KwanzaBot 10 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. September 2009 (bearbeitet) Laut Grundgesetz nicht... richtig. Hier zwei interessante Links dazu: Über den Wendekreis des Krebses hinaus Gratwanderung am Hindukusch und anderswo: Soll die Bundeswehr das Grundgesetz überall auf der Welt "verteidigen"? & Afghanistan-Krieg, Bundeswehreinsatz und Völkerrecht Ein Gutachten von Prof. Dr. Norman Paech zum Antrag der Bundesregierung Da wir nun aber dort unten Truppen stationiert haben... Ich persönlich finde die momentane Lage als Thema spannender. Nicht, dass ich mich nich an einer Grundsatzdiskussion beteiligen würde. Edit: Übersicht verbessert. Bearbeitet 17. September 2009 von KwanzaBot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr_Kuh 142 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2009 Zu Erinnerung: Nach dem 11. September wollte Frau Merkel ihren Duzfreund Busch ebenfalls mit Soldaten im Irak unterstützen. Es ist ein Kampf um ÖL& Gas. Alles andere ist vorgeschoben und basiert auf dem Druckmittel NATO. Ein sofortiger Abzug ist überhaupt nicht möglich, der wäre menschenverachtend. Was mich am meisten stört, ist diese poltischen Lügerei. Der Tanklaster war ein Kollateralschaden im Krieg. Diese "Bla" von robustem Mandate etc ist nur noch peinlich. Die Soldaten können nichts richtig machen, egal was sie machen, da die Politik bekloppt ist. Die finanziellen Folgekosten dieser Einsätze werden Deutschland noch JAHRE beschäftigen. Krieg ist häßlich und blutig. Und Deustchland hat keine Blumen im Lauf. Sondern Kugeln. Ich geb's ja ungern zu, aber der Mann hat absolut recht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alreech 0 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2009 Ich geb's ja ungern zu, aber der Mann hat absolut recht. Zynismus an Stimmt. Klar, die Taliban sind nicht so nett. Aber zumindestens verhindern sie, das die Amis eine Pipeline durch Afghanistan bauen. Und das sollte doch die Hauptsache sein, richtig ? Zynismus aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Osis 0 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2009 (bearbeitet) BIlder der QRF. Das gibt viele Soldaten mit posttraumatsischen Stressyndromen. Es ist unverantwortlich, was hier den Soldaten angetan wird. Selten so gestresste Gesichter gesehen. Die QRF ware mehrere Tage in Gefechte verwickelt. Bearbeitet 17. September 2009 von Osis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KwanzaBot 10 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. September 2009 Ehr? Hier gehe ich ja noch mit, bis auf den durchgestrichenen Teil. Zu Erinnerung: Nach dem 11. September wollte Frau Merkel ihren Duzfreund Busch ebenfalls mit Soldaten im irak unterstützen. Es ist ein Kampf um ÖL& Gas. Alles andere ist vorgeschoben und basiert auf dem Druckmittel NATO. Ein sofortiger Abzug ist überhaupt nicht möglich, der wäre menschenverachtend. Was mich am meisten stört, ist diese poltischen Lügerei. Der Tanklaster war ein Kollateralschaden im Krieg. Diese "Bla" von robustem Mandate etc ist nur noch peinlich. Die Soldaten können nichts richtig machen, egal was sie machen, da die Politik bekloppt ist. Die finaziellen Folgekosten dieser Einsätze werden Deutschland noch JAHRE beschäftigen. Krieg ist häßlich und blutig. Und Deustchland hat keine Blumen im Lauf. Sondern Kugeln. Zu den Bildern: Ich habe schon Menschen mit nem schlimmeren Gesichtsausdruck gesehen. Aber was soll das mit dem PTBS? Das kann auch den Ersthelfer bei einem Unfall auf der Autobahn erwischen. Berufssoldaten müssen auch das unkalkulierbare Risiko kalkulieren. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Jungs vom Bund mit den anlaufenden Problemen allein gelassen werden. Mit Verlaub, über was diskutieren wir jetzt eigentlich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Osis 0 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 (bearbeitet) Der Freund meines Bruders gehörte zur ersten Truppe der QRF. Wieviele leute davon jetzt zusammenbrechen ist sagenhaft. Hab jetzt nach 6 Monaten wieder mit dem gequatscht, eine ganze Reihe der Soladten sind wohl bereits in pyschiatrischer Behandlung. Und ich verstehe was du meinst, aber der Vergleich hinkt. Es geht hier nicht darum in einem freidlichen Land etwas Gutes zu tun (wie bei Rettungskräften), die Belastung ist vollkommen anders. Als Rettungskraft in Deutschland sitzt du nicht auf der Wache und wirst mit Rakteten beschossen. Der Streß hört bei den Leuten über Monate nicht auf, es ist eben nicht nur der Schock des Unfalls. Und auch Soldaten sind nur "Menschen", viele davon sind schlecht oder gar nicht darauf vorbeiretet auf den krieg. Dazu kommt das Problem, dass sie den Auftrag in Frage stelllen und plitisch NICHTS richtig machen können. Zum Thema Bodenschätze, ein Artikel von 1995: Bodenschätze: Obwohl Afghanistan über nennenswerte Bodenschätze verfügt, spielen sie wegen ihrer ungünstigen Lage zu den Absatz- und Verarbeitungsstandorten für die industrielle Entwicklung des Landes nur eine geringe Rolle. In größerem Umfang wurden bisher nur Kohle und Erdgas genutzt. Kohlevorkommen befinden sich bei Darrahi-Suf, Karkar, Ischpuschta und Herat. Erdöllagerstätten sind im Norden bei Koh-i-Angot entdeckt worden. Wegen der relativ geringen Reserven von ca. 12 Mio t lohnt sich die Förderung kaum. Bei Shibergan wurden reiche Erdgasvorkommen entdeckt, die von sowjetischen Technikern systematisch ausgebeutet wurden. Das Gas wurde in einer Pipeline in die GUS exportiert, die Pipeline aber im Krieg immer wieder unterbrochen. Drei neu entdeckte Erdgasfelder sollen in absehbarer Zeit nutzbar gemacht werden. Unter den neueren Funden sind die hochwertigen Eisenerzreserven (1,7 Mrd t, 62 % Eisengehalt) am vielversprechendsten. Allerdings liegen die Vorkommen großenteils in Höhen über 3.500 m. Ein wichtiges Potential stellen auch die Kupfervorkommen bei Aynak (nach EIU: 3,5 Mio t) dar, mit deren Ausbeutung von den Sowjets begonnen wurde. Ferner eine Reihe anderer Mineralien wie Blei, Zink, Gold, Silber, Asbest, Glimmer, Schwefel, Beryll. Afghanistan ist der bedeutendste Fundort von Lapislazuli (mit geschätzten Reserven von 2.700 t) der Welt (Badakhshan). Deutsche Geologen hatten maßgeblichen Anteil bei der Suche nach Bodenschätzen. Die Ausbeutung der Edelsteinvorkommen im Nordosten hilft den regionalen Machthabern ihren Krieg gegen die Taliban zu finanzieren. Weiter ist Afghanistan geoplotisch hgut geeingnet für Pipelinetrassen. Hart aber wahr. (http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=8719902&top=SPIEGEL) Man vermutet sogar, das es dort die größten Kupfervorkommen der Welt gibt. Was das für die "elektrifizierte" Welt bedeutet, muss ich wohl nicht erklären. Und Beryll ist zu Leichtmetall verarbeitet auch beliebt... Und in den Gottesstaaten geht es immer um Geld. Das war in den 90er Jahren ein Thema, wie man sehr schön lesen kann. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...0029/index.html Heute redet da keiner mehr von. Aber trauig wie es ist: Es ist wohl wahr. Übrigens sind die Amreen auch damit beschäftigt, das Land präzise zu vermessen. Und die Rolle A-Stans ist längst erkannt: http://www.cimonline.de/de/241.asp Keiner führt Krieg, wenn er sich nicht wirtschaftlich lohnt. die Frage "Wer profitiert?" muss man immer stellen können und im Regelfall nähert man sich dann sehr schnell den Leuten, die Geld verdienen. Immer noch skeptisch? Bearbeitet 18. September 2009 von Osis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KwanzaBot 10 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 Danke für die Links auf die Artikel. Ich werde nachher hoffentlich die Zeit dafür haben. Natürlich sind in Afghanistan Ressourcen und die sind sicherlich interessant. Allerdings bin ich der Ansicht, dass Afghanistan mehr seine geostrategische Situation von Interesse für Besatzer ist, als durch seine Bodenschätze. Web-Suche: "Mit offenen Karten" Der Einmarsch der Amerikaner (durch UN-Mandat legitimiert - wobei das Ansichtssache ist - siehe Links am Seitenanfang) war wohl offenbar ein Racheakt. Der darauf folgende Einsatz der BW dort war meiner Ansicht nach einerseits durchaus humanitär motiviert aber sicher stärker durch geopolitische Ambitionen der Bundesregierung befördert. Man beachte, wie stark die Bundesregierung damals in den UN-Sicherheitsrat drängte. Davon ist derzeit öffentlich zumindest keine Rede mehr. Aber es gab eine Zeit, da konnte man damit noch angeben und Merkel verdiente sich zu dem Zeitpunkt noch 99.9% ihrer Lorbeeren durch den ständigen Besuch irgendwelcher Gipfel - sprich durch Außenpolitik. Das hat sich zu Beginn ihrer Amtszeit als Kanzlerin ja direkt fortgesetzt. Der Einsatz hat also schon so grundsätzliche Probleme, dass von Legitimation eigentlich nicht die Rede sein kann. Das ist schlimm, weil einerseits den Menschen dort mit Präsenz allein nicht geholfen ist und andererseits wird die Gesundheit und das Leben auch der BW-Soldaten damit leichtfertig zur Disposition gestellt. ---- Viel krasser als die fehlende Legitimation ist aber meiner Meinung nach das Vorgehen der Bundesregierung, was die Strategie und den Handlungsplan und -rahmen angeht. Was ist dort unten seit dem Einmarsch der Amerikaner 2001 passiert ist, finde ich besonders diskussionswürdig. Denn: sollte wieder der Fall eintreten, dass eine neue humanitäre Intervention anstehe und die Bundesregierung plane daran teilzunehmen, brauchten wir neue Maßstäbe, nach denen man das 'Für und Wider' des Einsatzes, sowie die Einsatzziele selbst und die Strategie um selbige zu erreichen, erarbeiten könnte. In kurz: aktuelle Fehler erkennen um aus diesen für die Zukunft zu lernen. Nur deshalb wäre ich momentan eher für eine Diskussion über den momentanen Stand der Dinge, die Entwicklungen, die zu diesem jetzigen Zustand geführt haben und die Perspektiven der nächsten Jahre. Man bedenke, Steinmeier hat ein 10-Punkte-Papier rausgegeben, was die Schaffung eines Zustands zum Ziel hat, der den Abzug erst ermöglichen soll. Das ist Papier ist, sagen wir mal, allgemein gehalten. Und genau in diesen Bereich fällt auch die Vorbereitung, Ausbildung und Versorgung der Truppen. Mir ist das PTBS-Problem bekannt. Genauso ist es ja um die Ausrüstung der Truppe vor Ort nach Angaben Einzelner in Teilen durchaus bedenklich. Den Vergleich mit nem schweren Unfall hab ich nur angeführt, weil ich sagen wollte, dass jeder von uns dieser Gefahr ausgesetzt ist. Natürlich ist die Belastung der Soldaten in einem Kampfgebiet ausgesetzt sind damit nicht zu vergleichen. Für Interessierte - Wikipedia: Krieg in Afghanistan seit 2001 Petersberg-Prozess Afghanistan Compact - Man schaue sich die Ziele an. Es ist grotesk, wenn man das mit der aktuellen Lage vergleicht. Die aktuelle Lage, kurz und bündig geschildert von Reinhard Erös bei 'Quer': http://www.br-online.de/bayerisches-fernse...52659642873.xml Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LurchiDerLurch 0 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 das schlimme an der sache finde ich ist, dass unsere männer da unten zum größten teil keine/schlechte ausrüstung haben. da fehlts an geländewagen (in der wüste) und gepanzerten wägen. und der stres dem der fahrer dann ausgeliefert ist, wenn die da grad patrouille fahren über die gefährlichste straße is ja auch enorm. also wenn wir schon da unten stationiert sein müssen, dann bitte mit einer akzeptablen ausrüstung... soweit ich informiert bin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zielscheibe 1 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 oder der hubschrauber tiger. ein witz ist das, das ist ein anti-panzer hubschrauber entwickelt noch zu zeiten des kalten krieges. das ding hält die höhenlage, den sand und die temperaturen in afghanistan gar nicht aus und muss dehalb nachgerüstet werden, außerdem ist es eben eine anti-tank waffe; taliban haben keine panzer... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DrC 47 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 oder der hubschrauber tiger. ein witz ist das, das ist ein anti-panzer hubschrauber entwickelt noch zu zeiten des kalten krieges. das ding hält die höhenlage, den sand und die temperaturen in afghanistan gar nicht aus und muss dehalb nachgerüstet werden, außerdem ist es eben eine anti-tank waffe; taliban haben keine panzer... Das ist sowieso der witz schlechthin die UHT version hat mal so garkeinen nutzen für die Infantrie aber sowas schafft auch nur Deutschland. Hey wir wollen einen Hubschrauber der den NH90 und den Ch53 unterschtützt aber wir bestellen keine Bordkanone dazu . Und das Traurigste ist soweit ich gelesen hab ist die Bordkanone auch noch ne Deutsche entwicklung Mausser irgendwas bin mir da allerdings nicht sicher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SirGutz 913 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 (bearbeitet) Man wird wohl Angst gehabt haben das die Tiger Piloten zu unvorsichtig werden und auch gefechte eingehen die man lieber vermieden hätte. So haben die Dinger nur AT-Raketen und kommen nicht auf dumme gedanken Inf oder leichte Fahrzeuge zujagen und dochnoch dabei abgeschossen zuwerden € Außerdem wäre die Deckung pfutsch. So Fliegt der Tiger einen Angriff versteckt sich, er nimmt eine neue Position ein und greift wieder an usw... Bearbeitet 18. September 2009 von SirGutz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LurchiDerLurch 0 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 (bearbeitet) mit angriffen war doch eh noch nicht so viel los... war da letztens nicht die erste offensive bei der panzer beteiligt waren? ich hab auch gehört in ner dokumentation, dass da soldaten angeflogen kommen und dann wegen der grenze von 3500 soldaten (? bitte korrigieren ^^) gleich wieder heimfliegen müssen.... also das is ja auch bisschen seltsam nicht. die ham eh schon personalmangel Bearbeitet 18. September 2009 von LurchiDerLurch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sigah 650 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 BIlder der QRF. Das gibt viele Soldaten mit posttraumatsischen Stressyndromen. Es ist unverantwortlich, was hier den Soldaten angetan wird. Selten so gestresste Gesichter gesehen. Die QRF ware mehrere Tage in Gefechte verwickelt. *viele Bilder* "Selten so gestresste Gesichter gesehen" Das die da nicht mit nem Dauergrinsen rumlaufen, sollte klar sein. Aber für mich sieht das jetzt nicht so aus als sei das unaushaltbarer Stress. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MasterOhh 9 Melden Teilen Geschrieben 18. September 2009 Wenn das Land schon die armen Soldaten so stresst die da für 6 Monate ihren Job machen sollen, wie muss es denn erst den Menschen gehen, die dort täglich in der Angst leben müssen das eine Hochzeitsfeier für ein Talibantreffen gehalten und gleich mal wegbombardiert wird.... ? Natürlich ist es schlimm jeden Tag damit rechnen zu müssen aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden. Aber es muss doch möglich sein die Leute irgendwie darauf vorzubereiten? Ich mein, jeder der FREIWILLIG Berufssoldat wird, weiß der er irgendwann zu nem Auslandseinsatz muss. Da muss einem doch schon im Vorfeld der gesunde Menschenverstand ins Gewissen flöten, da es da nicht nur ums Sonnenbaden und Biertrinken geht. Man kann sich aber die Rosinen aus dem Kuchen picken. Meine Cous-cousine is bei den Feldjägern und schon zum 2ten mal in Afghanistan. Alles was die macht is Pässe stempeln am Flughafen in Kabul. Kricht volles Tagesgeld und kommt vor lachen nicht in den Schlaf weil sie sich da dumm und dämlich verdient. Meiner Meinung nach hätte man in Afghanistan schon wesentlich mehr erreichen können, wenn man die ganze Sache nicht zu halbherzig angegangen wäre. Die Unterstützung der vollkommen korrupten Regierung von Karsei, nur weil der schon nen brauen Hals vom ständigen Ar$chkreichen bei seinen Freunden aus dem Westen hat, is da sogar noch kontraproduktiv. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alreech 0 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2009 Keiner führt Krieg, wenn er sich nicht wirtschaftlich lohnt. die Frage "Wer profitiert?" muss man immer stellen können und im Regelfall nähert man sich dann sehr schnell den Leuten, die Geld verdienen. Immer noch skeptisch? zynismus an Nein, Du hast mich voll überzeugt. Wer hat dann am Zweiten Weltkrieg profitiert ? Die Amis ! Klar, die sind angeblich "angegriffen" worden. Aber weder zum Angriff auf Pearl Harbour noch zu deutschen Angriffen auf Frachter wäre es damals gekommen wenn die US- Regierung nicht entgegen dem Neutralitäts Gedanken Waffen an England und die Sowjetunion geliefert hätte bzw ein Embargo gegen Japan verhängt hätte. Davon die US-Rüstungsindustrie gewaltig profitiert. Das Deutschland viele Bodenschätze hat ist ja bekannt (Kohle, Eisenerz). Es eignet sich auch als Transitland für Pipelines, und nicht zu vergessen: In Deutschland hat man Verfahren enwickelt um aus Kohle Öl zu machen: http://de.wikipedia.org/wiki/Fischer-Tropsch-Verfahren Wenn das alles kein Gründe für einen Kriegseintritt der USA sind weis ich auch nicht... Auf alle Fälle kann man daraus moralische Regeln für die Zukunft ziehen. Wenn irgendwo auf der Welt irgend ein Regime Terroristen Gastrecht gewährt und ihnen erlaubt Ausbildungslager zu unterhalten... ... auf keinen Fall einen Krieg mit diesen Leuten anfangen. Sonst könnte irgend jemand irgend wie davon profitieren. ... und falls man doch einen Krieg mit diesen Leuten angefangen hat, sich sofort danach verpissen sonst könnte es noch sein das dort auf einmal nach Ende der Kampfhandlungen Bodenschätze ausgebeutet werden. Im schlimmsten Fall profitieren dann auch noch die Einheimischen an der Ausbeutung der Bodenschätze und können sich einen höheren Lebenstandard leisten, etwa in dem sie Produkte aus den Industrieländern wie Waschmaschinen, Autos oder PCs kaufen. So gesehen haben die Amis und Europäer in Somalia alles richtig gemacht. Deswegen protestieren ja auch keine Friedensfreunde gegen die Zustände in Somalia. zynismus aus So, ich geh mir jetzt erstmal die Finger waschen mit denen ich getippt habe, ich hab das Gefühl da klebt was braunes dran. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...