KwanzaBot 10 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 Der eiserne Vorhang war ja nicht eine Trennlinie, wie der Äquator eine darstellt, wo man die Einen und die Anderen hat. Es waren eben ein paar Rote nicht erlaubt, am Casinobetrieb teil zu haben. Egal welche Beschränkungen in Zukunft dem Finanzmarkt auferlegt werden. Solange er irgendwie läuft, wird er auf Kosten anderer laufen.
Ale42er 19 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 (bearbeitet) Der eiserne Vorhang war ja nicht eine Trennlinie, wie der Äquator eine darstellt, wo man die Einen und die Anderen hat. Es waren eben ein paar Rote nicht erlaubt, am Casinobetrieb teil zu haben. ja klar das nicht...aber es hat genug ängste verbreitet damit die politik ein auge auf die wirtschaft hatte. und ich meine eben das die politik scheinbar ohne eine neue angst ,sich einfach nicht genug um die überwachung solch gefährlicher geschäfte kümmern wird und leiden tuen ja nicht die politiker datrunter, die können einen mehrbedarf von 360€ im jahr,(siehe krankenkasse) locker wegstecken.... Bearbeitet 6. Oktober 2008 von Ale42er
Corsair 217 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 das is ganz normal, da wir täglich so erzogen werden das,dass geld das oberste gut ist und mit geld kommt das glück und das will jeder! ciao' Sehe ich nicht so. Leider ist die verschi**ene Knete notwendig um damit das Leben an sich finazieren zu können. Aber würde es keine geben könnte ich damit leben. Und mit "Umdenken" meine ich genau diese Richtung. Das Geld nicht alles ist.
KwanzaBot 10 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 .dto Ich schmeiß noch mal den Begriff Nachhaltigkeit in die Runde. Alles, was diesem nicht entspricht, das heißt Schaden auf Kosten anderer in erheblichem Maße verursacht, muss "umgedacht" und -gebogen werden.
Ale42er 19 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 (bearbeitet) Sehe ich nicht so. Leider ist die verschi**ene Knete notwendig um damit das Leben an sich finazieren zu können. Aber würde es keine geben könnte ich damit leben. Und mit "Umdenken" meine ich genau diese Richtung. Das Geld nicht alles ist. ja das habe ich schon verstanden,find ich auch völlig in orndung. und geld is ja nun mal ein gutes tauschmittel,das is völlig legitim. wir stehen ja auch fest auf den boden,aber erkläre das mal einen der oberen bank manager die für den jetzigen mist verantwortlich sind...die sind doch abgehoben und reiten uns mit ihren krassen fehl spekulationen in die scheisse... die essen auch im nächsten monat ihren beluga kaviar in einem sauberen pool. und mit dem satz meine ich ja genau diese menschen die viel geld haben und es täglich merken das mit geld das glück,täglich an der tür klopft und die wiederum zeigen es uns das es so ist.... darf ich daran erinnern das der antrieb das geld ist. ich finde auch das hier eine menge interessanter meinungen zu lesen sind die auch in jedem falle hand und fuss haben. cioa' Bearbeitet 6. Oktober 2008 von Ale42er
KwanzaBot 10 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 Wenn Geld zu Erwerb von Gütern gebraucht wird, stimmt das ja auch. Aber sowohl Güter als auch Geld sind ja gleichzeitig Statussymbol und Machtinstrument. Statussymbole haben das Problem, dass sie mehr darstellen, als vorhanden ist und deren Führer/Halter/Besitzer sich einbilden, die Macht/Größe or whatever dieser Symbole würde auch an ihrer Person als solche etwas ändern. Ich finde, dass ist Aberglaube und extrem Metaphysisch. Als Machtinstrument analysiert ist Geld doch noch viel problematischer...
Castle 0 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 @ Castle. Genau. Frag doch einfach. Al kennt sich da aus und benutzt deshalb krassem Dinger. Muss man eben mal suchen: Ergebniss Das glaub ich dir aufs Wort das er Fachmann für jeglichen Blödsinn ist. Der Link von ihm hat mir schon gereicht... Nebenbei, muß keiner hier auf die Suche gehen um sich was zu erklären was der Schreiber selber forengerecht verpacken kann.
KwanzaBot 10 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 (bearbeitet) Na ach komm. Woher soll denn hier jeder wissen, wo der Andere sein Wissen hat? Es ist doch kein Problem, jemanden zu bitten ein Wort oder einen Zusammenhang zu erklären. Natürlich sollte man hier nicht nur Fachworte produzieren. Es ist ja hier alles sehr durchmischt und das finde ich auch sehr gut so. Aber es muss auch klar sein, dass, wenn man mitreden will, sich auch ab und an die Mühe machen muss, etwas nachzusehen. Das mach ich ständig und find sogar Gefallen dran. Hilft ja sonst nix...oder? €: Ich wollt dich auch nicht blöd anmachen. Bearbeitet 6. Oktober 2008 von KwanzaBot
Castle 0 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 (bearbeitet) Es ist doch kein Problem, jemanden zu bitten ein Wort oder einen Zusammenhang zu erklären. Genau das hab ich auch getan. Habe doch ganz easy nachgefragt. Und gerade jemand wie Burdy darf sich da dann schonmal selber ins Spiel bringen wenn es darum geht seine Argumentation zu verstehen oder ? Das hab ich jedenfalls so verstanden nachdem ich seine ganzen Posts in den letzten Threads so verfolgt habe. Aber schön wäre etwas Topic hier. Oder soll ich mir lieber gleich Mad Max in den DVD Player schieben ? Was ich mich frage, ist es denn nun nur eine Krise ? Oder wie sieht das schlimmste Szenario aus. Da ich Angelozisten hasse wird der erste der hier "Worst Case" schreibt auf dem Scheiterhaufen zu tode gestürzt. Bearbeitet 6. Oktober 2008 von Castle
KwanzaBot 10 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 (bearbeitet) Da schon zum Zusammenbruch von Lehmann und Konsorten letzte oder vorletzte Woche die Rede von einer Kernschmelze war, ist mein Tip, dass wir hier den Ablauf eines GAUs betrachten. Das ist ein der "worst case". *1 Aber ich kann es nich wirklich beurteilen. Die nächsten Wochen werden da einiges klar stellen. Ich möcht noch hinzufügen: Man spricht, gerade auf oft auch auf N-TV, von einem psychologischen Problem. Das übersetze ich mit: Die Banker, die bisher keine/kaum Skrupel hatten, zu jonglieren, haben jetzt kalte Füße und einfach Angst Geld zu investieren. Oder gar einfach keinen Bock, die bisher erwirtschafteten/ergaunerten Kröten zur Sanierung wieder zu investieren. Nicht wirklich Nachhaltig... €:*1 Ich schichte scho mal a weng Holz auf. You bring the matches? bin mal weg. bis später. Bearbeitet 6. Oktober 2008 von KwanzaBot
alburdy 0 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 (bearbeitet) Das was Du von Mir zitiertest was auf "Ergo = leere Phrase" hinauslief, bezog sich auf dein "Klar gibts das." als Feststellung, dass es doch eine Alternative jenseits von Kap. und Soz. gäbe. Insofern begrüße Ich dein Umschwenken in Form von "Richtig", auch wenn Du das gleich darauffolgend im nächsten Satz wieder negierst durch: "Das soll auch nicht von mir weder von dir und schon gar nicht in 10 Minuten erfunden und beschlossen werden." Schade. zur Begriffserklärung: "historische Kompromiss" = die vermeintlich und trugbildhafte "soziale Marktwirtschaft äußere Zwänge in Form v. "Ismen-Seinform-Alternative" = planmäßig, proportionale Volkswirtschaft Kraftakt = enges Zusammenspiel in Form v. Maschallplan, WTO, IWF, um ein halbwegs scheinsoziales Europa zuschaffen Grundsätzlich gibt es nur die kapitalistische Marktwirtschaft und die planmäßig, proportionale Volkswirtschaft (auf vergesellschafteter Basis). Natürlich kann man sich zurück lehnen und hoffen, dass ein Wandel im "giergetriebenen Menschen" vonstatten geht. Ich kann gleichermaßen auch mich zurück lehnen und mir das Leben nach dem Tode als schönes Himmelreich vorstellen oder im schlimmeren Fall als schwefliges Fegefeuer. Was man noch machen kann, ist z.b. den liberalen Markt angötzen und nach jeder Krise nach Reglementierungen ect. zu schreien. Ob damit dann tatsächlich das Wesen des Kapitalismus gewandelt wird, davor mach Ich mal noch ein ganz fettes ?. Welche Barrieren man dem Kapitalismus auf in den Weg stellen will, damit dieser sich am Nasenring durch die weltwirtschaftliche Arena ziehen lassen wird ... alles das wurde schon seither versucht und nur eins hat sich bewahrheitet:"Das Kapital ist flüchtig und scheu wie ein Reh." Es wird sich immer seinen Weg suchen und finden, akkumulieren, Überproduktionen hervorrufen und in den Kollaps führen. Dieses Zitat ist nun schon 140 Jahre alt ... wer das wohl schrieb? Und KwanzaBot, Du bist scheinbar immer noch bei Kant auf der Strecke. Es geht nicht primär um das Denken bzw. Umdenken, sondern das Umsein. Wer in solchen Kategorien noch denkt: "die absolute Gier herrscht und Ehrgeiz, raffsüchtige Manager, Turbokapitalismus, halt generell in gut und böse, der kann nur lamentieren, mit Zusammenhänge verstehen hat das nichts zu tun. Und Kwanzabot: "Das Problem mit den Isms ist doch, dass sich alles und jeder dahinter versteckt wie hinter Schilden und eben meint, er könne dennoch zuschlagen." Genau das ist ja ebend nicht der Fall !!! Personell ist das die Minderheit, ob Kapitalisten oder die andere Seite, aber immerhin haben beide einen festen Standpunkt. Deshalb find ich diesbzgl. Hans Olaf Henckel beispielsweise sympatischer als das ganze versöhnlich schwankende Mittelmaß. So wie sich der Markt, so wird sich auch das Denken polarisieren, nur der Zeitpunkt ist ungewiss. Die letzte Zufluch ist dann sich in die gute alte Zeit des eisernen Vorhang zu verkrieschen. Nur soll das die Lösung sein? Immer wenn der Kap. in Hochform ist, sich als Ballance den Soz. wünschen, damit man selber im Kap. Nutznießer vom Kampf der Systeme ist. Nein sicher nicht. Dabei hat Ale was interessantes angesprochen, denn warum fiel denn Fall des eisernen Vorhang und verschärfter Klassenkampf (Turbokap.) zeitgleich zusammen? Ich dachte der Kapitalismus hat sich reumütig in das zahme Tier der sozialen Marktwirtschaft gewandelt. Was ist nun mit dem "historischen Kompromiss"? Hat es den viell. wirklich nie gegeben und sollten doch die Kommunisten recht behalten haben. Bearbeitet 6. Oktober 2008 von alburdy
Castle 0 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 (bearbeitet) Das was Du von Mir zitiertest was auf "Ergo = leere Phrase" hinauslief, bezog sich auf dein "Klar gibts das." als Feststellung, dass es doch eine Alternative jenseits von Kap. und Soz. gäbe. Insofern begrüße Ich dein Umschwenken in Form von "Richtig", auch wenn Du das gleich darauffolgend im nächsten Satz wieder negierst durch: "Das soll auch nicht von mir weder von dir und schon gar nicht in 10 Minuten erfunden und beschlossen werden." Schade. Erkläre mir doch bitte was nun an meiner negierten Aussage dir nicht gefällt und was daran verbesserungswürdig ist. Danke Ich dachte der Kapitalismus hat sich reumütig in das zahme Tier der sozialen Marktwirtschaft gewandelt. Man kann dem Löwen die Zähne ziehen, er bleibt aber immer noch ein Löwe. Soviel zu deiner Art und Weise, Dinge mit uns bekannten Worten zu erklären... Hat es den viell. wirklich nie gegeben und sollten doch die Kommunisten recht behalten haben. Und wenn schon, das würde den Kommunismus nicht besser machen. Bearbeitet 6. Oktober 2008 von Castle
sigah 650 Melden Geschrieben 6. Oktober 2008 Ich muss zugeben, dass ich betriebswirtschaftlich alles andere als bewandert bin, daher meine möglicherweise naive Frage: Sind Deka-Investmentfonds gefährdet oder verlieren sie an Wert?