Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

[Sven 134]

Außerdem sollten die in den Sportorganisationen erst mal aufräumen, denn das was in Bezug auf Doping zur Zeit läuft und wie es läuft, dabei ist es für mich kein Wunder, wenn die Leute dagegen sind.

[gekko434 1478]

sigah, vor 3 Stunden:

Haben die Deppen und die Wer-soll-das-bezahlen -und Alles-wird-teurer-Angstmacher mal wieder gewonnen. War froh, dass die wenigstens bei S21 ne Klatsche bekommen haben.

Besser so, als wenn die Essen-kommt-aus-dem-Kühlschrank-und-Geld-kommt-aus-dem-Automaten Fraktion den Willen der bestochenen Sportfunktionäre und Politiker durchboxen und zum Schluss dann noch glauben, sie hätten was tolles für ihre Stadt getan.

Unabhängig von Hamburg: Diese von Größenwahn getriebenen Mega-Sportveranstaltungen müsste man sowieso international ächten lassen. Nur noch Spiele in zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits existierenden Stadien erlauben, dann baut auch kein Land mit soundso vielen Millionen Armen für ein paar Milliarden Euro Fußballstadien. Es müssten dann auch keine Sklaverei wiedereingeführt werden, um in einem Land ohne jegliche sportliche Infrastruktur eine Fußball-WM abzuhalten. Ein olympisches Dorf bauen, ein bisschen den Nah- und Fernverkehr aufpäppeln, kein Problem. Aber keine Landstriche platt machen für ne Winterolympiade ohne Schnee, oder klimatisierte Stadien für Fußball in der Wüste. Was für eine Welt das wäre. Aber der gemeine Sportler/Sportfan ist von solchen Dingen ja entweder nur genervt oder schon überfordert, er möchte ja nur Sport treiben/anschauen, was geht ihn der Rest schon an. 

Bearbeitet 30. November 2015 von gekko434

[sigah 650]

Der Exkursion Richtung Katar hat nichts mit Hamburg zu tun, falls du mir das unterschwellig rüberkommen sollte.

Aber wenn ich die Argumente der Nolympia-Leute lese: Gentrifizierung, Sicherheitskonzepte schränken meine Freiheit ein, nicht nachhaltig genug, ... Alles nur hätte, könnte, wenn und vielleicht. Jetzt kann man das Geld ja wieder ungeniert für sozialen Wohnungsbau verpulvern.

[maettle 246]

Kapier ich den Post nich toder seit wann ist sozialer Wohnungsbau etwas schlechtes?

[GeronimoGer 11]

Arcaras, vor 8 Stunden:

Wieso Deppen ??? Solange die Finanzierung nich abschließend geklärt is, sollte man auch keine Großveranstaltung aufziehen wollen. Sind wohl eher die die Deppen, denen 6 Milliarden Euro fehlen, aber es einfach mal durchdrücken wollen, irgendwer wird es am Ende schon übernehmen. 

Im Zuge so einer Grossveranstaltung gibt es auch immer starke Bewegung bei den Immobilienpreisen. Hamburg hat schon jetzt ein Spitzenniveau bei den Mieten - die Spiele würden da nochmal deutlich einen draufsetzen.  Die fehlenden 6 Milliarden wären vermutlich sinnvoller und vor allem nachhaltiger in den sozialen Wohnungsbau investiert. Es fehlen ja jetzt schon bundesweit rund 350.000 Wohnungen und die Bürgerkriegsflüchtlinge verschärfen die Situation hier nochmal. Unsere Politik scheint da ja völlig überfordert. Auf der einen Seite verlangt man Wohnungsbau in großem Stil, auf der anderen Seite verschärft man jedes Jahr die Bauvorschriften hinsichtlich Gebäudedämmung, was den Bau neuer Wohnungen wiederum verteuert. Daneben gibt es bei diesem Thema natürlich auch noch reichlich unverständliche Vorschriften: Wozu soll man bei Verwendung klimaneutraler Heiztechnologien wie Erdwärme aus Tiefenbohrung oder über Grundwasser-Wärmetauscher ein Gebäude luftdicht in Styropor packen, nur um anschliessend per Strom wieder für Entlüftung des Ganzen sorgen zu müssen? Aber vermutlich hat hier die Baustoffindustrie-Lobby nur eben ganze Arbeit geleistet....

[sigah 650]

maettle, vor 30 Minuten:

Kapier ich den Post nich toder seit wann ist sozialer Wohnungsbau etwas schlechtes?

Das nicht, aber der Irrglaube, dass durch die Nichtausrichtung irgendwelche Gelder freiwerden,

[Sepp666 345]

Sehr guter Kommentar zum Thema Xavier Naidoo und seinem "tollen" anti Kriegs Lied. Bringts genau auf den Punkt: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/xavier-naidoo-wirres-zeug-13948465.html

Bearbeitet 5. Dezember 2015 von Sepp666

[Gast]

Gelöscht...

[scratchy 552]

sehr gut oder selten dumm... man weiß es nicht

[Cpl.Basti 1488]

Scott Weiland ist gestorben:

http://www.spiegel.de/kultur/musik/stone-temple-pilots-frontmann-scott-weiland-ist-tot-a-1066026.html

[Gast]

http://www.spiegel.de/politik/ausland/regionalwahl-in-frankreich-rechtsruck-im-ersten-wahlgang-a-1066388.html#

Der Rechtsruck in Europa geht weiter...bin gespannt wo das endet. 

[Angstman 1394]

In nichts gutem...

[Underdog 4365]

Markus_Maximus, vor 9 Stunden:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/regionalwahl-in-frankreich-rechtsruck-im-ersten-wahlgang-a-1066388.html#

Der Rechtsruck in Europa geht weiter...bin gespannt wo das endet. 

 

Der „Rechtsruck“ ist zum Glück imo eher ein „Angstruck“, auch wenn das am Endergebnis natürlich nichts ändert und momentan relativ viele den Rechten Bauernfängern ins Netz gehen, aber diese Parteien bieten außer großen (Schlag)Worten, Polemik und vor allem Panikmache keine einzige Lösung für rein gar nichts und das wird über kurz oder lang auch den (normalen) Wählern klar werden.

Die gesamte Politik dieser rechten Parteien scheitert idR. schon an der einfachsten Realität und ist im Grunde nur dazu gut um aus der Opposition heraus gegen die momentane Regierung zu poltern, oder der üblichen Stammtisch Meute nach dem Maul zu reden. Kurzum, es sind Sprücheklopfer ohne Konzept. Nicht zu vergessen das sie sich am Ende wie all die anderen (rechts)Radikalen selber demontieren und an ihrer eigenen Unzulänglichkeit und Charakterlichen Schwächen zugrunde gehen.

Es ist natürlich dennoch erschreckend wie schnell Menschen (-Wähler) aufgrund von primitiver Angst in solche dunklen Rattenlöcher flüchten, aber man darf dabei nicht vergessen das diese Parteien wie gesagt nur aus Gründen der Angst überhaupt gewählt werden und nicht etwa weil die Leute wirklich hinter dem Parteiprogramm stehen würden.

In früheren Zeiten wurden solche Parteien zB. eher aufgrund der allgemeinen Perspektivlosigkeit heraus gewählt, oder auch um dem eigenen Hass und der Frustration Rechnung zu tragen der damals fast alle Menschen betroffen hat. Nicht zu vergessen das damals auch noch niemand wusste wohin dies führen kann (aka Nazi Deutschland, Polizeistaat, Diktatur & komplette Vernichtung)...Heute weiß man das und im Gegensatz zu Perspektivlosigkeit, Hass und Frustration, verfliegt Angst schnell wieder, denn im Grunde wollen die heutigen Menschen einfach nur ihr gewohntes, komfortables und gut laufendes Leben fortführen und nicht etwa irgendwelche politischen Veränderungen herbeiführen weil es ihnen allgemein so schlecht gehen würde.

…Und dann bleibt von Parteien wie Front National, afd und all den anderen nur noch das übrig was sie in Wahrheit sind. Nämlich ein Haufen frustrierter Brandstifter, die nicht mal in der Lage sind das Benzin für ihre Pläne selber ran zu schaffen und darauf hoffen müssen das irgendeine angstvolle Situation ihre „Sache“ befeuert, damit auch nur ein einziger (normaler) Wähler indirekt das wirre Weltbild unterstützt für das sie stehen.  

Bearbeitet 8. Dezember 2015 von Underdog

[Gast]

Die Zuwächse der FN steht aber in keinem Verhältnis der AfD...also ich bin der Meinung, dass wir ohne Lösungen die Leute dort hin treiben...und der nächste Präsident ist von der FN - das wäre dann Sprengstoff für die EU.

[maettle 246]

Du darfst dabei aber auch nicht vergessen, dass Frankreich sehr viel gebeutelter von Terror (und zum Teil Arbeitslosigkeit und die dadurch resultirenden Probleme) ist als Deutschland. Wenn jetzt in München o.ä. ein paar Bomben hochgehen würden sähe die Lage garantiert auch ganz anders aus

Bearbeitet 8. Dezember 2015 von maettle