zwischen Kapital- u. Lohninteressen zu vollziehn, sondern sachlich die Produktions-. und Verkehrsverhältnisse koordieren.

Der arbeitene Menschen wird auch nicht arbeitsteilig einem Job nachgehen, sondern sich weit vielseitiger entfalten und nur noch einen ganz geringen Teil des Tages bzw. der Woche für körperliche Arbeit aufwenden müssen.

Halt das was anfällt in seinem näheren Umfeld.

Die gesamte andere Zeit kann er darauf verwenden, die Gesellschaft koordinierend mit zugestalten, das was heut der komplexe Staatsapperat übernimmt.

In einer solchen weitesgehnd vollendeten Demokratie gibt es keine Volkver(zer)treter und man wird sich auch klar werden können, wie unnötigen auf solch ökonomischer Basis auch Parteistrukturen sind.

Weil es nicht mehr um Einzelinteressen, sondern Allgemeininteressen und deren Entscheidungen geht.

Natürlich wird eine solche Demokratie keinen rechtsfreien Raum darstellen. Also hierachielos und regelwerkenlos wird es sicherlich ebenso wenig sein.

Wie halt schon vorher von mir gesagt wurde, diese Demokratie wird im Gegensatz zu der aktuell weit fortgeschrittenen Repräsentativdemokratie nicht sosehr der Form nach, sondern mehr dem Wesen nach sich anders darstellen.

Das nun aber en detail darzulegen, dazu werd ich mich sicherlich hier nicht aus der Reserve locken lassen.

Denn Ich sprach vorhin schon einmal von einem graduellen, statt punktuellen Prozess.

Außerdem bin ich kein kommunistischer Nostradamos und sehe das als Wissenschaft. Das können Romanschreiber besser.

Bearbeitet von alburdy
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Der arbeitene Menschen wird auch nicht arbeitsteilig einem Job nachgehen, sondern sich weit vielseitiger entfalten und nur noch einen ganz geringen Teil des Tages bzw. der Woche für körperliche Arbeit aufwenden müssen.

Halt das was anfällt in seinem näheren Umfeld.

Das musst du mir mal erklären!

Wer soll denn dann die Arbeit machen?

Und wie bezahl ich dann Wohnung, Essen und DSL?

Wer sorgt dann im Kraftwerk und im Wasserwerk?

Wer stopft die Schlaglöcher?

Wie kauf ich mir nen neuen Rechner und BF3?

Krieg ich das dann auch noch geschenkt?

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mal ein paar Gedanken von mir dazu:

Der arbeitene Menschen wird auch nicht arbeitsteilig einem Job nachgehen, sondern sich weit vielseitiger entfalten und nur noch einen ganz geringen Teil des Tages bzw. der Woche für körperliche Arbeit aufwenden müssen.

Halt das was anfällt in seinem näheren Umfeld.

Nur noch wenig körperliche Arbeit in der Woche, damit könnte ich mich glatt anfreunden. Aber da ich vom land komme kann ich sagen, Rinderzucht, Ackerbau und co machen ne Menge arbeit. Wenn wir das aber wirklich schaffen auf allen schultern gleich zu verteilen, dann können wir unsere Ernährung wirklich aufrecht erhalten. Nur dann gibt es noch genügend menschen die auf Luxus und sonstige annehmlichkeiten nicht verzichten wollen. Also wird letztenendes auch dies produziert werden müssen. Zumindest einen gewissen Lebensstandard wird man aufrecht erhalten wollen. Letztenendes ist das Wesen des Menschen doch so, dass man, wenn man genug hat immer noch etwas mehr will, sonst wird man unzufrieden. Und je mehr man will, umso mehr arbeit gibt es.

Die gesamte andere Zeit kann er darauf verwenden, die Gesellschaft koordinierend mit zugestalten, das was heut der komplexe Staatsapperat übernimmt.

Das ein einzelner die Gesellschaft in seinem Umfeld gestallten kann, ja das leuchtet mir ein aber im ganzen stelle ich mir das schwer vor. Vor allem da er wohl im Endeffekt doch nicht so viel Zeit hat.

In einer solchen weitesgehnd vollendeten Demokratie gibt es keine Volkver(zer)treter und man wird sich auch klar werden können, wie unnötigen auf solch ökonomischer Basis auch Parteistrukturen sind.

Weil es nicht mehr um Einzelinteressen, sondern Allgemeininteressen und deren Entscheidungen geht.

Ich sehe den Menschen als Individuum, der eher seine eigenen Interessen verfolgt als die der Allgemeinheit. Auch wenn es manche nicht wahr haben wollen, der Mensch stammt meiner Meinung nach vom Affen ab und trägt wie alle anderen Lebewesen Instinkte in sich. Deshalb ist es nun mal in uns so verankert, dass wir eher auf unser eigenes fortbestehen schauen als auf das der anderen. Solche instinkte lassen sich nicht einfach ausschalten.

Natürlich wird eine solche Demokratie keinen rechtsfreien Raum darstellen. Also hierachielos und regelwerkenlos wird es sicherlich ebenso wenig sein.

Wer sorgt dafür, dass die Regeln eingehalten werden? Das kann ja dann nur das Volk selbst sein, da es ja sonst wieder eine übergeordnete Klasse gäbe die herrscht. Wie kommt man aber letztenendes bei einem Regelverstoß zu einem Ergebnis. Wenn man verschiedene Bürger befragt, kommt man zu unterschiedlichen ergebnissen. Und letztenendes sollten gleiche regelverstößegleich behandelt werden. Wer sorgt dafür also für kontinuität? Auch das Volk?

Wenn ich daran denke, was da alles auf mich zukommt, dann wird das ne menge Arbeit.

Dazu mal noch eine, zugegeben provozierende, Frage: Was geschieht mit Minderheiten, werden die einfach zu den rechten gesperrt oder wie können sich bevölkerungsschwache Gruppierungen ein Gehör verschaffen, ohne dass sie von der großen Maße zerdrückt werden.

Bearbeitet von the_Unforgiven
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@ Holgman:

Zu deinen zu klärenden Fragen:

Erstmal blicken wir in Zukünftiges. Das sollte nie ganz außer acht gelassen werden.

1.) Wer soll denn dann die Arbeit machen? Na wer schon der Mensch.

Aber ich weiß wahrscheinlich worauf deine Frage konkret abzielte.

Wovon ich sprach war die Teilung der Arbeit. Diese vollzieht sich heut schon, genau genommen seit dem es Arbeitsteilung gibt.

Unter Arbeitsteilung ist die Scheidung von immer weniger körperlicher zu Gunsten geistiger Arbeit.

Die materielle (körperliche Arbeit) wird heut und in Zukunft immer weiter maschinell übernommen.

Darüber hinaus gibt es natürlich einen Umfang, der nicht gänzlich von Maschinen übernommen werden kann. Aus welchen Gründen auch immer. Die übernehmen Menschen dann immernoch, nur wird ihr notwendiger Anteil aufgrund der sich ständig steigerden Produktivität (vor allem im Weltmaßstab; man darf solche Veränderung nicht nur in nationalen Grenzen sehn) wird verschwindend gering.

Ach seh grad, erste Frage ist nur in Unterfragen untergliedert.

Wir haben hier die Zeit über nicht strikt zwischen früher u. später Entwicklung unterteil.

Das unter 1.) bezieht auf weit zukünftige Perpektiven.

In näherer Perpektive:

2.) Und wie bezahl ich dann Wohnung, Essen und DSL? Na Du selbst von deinem Lohn

3.) Wer sorgt dann im Kraftwerk und im Wasserwerk? Wer sorgt wofür? Für Strom oder das der Strom zum Enverbraucher kommt? Das Kraftwerk nehme ich mal an. So wie es seit her funktioniert oder denkt das ist ne riesige Tretmühle für eine Schar von Mäusen. Die verwaltene Arbeit übernehmen wieder Menschen, sofern das nicht automatisiert ist.

4.) Wer stopft die Schlaglöcher? Wieder Menschen

5.) Wie kauf ich mir nen neuen Rechner und BF3? Na im Laden oder meinst Du im Sozialismus gibt es keine Läden?

6.) Krieg ich das dann auch noch geschenkt? Da hängt ganz davon ab in welcher Perspektive Du dich versetzt siehst, in der näheren, dann wohl eher nicht, denn die wird noch auf Warenproduktion basieren.

In weiterer Perspektive wirst Du sicherlich in einer nicht warenproduzierenden Wirtschaft nicht mehr bezahlen müssen.

@ the_Unforgiven:

zu deinen Anmerkungen nochmal:

Naklar Ackerbau und Landwirtschaft ist keine Zuckerarbeit, aber Landwirtschaft wird in solcher Zukunft nicht mehr in Einzelbetriebsklima bestellt bzw. bewirtschaftet.

Was den Luxus angeht, nun ja...

Das was früher im Soz. suggeriert wurde, sollte man sich nicht unbedingt so zu Herzen nehmen mit dem Überfluss an Gütern.

Das war nur propagandistisches Geplänkel, um in Mode zu bleiben.

Es läuft vielmehr auf ein Mittelmaß zw. heutiger Dekadenz und Mangel hinaus.

Das soll nicht heißen dem Mangel anstrebend.

Die Produktivität wird mindestens die des heutigen Kapitalismus annehmen oder übersteigen.

Das ist aber nur sekundär, da sich das Bedürfnisverhältnis verändert.

Und hier sind wir bei deinem Einwand:

"Nur dann gibt es noch genügend menschen die auf Luxus und sonstige annehmlichkeiten nicht verzichten wollen."
Warum ist denn der Mensch so bedürfnissüchtig?

Weil es genetisch determiniert ist? Nein, sicherlich nicht. Eher weil er weiß, dass er verlieren könnte ... sprich das was er hat irgendwann nicht mehr da ist (wegen den gesellschaftl. Verhältnissen)

Und solche Bedürfnisveränderung bringt solch eine gesellschaftl. Umwälzung mit sich.

Wenn Du dir sicher wärst, du könntest jederzeit i.d. Laden gehn und nehmen was du willst, würdest Du anfänglich viell. dich überhäufen, aber nach ner Weile wirde das Bedürfniss verschwinden.

Und deshalb muss sich auch nicht die Arbeit vermehren.

Auch das sollte man nochmals überdenken:

"Ich sehe den Menschen als Individuum, der eher seine eigenen Interessen verfolgt als die der Allgemeinheit. Auch wenn es manche nicht wahr haben wollen, der Mensch stammt meiner Meinung nach vom Affen ab und trägt wie alle anderen Lebewesen Instinkte in sich. Deshalb ist es nun mal in uns so verankert, dass wir eher auf unser eigenes fortbestehen schauen als auf das der anderen. Solche instinkte lassen sich nicht einfach ausschalten."

Ersteinmal bedarf eine solche Gesellschaft nicht, so wie das Bürgertum oder besser deren Ideologen behaupten, einen neuen Mensch. Es bedarf nur den Menschen so wie er leibt und lebt.

Egoismus spielt da garkeine Rolle.

Ein naturwüchsiger Egoismus ist auch wünschenswert.

Nicht jedoch dieser welcher in der heutigen Gesellschaft (Stichwort: Ellenbogengesellschaft) immer mehr vermehrt wird.

Das ist nämlich nicht menschinhärent, sondern systeminhärent.

Davon kann man sich gerade eben im Tiereich von überzeugen, gerade weil wir von den Tieren abstammen.

Diese Form der Ausbeutung gibt es so gut wie nicht im Tierreich. Nur als Annumalie und sowas wird es auch im Kommunismus geben (denn Komm. ist eben keine widerspruchsfreie Gesellschaft).

zur Judikative:

Eine Richtbarkeit wird es ja geben auch ohne Staat.

Ohne heißt ja nicht wie Lemminge durcheinander, sondern als ein Gemeinwesen.

Also staaähnliche Strukturen wird es auch geben.

Ja ich weiß der Staat soll abgeschafft werden. Staat im eigentlichen Sinne, als Machtinstrument einer herrschenen Klasse.

Gemeinwesen bleibt.

Schöffengerichte werden verstärkt betrieben, ist auch keine Utopie, gibt es nämlich heut schon.

Und wie vorhin schonmal sagte Regelwerke wird es auch geben, man brauch ja kein Staat um Regel zu haben.

Kontinuität besorgt das Volk, da hast Du recht.

Du musst dir eine solche Gesellschaft wie ein riesiges Personalkarusell vorstellen.

Jeder macht alles und jeder macht irgendwas, nur keiner macht mehr etwas ganz bestimmtes über sein ganzes Leben hinweg.

Das ist mit Aufhebung der Arteitsteilung zu verstehn und jaklar für Uns im heute und jetzt hört sich das fremd an.

Nur sagt das nichts über die Möglichkeit aus. Zu sagen nicht möglich = an etwas glauben, oder spekulieren aber nicht wissen.

"Wenn ich daran denke, was da alles auf mich zukommt, dann wird das ne menge Arbeit. "

Ich sagte ja schonal seh mich nicht als Nostradamos, aber stell Dir vor die gesamte Welt im Produktivitätsverhältnis wie wir in Deutschland heut hier.

Wenn man wirklich ne Zahl anpeilen wollte, dann kann annehmen: Wir arbeiten heut durchschnittlich 40 Std. in der Woche und dann 5 Std. oder so.

Also viel Arbeit wird das nicht sein. Aber viel beschäftigt. Weil Freizeit länger und mehr für geistige Verwirklichung.

Zu deiner letzten Frage:

Bevölkerungsschwache wird es in diesem Sinne nicht mehr geben. Die Bevölkerung ja. Und zu rechten; Rechts denkende Menschen wird es in einer solchen Gesellschaft geben, weil es keinen Grund mehr gibt ausländerfeindlich zu sein.

Aber wie ich auch schon sagte perfekt, konfliktfrei wird diese Gesellschaft nicht sein.

Also wenn jemand sich an sowas wie Nazideutschland im Jahre 1933 zurückerinnert und das schön findet wird er von der Masse ignoriert. Wenn er gegen Regeln verstöß wird das geahndet in welcher Form auch immer.

Wer nicht arbeiten will arbeitet halt nicht. Obwohl ich davon ausgehe das das dann nicht die Regel, sondern Ausnahme sein wird.

Bearbeitet von alburdy
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Schön, dass ich auch wen ich nicht anwesend bin weiter diffamiert werde. Danke Al! :yiiiiha:

Nett zu sehen, dass die Antifa wie so oft im Kontext zum Kommunismus steht. Und das beste ist, Alburdy schafft es mal wieder, gegen die Wand anzureden und ihr klarzumachen dass die DDR eine ganz tolle Sache war. So, und mein Standpunkt sollte zwar klar sein, allerdings bin ich Verfassungstreu eingestellt und sehe den Staat nicht als 100%ige Demokratie (ist sowas durchsetzbar?) sondern als Republik. Republiken haben so an sich dass sie Gesetze beinhalten die eine Abschaffung der eigenen verhindern.

Und damit mein Standpunkt noch ein wenig deutlicher wird, hier das, was Linksextremisten gerne hätten:

In Russland:

1.500.000 exekutiert,

5.000.000 starben im Gulag(ähnlich KZ),

1.700.000 verloren bei der Deportation ihr Leben

1.000.000 umgekommene Kriegsgefangene und deutsche Zivilisten

Stalinistische Säuberungen: 12.000.000 getötete Zivilisten

In China:

Machteroberung

1949-1953: 8.500.000 Chinesen gestorben

1954-1958: 7.500.000 Chinesen gestorben

Vernichtung durch Arbeit (Arbeitslager) sowie Hunger

1959-1963: 10.000.000

Kulturrevolution 1964-1975 : 7.700.000 Tote

AKTUELL: IMMER NOCH MENSCHEN UND SKLAVENHANDEL IN CHINA.

EXEKUTIERUNG VON ANDERSDENKENDEN,

2004: 3.400 HINRICHTUNGEN

KEINE FREIE MEINUNG

BESETZUNG TIBETS

Nordkorea:

Keine Meinungsfreiheit

Keine Religionsfreiheit geschweige Pressefreiheit,

Größterteil der Bevölkerung leidet unter Hunger, obwohl der DEMOKRATISCHE Süden zu den modernsten Ländern der Welt gehört,

Menschenrechtsverletzungen,

Exekutionen und Inhaftierung oppositioneller.

Natürlich wird jetzt die Quelle in Frage gestellt, aber wozu denn? die Zahlen sind öffentlich bekannt und werden so wie sie sind publik verwendet. Angenehmen Tag. :rolleyes:

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Schön, dass ich auch wen ich nicht anwesend bin weiter diffamiert werde. Danke Al! :yiiiiha:

Nett zu sehen, dass die Antifa wie so oft im Kontext zum Kommunismus steht. Und das beste ist, Alburdy schafft es mal wieder, gegen die Wand anzureden und ihr klarzumachen dass die DDR eine ganz tolle Sache war. So, und mein Standpunkt sollte zwar klar sein, allerdings bin ich Verfassungstreu eingestellt und sehe den Staat nicht als 100%ige Demokratie (ist sowas durchsetzbar?) sondern als Republik. Republiken haben so an sich dass sie Gesetze beinhalten die eine Abschaffung der eigenen verhindern.

Und damit mein Standpunkt noch ein wenig deutlicher wird, hier das, was Linksextremisten gerne hätten:

In Russland:

1.500.000 exekutiert,

5.000.000 starben im Gulag(ähnlich KZ),

1.700.000 verloren bei der Deportation ihr Leben

1.000.000 umgekommene Kriegsgefangene und deutsche Zivilisten

Stalinistische Säuberungen: 12.000.000 getötete Zivilisten

In China:

Machteroberung

1949-1953: 8.500.000 Chinesen gestorben

1954-1958: 7.500.000 Chinesen gestorben

Vernichtung durch Arbeit (Arbeitslager) sowie Hunger

1959-1963: 10.000.000

Kulturrevolution 1964-1975 : 7.700.000 Tote

AKTUELL: IMMER NOCH MENSCHEN UND SKLAVENHANDEL IN CHINA.

EXEKUTIERUNG VON ANDERSDENKENDEN,

2004: 3.400 HINRICHTUNGEN

KEINE FREIE MEINUNG

BESETZUNG TIBETS

Nordkorea:

Keine Meinungsfreiheit

Keine Religionsfreiheit geschweige Pressefreiheit,

Größterteil der Bevölkerung leidet unter Hunger, obwohl der DEMOKRATISCHE Süden zu den modernsten Ländern der Welt gehört,

Menschenrechtsverletzungen,

Exekutionen und Inhaftierung oppositioneller.

Natürlich wird jetzt die Quelle in Frage gestellt, aber wozu denn? die Zahlen sind öffentlich bekannt und werden so wie sie sind publik verwendet. Angenehmen Tag. :rolleyes:

so jetzt sag mir mal warum china und nordkorea sozialistische länder sind und das stalinistische russland auch :)

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