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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

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Ich verstehe bis heute nicht, außer durch Lobbyismus begründet, warum wir dreimillionen Krankenkassen samt Verwaltungsapparat und eigener Fillialen in jeder Stadt brauchen. Eine Staatskrankenkasse, ein Verwaltungsapparat und gut ist, aber dann würde den Parteien CDU,CSU,SPD,FDP und den Grünen und deren Politikern ja eine große Einnahmequelle wegbrechen...wer würde sowas schon beschliessen...genauso die ganzen anderen Steuergeschenken "Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Hotelübernachtungen" oder die schweineteuren Mediakamente in Deutschland, Geschenke an die Atomlobby (wieso muß der Steuerzahler die Entsorgung des Mülls und den Abbau der AKWs bezahlen, wenn die mit dem scheiß Geld verdienen und wann bekommen wir die Millarden an Subventionen für den Bau dieser Kraftwerke aus den 60er wieder ?) oder das ich in Österreich, Frankreich, Kroatien ne PKW-Maut als Ausländer abdrücken darf, aber hier jeder Vollspack gratis unsere Straßen nutzen darf. Mir fallen soviele Dinge ein...aber ich bekomme auch kein Handgeld von irgendwelchen Lobbyverbänden..

Außerdem muß mir erstmal einer beweisen, das die verkrüppelte PC/Spielekonsole Jugend von heute, die irgendwelche Industriescheiße in sich reinmampft überhaupt so alt wird wie die heutigen Rentner, die ihre Jugend noch eher sportlich und ihr Leben mit im Verhältnis anständigen Lebensmitteln hinter sich gebracht haben. Mein Dad ist täglich 2x15km (also hin und zurück) zur Schule mit dem Rad gefahren, ich durfte in gesundheitlich fragwürdigen Schulbussitzen mir die Eier schaukeln, das hat mich sicher auch nochmal 1-2 Jahre gekostet in Punkto Lebenserwartung.

Bearbeitet von Buggy McDermit
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Es gibt halt Leistungsträger ...

So? Diese "Leistungsträger" können sich doch nur so nennen, weil die Arbeiter die Arbeit machen, mit der sich diese "Leistungsträger" schmücken.

Oder kennst du Leistungsträger, welche wirklich etwas leisten und was auch noch Sinn ergibt?

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Ja, kenne ich. Eigentlich die meisten.

Jeder der selbstständig ist und Angestellte hat, bringt Menschen in Arbeit und Brot.

Willst du behaupten, dass sich solche Menschen nur mit der Arbeit anderer schmücken?

Bearbeitet von sigah
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Natürlich ist nicht jeder "richtig reich", aber ich hab das Gefühl du meinst damit jeden der Porsche oder S-Klasse fährt.^^

(um das jetzt mal auf die banale Ebene der "Statussymbole" runterzubrechen).

Wenn du damit jetzt nur Bankiers oder Manager von Milliardenunternehmen meinst, so verdienen diese natürlich eine Menge.

Aber glaub mir die Arbeiten viel. Von einer Bekannten der Vater ist im RWE-Vorstand und mit dem will man nicht in den Urlaub fahren (die können machmal garnicht mehr abschalten, nine2five kennen die garnicht)

Bearbeitet von sigah
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Nee, die mein ich nicht.

Ich meine Börsenschmarotzer, Managergesindel und die ganze andere Mischpoke, die sich gerne "Leistungsträger der Gesellschaft" nennt. Jene, die mit ihrem Geld nicht wissen wohin, und deshalb Zinswetten und anderes pseudolegales Dekandenzgedöns vom Zaun brechen.

Und wenn ich jeden meinen würde, der S-Klasse oder Porsche fährt, könnte das im Umkehrschluss bedeuten, die Arbeiter in den betreffenden Werken hätten keine Zukunft mehr (wer will das schon).

Aber: Die überbezahlten Manager, deren Börsengurus usw. die können sich getrost angesprochen fühlen. Mit deren gesparten Gehältern liese sich einiges anfangen.

Kann sein, dass die viel Arbeiten, die leisten aber nicht viel für die Gesellschaft an sich, was ich einer Krankenschwester, Arzt, Feuerwehrmann, Handwerker usw. jedoch nicht absprechen möchte.

An deinem Beispiel sieht man mal wieder, dass man durch Arbeit eben nicht reich wird.

Bearbeitet von ProfAbsurdis
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Manager wird man ja auch nicht einfach so (außer wenn man "erblich vorbelastet" ist und bei den Weltkonzernen gibt es kaum noch Familienunternehmen, und wenn mans nicht draufhat, kann man so einen Laden auch schnell an die Wand fahren).

Davor stehen häufig halt noch viele Jahre Studium und Promotion, die viel mit Mühe, Zeit und Geld verbunden sind. Herrenjahre sind das für die meisten nicht. Und ein durchschnittliches Studium reicht dafür meist auch nicht. Und ich wüsste nicht, was dagegen spräche, dass man dann natürlich deutlich besser entlohnt wird.

Ich kenne ein paar, die halt einfach den "bequemen" Weg gegangen sind. (Ausbildungsplatz, Übernahme und dann ohne viel Engagement weiter treiben lassen). Und die sich jetzt ärgern, dass sie nicht mehr aus ihren Möglichkeiten gemacht haben. Das möchte ich nicht pauschalisieren. Ich möchte damit nur verdeutlichen, dass, wenn man es weit geschafft hat, es meist nicht unverdient oder ungerechtfertigt ist.

Einige haben allerdings in der Tat das Maß und die Vernunft verloren. (möglicherweise liegt es daran, wenn man nur noch mit virutellen Zahlen zu tun hat, die hin -und hergeschoben werden und man den "Wert des Geldes" nicht mehr einschätzen kann, das ist allerdings eine wilde Spekulation meinerseits :ugly:). Aber dieser Anteil ist, auch wenn er durch Aufbauschung von Einzelfällen groß erscheint, relativ gering.

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich denke, dass viele "Reiche" (ich spezifiere jetzt nicht zwischen "reich" und "richtig reich" :P), es nicht unverdient geworden sind, aber dass eine stärkere Beteiligung am Gemeinwohl wäre wünschenswert. Allerdings sollte man nicht die gesamte Verantwortung wieder auf die bösen Reichen abwälzen, sondern jeder, dem es ihm Rahmen seiner Möglichkeiten erlaubt ist, zur Beteiligung "ermuntern"^^

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ich meinte geseztlich ermuntern :ugly: (€: Achso, das meintest du?)

Ne, also dass Geringverdiener und Arbeitslose nicht zahlen, sollte selbstverständlich sein. Und Reiche mehr als Mittelschichtler auch. ;)

Bearbeitet von sigah
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Ich verstehe bis heute nicht, außer durch Lobbyismus begründet, warum wir dreimillionen Krankenkassen samt Verwaltungsapparat und eigener Fillialen in jeder Stadt brauchen.
Gegenfrage: Wo sollen oder als was diese Leute dann arbeiten? Es ist doch jetzt schon so, dass es eine Vollbeschäftigung nich geben kann, weil die Arbeiten immer weiter rationalisiert und automatisiert werden und dadurch immer weniger Menschen gebraucht werden.
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Ich verstehe bis heute nicht, außer durch Lobbyismus begründet, warum wir dreimillionen Krankenkassen samt Verwaltungsapparat und eigener Fillialen in jeder Stadt brauchen.
Gegenfrage: Wo sollen oder als was diese Leute dann arbeiten? Es ist doch jetzt schon so, dass es eine Vollbeschäftigung nich geben kann, weil die Arbeiten immer weiter rationalisiert und automatisiert werden und dadurch immer weniger Menschen gebraucht werden.

Was ist denn das für ein Argument ?

Sollen wir jetzt noch ein paar lustige Verwaltungsebenen in anderen Branchen und beim Staatsapparat einführen, so wie das Griechenland gemacht hat, damit wir hochgradig subventionierte Arbeitsplätze erschaffen, denn genau das ist der derzeitige Stand in der Branche. Einige der heutigen Mitarbeiter würden außerdem bei der Staatskrankenkasse noch gebraucht, ich glaube die größte hat derzeit 8 Millionen Mitglieder und die Einheitskrankenkasse müßte dann ja alle Bürger in diesem Land "verarbeiten", also von den Verwaltungsmitarbeitern wären bei weitem nicht alle arbeitslos, überflüssige Aufsichtsräte und "Management-Zwischenebenen", der einzelnen Kassen würden extrem rasiert und das vollkommen zurecht.

Wir leisten uns bei Krankenkassen aufgeblähte Verwaltungsapparate samt Immobilien etc. die vollkommen sinnfrei sind anstatt den Krankenkassenbeitrag für alle Bürger zu senken und somit einhergehend verhindern wir auch geringere Lohnnebenkosten, die widerrum für neue Arbeitsplätze bzw. deren Erhalt in anderen Bereichen wichtig wären ("Produzierendes Gewerbe"), wir hätten auch nur noch eine Krankenkasse, die mit Pharmaunternehmen über Preise verhandelt sprich der Bürger müßte weniger für Arzneien zahlen und könnte so mehr Geld in den Konsum stecken was widerrum Arbeitsplätze im Handel schafft.

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US-Waffenlobby macht Computerspiele, Filme oder Musik für Gewalt verantwortlich

Kurz zusammengefasst: Waffen töten keine Menschen, sondern Videospiele, Filme und Musikvideos und das einzige was dagegen hilft sind mehr Waffen für die "Guten" und von der NRA gestellte Wachen die erst alles Niederschießen und dann fragen, und wenn es den falschen trifft greift die Argumentation lieber einmal zu viel geschossen als einmal zu wenig.

Nicht die "Bösen" sind das Krebsgeschwür der USA sondern die NRA.

Irgendwann platzt die Blase und es gibt einen erneuten Bürgerkrieg, und die einzigen die davon profitieren werden sind dann wahrscheinlich die Waffenhersteller...

Bearbeitet von Matty
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Noch lustiger ist ja, dass sie sagen die Probleme sollte man mit noch mehr Waffen lösen:

http://tagesschau.de/ausland/waffenrechtusa104.html

:hit:

Total logische und Nachvollziehbare Herangehensweise an das Problem ....Zumindest wenn man zu der Gruppe gehört die Waffen mit was anderem verwechseln.

_____________

Mit einer HauRuck Aktion von jetzt auf gleich ließen sich private Waffen aber nicht mal beseitigen wenn es ein großer Teil der Bürger befürworten würde. Als erstes könnten sie ja mal die komplett Sinnfreien Sturmgewehre und Maschinenpistolen verbieten. Nicht nur in der Magazinkapazität beschränken wie vor ein paar Jahren,...komplett weg den Mist. Ganz "verwegen" wäre es auch die Anzahl der Waffen zu beschränken die eine Privatperson besitzen darf und wichtig wäre vor allem das der Waffenverkauf grundsätzlich erschwert wird und nicht jeder x beliebige mit einem Büchereiausweis mal eben ein paar Knarren im Katalog bestellt.

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Das Wahlplakat könnten se langsam wieder aufhängen^^

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