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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Krockeschinski, vor einer Stunde:

Das war ungefähr so clever als hätte deutschland nen zug mit der Aufschrift "Endstation Ausschwitz" nach Israel geschickt.

Ach zwei, drei U-Boote für lau und das ist dann wieder vergessen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

 

Burner, vor 51 Minuten:

Wobei in Deutschland der deutsche Völkermord anerkannt wird... 

In Deutschland sind zum Glück eher vernünftige Leute zugegen, da wäre so eine Sache wie mit dem Slogan auf dem Zug vermutlich schon im Ansatz erstickt worden. :ugly:

b5c.png

Bearbeitet von Underdog
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Geschrieben

Ist doch clever die albanische kolonie zu provozieren

Mit russland im rücken und trump an der spitze der sich in europa zurückhalten will ist jetzt die beste zeit gekommen :derb:

Geschrieben (bearbeitet)

https://web.de/magazine/politik/donald-trump-verurteilt-fluechtlingspolitik-angela-merkel-drohung-deutsche-wirtschaft-32117814

 

Quote

Daneben warf er den deutschen Autobauern und der Bevölkerung zudem unfaires Verhalten vor. Zwar sei Deutschland ein "großes Hersteller-Land", an die Adresse der Deutschen gerichtet, kritisierte er aber, "dass Ihr den USA gegenüber sehr unfair wart. Es besteht keine Gegenseitigkeit. Wie viele Chevrolets sehen Sie in Deutschland? Nicht allzu viele, vielleicht gar keine, man sieht dort drüben gar nichts, es ist eine Einbahnstraße." Er sei für Freihandel, aber nicht um jeden Preis. Die USA hätten ein Außenhandelsdefizit von 800 Milliarden US-Dollar pro Jahr: "Das wird aufhören."

 

*lol*  Ja was? Wenn die nur crap bauen kein Wunder, oder? :derb: 

Bearbeitet von Sergio
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Geschrieben (bearbeitet)

Man hat das Gefühl das Trump wie ein Kleinkind redet und argumentiert, wobei das wohl eher für seine Anhänger gedacht ist, die ja offenbar Freunde von dieser Art "Rhetorik" sind :huh:. Aber auch toll wie er schon jetzt anfängt die Leute zu erpressen.:

Quote

Er droht BMW und anderen deutschen Autoherstellern mit Strafzöllen von bis zu 35 Prozent, wenn die Unternehmen Produktionsstätten in Mexiko anstatt in den USA errichteten

 

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben (bearbeitet)

Chevrolet hat sich offiziell aus Deutschland zurückgezogen, da isses halt schwierig hier einen auf der Straße zu sehen *lol*. Und Trump hat nich jetz erst angefangen, den Leuten zu drohen, vorher ist er schon Ford und Toyota mit der gleichen Aussage angegangen.

Bearbeitet von Arcaras
Geschrieben
Arcaras, vor 18 Minuten:

Chevrolet hat sich offiziell aus Deutschland zurückgezogen, da isses halt schwierig hier einen auf der Straße zu sehen *lol*

Ja, das ist halt dieses typische Trump Schwachsinns Gelaber, wo man sich einfach fragt ob der Typ noch alle Tassen im Schrank hat. Auf seine Präsidentschaft passt im Grunde schon jetzt eigentlich nur eins...:

1.jpg

Geschrieben

Chevrolet gehört doch wie Opel zu GM. Dementsprechend ist doch im Prinzip jeder Opel auf deutschen Straßen ein "amerikanisches Fahrzeug"...

Geschrieben
Stelle, vor 1 Stunde:

Chevrolet gehört doch wie Opel zu GM. Dementsprechend ist doch im Prinzip jeder Opel auf deutschen Straßen ein "amerikanisches Fahrzeug"...

Is ihm glaube ich aber nicht mal bewusst. :D

Geschrieben
arturo33, vor 44 Minuten:

Is ihm glaube ich aber nicht mal bewusst. :D

Ich bin mir ziemlich sicher das ihm das nicht bewusst ist. Ihm scheint generell ein Buch wie "Economy 101" zu fehlen. Möglicherweise sollte er auch mal bei amerikanischen Autobauern schauen wo die ihre Autos fertigen lassen *hust

Geschrieben

Hat er. Deshalb hat er Ford ja auch schon gedroht, glaube sogar als erstes.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube die Amerikaner haben den Präsidenten bekommen den sie auch verdienen…
Was Europa allgemein und Deutschland im speziellen angeht, so wird man es sich zukünftig vielleicht zweimal überlegen ob es sinnvoll ist sich mit einer derart instabilen und unzuverlässigen Gestalt wie Trump abzugeben und ob es nicht besser ist, den Fokus auf andere Handelspartner auszuweiten, von denen viele ja ebenfalls schon von Trump beleidigt und/oder wirtschaftlich bedroht wurden. Amerika wird natürlich so oder so ein bedeutender Handelspartner bleiben, aber wenn die Kuchenstücke aufgrund des Verhaltens von Trump kleiner werden, dürfte sich die US Wirtschaft bald schon ordentlich umdrehen. 

Der Mann wird vermutlich eh noch viel lernen müssen, vor allem aber das ein Land keine seiner Firmen ist und andere Staaten oder Konzerne keine Angestellten, mit denen man umspringen kann wie es einem gerade in den Kram passt.

Bearbeitet von Underdog
Geschrieben
Bierdose, vor einer Stunde:

Ich bin mir ziemlich sicher das ihm das nicht bewusst ist. Ihm scheint generell ein Buch wie "Economy 101" zu fehlen. Möglicherweise sollte er auch mal bei amerikanischen Autobauern schauen wo die ihre Autos fertigen lassen *hust

Darum geht es doch auch. Zuerst waren ja amerikanische Autobauer dran. Die Meldungen über Ford sind ja glaub keine zwei Wochen alt. 

Trump hat schon je her im Wahlkampf "America first"  propagiert. Das setzt er nun weiter fort. Keiner der Autobauer sieht nämlich Mexiko als Absatzmarkt. Der Absatzmarkt für den die Autos bestimmt sind, ist die USA. Er setzt eben auf Protektionismus. Wenn Waren billig irgendwo anders produziert werden, wird der Kostenvorteil mit Zöllen wieder weg gemacht. Das ist erstmal ziemlich einfache 101 Volkswirtschaft. 

Die Chrysler Sache. Doof von ihm, hat er sich doch gleich wieder angreifbar gemacht. Aber nehmen wir den anderen großen US Hersteller Ford. Ford lässt für den europäischen Mark in der EU, genauer unter anderem bei Köln fertigen. Ein Grund warum Ford das macht sind unteranderem Zölle die die EU auf Waren außerhalb der Zoll Union erhebt. Die EU ist nämlich innerhalb einer wunderbare zollfreie Landschaft, nur pflegt sie nach außen hin auch eine Form des Protektionismusses. So gesehen ist das nun nicht ganz neu. 

Interessant find ich aber, wie sich so mancher TTIP Gegner dieser Tage verhält. Ein Grund, neben der Sache mit abnehmenden Standards, war für viele auch die Angst vor abwandernden Arbeitsplätzem. Trump, so wirr seine Aussagen auch immer rüber kommen, spricht sich hier jetzt einfach mal genau gegen so etwas aus. Man ist aber per se gegen Trump, weil man eben gegen Trump ist. Einfach gesagt: Ist der Zielmarkt die USA, soll doch bitte in den USA produziert werden. Im Umkehrschluss: Ist der Zielmarkt Deutschland oder die EU, soll doch bitte auch da produziert werden. Das ist im Grunde auf diese Vereinfachung runter gebrochen doch auf den ersten Blick eine Forderung, die sinnig klingt. 

So zurück zu BMW. Im geplanten Werk in Mexiko sollen lt Zeitungsberichten vorliegend 3er BMWs vom Band laufen. Also eine Serie die aktuell wirklich vorwiegend in Deutschland produziert wird. Nehmen wir nun einfach an, dass das Werk wie geplant in Betrieb genommen wird und NAFTA und TTIP, welches übrigens auch von Obama hofiert wurde, so bestehen bleibt bzw kommt.  Wer glaubt das bei einem operativen Kostenvorteil denn Mexiko gegenüber Deutschland hat, die Produktionsstätten in Deutschland weiter so wie jetzt ausgebaut oder erhalten bleiben? Economic 101, geh dahin wo es für dich billiger ist. Auf einmal würden sich auch hier wieder so manch ein wenig Protektionismus wünschen. Nokia Mitarbeiter in Bochum hätten sich das wohl auch gewünscht als das Werk nach Rumänien gegangen ist. Also nur mal so um den Grundgedanken verständlich zu machen. 

Zollforderungen gegenüber Schwellen- oder Entwicklungsländern bei Tätigkeiten die einen hohen Personalkostenanteil haben sind also nicht mal so abwegig wie vielleicht zuerst angenommen. Personalkostentechnisch kann bei gleichen Bedingungen ein erste Welt Land mit anderen nicht wirklich konkurrieren. 

Das jetzt aber gefühlt jede Woche ein Tweet rausgehauen wird in dem man einzelne Firmen direkt kritisiert ist lächerlich. Heute BMW, morgen Citroen etc? Wenn Strafzölle kommen wird das eh nur im Rundumschlag passieren. Bsp alle Autos aus Mexiko bekommen einen Strafzoll von X % egal ob nun von Ford, Toyota, BMW, VW usw. Anders ist es nach WHO eh nicht möglich. 

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Geschrieben

Politik hin oder her. Warum sollte man nicht die politische Meinung vertreten dürfen? Gegen Einwanderung, für Portektionismus, soll jeder machen oder denken was er will. Manche Sachen finde ich gar nicht mal so schlecht. Und dagegen haben viele ja auch nichts.

Das einzige was mich an Trump stört ist, ist nicht der Inhalt, sondern die Verpackung - seine Art und sein Verhalten. Wenn ich mir seine Tweets und die äußere Art seiner Ausagen anschauen, habe ich den Eindruck, entweder "spielt" Trump das, um irgendwelche Dumpfbacken zu ködern, oder er besitzt weniger Selbstreflexion und die Fähigkeit vorrausschauend zu denken, als ein Delfin. Der kann mit einem Tweet Aktien auf Talfahrt schicken oder dafür sorgen, dass Russland seine Atomraketen scharftmacht (bei seiner Putinbewunderung eher unwahrscheinlich^^). Und der muss doch bevor er auf Enter drückt kurz innehalten und überlegen: Mhh, ist das klug oder kann man das auch auf anderem Wege an die Öffentlichkeit bringen. Ich nehme an er hat ein Socialmediateam und ein Team, das ihn für Pressekonferenzen brief; das macht aber keinen guten Job bzw. tut ihm da meiner Einschätzung nach keinen Gefallen.

Der Typ ist Präsident und in dieser Rolle kann er sich öffentlich nicht äußern wie jeder Privatmensch. Es gibt so etwas wie Diplomatie, wenn jeder Minister, Staatsdiener und Botschafter zu jedem Thema ungefragt seine private Meinung raushauen würde, wäre das einfach nur vollkommen kontraproduktiv für die Wirtschaft als auch das Zusammenleben und die Zusammenarbeit der Staaten. Man muss als Wirtschaftslenker und ausländischer Staat wissen, woran man ist. Aber Trump hat einfach keine klare Linie und ist stellenweise einfach unberechenbar.

Naja, immerhin kommt 2017 vielleicht etwas Schwung in die Bude :ugly:

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Geschrieben
sigah, vor 11 Minuten:

Naja, immerhin kommt 2017 vielleicht etwas Schwung in die Bude :ugly:

Vielleicht ja endlich ein Gegenmittel gegen die Politikverdrossenheit. 

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