Die Bundeswehr und der Krieg in Afghanistan

[Ale42er 19]

Tja und da liegt der Hund begraben.

und seit der letzten wahl, hat er bestimmt nicht an sympatien gewonnen... -.-

[mig35 161]

@Ale42er

Nein ich hab nicht nachgelesen

Ich versuch nämlich so wie ich es finde zu erklären und was noch hängen geblieben ist.

Und nicht irgendwo schnell man im Inet gesurft und einen auf Oberschlau abgeben

---

Wenn Afghanistan einen Präsidenten hat, ja dann, rette sich wer kann

[Ale42er 19]

@Ale42er

Nein ich hab nicht nachgelesen

Ich versuch nämlich so wie ich es finde zu erklären und was noch hängen geblieben ist.

Und nicht irgendwo schnell man im Inet gesurft und einen auf Oberschlau abgeben

---

Wenn Afghanistan einen Präsidenten hat, ja dann, rette sich wer kann

hab ich dir auch garnicht versucht vorzuwerfen und selbst wenn...

wäre es doch nur vorteilhaft, wenn du nachliest bevor du hier ne oberflächliche meinung abgibst...

aber wenn du so wie du es findest,versuchst es zu erklären...

ähh ach egal.. ^^

Bearbeitet 19. April 2010 von Ale42er

[SEF=II=Ta90-75 0]

hallo

eigentlich geht es mich ja nichts an aber da ich im 1 jährigen dienst in der schweiz auch terroristenbekämpfung hatte denke ich das ich aus meiner erfahrung heraus sagen kann, das panzer und haubitzen im offenen wie auch in überbauten gebieten keine schlüsselfunktion haben warum komme ich darauf:

- Als Panzer darf man nie in ein Dorf hineinfahren wenn dieses nicht vorher komplett durchsucht. Wir mussten immer auf eine anhöhe fahren und dann mit ziel aufs Dorf bereit sein den Infanteristen unterdrückungsfeuer zu geben.

- Die Haubitze ist gut beim Wissen wo sich der Feind befindet daher kleine Mobile Mörsertrupps einsetzen möglichst 3 da der Feind zuert versucht diese zu hintergehen dabei kann immer ein Trupp den anderen decken. Bei Haubitzen ist die Trägheit das problem da diese nicht umbedingt geländegängig sind auf weichem untergrund und strassen befährt man mit einem Panzer/Haubitze nie.

Daher ist es wichtig mindestens 3 monat die Theorie in die Praxis umzusetzen und danach die Soldaten mit Gespielten Kampfzenarien zu überfordern den nur dann werden sie sich verbessern gewinnt man immer denkt man wow wir sind gut und im richtig schlachtfeld ist man bei einem verletzten schon am anschlag. Kommt hinzu das Schützenpanzer nie für den Frontalangriff gemacht sind sondern für Totales Dauerfeuer und schnell abtransport aus dem Kampffeld.

Wir hatten bei uns einen deutschen der in afghanistan war und man merkte im an das er Psychisch total angeschlagen war. daher finde ich raus mit euren Leuten eine Nordarmee ist nicht gemacht für einen wüstenkampf und wenn schon dann nur gebirgsinfanteristen.

[Bodem 0]

Es wird doch genauso enden wie mit der Sowjetunion... nur etwas schlechter

damn hast du nachgelesen?

noja, solange wir da sind... muss es nicht soweit kommen...

wir müssen nur solange bleiben... bis afghanistan einen präsidenten hat...

der nicht wie eine marionete bedient würd und vorallem den respekt der landsleute auch bekommt.

Ääähhhh.... Das dauert.... Wir können denen die Demokratie nicht aufzwingen bzw. überstülpen... Dann würde es nach 2 sekunden wenn wie unsere Jungs endlich dort rausholen einen Regierungssturz von Seiten dieser Warlords geben und es is wieder alles wie voher... Wenn nich sogar schlimmer! Diese Warlords müssen ausgeschaltet werden und ihre Anhänger auch...

MIR fällt im Moment nix anderes ein wie man dafür sorgen kann dass es 2 Tage lang so bleibt.... Oder 3...

Edit:

Ok das mit 2-3 Tagen is gejoked^^ Natürlich hälts länger an... aber nicht sehr lange!

Bearbeitet 19. April 2010 von Bodem

[KwanzaBot 10]

(...)

Diese Warlords müssen ausgeschaltet werden und ihre Anhänger auch...

(...)

Entmachten wäre ja noch ne Alternative. Sagst du das der Bundeswehr oder soll ich?

Das wäre wirklich das einzig Positive, was man mMn noch erreichen könnte.

[Bodem 0]

Na so seh ichs auch...

Das war aber wohl eher en Joke oder? Entweder haben die das schon vor oder se ignorieren uns... Was würdest du als Soldat oder Politiker denken, wenn ein "unbedeutender" Zivilist sagt ,dass sie es so am besten machen könnten.

Ich denke du würdest diese Person auf deine Ausbildung (sofern du Soldat bist) aufmerksam machen und diese Aussage einfach niederwerfen!

Außerdem wie soll das Entmachten funzen?? Die sind nicht auf Diplomatie aus... Die lösen ihre Konflikte mit brutaler Gewalt!

Bearbeitet 19. April 2010 von Bodem

[KwanzaBot 10]

Ich mein mit "Warlords" ja auch die Gouverneure. Zum Beispiel Dostum und Atta, die die Paschtunen verkloppen und so den radikalisierten Taliban (Widerständler) in die Hände spielen. Dadurch würde der Zuspruch in der Bevölkerung wachsen und die Sicherheitslage verbessert und damit einer der Hauptgründe für die Unterstützung der Taliban durch die Zivilbevölkerung wegfallen. Klingt doch einfach. Nur dass Karsai und der korrupte Haufen da nicht mitspielen wird.

[Bodem 0]

Ok dem kann ich jetzt folgen... Wär ne gut Lösung...

Aber das hinzukriegen könnte schwer werden

[el_martillito#9 0]

Unsere Soldaten sollen Afghanistan also raus? Denke ich nicht! Sie hätten aber nie dahin gedurft. Das UNO Mandat ist eine Frechheit sondergleichen und unsere Soldaten für einen derartigen Einsatz einfach nicht venünftig ausgerüstet. Struck, der Idiot, meinte doch neulich in einem Interview, dass man die Lage am Hindukusch damals wohl unterschätzt hätte. Hat er den Arsch offen? Die Russen haben da schon auf den Sack bekommen und er meint, dass er mit ner Hand voller schlecht ausgerüsteter Soldaten da hätte was bewirken können? Das Bild der freundlichen, wasserspendenden Uniformträger haben sie prägen wollen. Damit auch jeder das glaubt, wurde nie von Krieg gesprochen. Jetzt wo die Truppe selbst demoralisiert ist und die öffentliche Meinung angesichts der steigenden Zahl an negativen Meldungen kritisch wird, fangen sie an und nennen den Scheiß da unten beim Namen.

Trotz alle dem denke ich, dass ein sofortiger Rückzug nun nicht in Frage kommt. Wenn man schon der Meinung ist, dass man ein Land -wenn auch mit wenig Legitimation bzw. fragwürdiger- besetzt, dann kann man nicht einfach wieder abhauen und ein Trümmerfeld hinterlassen. Anarchie wäre das Ergebnis und die stärkeren werden die Oberhand gewinnen. Nun, was glaubt ihr, wird das wohl wieder sein? Millionen ausgegeben und es ist alles wie vorher auch. Weiterhin kann man nicht auf der einen Seite einem Mandat innerhalb der UNO zustimmen und andererseits einfach der Meinung sein, dass man selber aber mit dem Krieg nichts zu tun haben möchte. Es gibt schlicht und einfach Verträge und Letzterem haben wir zugestimmt.

Die Sache Afghnistan wurde einfach schlecht angegangen. Ein Militäreinsatz sollte in der Tat auf eine Zeitspanne begrenzt werden. Was hat man aber dafür getan, dass die Afghanen sich selbst in Zukunft helfen können? Ein paar Polizisten ausbilden, von denen 1/3 bei Attentaten umkommt, 1/3 von den Taliban mit höhren Löhnen (ohne Scheiss) abgeworben werden oder die, die nun Angst haben "was zu sehen oder zu handeln". Was tut man gegen die Geldquelle der Taliban? Die Opiumfelder dürfen nicht angerührt werden, dazu gibt es eine Richtlinie... Moment mal! Das ist das Zeug was in aller Welt von den Terroristen verkauft wird, mit dem sie anschließend Waffen kaufen um unsere Jungs umzunieten und das Zeug wird nicht auf der Stelle vernichtet? Entschuldigung, verarschen kann ich mich ganz recht allein.

Der Nährboden der Taliban ist einfach die Unzufriedenheit und die Angst innerhalb der afghanischen Bevölkerung und bisher hat man reichlich wenig getan, damit sich das ändert. Die Tendenz ist aber ganz klar zu erkennen. Während die erste Zeit nach der Besetzung noch relativ ruhig war, so wird sie von Tag zu Tag angespannter. Die Menschen dort haben einfach keine Perspektive, keine Zukunft, keine Arbeit, keine oder nur geringe Bildung. Das die sich dann von radikalen Islamisten einladen lassen, für deren Ideen zu kämpfen finde ich jetzt nicht so sonderlich abwägig.

Ob nun mehr Soldaten, Kampfpanzer oder Hubschrauber, das wird die Situation da unten auch nicht ändern und so werden wir auch weiterhin in den Nachrichten Berichte über getöte Soldaten zu sehen bekommen samt der betroffenen Miene von Kanzler Merkel. Zum kotzen finde ich das!

[KwanzaBot 10]

Sehr schwer. Ja. Aber solange mit denen zusammengearbeitet wird, züchtet man quasi seine Feinde.

http://www.sueddeutsche.de/politik/893/351726/text/ von 2001!

http://www.independent.co.uk/news/people/p...ral-618688.html ebenfalls 2001.

[Bodem 0]

Ich meinte nicht dass unsere armen Jungs dort unten raus sollten! Wie du bereits ausführlich beschrieben hast sehe ich es auch.... Nähmlich.... ZU SPÄT!!! Jetzt MUSS es durchgezogen werden... Denn sonst haben nicht nur unsere Brüder, Schwestern, Ehemänner, Ehefrauen, Väter und Mütter dort im Krisengebiet Probleme mit denen, sondern auch wir Zivilisten, die sich nicht wehren können. Wenn dort unten versagt wird (und ich sage nicht dass die Soldaten dran Schuld sind), dann wird aus dem Problem der Einheimischen und der Amerikaner auch unser Problem!

ABER WAS RED ICH DA????!!!! Es IST schon unser Problem! Ich glaube wir müssen uns auf Terroranschläge in Berlin oder was weiß ich wo bereit machen! Ich habe das Glück in einem Dorf zu leben wo ich nicht glaube dass diese Terroristen einen Grashalm rausreißen würden... Die wissen genau dass unser Staat sich nich für rund 300 Leute ,die sich jeden Frühling- Sommer im Wald verletzen um Brennholz zu haben, um Heizkosten zu sparen!!

[ProfAbsurdis 76]

.... Jetzt MUSS es durchgezogen werden...

Was ist denn "es"? Und durchgezogen? Von wo bis wohin? Mir welchen Konsequenzen für wen?

[Bodem 0]

Du versuchst wohl mir die Argumente auszuspielen was?

Falls nicht:

Die Operation in Afghanistan muss durchgezogen werden! Denn wenn die erstmal wieder durchatmen können weil wir dort ohne unser Ziel zu erreichen ausrücken, dann werden die ihre Kräfte versammeln und auch garantiert nicht vor deutschen Zivilisten halt machen! Denn unsere Soldaten haben oft genug durch Fehlinfos von ganz oben Zivilisten getötet! Was auch für unsere Soldaten garantiert schwer im Magen liegt...

Konzequenzen für wen? Kommt darauf an... Wenn wir das Ziel erreichen, und den Terrorismus dort irgentwie stoppen, können wir erstmal in Ruhe Atmen. Und diese Terroristen von den verschiedenen..... Stämmen??? werden bereuhen dass sie Terroranschläge gemacht haben und bekommen einen Denkzettel, der sie 2 mal überlegen lässt!

Und bevor solche Bemerkungen kommen:

DIE KÖNNEN DENKEN!!! DAS SIND MENSCHEN DIE VON IHREN ANFÜHRERN AUSGENUTZT WERDEN OHNE ES ZU WISSEN!!! INTELLIGENT SIND SIE TROTZDEM!!!

[ProfAbsurdis 76]

Terrorismus stoppen? Mit Millitär? In einem Partisanenkrieg? Wer sowas anfängt, hat aus der Geschichte reinweg gar nichts gelernt.

Gewalt fängt eben immer da an, wo Argumente ausgehen.

Und mal ehrlich, wer hat mit dem Krieg angefangen? Die Afghanen bestimmt nicht. Oder weil die dort angeblich Terroristen ausbilden? Etwas so, wie die Irakis Massenvernichtungswaffen hatten?

Aber so, wie du anführst, wie man den Terrorismus dort bekämpfen kann, erinnert mich das ganz stark an unsere Regierung.

Irgendwie stoppen.

Alles ist irgendwie immer ganz leicht.

Bearbeitet 19. April 2010 von ProfAbsurdis