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NordicViking

Das bedingungslose Grundeinkommen

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Today: How to make an ass of ones self #4

Gibt es nur arbeiten oder verhungern?

€: Natürlich war das nur getrolle :trollface:

Ich weiss, dass ich das bereuen werde, aber egal.

NV ich würde jetzt gerne mit dir diskutieren. Ich habe die ersten Links die du gepostet noch angeguckt, aber irgendwann hab ich das Interesse verloren. Bitte zeige mir mal die Ausgestaltung eines BGEs wie du das befürworten würdest und seine Vorteile auf. :)

:facepalm:

Geh doch deine Klöten schaukeln. Dann machst du vielleicht noch sinnvolleres aus deiner Existenz.

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Ich kenn ein paar die wirklich schlecht verdienen, die kloppen bis zu 270 Std im Monat, aber ich kenn keinen der am rumheulen ist oder sich beschwert, dass er ausgebeutet wird. Sie sind sogar ziemlich motiviert. Da kenn ich den ein oder anderen "Besserverdiener", der da mit deutlich weniger Elan rangeht. Die fänden es, vermute ich mal, zwar besser, wenn sie mehr verdienen, aber viele sind jetzt keine qualifizierten Fachkräfte und aktzeptieren das auch. (Trotzdem gehts denn materiell gesehen objektiv besser als noch vor 30 Jahren)

Und es ist ja nicht so als wolle die Regierung oder der Arbeitgeber unbedingt das Volk in Armut knechten. Aber im Zuge der Globalisierung, geht es halt manchmal nicht anders.

Der Westen hat seinen goldenen Zenit wahrscheinlich schon überschritten und um unseren Lebensstandard einigermaßen zu halten, bedarf es meiner Meinung nach einer starken Wirtschaft und qualifizierter Leistungsträger und nicht irgendwelcher Umverteilungsutopien.

Find ich jetzt so.

€: Und wenn man wieder meint, dass ja genung Geld vorhanden wäre. Wenn man die Unternehmen jetzt wieder deutlich stärker schröpfen würde und sie nur noch geringe Gewinne einführen, dann sind sie aber ruckzuck vom Weltmarkt verdrängt oder übernommen worden oder pleite. Es herrscht nunmal ein weltweiter Verdrängungswettbewerb und wenn jemand meint wir könnten uns daraus zurückziehen und hier ein regionales "Schlaraffenland" einführen, verkennt er einfach die Lage. Dann bräuchten wir protektotische Maßnahmen und ich behaupte mal, dass dies unserem Wohlstand nicht gerade zuträglich ist.

€: Es gibt auch viele Leute, die mir zunächst Leid tun, weil sie ja scheinbar unverschuldet in ihre prekären finanziellen Lage gelandet sind. Aber das ist häufig nur auf den ersten Blick so. Ich denke jeder kann etwas aus seinem Leben machen und wenn man in seiner Jugend halt lieber "gelebt" hat (was ich absolut in Ordnung finde) und sich generell nur mit einem Auge seiner Zukunft gewidmet hat, hat es derjenige, der sich zurückgenommen hat und mehr in seine Zukunft investiert hat auch eher verdient. Wer beides kombinieren kann, natürlich genauso.

Und wer eine schlechte Umwelt, schlechte Gegend, whatever als Grund anführt, hat meiner Meinung nach häufig einfach nicht den nötigen Elan aufgebracht. Gibt natürlich Einzelschicksale, die wirklich unverschuldet sind, aber auf ein Grossteil trifft das meiner Meinung nach zu.

Bearbeitet von sigah
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Geh doch deine Klöten schaukeln. Dann machst du vielleicht noch sinnvolleres aus deiner Existenz.

Sportlich bleiben, Kollege.

@NV: Du befürwortest das BGE, weils eine faire Art ist den Menschen in seinem Leben und seiner Entfaltung zu subventionieren, richtig? Mit genügend Kohle ist der Mensch nicht an ein Leben gebunden, was ihm aufgezwungen wird und er hat die Möglichkeit zu tun und zu lassen, was er will. Und du sagst, dass sei auch bezahlbar?

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Bitte zeige mir mal die Ausgestaltung eines BGEs wie du das befürworten würdest und seine Vorteile auf. :)

Also ich bin schon dafür, dass es möglichst hoch sein muss, damit man sich nicht zum Spielball des unfreien Arbeitsmarkt machen muss. Die komplette Ausgestaltung würde an dieser Stelle auch zu lange dauern, außerdem bin ich nicht derjenige, der das am Ende alles volkswirschaftlich durchrechnen wird. Das haben schon Kompetentere als mich gemacht. Dazu bitte auch mal die gesamten Modell der Parteien und Initiativen anschauen. Vorteile nannte ich auch schon auf den letzten 100 Seiten mehr als reichlich. Ich denke, ich habe schon genug Anreize zum nachschlagen gepostet. Außerdem wäre es ja wohl vermessen anzunehmen, dass ein BGE so kommen muss wie es sich "Forum-Troll" nordicViking unbedingt vorstellt. Ich bin doch nur ein kleiner Missionar und wie es kommt wird am ende auch demokratisch entschieden werden.

Es wird aber im kleinen beginnen. Und 10€ BGE für jeden deutschen sind ja wohl finanzierbar. 5000€ schon eher unwahrscheinlich.

Aber im Sinne der BGE-Initiative sind immer diese allgemeingültigen Kriterien bei der Ausgestaltung zu beachten:

-die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen,

-einen individuellen Rechtsanspruch darstellen sowie

-ohne Bedürftigkeitsprüfung und

-ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert werden.

https://www.grundeinkommen.de/die-idee

@NV: Du befürwortest das BGE, weils eine faire Art ist den Menschen in seinem Leben und seiner Entfaltung zu subventionieren, richtig? Mit genügend Kohle ist der Mensch nicht an ein Leben gebunden, was ihm aufgezwungen wird und er hat die Möglichkeit zu tun und zu lassen, was er will. Und du sagst, dass sei auch bezahlbar?

Geld ist nur ein virtuelles Konzept. Nicht nur in der "Krise" drucken die Banken Geld wie heu. Es gehörte schon immer zur Idee des Kapitalismus, dass Geld einfach gedruckt wird. Dazu brauchte es noch nie ein BGE. Aber durch Schulden und Zinsen sind über die Jahrhunderte die Geldmengen angewachsen und haben sich meistens dorthin umverteilt, wo schon immer viel Geld vorhanden war, sodas heute jemand gar nicht "arbeiten" braucht, der einige Nullen auf seinem Konto hat. Soviel zu "Arbeitslosen" und "Umverteilung" von Unten nach oben. Das BGE würde hier ein wenig dem Ungleichgewicht gegensteuern. Selbst im Alten Rom hatten die Sklaven noch eigenes Land, dass sie bestellen konnten.

Die Menschheit produziert Lebensmittel für ca. 12 Milliarden Menschen, dabei haben wir erst 7 Milliarden.

Was ist nun die richtigere Frage?

Ist genug Geld für alle da? oder

Sind genug Güter für alle da?

Schon mal Geld gegessen? Ich bisher nicht!

Wenn wir nicht mehr so viel für die Tonne produzieren wollen, dann müssen wir zwangsläufig mehr umverteilen.

1. Ich kenn ein paar die wirklich schlecht verdienen, die kloppen bis zu 270 Std im Monat, aber ich kenn keinen der am rumheulen ist oder sich beschwert, dass er ausgebeutet wird. Sie sind sogar ziemlich motiviert. Da kenn ich den ein oder anderen "Besserverdiener", der da mit deutlich weniger Elan rangeht. Die fänden es, vermute ich mal, zwar besser, wenn sie mehr verdienen, aber viele sind jetzt keine qualifizierten Fachkräfte und aktzeptieren das auch. (Trotzdem gehts denn materiell gesehen objektiv besser als noch vor 30 Jahren)

2. Und es ist ja nicht so als wolle die Regierung oder der Arbeitgeber unbedingt das Volk in Armut knechten. Aber im Zuge der Globalisierung, geht es halt manchmal nicht anders.

Der Westen hat seinen goldenen Zenit wahrscheinlich schon überschritten und um unseren Lebensstandard einigermaßen zu halten, bedarf es meiner Meinung nach einer starken Wirtschaft und qualifizierter Leistungsträger und nicht irgendwelcher Umverteilungsutopien.

Find ich jetzt so.

3. €: Und wenn man wieder meint, dass ja genung Geld vorhanden wäre. Wenn man die Unternehmen jetzt wieder deutlich stärker schröpfen würde und sie nur noch geringe Gewinne einführen, dann sind sie aber ruckzuck vom Weltmarkt verdrängt oder übernommen worden oder pleite. Es herrscht nunmal ein weltweiter Verdrängungswettbewerb und wenn jemand meint wir könnten uns daraus zurückziehen und hier ein regionales "Schlaraffenland" einführen, verkennt er einfach die Lage. Dann bräuchten wir protektotische Maßnahmen und ich behaupte mal, dass dies unserem Wohlstand nicht gerade zuträglich ist.

4. €: Es gibt auch viele Leute, die mir zunächst Leid tun, weil sie ja scheinbar unverschuldet in ihre prekären finanziellen Lage gelandet sind. Aber das ist häufig nur auf den ersten Blick so. Ich denke jeder kann etwas aus seinem Leben machen und wenn man in seiner Jugend halt lieber "gelebt" hat (was ich absolut in Ordnung finde) und sich generell nur mit einem Auge seiner Zukunft gewidmet hat, hat es derjenige, der sich zurückgenommen hat und mehr in seine Zukunft investiert hat auch eher verdient. Wer beides kombinieren kann, natürlich genauso.

Und wer eine schlechte Umwelt, schlechte Gegend, whatever als Grund anführt, hat meiner Meinung nach häufig einfach nicht den nötigen Elan aufgebracht. Gibt natürlich Einzelschicksale, die wirklich unverschuldet sind, aber auf ein Grossteil trifft das meiner Meinung nach zu.

zu

1. Wenn es allen besser geht als noch vor 30 jahren, deswegen ist es nicht angebracht, die heutigen bedingungen zu hinterfragen? An der Occupy Bewegung kann jeder ablesen, wie die Unzufriedenheit in den letzten Jahren gewachsen ist. Zumindest DAS solltest du schon mal mitbekommen haben. Dazu kommen die Montagsdemos gegen die Agenda2010.

Durch die Privatisierung und weitere Aufweichung des Arbeitsmarktes wird es nicht besser.

2. Das sehe ich ähnlich. Globalisierung ist ein folgenschwerer Prozess, wo keine bösen Absichten einzelner unbedingt hinterstecken, aber das Problem steckt nun mal im System, und von gewählten Regierungen erwartet ihr Volk, dass ihnen zugunsten die Lebensbedingungen gestaltet.

In China konnten die zB. auch nur über die letzten Jahrzehnte uns Marktanteile abgrasen, weil aufgrund der diktatorischen Strukturen, Todesstrafen und Umerziehungslager das Individdum vor der Regierung kuscht. Aber seit dem www und steigendem Wohlstand (auch höhere Löhne) mehren sich ja auch die regimekritischen Stimmen. In der Produktion in China fangen die ja jetzt auch schon an ihre Mitarbeiter durch Roboter zu ersetzen. Langfristig wird menschliche Arbeitskraft zunehmend überflüssiger.

Dadurch hat man jetzt mehrere Möglichkeiten. Entweder man verteilt die Arbeitszeit jetzt staatsdirigistisch um, oder schafft freiere Struckturen, die immer noch die Existenz absichern, aber den gemeinsam erwirtschafteten Wohlstand entsprechend allen Menschen zugute kommen lässt. Letzteres würde ein BGE ermöglichen.

Wenn wir als Deutsche nach unseren Maximen des grundgesetzes streng leben würden, dann dürften wir mit sämtlichen diktatoischen Staaten eigentlich gar keinen Handel eingehen. Aber uns stört es ja nicht so sehr, wenn in Asien Kinder arbeiten und wir Tiere leiden lassen für unseren kulinarische Vielfalt. Ja, auch der Westen, muss ein wenig kürzer treten.

Deshalb ist das Konzept des die Erde ausbeutenden "Wachstums" grundlegend zu hinterfragen.

Wenn mit BGE jeder Mensch abgesichert wäre, gäbe es dadurch eine Möglichkeit, dass die Menschen langfristig ihre durch Werbung und Neid, etc. überhöhten Ansprüche evtl. ein wneig zurückfahren und sich auf die Wesentlichen Dinge konzentrieren. Das darf aber natürlich nicht diktiert werden, sondern muss sich organisch entwickeln.

3. Das wäre in der tat falsch und so sind die BGE Modelle auch nicht zu verstehen. Nach Götz Werner dem deutschen BGE Papst sollen Unternehmen GAR nicht mehr besteuert werden. Wärst du damit einverstanden?

Im Gegesatz zu Hartz4, das Ausbeuterjobs durch Aufstockung subventioniert, will das BGE das Individuum subventionieren, und kann dann demokratisch an der Ladentheke entscheiden mit seiner Kaufkraft, ob er zum Beispiel SCHLECKER mit seinem fiesen Mitarbeiterumgang Pleite gehen lassen will, indem er dort einfach nicht mehr kauft. Von daher halte ich es auch für totalen Quatsch SCHLECKER retten zu wollen, wenn das Geschäftsmodell zum scheitern veruteilt ist.

Deshalb müsste sich gerade eine FDP der alten Garde ja genau so über ein BGE freuen wie die Piraten.

Ist es nicht langsam auffällig, dass Kritiker UND Befürworter aus dem LINKEN, genau wie aus dem LIBERALEN Lager sich zum BGE äußern.

In meinen Augen kann das nur bedeuten, dass das BGE nun mal ein guter Kompromiss wäre, mit dem JEDER was anfangen kann. Vorrausgesetzt, man macht sich mal die Mühe sich da reinzudenken.

4. Das sehe ich Grundlegend anders. Du kennst anscheinend zu wenig Elend. Ja, die Wirtschaft ist ein Verdrängungskampf, Da könnten wir jetzt auch mit der Evolution kommen und wären wieder beim Sozialdarwinismus.

Den glaubten wir aber spätestens seit 1945 überwunden zu haben.

Das Grundgesetz schreibt zwingend vor das NIEMAND zurück bleiben darf, selbst wen ner körperlich, emotional, oder wirtschaftlich noch so viele Defizite hat. Gerade wenn er diese Defizite hat, zB. eine ausgeprägte Trägheit, dann ist so einer in meinen Augen schon genaug bestraft und man muss ihm nicht noch zusätzlich mit Hartz4 Sanktionen kommen. Man sollte ihm viel lieber all die Hilfe anbieten die er braucht, ohne dass er das Gefühl bekommt, er muss das tun.

Durch Zwang war noch keine Psychotherapie erfolgreich.

Was die chinesischen Umerziehungslager gebracht haben, bekommt die chin. Regierung immer mehr vom Volk zu spüren.

Schöne neue Welt. :wub:

Bearbeitet von NordicViking
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Bitte zeige mir mal die Ausgestaltung eines BGEs wie du das befürworten würdest und seine Vorteile auf. :)

Also ich bin schon dafür, dass es möglichst hoch sein muss, damit man sich nicht zum Spielball des unfreien Arbeitsmarkt machen muss. [...] Außerdem wäre es ja wohl vermessen anzunehmen, dass ein BGE so kommen muss wie es sich "Forum-Troll" nordicViking unbedingt vorstellt.

Es wird aber im kleinen beginnen. Und 10€ BGE für jeden deutschen sind ja wohl finanzierbar. 5000€ schon eher unwahrscheinlich.

So war das ja auch nicht gemeint, ich wollte eher einfach mal nen Beispiel haben.

Wenn das BGE aber als Alternativmodell zu Hartz laufen soll brauchst du ja eine gewisse Einstiegssumme pro Monat, sonst fährst du ja den ganzen Teil der Gesellschaft die von Hartz und so weiter leben vor die Wand.

Mit dem "Bedingungslos"-Teil kann ich mich ehrlich gesagt nicht wirklich anfreunden. Warum alle die subventionieren die es nicht nötig haben. Ich mein natürlich würde ich mich über Geld vom Staat freuen, sicher würde ich damit auch mehr Freiheiten haben in dem, was ich tun und lassen möchte. Aber wirklich brauchen tu ichs ja nicht. Aufs ganze Land angewendet würde das ja Geld verschlingen, was auch sinniger eingesetzt werden könnte, nicht?

Geld ist nur ein virtuelles Konzept. Nicht nur in der "Krise" drucken die Banken Geld wie heu. Es gehörte schon immer zur Idee des Kapitalismus, dass Geld einfach gedruckt wird. Dazu brauchte es noch nie ein BGE. Aber durch Schulden und Zinsen sind über die Jahrhunderte die Geldmengen angewachsen und haben sich meistens dorthin umverteilt, wo schon immer viel Geld vorhanden war, sodas heute jemand gar nicht "arbeiten" braucht, der einige Nullen auf seinem Konto hat. Soviel zu "Arbeitslosen" und "Umverteilung" von Unten nach oben. Das BGE würde hier ein wenig dem Ungleichgewicht gegensteuern. Selbst im Alten Rom hatten die Sklaven noch eigenes Land, dass sie bestellen konnten.

Die Menschheit produziert Lebensmittel für ca. 12 Milliarden Menschen, dabei haben wir erst 7 Milliarden.

Was ist nun die richtigere Frage?

Ist genug Geld für alle da? oder

Sind genug Güter für alle da?

Schon mal Geld gegessen? Ich bisher nicht!

Wenn wir nicht mehr so viel für die Tonne produzieren wollen, dann müssen wir zwangsläufig mehr umverteilen.

Natürlich ist Geld nur ein Hilfsmittel, dass den Handel erleichtert, bzw. wars vermutlich ursprünglich so gedacht, heute ist es ja schon eine eigene Handelsware. Und das Drucken von Geld löst ja auch nicht alle Probleme im Kapitalismus, das ist ja eher ne Notlösung, deren Nebenwirkungen wie Inflation, dann billigend in Kauf genommen werden.

Abgesehen davon.

Die Umkehrung der ungleichen Verteilung von Geld funktioniert doch aber auch mit Hartz IV, theoretisch gesehen. Das ist doch sowieso eigentlich das grundlegende Konzept von jedem Sozialsystem, oder nicht? Die, die was haben geben einen Teil ab und die, die es brauchen bekommen es. Da müsste doch eigentlich nur die Funktionsweise optimiert werden.

Schöne neue Welt. :wub:

:daumenhoch:

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Der Betrag, welcher vom BGE finanziert würde, müsste so um die 1000€ betragen. Finanzierbar wäre das Ganze (Theoretisch!!) auch, wenn man den gesamten Sozialhaushalt Deutschlands hernimmt und kleinere Korrekturen am Steuersystem vornimmt auch.

Die verschiedenen Modelle wurden auch schon hoch komplex durchgerechnet. Nur, man weiss eben nicht, ob es funktionieren wird.

All das wurde schonmal festgestellt, ehe dieser Thread ad absurdum wurde. :)

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als alternative bleibt da nichts.

schliesslich war ja das bediningunslose grundeinkommen die alternative zur armutsbekämpfung (hartz4) in deutschland!

daher NV nicht die die ablehnen sind im zugzwang, sondern die befürworter.

unsere regierung hat sich mit bestimmten argumenten gegen diese art der armutsbekämpfung distanziert.

sie geht ihren weg und ihr könnt nichts weiter machen als das thema entweder auf zu geben oder weiter zu machen.

viellleicht die idee auszubauen und sich entwickeln lassen und dafür politisch zu kämpfen, das man irgentwann die richtige position als partei bekleidet um das als thema mit höherem gewischt dann erneut anzugehen.

Bearbeitet von Ale42er
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Ich mein natürlich würde ich mich über Geld vom Staat freuen, sicher würde ich damit auch mehr Freiheiten haben in dem, was ich tun und lassen möchte. Aber wirklich brauchen tu ichs ja nicht. Aufs ganze Land angewendet würde das ja Geld verschlingen, was auch sinniger eingesetzt werden könnte, nicht?

Heißt das, du verzichtest HEUTE bereits FREIWILLIG auf deinen Steuerfreibetrag? Hier erläßt dir der Staat nämlich auch eine ordentliche Summe Geld, die du als Geschenk betrachten darfst. Der Freibetrag liegt in etwa beim Existenzminimum. Der Unterschied ist, dass du den erst mal bezahlen musst als Arbeitnehmer und ihn bei der Steuererklärung erst wieder bekommst.

Wie viele Leute kennst du, die Freiwillig auf ihre Steuerrückerstattung verzichten?

Die FDP hätte das BGE gerne in Form der negativen Einkommensteuer.

Geringverdiener bekommen die Differenz zum Existenzminimum ausbezahlt. Das entspräche dem Hartz4 Aufstocker von heute.

Der Unsinn dabei ist, dass im Niedriglohnsektor kaum jemand zum Hinzuverdienst motiviert wird.

Wenn ich 500€ verdiene und 500€ als Hartz4 Aufstocker oder in Form der negativen Einkommenssteuer bekomme, dann lohnt es sich monetär eigentlich kaum hinzuzuverdienen, solange man durch eigene Arbeit nicht mehr als 1000€ verdienen kann. Da sieht es im Niedriglohnsektor schon mau aus. Also ist es für mich nur nachvollziehbar sich mit seiner Situation abzufinden und einfach nur vom Staat zu leben, oder aber zusätzlich SCHWARZ zu arbeiten, damit man keine Staatliche Zuwendung gekürzt bekommt. Mit BGE könnte deshalb auch die Schwarzarbeit auch stark reduziert werden.

Mit BGE ist JEDER hinzuverdiente € on Top! Dabei muss man nicht ausschließen, dass es noch eine Lohnsteuer geben kann. Aber es wird nicht mehr mit dem BGE verrechnet. Darum geht es doch. Sobald man wieder anfängt den Verdienst/die Bedürftigkeit zu prüfen verfallen wir wieder in die HARTZ4 Stasi-Überwachung! und die aller Meisten deutschen wünschen sich wohl KEINE DDR zurück, oder?

Aufs ganze Land angewendet würde das ja Geld verschlingen, was auch sinniger eingesetzt werden könnte, nicht?

Wer entscheidet am Besten, wie Geld am sinnvollsten eingesetzt werden kann?

Die Volksvertreter mit ihren (un)sinnigen Subventionen für fragwürdige Branchen? (Schlecker, Opel, Holzmann, Atomkonzerne, etc.)

oder der mündige Konsument mit seiner Demokratie an der Ladentheke? Wem traust du mehr wirtschaftlichen Sachverstand zu? Dem Staat oder dem Bürger?

sie geht ihren weg und ihr könnt nichts weiter machen als das thema entweder auf zu geben oder weiter zu machen.

viellleicht die idee auszubauen und sich entwickeln lassen und dafür politisch zu kämpfen, das man irgentwann die richtige position als partei bekleidet um das als thema mit höherem gewischt dann erneut anzugehen.

Wie gut, dass man jetzt das BGE in Form von Piraten wählen kann... :daumenhoch:

http://www.piratenpartei.de/politik/gesell...d-soziales/#BGE

All das wurde schonmal festgestellt, ehe dieser Thread ad absurdum wurde. :)

Wie wahr, besonders durch User, die nicht in der Lage sind oder sein wollen die Diskussion fruchtbar weiterzuführen, sondern sich immerzu nur an Formalitäten aufhalten wie ein Bürokrat, oder schlicht und einfach rumtrollen, weil sie die Idee von vorneherein idiotisch finden. :guckstdu:

Bearbeitet von NordicViking
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Wie gut, dass man jetzt das BGE in Form von Piraten wählen kann... :daumenhoch:

http://www.piratenpartei.de/politik/gesell...d-soziales/#BGE

[

ha siehste an die hab ich beim verfassen garnicht gedacht.

aber stimmt für die befürworter wäre die piraten partei die alternative um das alles am leben zu halten.

so muss man sich aber fragen welche richtung schlägt diese partei bei eventeullen erfolg ein?

sind sie dann noch weiter links als die linken anzusiedeln?

letztlich muss sich die partei der piraten schon sicher sein einen kurs auch bei zu halten.

und momentan is doch alles noch sehr durcheinander bzw. grossflächig angelegt.

aber sie sind ja noch neu, man muss sie sich auch entwickeln lassen.

schaun wa was kommt.

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so muss man sich aber fragen welche richtung schlägt diese partei bei eventeullen erfolg ein?

sind sie dann noch weiter links als die linken anzusiedeln?

BGE eine linke Idee? Wenn es doch mehr Freiheit ermöglicht, dann müsste das BGE doch aus einer eher liberalen Richtung kommen, oder?

Straubhaar (FDP):

">
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na ich schrieb ja nicht das es eine linke idee war. ^^ (wortspiel) ^^

es ist aber nicht zu verkennen das, dass thema bge links anzusiedeln ist. ;)

deswegen meine ich. ;)

edit->

und die fdp kann ich so und so nicht ernst nehmen.

die würden doch ihre mütter verkaufen ,wenn sie dafür weiter politik machen dürften. ^^

Bearbeitet von Ale42er
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Ja genau. Du hattest, wohl im Piratenthread, das Diskussionvideo bei ZDF Login(?) gepostet Ich musste so lachen, als dieses FDP-Bürschchen maulte: "Das BGE ist nicht liberal". Wer so jung schon so politik-dumm ist, der gehört politisch entsorgt.

Nein Ale. Nicht links. Nein. Nein, nein, nein. Rechts <> Links Schema ist asbach. Hmkay?

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Nein Ale. Nicht links. Nein. Nein, nein, nein. Rechts <> Links Schema ist asbach. Hmkay?

hmkay ^^

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Imho ist das BGE sehr wohl möglich, aber keinesfalls mit dem Euro. Wir müssen mal unser perverses Wirtschaftssystem hinter uns bringen. Quellen und Möglichkeiten dazu kennt ihr bestimmt eh besser als ich. ^^

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Imho ist das BGE sehr wohl möglich, aber keinesfalls mit dem Euro. Wir müssen mal unser perverses Wirtschaftssystem hinter uns bringen. Quellen und Möglichkeiten dazu kennt ihr bestimmt eh besser als ich. ^^

drachmen für alle? ^^

noja so 1000 drachmen für jeden bürger wäre möglich. :ugly:

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