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NordicViking

Das bedingungslose Grundeinkommen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Jetzt fang nicht an wie NordicViking mit QuadPosts und Links on mass :unsure:

Was meinste warum ich das tue. Wenn die Admins hier meinen einem Typen alle Pforten zum rumwüten zu öffnen dann kann ich das auch. Gleiches Recht für alle.

Komisch das nicht mal einer der sich hier für den sozialsten hält sich am wenigsten an Regeln anpassen kann und auf andere achtet.

Der nervt ja sogar wenn man ihn auf ignore hat. Super Leistung.

Bearbeitet von Trinità
Geschrieben (bearbeitet)

Der ist gut für Leute die nicht wissen was uns erwarten kann wenn jemand das Gegenteil vom BGE kennt. Anscheinend ist den Leuten auch nach Westerwelles deutlichen Worten nicht bewußt ist auf was wir zusteuern können.

Nicht das es eh schon schlimm wäre.

http://www.youtube.com/watch?v=B0jcaHWEIjg...feature=related

Bestätigt auch meinen längeren Post von vor kurzem wo ich die Arbeitslosen als finanzielle eher schadlos hingestellt habe und Westerwelle als Faschist hingestellt habe.

Der Politikermob will genau das Gegenteil erklären. Alles ist machbar so lange der dumme Arbeiter denkt wir haben zu wenig Arbeit und daher können wir nur Schulden machen und dadurch wird alles erklärt und sie können weitermachen wie sie wollen. Der noch Arbeit hat ist froh und will nur etwas Feierabend und einen Schuldigen dem er die Schuld für sein weniges leben geben kann.

Im endeffekt brauchen die Politiker die Arbeitslose ndamit nicht auffliegt wie sie nur unter falscher Flagge mit uns machen was sie wollen.

Bearbeitet von Trinità
Geschrieben (bearbeitet)

Ich wäre dafür, dass wir eine 25 Stunden Woche für Alle einführen.

Von mir aus auch mit halbem/reduziertem Lohn, denn was bringt mir viel Geld, wenn ich keine Zeit habe es aus zu geben.

Damit könnte man auch gleich quasi die Zahl der Arbeitsplätze mit verdoppeln.

Das wäre doch mal fair. Aber nein lieber arbeiten die Leute 50Std/w, um noch mehr zu verdienen, denn Maßlosigkeit ist in dem Bereich echt eine Gesellschaftskrankheit.

Edith: Oben sprach ich aus der Warte eines Menschen, der als Ingenieur zu den 'besser' (oder eher normal) bezahlten zählt und wollte damit nicht verallgemeinern, ich wäre durchaus dafür, wenn alle 25Std/w arbeiten, aber nur mit reduziertem Lohn ab einer bestimmten Obergrenze. Dienstleister/Verkäufer und Co. werden eh schon zu niedrig bezahlt für ihre Arbeit.

Bearbeitet von N24Reporter
Geschrieben

Wie wär's mit edit-funktion? :kritisch:

Geschrieben (bearbeitet)
Ich wäre dafür, dass wir eine 25 Stunden Woche für Alle einführen.

Guter Ansatz, doch keine wirkliche Lösung. Auch wenn Du weiter ausführst:

....denn was bringt mir viel Geld, wenn ich keine Zeit habe es aus zu geben.

sehe ich die Problematik nicht in der Freizeit des Arbeitnehmer.

Schauen wir doch einfach mal in den täglichen Arbeitsmarkt hinein. Seit es Personalleihfirmen gibt, ist die Frage der Kostenreduzierung im Personalbereich für das Management einer Firma doch gelöst. Billige Arbeiter die für 6,50 Euro Brutto die Stunde arbeiten überschwemmen doch förmlich den Arbeitsmarkt.

Diese, man möge meinen Ausdruck entschuldigen, Billiglohnarbeiter kosten dem Unternehmen im Durchschnitt nur ein Viertel der üblichen Lohnkosten. Es entstehen keine Urlaubstagausfälle, und auch keine Krankheitsausfälle, denn man erhält ja Ersatz von der Personalleihfirma für diese Zeiträume.

Wenn man dies allerdings aus der Perspektive des Billiglohnarbeiters betrachtet, so wird einem doch ganz schnell klar das selbst bei Vollzeit 37,5 Std. die Woche bei einem Brutto von 6,50 Euro nicht viel im Monat übrig bleibt, knappe 1000 Euro unversteuerter Lohn. Das heisst im Klartext: Der Billiglohnarbeiter geht für rund 700 - 750 Euro Netto arbeiten. Weniger also, als man durch Harz IV erhalten würde, und ich gehe jetzt nicht ins Detail, das man als Harz IV nur die 375 Euro frei zur Verfügung hat. Denn es gibt da noch andere Möglichkeiten sich als Harzer durchs Leben zu bringen. Einkaufen bei den Tafeln zwei mal in der Woche für nen lauen Euro. Kleidungsgeld... GEZ-Einsparung ect.

Das nun der Billiglohnarbeiter seine Existenz so nicht absichern kann, dürfte jedem klar sein, ergo liegt er dem Staat in irgendeiner Weise weiter auf der Tasche, sei es im Bereich Wohngeld, Kleidergeld etc. Er geht also Vollzeit arbeiten, und benötigt dennoch staatliche Hilfe.

Gerechte Löhne/Gehälter ist das magische Wort, und auch ein faires Management gehört dazu:

Manager mit Jahresgehälter von 15 - 20 Millionen Euro, genauso wie ein Billiglohnarbeiter mit einer Kaufkraft von ca. 3000 Euro im Jahr sind eine wirtschaftliche Katastrophe.

Die Zukunft sieht düster aus. In meinem Unternehmen, gibt es diese Manager. Sie verdienen Ihr Geld damit sich den Kopf zu zerbrechen, in welchen Standorten man reguläre Arbeitskräfte durch Billiglohnarbeiter ersetzen kann. Momentan werden ausscheidende reguläre Arbeitskräfte (Kündigung/Altersteilzeit/Rente) nur noch durch Billiglohnarbeiter ersetzt.

Ist das die Zukunft? Ja!

Bearbeitet von Gamsrockl
Geschrieben
Wie wär's mit edit-funktion? :kritisch:

Gehts auch mal konkret ? Solche Posts versteht keiner wirklich^^

Geschrieben
....

Gerechte Löhne/Gehälter ist das magische Wort, und auch ein faires Management gehört dazu:

Manager mit Jahresgehälter von 15 - 20 Millionen Euro, genauso wie ein Billiglohnarbeiter mit einer Kaufkraft von ca. 3000 Euro im Jahr sind eine wirtschaftliche Katastrophe.

Die Zukunft sieht düster aus. In meinem Unternehmen, gibt es diese Manager. Sie verdienen Ihr Geld damit sich den Kopf zu zerbrechen, in welchen Standorten man reguläre Arbeitskräfte durch Billiglohnarbeiter ersetzen kann. Momentan werden ausscheidende reguläre Arbeitskräfte (Kündigung/Altersteilzeit/Rente) nur noch durch Billiglohnarbeiter ersetzt.

Ist das die Zukunft? Ja!

Richtig. Das genau ist ein riesiges Problem. Denn in einer Situation, wo der Staat sich weiter und weiter überschuldet

und dann noch weitreichend Steuereinnahmen zurückgehen kann auch das jetzt mal wieder angesagte Wachstumspflänzchen

solche Probleme nur kurzfristig dämpfen. Letztlich gibt es nur zwei Wege:

Entweder eine radikale Änderung (über die einen längeren Zeitraum angelegt) der gesellschaftlichen Haltung und vor allem des Wirtschaftssystems. >Richtung nachhaltig erhaltender Grundsicherung.

Oder einfach eine Radikalisierung in allen Bereichen...

Packt man sich nicht an den Kopf, wenn man einerseits vom zivilisierten Menschen spricht und gleichzeitig das System,

welches diese Zivilisation mit Energie (mit Handelsmitteln (Geld)) versorgt immer noch zum entscheidenden Teil den Faustrecht-Prinzipien einer Pseudo-Selbstregulierung unterliegt?

Geschrieben
Ich wäre dafür, dass wir eine 25 Stunden Woche für Alle einführen.

Guter Ansatz, doch keine wirkliche Lösung. Auch wenn Du weiter ausführst:

....denn was bringt mir viel Geld, wenn ich keine Zeit habe es aus zu geben.

sehe ich die Problematik nicht in der Freizeit des Arbeitnehmer.

Schauen wir doch einfach mal in den täglichen Arbeitsmarkt hinein. Seit es Personalleihfirmen gibt, ist die Frage der Kostenreduzierung im Personalbereich für das Management einer Firma doch gelöst. Billige Arbeiter die für 6,50 Euro Brutto die Stunde arbeiten überschwemmen doch förmlich den Arbeitsmarkt.

Diese, man möge meinen Ausdruck entschuldigen, Billiglohnarbeiter kosten dem Unternehmen im Durchschnitt nur ein Viertel der üblichen Lohnkosten. Es entstehen keine Urlaubstagausfälle, und auch keine Krankheitsausfälle, denn man erhält ja Ersatz von der Personalleihfirma für diese Zeiträume.

Wenn man dies allerdings aus der Perspektive des Billiglohnarbeiters betrachtet, so wird einem doch ganz schnell klar das selbst bei Vollzeit 37,5 Std. die Woche bei einem Brutto von 6,50 Euro nicht viel im Monat übrig bleibt, knappe 1000 Euro unversteuerter Lohn. Das heisst im Klartext: Der Billiglohnarbeiter geht für rund 700 - 750 Euro Netto arbeiten. Weniger also, als man durch Harz IV erhalten würde, und ich gehe jetzt nicht ins Detail, das man als Harz IV nur die 375 Euro frei zur Verfügung hat. Denn es gibt da noch andere Möglichkeiten sich als Harzer durchs Leben zu bringen. Einkaufen bei den Tafeln zwei mal in der Woche für nen lauen Euro. Kleidungsgeld... GEZ-Einsparung ect.

Das nun der Billiglohnarbeiter seine Existenz so nicht absichern kann, dürfte jedem klar sein, ergo liegt er dem Staat in irgendeiner Weise weiter auf der Tasche, sei es im Bereich Wohngeld, Kleidergeld etc. Er geht also Vollzeit arbeiten, und benötigt dennoch staatliche Hilfe.

Gerechte Löhne/Gehälter ist das magische Wort, und auch ein faires Management gehört dazu:

Manager mit Jahresgehälter von 15 - 20 Millionen Euro, genauso wie ein Billiglohnarbeiter mit einer Kaufkraft von ca. 3000 Euro im Jahr sind eine wirtschaftliche Katastrophe.

Die Zukunft sieht düster aus. In meinem Unternehmen, gibt es diese Manager. Sie verdienen Ihr Geld damit sich den Kopf zu zerbrechen, in welchen Standorten man reguläre Arbeitskräfte durch Billiglohnarbeiter ersetzen kann. Momentan werden ausscheidende reguläre Arbeitskräfte (Kündigung/Altersteilzeit/Rente) nur noch durch Billiglohnarbeiter ersetzt.

Ist das die Zukunft? Ja!

Bis zu den früheren 90ern gab es diese Probleme jedenfalls in Mitteleuropa nicht so. Da war es für alle völlig in Ordnung wenn ein Unternehmen so 4-6% Gewinn vor Steuern gemacht hat. Da wurde ordentlich und auch für das Unternehmen nachhaltig gewirtschaftet. Dann kam vor allem aus den USA mit der ersten Börsenblase eine fatale Entwicklung. Riesige Rentenfonds und Investmentgesellschaften, die durch hohe Anteile am Aktienkapital der Firmen ein entsprechendes Druckmittel in der Hand hatten. WO früher hauptsächlich in festverzinsiche Staatsanleihen, Immobilien oder passiv in Aktien investiert wurde, wurde man sich durch die eigene Finanzkraft seiner Einflussmöglichkeiten bewusst. Die wollten kurzfristig Geld sehen, die langfristige Unternehmensentwickklung war mit einem Male scheissegal. Die Renditeforderungen an die Geschäftsführer wurden dann drastisch hochgeschraubt, aus 4-6% wurden 20-25%, manchmal sogar mehr. Und kurzfristig haben die Firmen das dann auch erreicht, was dann zum bekannten Börsenboom geführt hat, dem auch millionenweise Kleinanleger verfallen sind. Den Managern wurden hohe Gewinnbeteiligungen versprochen, um noch mehr Anreiz zu gewinnorientiertem Handeln zu erreichen.

Schwer zu sagen wie man diese Entwicklung stoppen oder umkehren könnte, weil alles was man national unternimmt, zwangsläufig verpuffen muss. Hier ist die Realität eine globale. Und solange es auch nur noch ein Land gibt, das zügellosen Handel zulässt, wird es so weitergehen. Die von der Regierung und auch Opposition angeregte Kapitalmarktsteuer kann vor diesem Hintergrund nur ein populistisches Blabla werden. Wenn, dann müsste so etwas global und lückenlos eingeführt werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Prof. Ulrich Beck in Monitor über BGE:

http://www.youtube.com/watch?v=vMkNnhzW_5U...feature=related

Phönix Diskussion über Grundeinkommen:

(G. Werner, Kipping, Althaus, sowie Grüne & FDP)

Gortz über kollabierenden Konsum:

Wahlwerbung BGE (Wer geht dann noch arbeiten?):

JETZT vorbestellen:

http://www.amazon.de/1-000-Euro-f%C3%BCr-j...2473&sr=1-1

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben

Ein Dialog ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede. Er ist Teil des Sprachgebrauchs. Sein Gegensatz ist der Monolog, das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine (vor allem im Drama), aber auch als Rede und Vortrag.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dialog

Grundlegend für die Diskurstheorie im Sinne von Habermas ist ein bestimmtes Verständnis von Sprache und Verständigung, wie es Habermas in seiner Theorie des kommunikativen Handelns entwickelt hat. Danach wird unterschieden zwischen

* kommunikativem Handeln, in Form regelmäßig verständigungsorientierter Äußerungen, sog. Sprechakten, und

* strikt eigeninteressiertem "strategischen Handeln".

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskurs

Eine Meinung äußert sich in einer Aussage und ihre wesentliche Aufgabe ist die Bewertung oder Beurteilung, sie sagt aus, wie jemand etwas sieht. Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt. Wissen steht seit der griechischen Philosophie im Gegensatz zur Meinung, wobei aber auch oft das Wissen als eine Meinung betrachtet wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Meinung

JETZT nachbestellen:

http://www.amazon.de/Das-Glasperlenspiel-L...0598&sr=8-3

[ :P ]

Geschrieben (bearbeitet)
Es soll als Sofortmaßnahme noch im derzeitigen System eingeführt werden ...

Wow, ist auch eine Systemänderung angedacht, oder gar notwendig? :daumenhoch:

Bearbeitet von ProfAbsurdis
Geschrieben (bearbeitet)

Als Systemänderung würde ich anfangen mit von heute ausgehend:

MEIN Vorschlag (der ist noch lange nicht perfekt, bzw. vollständig):

sämtliche Hartz4 Sanktionen abschaffen (spart die Schnüffelstasi vom Sozialamt)

den Satz auf mind. 1000€ erhöhen. das BGE ist mind. für jeden volljährigen Deutschen! (kein Hartz4 mehr!)

Allen Kindern mind. 500/750€/Mon. ebenso auszahlen.

Den Warenkorb überdenken (Siehe Verfassungsrechtsentscheid und Berechnung Regelsätze vom Jan10)

die MWST anpassen nach notwendigen, schädlichen und Luxus-Gütern (Konsens? Öl-/ Tabacksteuer etc.)

Auf alle Löhne pauschal nicht mehr als 33% versteuern. KEINE Steuerschlupflöcher mehr, nichts mehr absetzen können!!!

jeder 1 € darf anrechungsfrei zum BGE hinzuverdient werden. (Lohnabstandsgebot bzw. Leistung muss sich ENDLICH mal lohnen!!!)

Hab ich noch was vergessen?

Eure Ergänzungsvorschläge???

to be continued...

PS: den Kapitalismus wird es wohl auch mit BGE noch weiterhin geben...

2 Positionen der Linken zum BGE:

Pro: http://www.youtube.com/watch?v=xqHrZpD74Ik...feature=related

Contra: http://www.youtube.com/watch?v=-V3GZWgiBwI&NR=1

Bearbeitet von NordicViking
Geschrieben (bearbeitet)

Habe im Netz übrigens eine kostenfreie Hotline zum BGE entdeckt.

Für alle Fragen rund um das Grundeinkommen:

0800 20 90 999 (gratis aus dem dt. Festnetz)

http://www.bge-party.de/

Was muss passieren damit das Grundeinkommen in 8 Jahren Realität ist?

Bearbeitet von NordicViking

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