OpaWilli 4 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 Nirvana - New Wave [Polly] übrigens was ich lange schon loßwerden wollte aber erst jetzt das gefühl habe das mans auch hören will...: was soll dieses komerz nicht komerz getuhe und ob sich eine band treu bleibt oder zu mainstream wird und sich dann hinter labeln versteckt die sie nicht mehr vertritt? niemand bleibt gleich wenn ruhm ins spiel kommt und man kann nicht von einer erflogreichen punkband erwarten das sie alle punk klischees erfüllt trotz millionen auf der schweizer bank. auf der anderen seite möchte man ja auch nicht seine alten fans verlieren also was macht man? man gibt der meute was sie will aber eben nicht mehr aus voller überzeugung. man kann nicht immer für die minderheit und den underdog sein, denn die entwickeln sich auch weiter und da kann man nichts mehr machen....ach scheiß drauf /agree Ganz meiner Meinung. Ob eine Band erfolg hat oder nicht, sagt nichts über die Qualität der Musik aus, und auf die kommt es an! MfG OpaWilli P.S. Meine Diablo spielenden Kumpels im TS
ET 0 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 hach man hat mich gehört^^ ich hoffe ihr nehmts mir nicht übel das ich hier diese doch eher fundamentale frage aufwerfe was noch kunst und was bereits geldmacherei ist und damits im rahmen des threads bleibt: Muse - Thoughts of A Dying Atheist Ob eine Band erfolg hat oder nicht, sagt nichts über die Qualität der Musik aus, und auf die kommt es an! naja ich weiß nicht, das stimmt natürlich aber auf der anderen seite denke ich das es eher darauf ankommt das musik bzw kunst allgemein neu ist, also das eine idee dahintersteckt die in der form voher nicht da war. das schöne bei sowas ist ja, das eine band eine solche idee nur einmal in ihrer existenzgeschichte hat, wenn überhaupt... diese muss sie dann nichtmal gut umsetzen um anerkennung dafür zu bekommen, der gittarist darf schlecht spielen und der sänger darf einen hustenanfall auf der bühne bekommen aber das zerstört das ganze nicht. aber was danach kommt ist ein ewiges wiederholen, naja von einigen wenigen genialen künstlern abgesehen, irgendwann wird die musik immer ähnlicher aber die leute wollen es immernoch hören und irgendwie verliert man glaube ich bei sowas wenn man trotzdem weitermacht. aber das ist dann eher gewohnheit und der versuch die eigene identität zu wahren... naja irgendwie eine gratwanderung wenn men bestimmen will wo die kunst nur noch reduplikation ist und ob eine bessere instrumentenbeherrschung die musik besser oder zumindest anders macht
Wurstfuchs 0 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 Nirvana - New Wave [Polly] übrigens was ich lange schon loßwerden wollte aber erst jetzt das gefühl habe das mans auch hören will...: was soll dieses komerz nicht komerz getuhe und ob sich eine band treu bleibt oder zu mainstream wird und sich dann hinter labeln versteckt die sie nicht mehr vertritt? niemand bleibt gleich wenn ruhm ins spiel kommt und man kann nicht von einer erflogreichen punkband erwarten das sie alle punk klischees erfüllt trotz millionen auf der schweizer bank. auf der anderen seite möchte man ja auch nicht seine alten fans verlieren also was macht man? man gibt der meute was sie will aber eben nicht mehr aus voller überzeugung. man kann nicht immer für die minderheit und den underdog sein, denn die entwickeln sich auch weiter und da kann man nichts mehr machen....ach scheiß drauf /agree Ganz meiner Meinung. Ob eine Band erfolg hat oder nicht, sagt nichts über die Qualität der Musik aus, und auf die kommt es an! MfG OpaWilli P.S. Meine Diablo spielenden Kumpels im TS Ich denke aber, dass es sehr armseelig ist sich mit einem Image(siehe genannte Hobbypunker) nach oben zu kämpfen und sich dann wenn man genügend Kohle hat den Superstar zu spielen. Und leider sind diese Bands so erfolgreich, dass die meisten Menschen heute denken Bands wie Greenday, Blink, Sum41 oder Good Charlotte seien Punkbands. Musikalisch gesehen sind sie es vielleicht, aber da gehört halt mehr dazu und wenn ich mich heute so umsehe dann sehe ich Kiddigangster und Hobbyanarchisten die ihre Mütter darum bitten ihnen Anarchiepatches auf ihre extra teure C&A-Punkkleidung zu nähen, sich Anarchielogos von Jamba auf ihr Handy laden, sich Chucks kaufen und denken sie würden jetzt Staatsfeinde sein,(Hey ich habs nichts gegen Chucks die sind geil, naja höchstenss gegen den Preis), auf Konzerten auf einem Haufen rumhopsen und das ganze Pogo nennen und sich beschweren wenn man sie anstößt. Diese Musikrichtung war eine Subkultur und das sollte sie auf bleiben. Kommerzielle Punkbands haben nichts mit dem ursprünglichen Gedanken zu tun. Meinetwegen können die sich eine neue Musikrichtung ausdenken und dann so viele Fanartikel verkaufen wie sie wollen. Ich bleibe lieber bei Bands die sich mit ihrer Musik ihren Lebensunterhalt verdienen, nicht 5 Autos in der Garage stehen haben und nicht auf MTV-Veranstaltungen Ramoneslieder spielen ... Ich hoffe der Tag an dem Punk aus den Medien verschwindet und die Kinder es wieder uncool finden so rumzulaufen kommt schnell.
Burner 1635 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 sry wüsti aber... denken Bands wie Greenday, Blink, Sum41 oder Good Charlotte seien Punkbands. was ist heutzutage punk? was war es wo kommt es her! sich beschweren wenn man sie anstößt japp gut...hass resch... Kiddigangster und Hobbyanarchisten die ihre Mütter darum bitten ihnen Anarchiepatches auf ihre extra teure C&A-Punkkleidung zu nähen, sich Anarchielogos von Jamba auf ihr Handy lieber als hakenkreuze.... aber egal... Diese Musikrichtung war eine Subkultur und das sollte sie auf bleiben dann wüsstest du auch nix davon! Kommerzielle Punkbands haben nichts mit dem ursprünglichen Gedanken zu tun. der da wäre? allgemien meine ich immer mehr intoleranz dieser sogenannten "szene" zu entnehmen... wie gesagt baut ihr eure kleine feine straight edge burg auf verkerkert euch und meckert nur weiter über alles und jeden und wie ach so toll alles war...aber macht das für euch! ihr seit genau das was ihr net sein wollt ! spießige maulende deutsche ,-|-.
Masterofwildnis 0 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 useless id - state of fear, dann operation ivy - skinhead
ET 0 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 (bearbeitet) aber macht es die idee des punks kaputt nur weil sich menschen die nichts davon verstehen an buttons klammern auf denen punk draufstehet? und zudem sind die richtigen punks und hip hopper zu diesen geworden weil sie nicht anders konnten und weil es keinen andren weg gab etwas anders zu machen, entweder weil man in einer gegend aufwuchs wo der gangsta nebenan dir jederzeit eine kugel verpassen könnte oder wo man wirklich unter der gesellschaft, den eltern, dem staat litt und sich nur auf radikale art und weise wehren konnte. keines von beiden ist hier und jetzt in deutschland da. also wo ist man punk und wo nur ein mitläufer der die szene cool findet, ramones hört und zu dead kennedys skateboard fährt? David Bowie - We Are the Dead PS: och bürner jetzt hast du mir die hälfte vorweggenommen Bearbeitet 26. Juli 2005 von ET
Wurstfuchs 0 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 ramones hört und zu dead kennedys skateboard fährt? Naja nach meiner Erfahrung kennt der Durschnitts"punk" von heute die Ramones gar nicht mehr geschweige denn die DKs aber lassen wir das... was ist heutzutage punk? was war es wo kommt es her! Und genau das finde ich ja so traurig. Punk ist kein Punk mehr. Schau dir die Bands an die damals im CBGB's gespielt haben. Die hatten Klasse. Kein Geld aber weiterhin Musik gespielt weil sie damit ihre Ideen, ihre Gedanken ausdrücken konnten. Die Musik klang oft wirklich nur furchtbar aber es hat niemanden gestört, denn die Texte, die neuen Ideen waren der entscheidene Punkt. dann wüsstest du auch nix davon! Schließe nicht von dir auf andere. Wie haben denn die Jugendlichen damals davon erfahren? Richtig sie hatten Freunde die ihnen die Szene gezeigt haben. der da wäre? Siehe oben, anders sein -> Jeder trägt Greendaybuttons, hat einen Greendayklingelton - Ist das anders sein? Eigene Ideen verwirklichen -> Joa da wären wir wieder bei der C&A-Kleidung. Mitglied dieser Szene sein weil einen das Leben draußen ankotzt(entschuldigt meine Wortwahl), weil man so denkt wie die anderen wenigen und sich von der großen Masse abgrenzen will -> Heue ist es cool ein Punk zu sein und noch cooler ist man wenn man gaaaaanz viele tolle Anarchiebuttons hat. Zum Thema Anarchie -> Anarchie - Ich würde die Punkszene heute und die Szene damals in 2 Seiten einteilen. Die eine wollte/will sich nur abgrenzen und Musik machen, Spaß haben - die andere war radikaler und wollte/will etwas verändern. Was Anarchie betrifft bin ich eh sehr skeptisch, natürlich wäre so ein Leben perfekt, aber es ist auch nicht möglich dies durchzusetzen, man wird immer scheitern an der Habgier und Machtgeilheit anderer Menschen. Achja fragt mal Leute mit Anarchiebuttons nach ihrer Definiton von Anarchie, ihr werdet erstaunt sein ("Chaos" *schauder*) keines von beiden ist hier und jetzt in deutschland da Nun natürlich haben wir keine Ghettos. Aber ich kenne Leute die es mit dieser Lebensweise sehr ernstmeinen und ich kenne ihre Gründe. Diese Leute kommen oft wirklich auch sehr spießigen Familien und haben durch ihren Lebenswandel auch sehr vieles verloren. Vor solchen Leuten kann ich nur den Hut ziehen (wenn ich denn einen hätte).
Burner 1635 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 Schließe nicht von dir auf andere. billig! aber ich wußte das sowas kommt... ich geb auf du hast recht sieg heil dir! was anderes hat eh keinen zweck..... ps anarchie ist chaos in mehreren hinsichten... *knuuutsch* ----------------------------------- dk-chickenshit conformist
ET 0 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 (bearbeitet) ausnahmsweise mal meine ehrliche meinung: ich glaube kaum das ein richtiger punk der eine intellektuelle meinung vertritt und nicht bloß anders sein will es nötig hat sich anders zu kleiden und halb auf der straße lebend seinem punkdasein nachgehen würde, ein denkender punk würde resignieren und würde sich nur in seinem denken vom rest der menschheit unterscheiden, er würde verstehen das man die leute nicht ändern kann und gesetz dem fall das da immernoch ein flämmchen weltverbessererpower in ihm brennen würde, so würde er auf die menschen zugehen und sie beeinflussen und zwar ohne sie zu provozieren, er würde es unterschwellig tun, im wissen das die menschen dumm sind und nicht freiwillig denken werden wenn sie das spiel durchschauen. zudem mag ich schubladendenken nicht wirklich das man hier grade exzessiv anwendet...man kann nämlich leider auch die richtige idee vertreten aber mit einer falschen überlegung dahinter und man kann auch das richtige tun aus dem falschen motiv, was ist nun wichtiger, der wille oder das resultat? so das ist meine vorstellung von einem punk und nunn macht mich fertig PS: Dawid Bowie - Seven Years In Tibet hej ihr memmen streitet euch gefälligst weiter, ich will blut fließen sehen und antworten hören Bearbeitet 26. Juli 2005 von ET
Schaaf 9 Melden Geschrieben 26. Juli 2005 -> Heue ist es cool ein Punk zu sein und noch cooler ist man wenn man gaaaaanz viele tolle Anarchiebuttons hat. Ich weiß ja nicht wie das bei euch so ist, aber hier ist es aufkeinen fall "cool", ein Punk zu sein. "Unsere Punks" sind die paar Leute die auf den Einkaufsstraßen herumlungern und irgnwelche Leute anschnorren oder anpöbeln.. Stimmt schon, das viele Kiddies denken, sie seien "obercool" wennse jetz so nen Anarchie-Patch haben, aber deswegn is man hierzulande lange noch kein Punk Hier in Wien gibts eigentlich nur wenige Gruppen, die man als solche erkennt und von denen es mehre gibt - österr. Durschnittsjugendlicher - ausländischer Durchschnittsjugendlicher - Gabber aber Jugendliche, die sich hier als Punks ausgeben, gibt es nicht @ topic: DMX - Stop The Rain
OpaWilli 4 Melden Geschrieben 27. Juli 2005 Foo Fighters - Lonely As You Sanfte Töne zum relaxen vorm schlafen gehen MfG OpaWilli
