Ale42er 19 Melden Geschrieben 26. April 2009 oder wir lösen die knappheit auf... alles für alle und jeden... ANARCHIEEE
Alreech 0 Melden Geschrieben 27. April 2009 oder wir lösen die knappheit auf... alles für alle und jeden... ANARCHIEEE Beist sich mit dem Dogma von den Grenzen des Wachstums. Wir brauchen eine neue Wirtschaftsordnung die sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet. Und wenn die Experten die diese Bedürfnisse ermitteln zum Schluß kommen das die Menschen kein Bedürfniss nach Bananen haben, gibts auch keine Bananen. Ist auch besser für die Umwelt Ausserdem ist Anarchie zu nah an der wirklich freien Marktwirtschaft
KwanzaBot 10 Melden Geschrieben 27. April 2009 Beist sich mit dem Dogma von den Grenzen des Wachstums. Wir brauchen eine neue Wirtschaftsordnung die sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet. Und wenn die Experten die diese Bedürfnisse ermitteln zum Schluß kommen das die Menschen kein Bedürfniss nach Bananen haben, gibts auch keine Bananen. Ist auch besser für die Umwelt Ausserdem ist Anarchie zu nah an der wirklich freien Marktwirtschaft Tja, wie wahr. Nur woher nehmen wenn nicht stehlen. Wobei mir da noch was auffällt. Die aktuelle Ordnung richtet sich nach den Bedürfnissen der Menschen. Und zwar in zweierlei Hinsicht.: Einerseits nämlich nach den Bedürfnissen einer Minderheit, andererseits nach dem Bedürfnis der Mehrheit - nämlich der Mehrheit, die gar nichts gegen das jetzige System hätten, würden sie davon profitieren. Das macht die Problemlage noch etwas umfangreicher, als sie es durch richtige Wahl der Experten ohnehin schon wäre. Das ist die Problematik des praktischen Utilitarismus.
Ale42er 19 Melden Geschrieben 27. April 2009 musste grad bei wiki nach lesen Der Utilitarismus (lat. utilitas, Nutzen) ist eine Form der teleologischen Ethik, welche in verschiedenen Varianten auftritt. Neben der Ethik ist er auch in der Sozialphilosophie und den Wirtschaftswissenschaften von Bedeutung. Grundlage für die ethische Bewertung einer Handlung ist das Nützlichkeitsprinzip. Den Kern des Utilitarismus kann man in der Forderung zusammenfassen: „Handle so, dass das größtmögliche Maß an Glück entsteht!“ (Maximum-Happiness-Principle). Dabei ergibt sich das allgemeine Glück aus der Aggregation des Glücks der einzelnen Individuen. Insofern ist der Utilitarismus eine hedonistische bzw. eudämonistische Ethik. Da mögliche Folgen und reale Wirkungen eine zentrale Stelle in der Beurteilung von Handlungen einnehmen, ist der Utilitarismus eine konsequentialistische Ethik. Der utilitaristische Ansatz wurde vor allem durch Jeremy Bentham (1748–1832) und John Stuart Mill (1806–1873) systematisch entwickelt und auf konkrete Fragen angewandt. Bentham erläutert den zentralen Begriff des Nutzens im ersten Kapitel seiner „Introduction to the Principles of Morals and Legislation“ (zuerst erschienen 1789, dem Jahr der Französischen Revolution) folgendermaßen: „Mit dem Prinzip des Nutzens ist das Prinzip gemeint, das jede beliebige Handlung gutheißt oder missbilligt entsprechend ihrer Tendenz, das Glück derjenigen Partei zu erhöhen oder zu vermindern, um deren Interessen es geht ... Mit ‚Nutzen‘ ist diejenige Eigenschaft einer Sache gemeint, wodurch sie zur Schaffung von Wohlergehen, Vorteil, Freude, Gutem oder Glück tendiert.“ einfach nur das letzte lesen.. die ersten drei absätze sind mr völlig schleierhaft...ist das deutsch?
Sven 134 Melden Geschrieben 28. April 2009 Interessanter Ansatz: Goldman Sachs hat die Krise für sich genutzt und gesteuert, um die anderen großen Banken auszubooten und auch in der Politik mitmischen zu können: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30202/1.html. Das wäre so, wie das Rockefeller-Imperium um 1900 durch J.P. Morgan ersetzt wurde und um 1933 die wiederum durch John Rockefeller.
der.enforcer 332 Melden Geschrieben 28. April 2009 Ich arbeite ja bei EMC, einem großen vendor für Storage Systeme. EMC hat global im letzten Geschäftsjahr 192 Mio. $ Gewinn erzielt, was eigentlich gar nicht so schlecht ist. Und was hat unser Oberhäuptling Joe Tucci uns letzte Woche für eine Mail geschrieben? EMC wird allen Mitarbeitern im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. Dezember 5 % vom Bruttogehalt abziehen! Dort, wo lokale Gesetze greifen (also in Deutschland zB) auf freiwilliger Basis... Bin noch am überlegen ob ichs machen soll... Ist ja nicht so, dass besagter Joe alleine durch Aktienoptionen letztes Jahr sage und schreibe 14 Mio $ in seine eigene Tasche geschafft hat^^ Aber dann unser Geld wollen... Soviel zur fucking GFC (global financial crisis)
Ale42er 19 Melden Geschrieben 28. April 2009 Ich arbeite ja bei EMC, einem großen vendor für Storage Systeme. EMC hat global im letzten Geschäftsjahr 192 Mio. $ Gewinn erzielt, was eigentlich gar nicht so schlecht ist. Und was hat unser Oberhäuptling Joe Tucci uns letzte Woche für eine Mail geschrieben? EMC wird allen Mitarbeitern im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. Dezember 5 % vom Bruttogehalt abziehen! Dort, wo lokale Gesetze greifen (also in Deutschland zB) auf freiwilliger Basis... Bin noch am überlegen ob ichs machen soll... Ist ja nicht so, dass besagter Joe alleine durch Aktienoptionen letztes Jahr sage und schreibe 14 Mio $ in seine eigene Tasche geschafft hat^^ Aber dann unser Geld wollen... Soviel zur ****ing GFC (global financial crisis) nunja vergiss nicht dein chef muss in generationen denken,heisst also das auch die dritte generation sich täglich frischen beluga und die neueste merzedes limousine leisten können müssen. zumal komm schon,du bist doch eh kein luxus mensch,bist nicht daran gewöhnt usw. dir fällt es doch leichter mal nen käsebrötchen weniger zu essen... oder eben den neuen kinderwagen auf ein jahr später zu verschieben.. zum wohle deines chefes...
Kiwi ( NZ ) 4 Melden Geschrieben 28. April 2009 Ist schon schlimm wenns ploetzlich ans eigene Portmonai geht, letzendlich sind Angestellte nur ne Nummer, genau wie die Bevoelkerung innerhalb der Politik, einzelschicksale interresiert leider niemanden. Ich glaub das ganze wird erst gerechter, wenn die Aktienmaerkte eingebremmst werden und die Belegschaft mit 50% am Gewinn beteiligt wird. Wuerde ungeahnte Kapazitaeten und Innovationen hervorrufen, nur sind wir leider Global gesteuert und als deutscher Alleingang wuerde sich so etwas nicht durchsetzen.
Ale42er 19 Melden Geschrieben 28. April 2009 Ist schon schlimm wenns ploetzlich ans eigene Portmonai geht, letzendlich sind Angestellte nur ne Nummer, genau wie die Bevoelkerung innerhalb der Politik, einzelschicksale interresiert leider niemanden. Ich glaub das ganze wird erst gerechter, wenn die Aktienmaerkte eingebremmst werden und die Belegschaft mit 50% am Gewinn beteiligt wird. Wuerde ungeahnte Kapazitaeten und Innovationen hervorrufen, nur sind wir leider Global gesteuert und als deutscher Alleingang wuerde sich so etwas nicht durchsetzen. naja deutschlanjd hat ja ansich vorzeige charackter... viele länder streben ja anch deutschland... von daher wenn die regierung wirklich wollte...würde es gehen..aber die wirtschaft hat auch was zu sagen neben der olitik. plakate finanzieren sich schliesslich nicht von allein bei wahlen... is wie ein kreislauf..niemand kann was ändern weil sonst eine kette unterbrochen würde...meine ich mal.
Alreech 0 Melden Geschrieben 28. April 2009 EMC wird allen Mitarbeitern im Zeitraum vom 1. Juni bis 31. Dezember 5 % vom Bruttogehalt abziehen! Dort, wo lokale Gesetze greifen (also in Deutschland zB) auf freiwilliger Basis... Bin noch am überlegen ob ichs machen soll... Mach's nicht. Einmal geschloßene Verträge müssen eingehalten werden, Managern die in ihren Verträgen Abfindungen für den Fall der Vorzeitigen Beendigung des Vertrags haben verzichten ja auch nur in seltenen Fällen auf die Abfindung. Ist ja nicht so, dass besagter Joe alleine durch Aktienoptionen letztes Jahr sage und schreibe 14 Mio $ in seine eigene Tasche geschafft hat NaJa. Eine Aktienenoption ist erstmal das Recht zu einem festgelegten Zeitpunkt eine festgelegte Menge Aktien zu einem vorher festgelegeten Preis zu kaufen. Für gewöhnlich sind diese Aktien aber mit bestimmten Einschränkungen versehen, z.B. das man sie erst nach einer gewissen Zeit verkaufen darf, oder es sind Aktien ohne Stimmrecht (dafür mit garantierter Dividende). Wenn ein Manager Aktienoptionen wahrnimmt dann muß er erstmal Geld dafür ausgeben. Und wenn er die Aktien später verkaufen will kann es sein das er weniger bekommt als er dafür bezahlt hat. Wenn er also 14$ gemacht hat, dann hat der Wert der Aktien in dem Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf um 14$ zugenommen. Ich würde mir sogar Sorgen machen wenn ein Manager seine Aktienoptionen verfallen lässt... der Mann geht dann wohl davon aus, das der Aktienkurs seines Arbeitgebers in Zukunft nach unten geht und hat deswegen Angst sein eigenes Geld einzusetzen - kein gutes Zeichen ...
Alreech 0 Melden Geschrieben 28. April 2009 Ich glaub das ganze wird erst gerechter, wenn die Aktienmaerkte eingebremmst werden und die Belegschaft mit 50% am Gewinn beteiligt wird. Wuerde ungeahnte Kapazitaeten und Innovationen hervorrufen, nur sind wir leider Global gesteuert und als deutscher Alleingang wuerde sich so etwas nicht durchsetzen. Warum soll sich das nicht durchsetzen ? Daimler bieten z.B. seit 1973 Belegschaftsaktien an. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,397050,00.html Selbst wenn eine Firma keine vergünstigten Belegschaftsaktien anbietet kannst Du dir Aktien deines Arbeitgebers kaufen und von der Gewinnausschüttung an die Aktionäre profitieren. Daimler gibts gerade (April 09) für 26,57 €uro pro Aktien und pro Aktien haben die Aktionäre ganze 60 Cent Dividende abgezockt ! (März 08: circa 50 €uro pro Aktie). Statt 2 Wochen Ballermann (circa 500 €uro ohne Saufen) hättest Du z.B. 20 Aktien kaufen und 12 €uro Dividende einstreichen können. Allerdings werden wohl selten 50% der erwirtschafteten Gewinns als Dividende ausgeschüttet(das gibt's meist nur wenn eine Heuschrecke Gewinabschöpfen will), meist ist es sinnvoller durch Investitionen den Wert des Unternehmens zu erhöhen. In schlechten Jahren gibt's teilweise gar keine Dividende. Was das einbremsen der Aktienmärkte angeht: Eine Börsenumsatzsteuer wie es sie teilweise schon in England und USA gibt würde Sinn machen. 1.) Steuern sind notwendig um die Gemeinschaft zu finanzieren 2.) Steuern sollten fair erhoben werden Umsatzsteuern wie die Mehrwertsteuer (also eine Steuer die auf den Preis eines Gutes erhoben wird) sind IMHO fairer als Steuern die auf Vermögen erhoben werden. Das liegt nämlich daran, das Vermögen solange fiktiv ist, bis es übertragen wird. Woran soll man etwa Vermögen messen das in Aktien angelegt ist ? Eine Aktien ist ein Anteilsschein, d.h. man Besitz einen Teil eines Unternehmens. Beispiel: Das Unternehmen ist laut Stammkapital 300 000 000 €uro wert, und jede Aktien entspricht 1/1 000 000 = 300 €uro Nennwert pro Aktie. An der Börse wird die Aktie jetzt aber nur zu 250 €uro gehandelt. Nach welchen Wert soll man sie jetzt also besteuern ? -> 300 €uro ? -> 250 €uro ? Und wann soll man sie besteuern ? Jedes Jahr ? Eine Umsatzsteuer ist da mit am fairsten. Der Zeitpunkt der Steuererhebung ist klar: Wenn das Vermögen von A auf B übertragen wird. Der Wert des Übertragenen Vermögens ist auch klar: Der Preis der gezahlt wurde. Einerseits nämlich nach den Bedürfnissen einer Minderheit, andererseits nach dem Bedürfnis der Mehrheit - nämlich der Mehrheit, die gar nichts gegen das jetzige System hätten, würden sie davon profitieren. Dummerweise ist die Mehrheit furchtbar materialistisch. Solange das jetzige System ihnen Bananen, Internetzugang, Urlaub auf Mallorca und einen VW Golf ermöglicht werden sie es nicht ändern wollen. Eine kleine Minderheit die nicht so materialistisch eingestellt ist und ehr Bedürfnisse wie Gerechtigkeit und Solidarität hat kann daran auch nichts ändern. Wenn nur die Minderheit der Idealisten die Macht hätte die Mehrheit zu zwingen ! Wieviel Gutes könnte sie damit tun !?
Sven 134 Melden Geschrieben 5. Mai 2009 Mal ein ganz interessanter Artikel zum Thema Bad Bank. Die gibt es bei uns schon und heißt Hypo Real Estate und wurde von der HypoVereinsbank ausgegründet, als die gemerkt haben, daß ihre faulen Kredite platzen werden. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30253/1.html
Ale42er 19 Melden Geschrieben 3. Juni 2009 bin fauil zum zusammen lesen...also warum opel aber acandor nicht?
Osis 0 Melden Geschrieben 28. Juni 2009 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30613/1.html Spannendner Artikel über das, was uns noch droht... Oder was das ausmachen wird...
meinereiner 156 Melden Geschrieben 28. Juni 2009 du siehst generell immer alles ziemlich schwarz gut es kann sein das es so kommt, aber jetzt trotzdem schon die hände über dem kopf zusammenschlagen ist auch nicht hilfreich um ehrlich zu sein reg ich mich gar nicht mehr über die sache auf Warum? ganz einfach, ich kann nämlich sowieso nichts dagegen tun