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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass es im konkreten Fall - eigentlich - nicht um Aufrechnen geht, sondern sogar um den Vorschlag eines gemeinsamen Denkmals. Zumindest wenn man dem Artikel in der Aachener glauben schenken kann.

(...)

Und genau diesen Glauben bin ich bereit zu schenken.

Ich hab es vielleicht missverständlich ausgedrückt. Aufrechnen lassen sich solche Dinge nicht.

Wobei doch auch ein kleiner aber feiner Unterschied besteht,

ob nun Opfer des Aggressors auch ein Denkmal bekommen

oder ob ein Aggressor in zwei verschiedenen Weisen dargestellt wird.

Letzteres dürfte weniger Probleme machen. In diesem Fall wird vielleicht

irgendwann genau das passieren:

Vielleicht ist irgendwann die Zeit, Denkmäler nebeneinander aufzustellen,

die gleichzeitig zwei Seiten darstellen. Solange aber Rechnungen geführt werden,

die die Schuld einer Seite zu mindern suchen, ist dies nicht möglich.

Deshalb dieser lange Text. Wenn es nach mir ginge, würde alle Denkmäler

so gebaut, dass Kinder darauf spielen könnten, damit solche Orte eben Orte der Begegnung würden.

Respekt vor Trauer - keine Frage aber in Trauer mischt sich oft auch Bitterkeit.

Das Recht, Opfer eines Krieges, auch wenn diese Teil der Aggressorseite sind, zu bedauern und betrauern,

will ich niemandem absprechen.

€: Ein guter Fred ist das hier. Daumen hoch.

Von mir aus kann gern jetzt diese Durchleuchtungsgeschichte ran...

Bearbeitet von KwanzaBot
Geschrieben (bearbeitet)

Von mir aus auch. Ich halte die Diskussion in Bezug auf die Scanner für überzogen. Im Fitness-Studio ziehen sich in einer Kabine 20 untereinander wildfremde Leute aus. Sie haben noch nie zusammen gekickt, sich keinen dreckigen Witz erzählt oder ein Bier getrunken. Da kann sich auch jeder auf den Schniedel schauen und es würde keiner auf die Idee kommen Einzelkabinen oder -duschen zu verlangen. Ich stelle also die Theorie in den Raum, dass die Kritiker vielleicht ein wenig zu verklemmt sind :confused: Ich meine okay, dann schaut die Mannschaft da halt den ganzen Tag auf Genitalien. Ich wette nach einer Woche kann es keiner mehr sehen :rofl:

Bearbeitet von -=Punkbuster=-
Geschrieben

@DeToPs

Sry, aber anscheinend hast du vergessen das in unserem lieben Augsburg mit eine der grössten Flugzeugschmieden in Form der MBB Werke war. Zu Ende des Krieges wurde auch noch im Lechfeld die Me262 getestet und geflogen, also ist das mehr als ein legitimes Ziel gewesen.

Bei der ganzen Diskussion geht es für mich auch darum dem Militarismus wieder Tür und Tor zu öffnen. Ob Zapfenstreich am Reichstag oder Kampfeinsätze der Bundeswehr. Waren ja früher auch nur Menschen die Soldaten, also klatschen wir noch ein Ehrenmal mehr hin. Und Punk: der Vergleich mit rechten hinkt. Weil die Verdrehung der Tatsachen in Bezug auf die Wehmacht gerade Sympathien für solche Gedenkveranstaltungen der Rechten weckt. Die jetzt wie die Ratten aus den Löchern kriechen und jeden Bombenangriff zum alliierten "Bombenholocaust" hochstilisieren. Nichts anderes ist das was die Bundesregierung versucht, die Armee wieder im Volk zu verankern um somit für weitere Einsätze den gesellschaftlichen Rückhalt zu sammeln. Das ist nichts anderes als schleichende Remilitarisierung der Gesellschaft, und das widert mich an.

Geschrieben

Er hinkt nicht. Die Leute aus der Zeit sind nicht definitiv nicht böse und ich kenne genug liebenswürdige, kultivierte und nette Opis, die damals an der Front waren. Es war einfach eine komplett andere Gesellschaft in der Dinge nicht in Frage gestellt wurden. Darüber kann man vielleicht streiten. Über blinden und unbedingten Gehorsam, hinter dem wesentlich mehr steckt als ein Gefreiter aus Österreich. Einige Dekaden Geschichte und zwei große Kriege.

Sämtliche Frontsoldaten der Wehrmacht als voll motivierte Nationalsozialisten mit Freiwilligencharakter, Blut und Ehre Mentalität und Großdeutschland-Motivation abzustempeln halte ich deshalb weiterhin für genauso pauschal und verfehlt wie "Ausländer nehmen uns die Arbeit weg". Mag Dir vielleicht hart vorkommen, aber von heute (2008) aus Betrachtet sind solche Aussagen natürlich leicht. Heute sagt jeder von sich: "Ich hätte da nicht mitgemacht". Und das halte ich für eine der größten Selbstlügen der Neuzeit.

Warum geht denn keiner auf die Straße wegen der hohen Benzinpreise obwohl sich alle, aber auch alle einig sind es zu tun. Warum wird denn bei Wahlen kein eindeutiges Zeichen gesetzt? Weil die Leute immer viel erzählen, was man alles tun sollte müsste und sie auch tun würden, wenn nur genug Leute mitmachten. Weil sie es nicht wirklich tun müssen. Weil es keine Konsequenzen hat es nicht zu tun. Weil Du weder im Lager noch an der Wand landest.

Abschließend: was Du in Deiner Argumentation vergisst ist der Umstand, dass die Industrieanlagen und Militäreinrichtungen am Ende keine Rolle mehr gespielt haben. Die Taktik lautete den größtmöglichen Schaden anzurichten soweit ich mich entsinne. Feuersturm und so. Auch wenn der Angriff heute als Teil der OP Big Week dargestellt wird. Darüber wird in Augsburg wahrscheinlich genausoviel diskutiert wie hier über die Frage, ob Darmstadt der Testlauf für Dresden war.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich will darüber nicht streiten, weil in dem Argumentationsstrang entkoppelst du das Individuum aus dem Zusammenhang. Mein Opi war auch im Krieg, bei der Wehrmacht, an der Westfront und hat sein ganzes Leben bei MBB gearbeitet. Klar kann ich nicht über einzelne Personen urteilen aber in ihrem Zusammenhang mit der Wehrmacht über ihre Taten. Das ist ja der Knackpunkt.

edit: Heisses Eisen das Thema

Bearbeitet von SWIZZ=kettcar=
Geschrieben

Ja, so wie immer wenn wir hier darüber diskutieren. Vielleicht widmen wir uns doch einfach dem Nacktscanner, der thematisch weniger schwer wiegt. Oder Penis Enlargement. Auch zu banal fürs Weltgeschehen, aber durchaus interessant:

http://computer.t-online.de/c/16/53/03/84/16530384.html

Bleiben noch täglich 30 Mails des Euro Casinos ^^

Geschrieben

Ich sehe das ähnlich wie Kett,

und mit den netten Opis von nebenan (heut) hat das nichts zu tun.

Die werden sich bestimmt auch ihr Leben geschämt haben und das ist auch gut so.

Aber es geht nunmal nicht um eine Denkmahl für Wehrmachtler, die heute nette Opis sind und genauso wenig um einen fiktiven dt. Mann der zwei Kinder rettete, sondern um einen Wehrmachtsoldaten der Kinder rettete.

Und selbst wenn das keine beabsichtigte Verherrlichung der WM sein soll, so wird das dennoch unzweifelhaft suggeriert.

Im übrigen brauch niemand mir und der Nachwelt erklären das Nazis Menschen waren.

Wer das nicht weiß muss schwach im Kopf sein.

Zu der Sache mit den Bombardements auf dt. Städte muss gleichfalls keiner mehr aufgeklärt werden.

Jeder sollte heut wissen, dass es zwei Stategien gab; die US amerikanische = Infrastruktur + Industrie und die britische = Städtebombardement, um die Zivilbevölerung abzuschrecken.

Genauso sollte jedem klar sein, dass sich zweitere durchsetzte (aus welchen Gründen auch immer), nach hinten los ging und erstere den Krieg um zwei Jahre verkürtzt hätte. Von den vermeidbaren Opfern auf alle Seiten garnicht zu sprechen.

Und KwanzaBot,

mag sein das Du solche Erfahrungen mit Antifa hattest und genauso mag es auch sein, dass Du deren Agitation falsch verstanden hast.

Denn diese richtete sich ausschließlich gegen die Neonazis und nur im Kontext dieser Demo kann das richtig beurteilt werden.

Mit Sicherheit sehen die meisten Antifas das ähnlich, wie ich es unter dem Punkt der Kriesstrategien ansprach.

Geschrieben
Sry, aber anscheinend hast du vergessen das in unserem lieben Augsburg mit eine der grössten Flugzeugschmieden in Form der MBB Werke war. Zu Ende des Krieges wurde auch noch im Lechfeld die Me262 getestet und geflogen, also ist das mehr als ein legitimes Ziel gewesen.

Ich bin sehr wohl mit der Geschichte unserer Stadt vertraut ;). Von daher weiß ich auch das die Messerschmitt-werke in Haunstetten lagen was damals nicht zu Augsburg gehört hat und vorallem weiter südlich lagen.

Und MAN liegt weiter nördlich, nur dazwischen ist nunmal die Altstadt. Und soweit ich weiß war die das Ziel des Angriffs.

Wenn man so argumentiert, dann könnte ich auch behaupten das Coventry oder London legitime Ziele waren. Hatten ja auch Rüstungsproduktionsstätten dort.

Anyway. Muss Alburdy mal recht geben wenn er sagt, dass die gezielten Bombardements auf Infrastruktur, Fabriken und Raffinierien den Krieg wesentlich schneller beendet hätten. Die Produktionszahlen der deutschen Fabriken haben nicht umsonst 1944 den höchsten Austoß erzielen können, während danach die Prod. einbrach aufgrund. der gezielten Zerstörung von Straßen und Schienen.

Gast The Wraith
Geschrieben
Der 42-jährige Brite Gary McKinnon wird in den USA angeklagt, den "größten militärischen Computerangriffs (Hacking) in der Geschichte" ausgeführt zu haben. McKinnon hatte sich in NASA- und Militärrechner eingeschleust und Einsicht in empfindliche Daten genommen.

Der Hacker gab es zwar zu, will aber lediglich Beweise gesucht haben, welche die Existenz von UFOs und Außerirdische belegen. Er soll auch tatsächlich fündig geworden sein.

short: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=731676

long: http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft...a4139a0bc9.html

Geschrieben

interessant finde ich den aspekt das er autist sein soll. muss mich wohl nochmal über das autistthema belesen...hab die leute wohl falsch kategorisiert...

Geschrieben (bearbeitet)

US Wahlkampf entdeckt Spiele

Quelle: PC Games

post-11414-1224142218_thumb.jpg

Bearbeitet von TanteEmma
Geschrieben

Wo ist denn das Bild her? :) Selbst gemacht?

Geschrieben

Es ist zwar nicht weltbewegend, aber dennoch sehr brisant.

Ist hier Bruce Darnell vielleicht zuweit gegangen?

">
Geschrieben
interessant finde ich den aspekt das er autist sein soll. muss mich wohl nochmal über das autistthema belesen...hab die leute wohl falsch kategorisiert...

Nicht jeder Autist ist automatisch ein Inselbegabter/Savant, aber die, die es sind, sind auf manchen Gebieten UberPr0s

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