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NordicViking

Das bedingungslose Grundeinkommen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo TASS:

Ich bin dir über das Posten des Textes von Herrn Rätz sehr dankbar. :super::danke::dafür:

Auch wenn du ja damit eigentlich beweisen wolltest, dass ein BGE unfinanzierbar ist, so hast du damit doch meiner Meinung nach ein Eigentor geschossen.

Aus der Überschrift: "Für ein bedingungsloses Grundeinkommen sind Finanzierungsmodelle

unvermeidlich, aber schädlich!" hast du wohl heraus gelesen, dass das BGE AN SICH schädlich sei.

Davon hat Rätz in dem Text jedoch gar nicht geschrieben.

Mir ist die Problematik über die Finanzierbarkeit natürlich bewußt. Jedoch heißt das nicht, dass man nicht Wege finden könnte und sollte dort hin zu kommen.

Rätz erläutert ausführlichst, warum die Debatte um die verschiedenen Finanzierungsmodelle noch ZU FRÜH ist.

Tipp: Lies ihn (den LINK!!!) noch mal aufmerksam durch und antworte, ob du ihn zu der Untermauerung deines Standpunktes kontra BGE noch mal zitieren würdest!?

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Auszug (Seite 6):

"Ich behaupte keineswegs, dass diese Probleme alle gleich zu gewichten oder allesamt unlösbar

wären. Aber bisher kenne ich kaum ein Finanzierungsmodell, das die eigenen politischen Voraussetzungen

und Folgen auch offen darlegt und reflektiert. Würde das geschehen, so befänden

wir uns genau in dem politischen Diskussionsprozess, den ich oben beschrieben habe: Wie

wollen wir leben und arbeiten? Darin aber sind Finanzierungsmodelle zu früh. Sie können erst an

dessen Ende stehen und sind heute deshalb nur sehr eingeschränkt nützlich. Zeigen sie doch

lediglich, dass unter bestimmten Annahmen bestimmte Finanzierungsmöglichkeiten eines bge

bestehen. Aber immerhin, das zeigen sie."

http://www.archiv-grundeinkommen.de/netzwe...-2006/raetz.pdf

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Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben

Gerald Häfner über Demokratie:

Geschrieben (bearbeitet)

Über das BGE JETZT abstimmen: http://www.publik-forum.de/vote/

Abschlussarbeit zum Namibia Projekt und Perspektiven des bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland für das Berufsfeld der Sozialen Arbeit:

http://www.grundeinkommen.de/19/04/2010/mi...deinkommen.html

noch ein Grund für das Grundeinkommen:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...,690718,00.html

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben (bearbeitet)

Symptome BGE-Erkrankter:

http://www.grundeinkommen-nein-danke.de/symptome.htm

schweizer Pfarrer fordert Grundeinkommen im TV:

http://blog.freiheitstattvollbeschaeftigung.de/

Fotos vom "Tag des Einkommens"

http://www.archiv-grundeinkommen.de/bilder...einkommens.html

weitere BGE-News:

http://www.grundeinkommen.de/03/05/2010/ne...2-mai-2010.html

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben

sry für ot aber irgendwie gehts auch um die soziale rev. hier. klasse titel, ich fahr voll drauf ab

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Geschrieben

LOS ZETTELT eine Revolte gegen den staat an. Quatsch was bringt es wenn wir von grundeinkommen reden aber unsere tägliche güter in china kaufen. An hand von griechenland wissen wir das zu viel staat kein geld in die staatskasse bringt also währe es mal an der zeit gute alte deutsche wertgüter z.B. sehr gute Möbel, Autos, Haushaltsgegenstände usw zu kaufen so fliesst das geld im staat herum und nicht richtung china. den das geld was wir im staat ausgeben bleibt auch dort und je höher die nachfrage von deutschen gütern desto mehr muss produziert werden und desto mehr deutsche bekommen eine stelle, das wiederum die diskusion um das grundeinkommen überflüssig macht. aber unsere generation ist halt geiz ist geil.

Geschrieben (bearbeitet)

Nun, mit Geiz ist geil- magst du sicherlich recht haben, nur sollte man sich selber fragen warum er Geil ist.

Fakt ist das wir alle zuwenig Geld in der Tasche haben, ein Leiharbeiter -ca. 8-10Millionen in Deutschland-z.b. muß bestimmt mit ca. 850-950Euro auskommen, dazu kommen noch die Normalen unterhaltungskosten-Miete/Strom/Auto/Kind etc. ecetera.

Hier wird ergo auf das Geld geschaut, und da ist es nur verständlich das diese Leute-mich eingeschlossen- in manchen Dingen einfach das billigste kaufen.

Das fängt bei Lebensmitteln an, kauf ich jetzt ne Milch von "Ja" oder eine von Landliebe?

Ich bin der Meinung das man sicherlich auch hochwertige Produkte zu günstigen Preisen anbieten kann, aber dazu gehören auch die entspr.Rahmenbedingungen.

Bei den derzeitigen Steuersätzen, Tarifverträgen etc. ecetera, sehe ich momentan, und auch in naher Zukunft kaum eine Chance den Gedanken"Geiz ist Geil" abzulegen.

Bearbeitet von Fraggles
Geschrieben

da gebe ich dier vollkommen recht. auch ich bin i der untersten bevölkerungsschicht aufgewachsen und musste kleider von meinem cousin tragen. wir hatten einen grossen garten und lebten abseits vom dorf daher konnten wir kartoffeln und salat etc selber anbauen. 1 mal pro woche gab es cola. wir waren nicht arm aber mussten sehr aufs geld achten. ein computer hatten wir sogar 2 lol aber diese waren wohl vergleichbar mit heute einem pentium 4. wenigstens funktionierte siedler 2 und commanche 2. headset hatten wir keins aber ein altes funktelefon so hatte einer das telefon der andere die dockingstaition um den nächsten angriff auf die panzer zu besprechen (du dieser zeit waren wir sehr schlecht erreichbar) :xD: . viele wollen aber keine sozialhilfe beziehen da sie sich schämen als ich 2 monate arbeitslos war ging ich nicht mal zum arbeitsamt einmal dort immer dort heisst es.

Geschrieben (bearbeitet)

Finanzierungsvorschlag der BAG Linke:

Die Sozialleistungsquote würde sich dann wie folgt zusammensetzen:

Bedingungsloses Grundeinkommen 914 Milliarden €Gesetzliche Rentenversicherung 127,4 Milliarden €

Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung 236 Milliarden €

Erwerbslosenversicherung 30 Milliarden €

Arbeitsmarktfonds 25 Milliarden €

Unfallversicherung 11 Milliarden €

Zusätzliche Ausgaben Infrastruktur / Dienstleistungen / Bildung 40 Milliarden €

Restliche Sozialleistungen von Bund / Ländern / Kommunen 85,4 Milliarden €21

__________________________________________________________________________

Summe: 1.468,8 Milliarden €

Die Sozialleistungsquote des Staates würde auf 60,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes steigen,

die Staatsquote insgesamt um 32,4 Prozent auf 76,7 Prozent. Dieser Wert ist jedoch nur nominal

so erschreckend, da der größte Teil dieser Mehrausgaben durch Abgaben und Steuern

eingesammelt und zu gleichen Teilen an alle BewohnerInnen dieses Staates wieder als BGE

ausgezahlt würde. Würde das Grundeinkommen in gleicher Höhe nicht als Sozialdividende,

sondern als Negative Einkommensteuer (NES) ausgezahlt, läge die Sozialleistungsquote je nach

konkreter Ausgestaltung des NES-Grundeinkommens nur um ca. 10 bis 15 Prozent höher als

bisher. Damit würde die Staatsquote nur auf etwa 55-60 Prozent des BIP ansteigen.22 Das ist in

etwa das Niveau Schwedens! Schweden hatte 2007 eine Staatsquote von 56,3 Prozent. Die hohe

Staatsquote in unserem Konzept existiert daher eigentlich nur auf dem Papier und ist durch den

Auszahlungsmodus des Grundeinkommens in Form einer Sozialdividende bedingt.

aus: http://www.die-linke-grundeinkommen.de/Wor..._Endfassung.pdf

Bearbeitet von NordicViking

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