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-=Punkbuster=-

Kurz gemeldet - Interessant aber nicht weltbewegend

Empfohlene Beiträge

Wozu braucht die Schweiz überhaupt ne Arme? Die Waren doch seit Cäsars Überfall auf die Helvetier nicht mehr im Krieg :lol:

Sollen sie sich doch wie früher als Söldner anheuern lassen.

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heut morgen auch noch grade gelesen

ich kann mit stolz behaupten, an dieser petition mitgewirkt zu haben und ich freue mich, dass mein wille geschehe :D

nein im ernst, ich finds klasse, dass es heutzutage doch noch möglich ist, die maulaffen da oben zu beeinflussen, wie es einst bei der idee der demokratie erdacht worden war

allerdings bedenklich finde ich immernoch, dass die löschliste geheim bleibt. das sollte auf ner page ein verzeichnis geben, wo man sieht, was in welchem zeitraum gelöscht wurde.

zum einen, damit man sieht, was dort alles weggekommen ist und man selbst gegebenfalls reagieren kann, wenn es unter anderem namen wieder auftaucht

zum anderen, damit man sieht, dass diese institution auch funktioniert (meiner meinung nach sollte eine extra abteilung dafür geschaffen werden)

mal sehen, was dabei noch rummkommt

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kleiner nachwurf zum thema steuerdaten cd

in diesem zusammenhang hat eine dame von der csu gemeint, man würde keine geklauten daten kaufen, die seien ja nicht dem ersteller weggenommen worden, der hat sie ja nach wie vor... hat der LV Bayern der piratenpartei doch gleich mal aufgegriffen :super:

Bearbeitet von Com.Sordan
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ich weiß garnicht so recht, wo ich das unterbringen soll:

netzsperren jetzt rechtsgültig

und letzte woche sahs noch so gut aus, dass das gesetz in ne sinnvolle variante abgeändert wird :facepalm:

anscheinend weiß jetzt aber keiner so wirklich, wies jetzt weitergeht. das inzwischen überholte gesetz, welches keine der regierungsparteien mehr wollte, ist jetzt genehmigt, und das verbesserte model ist noch garnicht zu ende gedacht...

komischer haufen

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Treffer und Versenkt. War aber auch ne schöne Steilvorlage.

Und wenn ich mit den Piratenheinis auch sonst nicht viel anfangen kann,... they made my day.^^

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Treffer und Versenkt. War aber auch ne schöne Steilvorlage.

Und wenn ich mit den Piratenheinis auch sonst nicht viel anfangen kann,... they made my day.^^

csu-konter

der kommentar dazu ist recht piratenlastig geschrieben, doch auch wenn ich es neutral betrachte, kommen mir im zitat von frau merk immernoch widersprüche unter ^_^

Bearbeitet von Com.Sordan
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PleaseRobMe

Mein Auto, mein Haus, meine Yacht (ist weg!)

In Social Networks gilt es als normal und erwünscht, alles mögliche preiszugeben. Wie bescheuert das ist, macht die niederländische Webseite PleaseRobMe klar - indem sie Twitter dazu nutzt, Einbrecher auf aktuell unbeaufsichtigte Wohnungen aufmerksam zu machen. Ein toller Service.

"11 Uhr. Muss jetzt in den Flieger." So liest sich das, wenn ein Twitter-Süchtiger die Welt an den Wasserstandsmeldungen seines Lebens teilhaben lässt: Alles vom Fernflug bis zur Flatulenz wird treulich protokolliert. Mitunter ist das weniger belanglos, als man im ersten Moment glaubt. Denn selbst Kommunikations- Koprolithen wie "Bin im Cafe. Lecker" oder "Noch sieben Stunden. Hab ich die Katze rausgelassen?" könnten für bestimmte Berufsgruppen relevant sein.

Für Einbrecher zum Beispiel, dachten sich Boy Van Amstel, Barry Blorsboom alias "mOnk" und Frank Groeneveld, selbst fleißige Netz-Nutzer und Social-Web-Fans. Mit Befremden, erklärten sie der BBC, hätten sie beobachtet, wie Spieler des Onlinespiels Foursquare bei Twitter ihre Statusmeldungen abgaben, wo sie sich in der realen Welt gerade befinden. Verbindet man nun Foursquare-Daten und Twitter-Meldungen, kann man feststellen, wo die Spieler leben - und bekommt dann per Twitter Bescheid, ob sie gerade zuhause sind oder nicht.

Was für ein Service für Langfinger, dachten sich die drei Niederländer - und setzten mit PleaseRobMe ("Bitte, raub mich aus!") eine Mashup-Seite in bester Web-2.0-Manier auf, die die Daten aus Foursquare und Twitter verbindet. Zwei an sich harmlose, vermeintlich belanglose Datenströmchen fließen da ineinander, die für den, der sie zu lesen versteht, höchst interessant sind. Natürlich ist das nicht wirklich als Einbrecher-Service gemeint, sondern als Warnung und Mahnung: Die Niederländer wollen Netz-Nutzern vor Augen führen, was sie da eigentlich treiben mit ihrem freigiebigen Umgang mit Daten.

Zumal sich solche Daten ja mit weiteren, ebenfalls vermeintlich harmlosen Quellen verbinden lassen, die anderenorts im Web stehen: Bei Facebook oder anderen Social-Network-Seiten erfährt man etwas über Beruf und Lebensumstände (Verheiratet? Allein lebend? Wohlhabend?). Bei Google Maps lässt sich das Umfeld sondieren, der Fluchtweg planen. Bei Earth hat der stolze Haus- oder Eigentumswohnungsbesitzer dann vielleicht noch Fotos veröffentlicht: Mein Haus, mein Garten, meine Hintertür, mein Wohnzimmer, mein Flachbildfernseher? Und vielleicht hat der freundliche Twitter-Nutzer, der gerade seinen Flieger bestieg, ja auch seinen Abwesenheitagenten im Mailprogramm aktiviert. Auf dass man seine Diebestour in aller Ruhe vorbereiten und planen kann: "Bin bis zum 19. März verreist. In dringenden Fällen bitte..."

Genau auf solche Zusammenhänge und Möglichkeiten wollen die PleaseRobMe-Betreiber hinweisen. "Bis vor kurzem", erklärte Van Amstel der BBC, "galt es als fragwürdig, wenn man im Internet seinen vollen Namen nannte. Diesen Punkt haben wir um tausend Meilen überschritten." Im Grunde, so die drei, sei PleaseRobMe höchst profan, eine einfache Twitter-Suche. Jeder, der ein wenig HTML und Javascript beherrsche, könne so etwas programmieren. Es sei nahezu lachhaft, wie einfach das alles ist.

Das ist neu: Vorsicht ist eine Lüge

Die Kritik der Niederländer wird wohl verpuffen, so wie die Mahnungen von Jugend- und Datenschutzorganisationen, die eigene Identität im Internet möglichst nicht preiszugeben. Wer heute bei Facebook, Twitter und Co seine Identität verschleiert, erschwert die Nutzung der Dienste - und verhält sich inadequat. Die dem zugrunde liegende Geisteshaltung goss kürzlich Google-Chef Eric Schmidt in eine erschreckend dumpfe Formel: "Wenn es etwas gibt, von dem man nicht möchte, dass es die Welt erfährt, dann sollte man es nicht tun."

So denken immer mehr Politiker, Unternehmer, aber auch der gläserne Bürger: Der ausgelebte Exhibitionismus ist längst zum Standard geworden. Das Gefühl dafür, wo und wann Privates lieber privat bleiben sollte, geht zunehmend verloren. Im Januar verbreitete der Hightech-Branchenverband Bitkom die empirisch gesicherte Erkenntnis, dass 23 Prozent aller Deutschen im Internet "Falschangaben" über sich machen - so, als sei das ein Skandal.

Wörtlich heißt es in der Pressemitteilung zu der in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Forsa erhobenen Studie: "Von denen, die im Web schon einmal geflunkert haben, hat jeder zweite diese Angaben manipuliert. Jeder dritte gab eine falsche Telefonnummer an. Jeweils jeder vierte macht falsche Angaben zu seiner E-Mail-Adresse, seinem Einkommen und körperlichen Eigenschaften."

So ein Glück aber auch, denn solche Daten haben im Web nichts zu suchen. Die Schlagzeile müsste also so lauten: "Nur 23 Prozent gehen im Web vorsichtig mit ihren Daten um". Oder so: "77 Prozent setzen sich im Internet fahrlässig Gefahren aus". Wer wäre vor fünf Jahren auf die Schnapsidee gekommen, irgendjemandem im Web sein Gehalt mitzuteilen? Glaubt man dem Bitkom, tun dies nun drei Viertel aller Nutzer ohne Bedenken.

Immerhin ist auch den Bitkom-Experten klar, dass man im Web nicht unbedingt alles preisgeben sollte: "Internet-Surfer sollten bewusst entscheiden, wem sie welche Details preisgeben. Man muss nicht jedes weiße Feld ausfüllen", rät Bitkom-Chef August-Wilhelm Scheer.

In der Wahrnehmung vieler Social-Net-Fans aber ist das ja auch so: Sie teilen ihre Geheimnisse nur mit Freunden.

Mitunter mit allen 38.721.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,678934,00.html

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Wer so dämlich ist und im Internet sein Leben vor Millionen ausbreitet,...bitte. Ich hab dieses Phänomen von Social Networks

ala StudiVZ & Co. eh nie verstehen können. Nicht nur weil auch jeder Zugriff darauf hat, im Grunde sind das doch alles nur Fremde.

Auch sehr nett wenn der Chef mal wissen will was der neue Bewerber denn so alles in seiner Freizeit macht und er sich nicht

vielleicht jedes Wochenende die Birne vollaufen lässt, oder gefährlichen Hobbys nachgeht...

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