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OBI Hörnchen

Eisenbahn-Rätsel

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Dann mal wieder was leichtes

Was fährt hier Wo lang?

post-32051-1326376979_thumb.png

Geschrieben

ne Straßenbahn irgendwo im mitteleuropäischen Alpenland.

Geschrieben (bearbeitet)

Alpenland jo / Europa nicht politisch / Straßenbahn nur weils durch die Straße fährt is es noch keine Straßenbahn (da gibts einfach keine Alternative - is zu eng)

Bearbeitet von OBI Hörnchen
Geschrieben (bearbeitet)

verdammt! ich hab keine ahung von eisenbahnen und hab jez 15 min lang gegoogelt...

die schweizer haben natürlich mehrere eisenbahngesellschaften und tausende züge und triebwagen...ich geb auf^^

€: HA! --->RhB ABe 8/12

€2: Ort ---> Tirano oder Chur am Sand? So jez aber erstmal Döner holen :)

Bearbeitet von bigmumu
Geschrieben

Wenn keiner will, dann mach ich heut mal drei auf einmal.

post-32051-1326899597_thumb.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Hätte nicht gedacht das es so schwer is.

Welche Lok is denn das Problem? Oder hatte einfach noch keiner Zeit?

Kleiner Tipp:

Land is die BRD und die Bahngesellschaft is logischerweise die DB

Bearbeitet von OBI Hörnchen
Geschrieben

schuss ins blaue: 01 oder 03. 01 wegen luftbehaelter 03 wegen des anbaus zw. 2 u 3 achse.

die oben rechts: 86? sandkaesten sind komisch...

naja, direkt das foto noch nciht gefunden....

Geschrieben

dann lös ich mal:

hinten links steht eine BR78 und rechts eine BR93

Geschrieben (bearbeitet)

Jop

Hintergrundinfo:

Langversion

(14.07.1955) Ernst W. ist seit vielen Jahren bei der Bundesbahn und seit 1952 selbständiger Lokführer auf den modernsten und schnellsten Maschinen. Nie hat er zu Beanstandungen Anlaß gegeben. Bis zu jenem 4. November 1954, an dem die Anwohner der Holtenaustraße gegen 18.30 Uhr durch gellendes Pfeifen und einem krachenden Donnerschlag aufgestört wurden: Eine 120 Tonnen schwere Schnellzuglokomotive mit Tender war vom Bahndamm acht Meter tief auf die Straße gestürzt. Aus dem Führerstand wurden die Lokführer W. und sein Heizer Georg K. geborgen. K. wurde so schwer verletzt, daß er sich auch heute noch nur mühsam an zwei Stöcken bewegen kann. Seine Erinnerung an die Ereignisse hat ein Schädelbruch ausgelöscht.

So entfiel der einzige Tatzeuge. Lokführer W. dagegen schildert die Unglücksfahrt mit allen Einzelheiten. Im Altonaer Schuppen habe er gegen 18 Uhr eine Schnellzug-Lok übernommen, die auf dem Hauptbahnhof vor den Skandinavien-Expreß gespannt werden sollte. Beim Vorsignal am Bahnhof Holstenstraße habe er ordnungsmäßig die "Wachsamkeitstaste" gedrückt und den Zug zum Hauptsignal, das auf "Halt" stand, ausrollen lassen. Aber trotz der gezogenen "Zusatzbremse" sei ihm das Fehlen der Bremswirkung aufgefallen. Nun habe er versucht, den Zug mit Rückwärtssteuerung zu bremsen. Dazu habe er die "induktive Zugbeeinflussung" (automatische Zwangsbremsung) durch das Signal ausschalten müssen, indem er die "Befehlstaste" drückte. (Eine Maßnahme, die nur auf schriftliche Anweisung des Blockstellenleiters statthaft ist) Zu seinem Schrecken sei aber auf dem Nachbargleis ein Güterschnellzug mit gleicher Fahrtrichtung herangekommen, der über die Weiche, 138 Meter hinter dem Hauptsignal, auf den Schienenstrang der D-Zug-Lok einfahren wollte. Der verzweifelte Versuch, nun wieder im Vorwärtsgang noch vor dem Güterzug über die Weiche zu kommen, sei mißlungen.

Bei einem Ortstermin ergaben Bremsproben, daß die Lok ohne Schwierigkeit zum Halten gebracht werden konnte. Es mußten damals also besondere Umstände mitgespielt haben. Der Angeklagte behauptete, daß die Blockierung der Räder und das durch den Ruck bewirkte "Überreißen von Wasser" in den "Überhitzer" (mit plötzlicher Steigerung des Dampfdrucks von 15 auf 20 Atmosphären) die wirksame Bremsung verhindert habe. Die beiden Sachverständigen bezeichneten jedoch die eigenmächtige Ausschaltung der "Zwangsbremse" und den verabsäumten Einsatz der "Zugbremse" in der gegebenen Situation als fahrlässig und als eigentliche Ursache des Unglücks.

Das Gericht kam zu demselben Schluß. In der gefährlichen Situation habe der Angeklagte zwar gehandelt, aber die falschen Maßnahmen gewählt. Seine Fahrlässigkeit sei jedoch nicht erheblich gewesen. Deshalb habe das Gericht zwei Monate Gefängnis für eine ausreichende Strafe angesehen; trotz der schweren Verletzung des Heizers und des hohen Sachschadens von rund 100 000 DM.

Kurzversion

"Am Abend des 4. November 1954 verunglückte 01 108 von Bw Osnabrück Hbf auf dem Streckenabschnitt zwischen dem Bw Hamburg-Altona und dem Hamburger Hauptbahnhof, wo sie den F 12 'Nord-Expreß' (Kopenhagen - Paris Nord) übernehmen sollte. Auf dem Weg dorthin überfuhr sie ein 'Halt' zeigendes Blocksignal. so dass es in Höhe der Holtenaustraße zu einer folgenschweren Flankenfahrt mit den Zuglokomotiven 50 541 und 41 032 des Güterzuges Dg 5136 kam. Die 01 stürzte über eine rund sieben Meter hohe Böschung ab."

Bearbeitet von OBI Hörnchen
Geschrieben

hier nein neues: Wo fährt dieser Zug?

post-32290-1328259000_thumb.jpg

Geschrieben

Die 2 strecke wollt ich hören. Der St.Bernhard-Express.

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