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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Frag mich aber schon wie temperaturschwankungen von 50° das verursachen könne. Was das denn für eine scheiße? Was verbauen die da für material^^

Sowas ist doch peinlich, selbst wenn der eigentlich verwendugszweck ein anderer war. Würd mir ja noch eingehen lassen wenn die sagen schlamm und temperaturen unter -20 grad machen probleme aber so...

wieder kein russlandfeldzug :(

 

€: Okey dann mag das so sein, finds trotzdem dämlich.

 

Naja als Hersteller unterliegst du halt auch dem Wettbewerb bei Auschschreibungen. Und warum sollte HK das Ding unnötig teuer machen durch eine (damals) nicht geforderte gesteigerte Temperaturbeständigkeit und damit das Risiko eingehen den Auftrag nicht zu erhalten, weil man zu teuer war?

Geschrieben

Ich finde die Bundeswehr hätte nen eigenen Thread verdient. Gibt ja mehrere Rüstungsprogramme über die man diskutieren könnte. NH90, A400m etc.

Auslandseinsätze, Zukunft, Europa-Armee usw...

Geschrieben

Frag mich aber schon wie temperaturschwankungen von 50° das verursachen könne. Was das denn für eine scheiße? Was verbauen die da für material^^

Sowas ist doch peinlich, selbst wenn der eigentlich verwendugszweck ein anderer war. Würd mir ja noch eingehen lassen wenn die sagen schlamm und temperaturen unter -20 grad machen probleme aber so...

wieder kein russlandfeldzug :(

 

€: Okey dann mag das so sein, finds trotzdem dämlich.

 

Sowas kann verschiedene Gründe haben.

Zu dünner Stahl, falsche oder zu flache Windungen, falsches Material eca pp usw....

Geschrieben

naja, aber gehen wir davon aus dass es in de 25 grad hat und hier die waffe noch voll funktionsfähig sein muss. Jetzt gibt es krieg und die waffe wird in südeuropa oder irgendwo richtung kaspisches meer oder eben in afghanistan eingesetzt dann sind die temperaturunterschiede doch nun auch nicht so heftig. Selbst wenn es dort 50 grad hat sind das gerade mal 25 mehr. Dass das so viel ausmacht ist doch absolut daneben.

Dass die präzision bei dauerfeuer irgendwann davon läuft mag ich mir ja noch eingehen lassen, da reden wir ja auch von anderen temperaturschwankungen, aber bei einem unterschied von 25 grad, come on...

Selbst in deutschland kann es mal heiß werden und dann funktioniert die waffe auch hier nicht mehr so wie sie es soll (vielleicht auch jammern auf hohen niveau?). Was wenns richtig kalt wird, also minus 20 grad? ist auch für deutschland eine temperatur die durchaus vorkommt und wenn man nur etwas weiter in den norden geht ist es rasch normal.

Sorry aber das ist einfach scheiße. Ob ich das nun dem hersteller anlasten muss oder den leuten die die vorgaben gemacht haben ist egal.

Geschrieben

...als wenn die Ausrüstung das größte Problem der Bundeswehr wäre :D

Geschrieben

Und die wirklichen Probleme wären? Führung? Ausbildung? Illuminati?

Geschrieben

Das Pernonal...

Geschrieben

Ja, das Pernonal ist wirklich unqualifizierte und simpel ausgedrückt einfach schlecht. :ugly:

Geschrieben

Fast so schlimm wie Persil

Geschrieben (bearbeitet)

Stellungnahme von Heckler & Koch zum Pressestatement der Ministerin zum Sturmgewehr G 36

30. März 2015

Aus aktuellem Anlass der durch Presseerklärungen des BMVg und der Bundes-verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hervorgerufenen Vielzahl undifferenzierter Nagativberichte über das von Heckler & Koch produzierte Sturmgewehr G 36 sehen wir uns veranlasst, auf Folgendes hinzuweisen:

 

Bedauerlicherweise hat Heckler & Koch erstmalig über Presseanfragen von den aktuellen Äußerungen der Bundeswehr zum Gewehr G 36 erfahren. Trotz mehrfacher Angebote von Heckler & Koch, die auf eine Einbeziehung des weitreichenden und über viele Jahrzehnte hinweg entwickelte Know-How des Unternehmens gerichtet waren, hat die Bundeswehr Heckler & Koch in keiner Weise in die Untersuchungen eingebunden.

 

Im Gegenteil kommuniziert die Bundeswehr zum Thema G 36 seit rund einem halben Jahr nicht mit Heckler & Koch über die konkret untersuchten Vorwürfe zum G 36 als weltweit anerkanntes, technologisch führendes Sturmgewehr. Insofern war es Heckler & Koch leider nicht möglich, an einer sachgerechten Aufklärung der Vorwürfe mitzuwirken.

 

Die jetzt verbreiteten Ergebnisse widersprechen diametral den umfangreichen und aufwendigen Prüfungen, die Heckler & Koch angesichts aufkommender Gerüchte über eine angeblich gravierende Zielabweichung der heißgeschossenen oder durch Witterungseinflüsse erhitzten Waffe selbst durchgeführt hat. Diese haben bei sachgerechtem Gebrauch keine maßgeblichen Einschränkungen der Einsatztauglichkeit, insbesondere auch im Vergleich zu anderen Sturmgewehren, ergeben.

 

Heckler & Koch liegen keinerlei Unterlagen zu den aktuellen Vorwürfen vor. Eine dringend gebotene sachliche Prüfung und Stellungnahme zu den angeblichen Ergebnissen der Untersuchungen ist hier insofern nicht möglich. Heckler & Koch erkennt daher keine durch die Bundeswehr ermittelten Negativergebnisse zum Gewehr G36 an, die sich auf eine vermeintlich fehlende Tauglichkeit des Sturmgewehrs zum vorgesehenen Gebrauch beziehen.

...

http://www.heckler-koch.com/de/presse/detail/article/stellungnahme-von-heckler-koch-zum-pressestatement-der-ministerin-zum-sturmgewehr-g-36-vom-30-mae.html

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben

Kann ich nachvollziehen. Als wenn die Bundeswehr in der Lage wäre, eine vernünftige Untersuchung durchzuführen.

Geschrieben (bearbeitet)

So, wo sind jetzt unsere Lieben Verschwörungstheoretiker. Ich hätte da was für euch:

 

Die Bundeswehr versucht zusammen mit der Lügenpresse die Preise für die nächste Charge neuer Waffen zu drücken. Sieht man doch.

Armes Deutschland! Gibt man seiner Armee nicht mal mehr richtige Waffen!

 

k-f-gif.gif

Interessant aber was man so im Netz findet....

Von 2012

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-gewehr-g36-waffe-zu-heiss-treffwahrscheinlichkeit-sinkt-a-825030.html

Bearbeitet von Cpl. Basti
Geschrieben

Kann ich nachvollziehen. Als wenn die Bundeswehr in der Lage wäre, eine vernünftige Untersuchung durchzuführen.

:rolleyes:

 

Die Leute die das nun Untersuchen sind nicht nur Leute von der BW sondern auch vom Bundesrechnungshof die bestimmt genau hinschauen, wenn es ums Geld geht und das Frauenhofer Institut. Also solche Stümper wie du sie darstellen willst sind das nun nicht.

 

Aber interessant was das für ein Politikum geworden ist. Es wurde bekannt, das irgendetwas mit der Genauigkeit nicht stimmt. Dann wurde ein wenig untersucht und man ist erstmal zum Schluss gekommen das es nicht am Gewehr liegt sondern an der verwendeten Munition. Und dann nimmt es weiter seinen lauf. Weil ja alles normal sein soll macht man sich an den Test

 

So sah es aus, und in diesem Glauben veranstaltete Oberstleutnant B. von der 1. Panzerdivision Ende März eine Weiterbildung für Schießlehrer beim Logistikbataillon 142.

"Grundsätzlich erwartete ich KEINE Treffpunktverlagerung / signifikante Streukreisaufweitung, da wir ausschließlich Munition des Herstellers DAG (RUAG) verwendeten", so schrieb er später in seine Meldung. Doch zu diesen Effekten kam es nun bei zwei der verwendeten Gewehre auch mit der vermeintlich unproblematischen Munition, nachdem die Waffen warm geschossen waren - wobei es sich offenbar um sogenannte Weichkernmunition handelte und nicht die für den Einsatz vorgesehene Doppelkernmunition.

B. ließ die Ergebnisse erneut überprüfen - und wählte dafür zwei Schützen aus, die "besonders gute Trefferbilder beim Anschießen" erzielt hatten. Das Ergebnis: "signifikante Treffpunktverlagerungen und Streukreisaufweitungen".

 

http://www.sueddeutsche.de/politik/bericht-zur-treffsicherheit-des-g-die-korrekturen-des-ministeriums-1.2243275

Auf diesen Bericht wurde dann versucht Einfluss zu nehmen, da gewisse Formulierungen doch recht unschmeichelhaft waren. So eine versuchte Beschönigung kommt natürlich gar nicht gut in der Öffentlichkeit und bei der Opposition an.

Bin mal gespannt was bei diesem Abschlussbericht alles so drin stehen, denn veröffentlicht ist der ja noch nicht. Aktuell ist ja nur bekannt, dass diese bisher vorliegenden Bewertungen aber "in eine eindeutige Richtung" weisen.

 

Das sich HK nun das Unschuldslamm spielt sollte keinen überraschen. Erstmal geht es ums Image. Schrottwaffen zu produzieren macht sich einfach nicht gut. Aber wohl viel wichtiger sind wohl eventuelle Schadenersatzforderungen. Im Hintergrund laufen die Juristen für beide Seiten wohl schon Amok :P

 

Die ganze Temperatursache ist aber aber eh mehr als peinlich. Lassen wir mal die bei uns untypischen Temperaturen in Afghanistan weg. Eine Waffe die nach mehreren Schuss eine signifikante Trefpunktverlagerung aufweist. Das sollte nicht sein. Wobei ich noch gern wüsste abwieviel Schüssen diesen Phänomen auftritt. Reden wir hier von zwei Magazinen oder wieviel muss es sein?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube momentan keiner Seite.

 

Weder glaube ich das H&K derart eklatante Fehler macht, noch das die Bundeswehr zu blöd ist eine Schusswaffe zu testen. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte. Denn wer zwischen den Zeilen liest merkt schnell das da bestimmt noch ganz andere Sachen im Argen liegen, die vermutlich nicht sonderlich viel mit einem Gewehr zu tun haben.

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben

200 Jahre unser Reichskanzler.

 

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