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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

erhöhung des rentenalters? noch höher? junge, im büro kannst du bis 67 arbeiten, aber was ist mit den leuten in der industrie und handwerk?

Geschrieben (bearbeitet)

Welche Alternative siehst du denn, wenn in irgendwann die Hälfte der Bevölkerung nach heutigen Maßstäben Rentenempfänger wären?

Bearbeitet von sigah
Geschrieben

BGE? :ugly:

ich hab keine ahnung, aber einfach das rentenalter erhöhen, ist auch keine lösung...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe keine andere Möglichkeit, man kann ja dann die Urlaubstage erhöhen, in körperlich weniger beanspruchende Tätigkeitsfelder versetzt werden, Arbeitszeit reduzieren, o.Ä. (man ist ja im Schnitt durch zunehmende Automatisierung und Mechanisierung in der Arbeitswelt und besser medizinischer und gesundheitlicher Versorgung heutzutage fitter als vor 50 Jahre, vermute ich mal. Nichtsdestotrotz gibts es natürlich körperlich stark beanspruchende Berufe)

Oder man macht jeden für seine eigene Altervorsorge verantwortlich, aber das kann eig nur nach hintenlosgehen, da es zuviele Arbeitslosen, Niedriglöhner, etc. gibt.

€: Oder man schafft die Tabaksteuer wieder ab :ugly:

Bearbeitet von sigah
Geschrieben

ja natürlich, ich zahl lebe in einem sozialstaat, zahle rentenversicherung und soll dann für meine rente selbst sorgen. das kann nur nach hinten losgehen

Geschrieben (bearbeitet)

Den Beitrag für die Rentenversicherung gäbs ja nicht, wenn jeder für sich selbst Sorge trüge. Halte das aber wie erwähnt für Mumpitz. Der "Generationenvertrag" ist nur mit höheren Einzahlungen der Einzahlenden, einer geringeren Rente oder mit einer höheren Anzahl der Einzahlenden tragbar. Das scheint mir zumindest logisch^^ und wüsste spontan nicht, wie sich anders lösen lässt.

Bearbeitet von sigah
Geschrieben

Erhöhung des Rentenalters? Gehts noch?!

Schaffe schaffe Gruftle baue bis(s) zum bitteren Ende oder was?! Ich glaub et hackt ... ! Mt (mittlerweile) 67 Jahren als Renten"eintrittsalter" - wenn man sie denn überhaupt genehmigt bekommmt - sind wir eins der EU-Länder mit dem höchsten Eintrittsalter. Ich halt ne neuerlicher erhöhung dessen für vollkommenen fehl am Platz.

Geschrieben

Ich sagte doch nicht, dass das Renteneintrittsalter jetzt nochmal erhöht werden sollte. Aber wenn die durchschnittliche Lebenserwartung irgendwann bei 90+ liegt, müsste man das anpassen.

Geschrieben

Nein.

Willst du mit 72 noch arbeiten?

Geschrieben

Wenn ich statistisch gesehen Hundert werde, klar^

Gast -(HC83)-
Geschrieben

@sigah: darf ich fragen als was du arbeitest?

Glaube weniger das man es schafft solange auf'm Bau etc. zu arbeiten! In einer Gerüstbaufirma wo ich war ist keiner bis 50 geblieben, weil die Knochen im ars... waren!

Geschrieben

Da ich Student bin nur am Nebenjobben. (wie kann ich es mir anmaßen, über Arbeit zu reden :ugly:)

Meistens Casino, Tankstelle, Lager und Landwirtschaft.

Ich kenne auch einige Menschen die ihr Leben lang wirklich körperlich hart gearbeitet haben und weiss, dass man mit über die meisten dann mit 50+ nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können. Dafür muss es halt Lösungen geben.

Wenn man das Alter nicht erhöht, müssen entweder die Beiträge erhöht werden oder das irgendwie aus dem restlichen Haushalt quersubventioniert werden. Oder der Staht bläht seinen Ausgabenapparat auf bis es kracht.

Bin ja kein Finanzpolitiker, aber wenn immer weniger Menschen immer mehr Menschen versorgen müssen, ist das keine einfach zu stemmende Aufgabe.

Also wenn du andere Lösungen hast, immer raus damit :)

Geschrieben
....

Also wenn du andere Lösungen hast, immer raus damit :)

Ist es nicht so, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens einen gewisssen Mehrwert erarbeitet?!

Der Haken an der Sache ist aber, dass er diesen Mehrwert nicht sein Eigen nennen kann, da andere Leute diesen in die eigene Tasche stecken.

Soll heissen, eine massive Besteuerung der extrem Reichen ist hier durchaus angebracht. Die Reichen sind faktisch nur reich, weil sie anderen Leuten etwas weggenommen haben. Und durch Arbeit ist noch keiner reich geworden. Diese anderen Leute nennt man übrigens die Armen.

Geschrieben

Nunja, insgesamt würde eine stärkere "Solidarität" der Gesellschaft schon guttun. Allerdings halte ich das Argument, dass die Reichen reich sind, weil die den Armen alles wegnehmen, für zu kurz gegriffen (oder eher falsch^^).

Es gibt halt Leistungsträger und dass diese deutlich mehr verdienen als andere finde ich völlig in Ordnung. Allerdings haben viele die Chancen genutzt, die ihnen in diesem hochentwickeltem Land gegeben wurden und dass man sich dann ihm Rahmen seiner Möglichkeiten etwas stärker finanziell am Gesamtwohl beteiligt, halte ich wie bereits auf der letzten Seite geschrieben für angebracht. (wenn es da halt nicht gewisse Nachbarländer gäbe).

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